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26. März 2021
VOTUM-Vorstand schießt scharf gegen Olaf Scholz zurück

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VOTUM-Vorstand schießt scharf gegen Olaf Scholz zurück

Die Äußerungen von Olaf Scholz in der Talkshow Anne Will sorgen weiter für Wirbel in der Versicherungswirtschaft. VOTUM-Vorstand Martin Klein hat nun mit einem Brandbrief auf die Vorwürfe des Bundesfinanzministers reagiert. Sein Blick auf eine ganze Berufsbranche sei nicht nur schief, sondern gar verachtend.

VOTUM-Vorstand Martin Klein verurteilt in einem aktuellen Pressestatement die Äußerungen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz in der Talkshow Anne Will scharf. „Sie stellen die gesamte Vermittlerbranche unter Generalverdacht – und die im Grundgesetz verankerte Tätigkeit der Interessenvertretung wird mit Bestechung gleichgesetzt“, empört sich Klein. Die Äußerungen von Olaf Scholz zeigten, dass dem Kanzlerkandidaten der Noch-Regierungspartei SPD der moralische Kompass verloren gegangen sei.

Verachtender Blick auf eine ganze Berufsbranche

„Ehrlich arbeitende Versicherungsvermittler, die sich auch während der Pandemie mit hohem Einsatz unmittelbar um die existenziellen und sehr persönlichen Belange von Verbrauchern kümmern, werden gleichgesetzt mit zwielichtigen Geschäftemachern, die eine Notlage für den persönlichen Profit nutzen. Dieser Blick auf eine ganze Berufsbranche ist nicht nur schief, sondern gar verachtend“, so Klein. Viele Versicherungsvermittler seien für ihre Kunden in der Pandemie Krisenhelfer und Kummerkasten, insbesondere da viele von ihnen bei den durch Finanz- und Wirtschaftsministerium zu verantwortenden Hilfsmaßnahmen schlicht vergessen wurden.

Besondere Geschmacksnote

„Einen besonderen Geschmack bekommt diese Einlassung, die eine ganze Branche als 'Kassierer' abqualifiziert, aus dem Mund eines Politikers, der Privatbankern, die bei dem Versuch erwischt wurden, den Staat betrügerisch um über 100 Mio. Euro zu erleichtern, Privataudienzen gewähre um sich ihre Unschuldsbeteuerungen anzuhören. Für den Finanzminister einer 'Arbeiterpartei' zeigt sich hier eine nahezu pathologische Orientierungslosigkeit“, fährt Klein fort.

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