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28. Februar 2019
So alt sind deutsche Häuser im Durchschnitt

So alt sind deutsche Häuser im Durchschnitt

Wie alt sind deutsche Häuser im Durchschnitt? Das wollte CHECK24 im Rahmen einer Auswertung von Wohngebäudeversicherungen ermitteln. Das Ergebnis: Regional gibt es immense Unterschiede in Bezug auf das Durchschnittsalter von Wohnhäusern.

Im Saarland stehen im Schnitt die ältesten Wohngebäude in Deutschland. Bei der Suche nach einer Wohngebäudeversicherung geben Kunden des Vergleichsportals CHECK24 aus dem Saarland im Schnitt 1965 als Baujahr ihrer Immobilie an. Am anderen Ende der Skala liegt Bayern. Häuser bayerischer Versicherungskunden wurden durchschnittlich im Jahr 1991 gebaut. Das ist ein Unterschied von 26 Jahren im Vergleich zum Saarland.

So alt sind deutsche Häuser im Durchschnitt
Ostdeutsche Immobilien im Schnitt älter

In ostdeutschen Bundesländern sind die Immobilien durchschnittlich sieben Jahre älter als in westdeutschen. Ebenfalls verhältnismäßig neue Häuser stehen in Hamburg, Baden-Württemberg und Niedersachsen. In relativ alten Gebäuden wohnen hingegen die Bundesbürger in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bremen. Im Durchschnitt aller Bundesländer ist das Wohneigentum 36 Jahre alt.

Immobilienpreise in den Großstädten

Auch in den zehn größten deutschen Städten unterscheiden sich die Angaben zum Baujahr deutlich. Münchner besitzen demnach die jüngsten Häuser. Im Schnitt wurden Immobilien in der bayerischen Landeshauptstadt laut CHECK24 im Jahr 1990 gebaut. Auch in den Millionenstädten Hamburg (1988) und Berlin (1984) sind Häuser vergleichsweise jung. Die im Durchschnitt ältesten Häuser stehen hingegen in Essen. In der Ruhrgebietsmetropole liegt das durchschnittliche Baujahr im Jahr 1967. Das bedeutet ein Durchschnittsalter von 52 Jahren. (mh)