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12. Januar 2023
So blickt die R+V auf das Jahr 2023

So blickt die R+V auf das Jahr 2023

Auf welche Schwerpunkte setzen Versicherer im Jahr 2023? Und wie schätzen sie die Entwicklung auf dem Vermittlermarkt ein? AssCompact hat nachgefragt – heute bei Dietmar Schöne, Vertriebsdirektor Komposit, und Christian Dick, Vertriebsdirektor Personen bei der R+V Versicherung AG.

Herr Schöne, Herr Dick, wo liegen 2023 bei Ihnen die Produktschwerpunkte in Ihrem Maklerbereich Personenversicherung?

Neben den Themen der chancenorientierten Altersversorgung sehen wir deutliche Marktpotenziale für unsere neuen BU-Angebote. Dies gilt sowohl für private als auch betriebliche Versorgungslösungen. Als innovativer und stark wachsender Anbieter im Bereich Gesundheit fokussieren wir uns weiterhin auf die bereits sehr gut im Markt eingeführten Beihilfeergänzungstarife. Zusätzlich sehen wir einen großen Markt für unsere Budgettarife im Rahmen von bKV-Lösungen.

Und welche Produktschwerpunkte setzen Sie in Ihrem Maklerbereich Kompositversicherung?

Als großer Kompositversicherer mit einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen und Produkten haben wir keine einzelnen Produkte im Fokus. Im Schwerpunkt werden wir gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern im mittleren und gehobenen Firmengeschäft umfassende Absicherungskonzepte für unsere gemeinsamen Kunden erarbeiten. Einen besonderen Fokus geben wir hierbei auf unsere Kernkompetenz in der Haftpflichtversicherung und bei den technischen Versicherungen. Als einer der marktführenden Kreditversicherer werden wir die Potenziale in der Warenkreditversicherung und Kautionsversicherung weiter ausbauen. Mit unserer starken Marke KRAVAG wollen wir weiter im Kfz-Versicherungsgeschäft, sowohl im Pkw-Segment als auch bei den schweren Risiken im Güterverkehr, wachsen.

Was tut sich in der Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern?

Der Markt der Vermittler ist im europäischen Vergleich in Deutschland immer noch stark fragmentiert. Aktuell erfolgt eine Konzentrations-/Konsolidierungswelle, die zu größeren Einheiten führt. Diese Vermittler haben Anforderungen an die Risikoträger im Hinblick auf Prozesse, Produkte, Betreuung etc., die wir gut erfüllen. Im R+V Konzern gibt es keine Abhängigkeit von einzelnen Vermittlern, da kein Makler einen größeren Bestandsanteil als 5% hat.

Im Bild oben: Dietmar Schöne (links) und Christian Dick (rechts); © R+V

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