Jeden Tag werden in Deutschland mit Fahrzeugen Güter im Wert von mehreren Milliarden Euro transportiert. Dabei sollte nicht nur das Fahrzeug versichert sein, sondern auch die Ladung. Hierfür sorgt beispielsweise die neue Werkverkehrsversicherung der Württembergischen Versicherung AG.
Grundsätzlich gilt als Versicherungssumme der gesamte Wert aller Waren und Vorräte, Werkzeuge oder Maschinen, die im versicherten Fahrzeug befördert werden. Sie gilt als Erst-Risiko-Summe, sodass im Schadenfall keine Unterversicherung angerechnet wird. Abgesichert sind Waren, Vorräte, die Betriebseinrichtung und Datenträger sowie Gebrauchsgegenstände und Reisegepäck der Mitarbeiter. Der Versicherungsschutz besteht rund um die Uhr, also während des Transports und des Aufenthalts in den Fahrzeugen. Versichert sind Transporte mit eigenen, gemieteten, geliehenen und geleasten Fahrzeugen sowie Sachen in Werkzeugkisten auf einem Pritschenfahrzeug bis 5.000 Euro. Ebenfalls mitversichert ist grobe Fahrlässigkeit bis 50.000 Euro pro Schaden.
Entschädigungsleistung erhöht
In der neuen Werkverkehrsversicherung wird die Entschädigungsleistung von versicherten Kosten nach einem Versicherungsfall oder zur Schadenminderung von 20.000 Euro auf 50.000 Euro erhöht. Zudem werden einige neue Positionen eingeführt, wie etwa die Übernahme von Aufwendungen zur Brandbekämpfung in Höhe von 5.000 Euro, Aufwendungen für die Beseitigung von Gebäudeschäden nach einem Einbruchdiebstahl in Höhe von 5.000 Euro oder Kosten für einen Sachverständigen für Transport- und Güterschäden in Höhe von 10.000 Euro. (ad)
Bild: © hit1912 – stock.adobe.com
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