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2. Januar 2022
„Ziel ist, den Firmen so viele bAV-Aufgaben wie möglich abzunehmen“

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„Ziel ist, den Firmen so viele bAV-Aufgaben wie möglich abzunehmen“

Sie fungieren also als ausgelagerte bAV-Abteilung der Firma?

Ja, das ist vollkommen richtig. Unser Slogan heißt deshalb: „Kümmern Sie sich um den Erfolg Ihres Unternehmens, während wir Ihre bAV zum Erfolg führen.“ Ziel ist es, den Unternehmen so viele bAV-Aufgaben wie möglich abzunehmen und sie vor Risiken zu schützen, die sie nicht eingehen wollen.

Arbeiten Sie mit Kooperationspartnern zusammen?

Ja, wir arbeiten mit diversen Kooperationspartnern. Hierzu gehören Rechtsberater, Versicherungsmathematiker, Poolgesellschaften, Versicherungsunternehmen, (freie) Unterstützungskassen und Kapitalanlageberater.

Nun hat die Corona-Krise dem bAV-Neu­geschäft zugesetzt. Inwiefern hat sich dies auf Ihr Geschäft ausgewirkt?

Die Corona-Krise hat sich bei uns nach einem ersten Schock grundsätzlich positiv ausgewirkt. Durch die zunehmende Akzeptanz von Videokonferenzen sind wir viel weniger im Auto unterwegs und können die eingesparte Zeit im Büro oder Home-­Office effektiv nutzen.

Zudem erschütterten schlechte Nachrichten von den Pensionskassen das Vertrauen in die bAV-Durchführungswege. Hat sich das in der Praxis bemerkbar gemacht?

Die Probleme der Pensionskassen kennen unsere Kunden und die meisten potenziellen Kunden nicht. Das Thema wird von ihnen nicht wahrgenommen. Wir haben jedoch Kunden dazugewonnen, die von den Pensionskassenproblemen betroffen waren. Solche Kunden sind mittlerweile sehr sensitiv und haben gelernt, dass die betriebliche Altersversorgung eben nicht nur ein Versicherungsthema ist, das von jedem x-beliebigen Versicherungsvermittler bzw. Finanzdienstleister erledigt werden kann. Sie schätzen Spezialisten wie uns, die sie intensiv und nachvollziehbar über Produkt- und Anbieterrisiken beraten.

 
Ein Interview mit
Sven Küstner