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17. Juni 2020
Ändert Corona die Einstellung der Kunden zu Versicherungen?

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Ändert Corona die Einstellung der Kunden zu Versicherungen?

Wie ticken Versicherungskunden in Zeiten der Corona-Krise? Setzen sich die Bundesbürger stärker mit ihrem Versicherungsschutz auseinander? Und wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Versicherungsmentalität der Kunden aus? Diesen Fragen ist das Marktforschungsunternehmen HEUTE UND MORGEN in einer Studie nachgegangen.

Sich mit dem eigenen Versicherungsschutz auseinanderzusetzen zählt nicht gerade zu den Lieblingsbeschäftigungen der Bundesbürger. Doch in Krisenzeiten gewinnt das Thema an Bedeutung, wie eine Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstitut von HEUTE UND MORGEN zeigt. Darin wird beleuchtet, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf das Versicherungsverhalten und -mentalität der Kunden hat.

Werden Verträge gekündigt? Sind Neuabschlüsse geplant?

Laut Umfrage haben rund 5% der deutschen Versicherungskunden eigenen Angaben zufolge während der Covid-19-Pandemie bestehende Policen gekündigt oder Beiträge ausgesetzt bzw. verringert (Stand: Ende April). Von Kündigungen betroffen war vor allem die Auslandsreisekrankenversicherung. Beiträge ausgesetzt oder reduziert wurden insbesondere bei Pflege- und Krankenprodukten sowie bei Lebens- und Rentenversicherungen sowie BU- und Kfz-Policen. Eine Versicherung neu abschließen will in den kommenden Monaten fast ein Fünftel der Bundesbürger. Das gilt besonders für junge Versicherungskunden (31%) und junge Familien (26%). Häufig wird der Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung ins Auge gefasst. -

Beschäftigung mit Thema Versicherungen nimmt zu

In Corona-Zeiten befassen sich die Menschen mehr mit ihrem Versicherungsschutz. So haben sich während des Lockdowns 20% der Kunden mit ihren Versicherungen beschäftigt, junge Familien sogar zu mehr als einem Viertel (27%). Den Analysten von HEUTE UND MORGEN zufolge würden dies recht hohe Werte darstellen, bedenkt man, dass Versicherungen nicht zu den Lieblingsthemen der Deutschen gehören. Gerade bei jüngeren Kunden zwischen 18 und 30 Jahren ging es beim Blick in den Versicherungsordner um finanzielle Entlastung und mögliche Einsparpotenziale. Zugleich zeigt sich bei dieser Zielgruppe aber auch die größte Bereitschaft für Neuabschlüsse in der näheren Zukunft.

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