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22. Juli 2024
Welches Potenzial bieten Ferienimmobilien in Küstenlagen?

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Welches Potenzial bieten Ferienimmobilien in Küstenlagen?

Welches Potenzial bieten Ferienimmobilien in Küstenlagen?

Auf den ersten Blick scheint die Immobilienbranche für Anleger nicht so attraktiv wie zu Zeiten der niedrigen Zinsen. Doch wie sieht es mit Ferienimmobilien aus? Trotz fallender Preise in vielen Regionen bleibt diese Asset-Klasse eine attraktive Geldanlage, wie auch die gegenwärtig hohe Nachfrage bei Käufern bestätigt.

Ein Gastbeitrag von Kerstin Kage, Vorständin der VENTIS Immobilien AG

Die erste Jahreshälfte 2024 hat gezeigt: Die Situation am Immobilienmarkt bleibt komplex. Hohe Zinsen und Baukosten führen zu Auftragsrückgängen. Für Bauträger, Projektentwickler, Käufer und Investoren ergeben sich daraus mehrere Fragen. Wie können sich Bauträger und Projektentwickler an die jetzige Marktsituation anpassen? Gibt es Segmente, die trotz des Stillstandes eine Hochkonjunktur erleben? Gibt es Lagen, welche für Käufer und Investoren konjunkturunabhängig attraktiv sind und bleiben? 

Küstenlagen als attraktive Region für Immobilien

An ausgewählten Küstenstandorten wie Boltenhagen, Usedom oder Rügen stecken viele Opportunitäten für Investoren. Hier treffen kaufkräftigere Zielgruppen mit höherem Eigenkapitalanteil auf weniger Wettbewerb als beispielsweise in den Top 7.

Zeitgleich können Appartements und Häuser in den Urlaubsdestinationen das ganze Jahr über vermietet werden, sodass die Eigentümer eine konstante Einkommensquelle haben. Probleme, die in Städten auftreten können – man denke an Mietausfälle über mehrere Monate hinweg –, sind hier weniger wahrscheinlich, da die Feriengäste oft im Voraus bezahlen.

Hinzu kommt, dass Käufergruppen von Ferienobjekten meist auch die hochpreisigen Niveaus aktiv suchen. Preise von 5.000 Euro pro Quadratmeter werden mit den höchsten Standards an Ausstattung, Lage und Gebäudezustand verbunden.

Der Kauf einer Strandimmobilie: Eine Investmentchance für Anleger

Investitionen in Ferienimmobilien in Küstenregionen sind also mehr als nur rentabel: Faktoren wie Instandhaltung, Marketing, Buchungsabwicklung und Reinigung erfordern einen gewissen Zeitaufwand. Doch da sich meist Profis um die Verwaltung kümmern, fällt dieser organisatorische Zeitaufwand für den Eigentümer weg.

Es bleibt so mehr Zeit für die Annehmlichkeiten, die Lage und Objekt bieten. Parallel dazu bestehen die Optionen, die Ferienimmobilien als Kapitalanlage oder zur Eigennutzung zu halten.

Wichtig für Investoren ist auch, dass es eine anhaltend hohe Vermietungsnachfrage gibt, um stabile Mieteinnahmen und eine Wertsteigerung der Immobilie zu erzielen.

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