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1. Juli 2025
Immobilienpreise im ersten Quartal um 3,8% gestiegen
Immobilienpreise im ersten Quartal um 3,8% gestiegen

Immobilienpreise im ersten Quartal um 3,8% gestiegen

Die Preise für Wohnimmobilien hierzulande haben im ersten Quartal 2025 um durchschnittlich 3,8% im Vergleich zum Vorjahresquartal zugelegt. Dies hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Es handelt sich um den deutlichsten Anstieg seit zweieinhalb Jahren.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt. Demnach sind die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 um durchschnittlich 3,8% gegenüber dem ersten Quartal 2024 gestiegen. Im Vergleich zum Vorquartal erhöhten sich die Preise um 1,4%. Somit legten die Wohnimmobilienpreise bereits zum zweiten Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal zu. Zuvor waren sie seit dem vierten Quartal 2022 durchgängig gesunken. Im Jahresdurchschnitt 2024 bewegten sich die Preise für Wohnimmobilien insgesamt noch um 1,5% unter dem Niveau des Jahresdurchschnitts 2023.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, stiegen die Immobilienpreise In den meisten Gegenden Deutschlands im ersten Quartal 2025 sowohl gegenüber dem Vorjahres- als auch gegenüber dem Vorquartal.

So haben sich Preise für Eigentumswohnungen entwickelt

Eigentumswohnungen verteuerten sich in den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) um 3,8% gegenüber dem Vorjahresquartal und um 2,4% zum Vorquartal. In kreisfreien Großstädten außerhalb der Top-7-Metropolen wurden Wohnungen um durchschnittlich 6,1% gegenüber dem Vorjahresquartal teurer, um 2,9% zum Vorquartal. Auch in dichter besiedelten ländlichen Kreisen mussten Käufer von Eigentumswohnungen 4,1% mehr als im Vorjahresquartal ausgeben, 0,3% mehr zum Vorquartal. Lediglich in dünn besiedelten ländlichen Kreisen sind die Wohnungspreise um 0,8% gegenüber dem ersten Quartal 2024 gesunken und um 1,4% zum vierten Quartal 2024).

Häuserpreise legten in meisten Regionen zu

Ein- und Zweifamilienhäuser wurden ebenfalls in den meisten Regionen teurer: In kreisfreien Großstädten außerhalb der sieben Metropolen kletterten die Preise um 3,4% gegenüber dem Vorjahresquartal und um 1,8% zum Vorquartal. In dünn besiedelten ländlichen Gegenden stiegen die Preise im Schnitt um 2,5% gegenüber dem Vorjahresquartal und um 2,2% zum Vorquartal. (tik)