Ein Artikel von Horst-Ulrich Stolzenberg, Vorstand Vertrieb und Marketing der DOMCURA AG
Andreas, Bernd und Lothar haben in den vergangenen Jahren zig Existenzen zerstört. Mit diesen Tiefdruckgebieten kamen Hagel, Dauerregen und Orkan übers Land. Innerhalb von wenigen Tagen haben viele Menschen in den betroffenen Regionen so gut wie alles verloren. Die Gefahr ist auch Jahre danach noch nicht gebannt. Im Gegenteil: Durch den Klimawandel steigt das Risiko für Extremwetterereignisse an. Zahlreiche Eigenheimbesitzer sind sich des Risikos offenbar nicht bewusst, unterschätzen oder verdrängen es. Denn immerhin ist nur jede zweite Immobilie deutschlandweit ausreichend gegen Naturgefahren abgesichert.
Für jedes Eigenheim geeignet
Eigenheimbesitzer sollten ihre eigenen vier Wände angemessen absichern, denn diese sind nicht nur der geschützte Raum der Familie, sondern auch ein Wertobjekt. Je nach Ausmaß des Schadens kann schnell eine Existenz in Gefahr geraten. Maklern kommt hier eine verantwortungsvolle Aufgabe zu. Sie sollten ihre Bestandskunden dahingehend beraten, Versicherungslücken zu erkennen und zu schließen. In älteren Wohngebäudeverträgen sind oft nur die Naturgefahren Sturm oder Hagel versichert, nicht jedoch Starkregen und Hochwasser. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
Darüber hinaus können Vermittler Neukunden beraten, die gerade eine Immobilie gekauft bzw. gebaut haben. Für beide Zielgruppen ist das DOMCURA-Einfamilienhauskonzept sehr gut geeignet – dank verschiedener Tarifausprägungen und individuell wählbarer Bausteine.
Stark bei Extremwetter
Die DOMCURA-Wohngebäudeversicherung wird in vier Leistungsstufen angeboten: Standard-, Komfort-, Top- und Exklusiv-Schutz. Beim Exklusiv-Angebot wurde an alles gedacht und es lässt jeden Eigenheimbesitzer ruhig schlafen. Es ist eine Rundum-Lösung, bei der alle Zusatzbausteine inkludiert sind, unter anderem Elementargefahren mit Starkregen. Der kombinierte Schutz bietet ein klares Mehr an Sicherheit. Denn eine Elementarschadenversicherung ohne diese Zusatzoption schützt nicht automatisch bei allen Starkregenereignissen. Wie immer steckt der sprichwörtliche Teufel im Detail: Ohne Starkregen-Option gibt es keine Versicherungsleistung, wenn Oberflächenwasser durch Gebäudeteile eindringt und Schäden verursacht, es jedoch zu keinem breiten Naturereignis und keiner großflächigen Überschwemmung kommt. Werden ganze Landstriche flächendeckend durch Naturereignisse wie Überflutung, Erdrutsch, Schneedruck und Lawinen betroffen, sind Schäden durch eine Elementarschadenversicherung gedeckt.
Vermittler sind gut beraten, ihren Kunden einen Elementarschutz mit Starkregen anzubieten. Das gibt vielen Hausbesitzern mehr Sicherheit und bewahrt sie im Ernstfall vor dem wirtschaftlichen Ruin. Auch bei ihren Bestandskunden können Makler die Elementarschutz-Option schnell und unbürokratisch aktivieren und in eine bestehende Wohngebäudeversicherung integrieren. Dazu bestätigen die Vermittler in einer E-Mail an DOMCURA den Einschlusswunsch ihrer Kunden und eine Elementarschadenfreiheit für die vergangenen zehn Jahre.
Höchst flexibel, maximal sicher
Mit zusätzlichen Bausteinen können die verschiedenen Leistungsstufen sehr individuell ergänzt werden. Dadurch ergeben sich für Makler konkrete Beratungsanlässe zu folgenden Themen: zur bereits erwähnten Elementarversicherung mit Starkregen, zu Allgefahrendeckung, Nachhaltigkeit, Glasversicherung sowie Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht mit Gewässerschaden. Die Allgefahrendeckung sichert beispielsweise Risiken ab, die bei Vertragsabschluss noch kein Thema sind, in der Zukunft jedoch eintreten können. Kurzum: Mit einer Allgefahrendeckung ist alles versichert, was nicht ausdrücklich in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen ist. So etwa, wenn ein Solarpanel auf dem Dach Spannungsrisse bekommt, die durch große Hitze entstanden sind. Mit dem Nachhaltigkeitsbaustein werden Mehrleistungen für nachhaltigen Schadenersatz bis zu 50.000 Euro abgesichert, beispielsweise für energieeffiziente Dämmmaterialien oder eine neue Heizung mit einer höheren Energieeffizienzklasse.
Neue Maßstäbe in der Schadenbearbeitung
Angesichts der Vielzahl an Gefahren, Risiken und unvorhersehbaren Wetterereignissen ist das Thema Schadenbearbeitung für Versicherer eine große Herausforderung. Bei einem Extremwetterereignis kommt es innerhalb kürzester Zeit zu einem deutlich erhöhten Aufkommen an Schadenfällen. Dies kann zu längeren Warte- und Bearbeitungszeiten führen. Um dies zu verhindern, hat DOMCURA das Schadenmanagement dank künstlicher Intelligenz revolutioniert und erheblich beschleunigt. Ein virtueller Mitarbeiter namens „Kim“ sorgt dafür, dass lange Wartezeiten und Bearbeitungsrückstände gar nicht erst aufkommen. Die Schadenmeldung wird sofort bei Eingang bearbeitet, die eingereichten Dokumente werden auf Plausibilität geprüft, fehlende Fotos angefordert und eine individuelle Antwort an den Schadeneinreicher verfasst – dank Kim alles in wenigen Minuten. Davon profitieren die Versicherungsnehmer, deren Schäden schnell reguliert werden, und die Vermittler gleichermaßen. Denn diese freuen sich über zufriedene Kunden. Für DOMCURA steht fest: Kim ist ein echter Gamechanger in der Schadenbearbeitung – das war einer unabhängigen Jury den Innovationspreis der Assekuranz 2024/25 im Bereich Kundenerlebnis wert.
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Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 05/2025 und in unserem ePaper.

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