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7. Juni 2022
AssCompact TRENDS: Die Vertriebsstimmung tritt auf der Stelle

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AssCompact TRENDS: Die Vertriebsstimmung tritt auf der Stelle

Die Vertriebsstimmung unter Maklerinnen und Maklern stagniert, allerdings auf vergleichsweise hohem Niveau. Dabei wird die Motivation aber zunehmend durch Inflations-, Kriegs- und Regulierungssorgen belastet, wie die aktuelle AssCompact TRENDS-Studie belegt. Außerdem: Die Top-Anbieter aus Vermittlersicht.

Die Vertriebsstimmung unter den Maklerinnen und Maklern sowie unter den Mehrfachagentinnen und -agenten tritt auf der Stelle. So erreichten die Zufriedenheit unter den Befragten in der aktuellen Studie „AssCompact TRENDS II/2022“ einen Wert von 60,3% (Vorstudie: 60,7%) und die Motivation einen Wert von 62,7% (Vorstudie: 62,6%). Die gute Nachricht dabei: Beide Stimmungswerte liegen damit weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau, so die aktuelle AssCompact TRENDS-Studie, die sich mittels einer Online-Befragung unter Vermittlerinnen und Vermittler quartalsweise nach Stimmung, Motivation, Produktfavoriten und Produkttrends erkundigt.

Stimmungsaufheller

Einer der Hauptgründe für diese weiterhin ausgezeichnete Vertriebsstimmung findet sich in den guten Geschäftsergebnissen der meisten Maklerinnen und Maklern wieder. Mehr als drei Viertel aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studie (76,3%) waren mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2022 zufrieden. Im Vorjahresquartal betrug die Quote zwar ebenfalls schon mehr als drei Viertel – sie lag 2021 mit 75,2% jedoch geringfügig niedriger.

AssCompact TRENDS: Die Vertriebsstimmung tritt auf der Stelle

Außerdem wirkt sich auch die gute Beziehung zu den Kunden stimmungsfördernd auf die Maklerschaft aus. Ein weiterer wichtiger Stimmungsaufheller ist auch für die Maklerinnen und Makler das sonnige Wetter. Ein häufig genannter Grund für die gute Vertriebsstimmung lautete schlicht „Frühling“. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Befragung im April durchgeführt wurde.

Stimmungsdämpfer

Allerdings wird die Geschäftstätigkeit im Vermittlungsalltag weiterhin durch einige Unsicherheitsfaktoren belastet. In erster Linie gilt hier der russische Angriffskrieg auf die Ukraine als Stimmungsdämpfer, der zu einer erhöhten Unsicherheit auch aufseiten der Kundinnen und Kunden führt, sodass der Abschluss neuer Policen nun tendenziell verzögert wird. Aber auch die Inflationssorgen, der Fachkräftemangel sowie die überbordende Regulierung durch die Gesetzgebung in Bund und Europa drücken auf die Zufriedenheit und die Motivation unter den Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern.

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