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16. Juni 2020
Zurich erweitert modularen Firmenschutz für Online-Abschluss

Zurich erweitert modularen Firmenschutz für Online-Abschluss

Im März 2019 hatte die Zurich für ihren „FirmenModularSchutz“ eine Online-Abschluss eingeführt. Nun hat der Versicherer das Produkt für die Online-Strecke ausgebaut, um stärker auf die Bedürfnisse von KMU einzugehen. Dabei wurde unter anderem die zur Auswahl stehenden Betriebsarten von 50 auf 350 erweitert.

Nachdem die Zurich seit März 2019 für den „FirmenModularSchutz“ die Möglichkeit zum Online-Abschluss bietet, wurde das Produkt nun für die Online-Strecke erweitert. Damit will der Versicherer noch besser und effizienter die Ansprüche gerade von klein- und mittelständischen Gewerbekunden erfüllen. Das Produkt wendet sich an Unternehmen aus den Branchen Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie und Baunebengewerbe.

Erweiterung der Betriebsarten-Auswahl

Vor allem die Erweiterung der Betriebsartenauswahl von 50 auf 350 Betriebsarten soll Gewerbekunden den digitalen Zugang vereinfachen. Als weitere Neuerung lässt sich der Versicherungsschutz nun bis zu einem Jahresumsatz von 1 Mio. Euro abschließen – bslang war das Angebot auf 500.000 Euro Jahresumsatz begrenzt. Auch die Sachversicherungssumme wurde erhöht, und zwar von 300.000 auf bis zu 500.000 Euro. In der Betriebshaftpflicht wurde die Deckungssumme von 3 Mio. auf 5 Mio. Euro erweitert. „Mit den neuen Erweiterungen stellen wir noch stärker die Bedürfnisse der klein- und mittelständischen Unternehmen in den Fokus. Nach der Einführung des Online-Abschlusses ist dies nun der nächste logische Schritt, um bei dieser Kundengruppe weiter zu wachsen“, erläutert Dr. Christoph Lüer, Head of GI Technical und Chief Underwriting Officer der Zurich Gruppe Deutschland.

Vermittlern den Einstieg ins Gewerbekundensegment erleichtern

Wie die Zurich unterstreicht, soll die schlanke Beratungs- und Abschlussstrecke firmenaffinen Vermittlern bei der Kundenberatung unterstützen. Vermittler die bislang wenig Erfahrung im Firmenkundengeschäft haben, will der Versicherer den Einstieg in das Firmenkundengeschäft vereinfachen. Um einen Vertrag mit mehreren Sparten abzuschließen, sind lediglich fünf Angaben notwendig. Abgefragt werden die Betriebsart, die Umsatz- und Versicherungssumme, die Adresse des Firmensitzes und gegebenenfalls die Anzahl der Mitarbeiter. (tk)

Bild: © jirsak – stock.adobe.com