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3. März 2022
Versicherungs- und Finanzbranche: Solidarität mit Menschen in Ukraine
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Versicherungs- und Finanzbranche: Solidarität mit Menschen in Ukraine

Die Branche bleibt angesichts des Krieges in der Ukraine nicht still. In zahlreichen Unternehmen werden Hilfsaktionen initiiert und Spenden gesammelt. Hier einige Beispiele für die große Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.

Auch die Versicherungs- und Finanzbranche zeigt sich als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine solidarisch mit den Flüchtenden und den Menschen dort. Und auch die Hilfsbereitschaft ist groß, wie Beispiele für Hilfsaktionen und Spendensammlungen aus der Branche zeigen.

„Solidarität, Vertrauen und Zusammenhalt sind die wichtigsten Werte in Europa“

Wolfgang Weiler, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) e. V., verurteilt den Krieg: „Es ist ein Angriff auf Freiheit und Demokratie. Die Invasion bedeutet Krieg mitten in Europa und großes Leid für die Bevölkerung. Solidarität, Vertrauen und Zusammenhalt sind die wichtigsten Werte in Europa. Für unsere Versicherungsbranche gilt: We #standwithUkraine.“

Spenden- und Sammelaktionen

Es brauche jede Unterstützung, so Weiler. Und die Anteilnahme der Versicherungsunternehmen sowie ihrer Beschäftigten sei groß. Genau wie die Hilfsbereitschaft, aus der Initiativen resultieren, z. B. Spenden- und Sammelaktionen. Da zahlreiche Unternehmen und deren Mitarbeitende daran teilnehmen, ist laut GDV bereits ein zweistelliger Millionenbeitrag zusammengekommen. „Die Hilfsbereitschaft der Versicherer und ihrer Beschäftigten beeindruckt mich sehr. Die Ukrainer und Ukrainerinnen verdienen in dieser für sie schweren Stunde jede Unterstützung“, sagt Weiler. Auch von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des GDV gebe es eine Spendenaktion.

Talanx/HDI Gruppe unterstützt Flüchtende, Familien und Waisen

Ein Hilfspaket für Flüchtende und als Direkthilfe in der Ukraine kommt beispielsweise von der Talanx/HDI Gruppe, deren Vorstand und Mitarbeitende sich ebenfalls zutiefst betroffen zeigen. Daher soll zielgerichtete humanitäre Hilfe organisiert werden. Es stehen laut Talanx bereits rund 2,5 Mio. Euro bereit. Unterstützt werden damit Flüchtende sowie Familien und Waisen in der Ukraine.

Fonds Finanz schickt Bus mit Hilfsgütern und holt Familien

Ein weiteres Beispiel: Auch der Maklerpool Fonds Finanz führt eine spontane Hilfsaktion durch. Das Unternehmen hat einen Reisebus voll mit Hilfsgütern losgeschickt, der Familienmitglieder der Lead-Software-Entwickler für die Volunteering-App letsact an der Grenze abholt. In einer Pressemeldung heißt es außerdem: „Natürlich nehmen wir auch noch mehr Menschen mit, wenn sie dies möchten“. Anschließend werden für die Geflüchteten einige Wohnungen bereitgestellt. (lg)

Bild: © hamara – stock.adobe.com