Sie sind Verkäufer. Sie sind Kundenerschließer. Sie sind kein Buchhalter. Sie sind auch kein Steuerberater. Insofern hat alles rund um Steuern, Abgaben und dem Finanzamt nicht allererste Priorität in Ihrer Arbeit. Dennoch sollten Sie dieses Thema keinesfalls völlig ausblenden. Dafür gibt es zwei entscheidende Gründe.
Grund 1
Verschiedene Bereiche der Altersvorsorge, diverse Produkte der Finanzanlagen und eine Vielzahl weiterer Beratungsthemen in Ihrer Arbeit tangieren steuerliche Auswirkungen nicht unwesentlich. Manche (zumindest korrekte) Beratung ist gar nicht möglich, wenn Sie dieses Thema völlig ausblenden.
Grund 2
Ihre eigene, persönliche Situation als Unternehmer im Vertrieb führt ebenfalls zu steuerlichen Konsequenzen. Auf Ihren Gewinn müssen Sie Steuern zahlen. Fehlende Kalkulation führt nicht selten zu ungeplanten Nachzahlungen, bei denen der Stresspegel des Selbstständigen auf 100, sein Konto dafür gen Null geht. Oder unter Null …
Steuer-Know-how als Chance
Sie vergeben sich Möglichkeiten in Ihrer Vertriebsarbeit, Sie vergeben sich Chancen in Ihrer unternehmerischen Entwicklung, wenn Sie im Thema Steuern völlig blind und unbeleckt sind.
An Themen wie betriebliche Altersversorgung würden Sie sich wahrscheinlich gar nicht herantrauen. Steuerliche Vorteile in diesem und in anderen Beratungsthemen als unterstützendes Verkaufsargument würden Sie nur nebulös umschreiben können.
Fehlende Gewinn- und Steuerplanung Ihres Unternehmens würde Ihnen in regelmäßigen Abständen die Liquidität nehmen, sodass Sie die wichtigen Investitionen in Ihre weitere Entwicklung nur schleppend oder oft gar nicht tragen könnten.
Seite 1 Interesse an Steuerfragen? Ich bin doch Vertriebler …
Seite 2 Muss ich mich für steuerliche Fragen interessieren?
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