Mit dem „24. INP Deutsche Pflege Portfolio“ hat die INP Gruppe einen neuen Immobilienfonds im Angebot. Das Fondsportfolios bilden die 2016 fertiggestellte Neubauimmobilie Seniorenpflege „Am Fredenberg“ in Salzgitter mit 132 Pflegeplätzen, das „Haus Kipfenberg“ in der oberbayerischen Gemeinde Kipfenberg mit 73 Pflegeplätzen sowie die Seniorenresidenz „Am OLGA-Park“ in Oberhausen mit insgesamt 72 Pflegeplätzen. Die Fondsgesellschaft investiert jeweils mittelbar über Objektgesellschaften in die Immobilien.
Langfristige Mietverträge
Als Betreiber der drei Pflegeeinrichtungen fungieren die GERAS GmbH (Salzgitter), die RENAFAN GmbH (Kipfenberg) sowie die ASO Alteneinrichtungen der Stadt Oberhausen gGmbH (Oberhausen). Mit allen Betreibern wurden jeweils indexierte Mietverträge mit Laufzeiten von 20 Jahren mit individuellen Verlängerungsoptionen geschlossen. Neben dem Betrieb der Pflegeeinrichtung beinhaltet die Immobilie in Kipfenberg einen Anteil von Gewerbe- und Wohneinheiten.
Bedarf längst nicht gedeckt
„Aufgrund der demografischen Entwicklung in Europa und insbesondere in Deutschland ist der Pflegemarkt weiterhin ein Wachstumsmarkt“, erläutert Matthias Bruns, Vertriebsvorstand der INP Holding AG, die grundlegende Investmentidee. „Das steigende Transaktionsvolumen für Pflegeimmobilien, das im vergangenen Jahr mit rund 3 Mrd. Euro ein neues Rekordniveau erreicht hat, bestätigt das zunehmende Investoreninteresse.“ Das Angebot für Pflegeleistungen liege dennoch weit unter dem eigentlichen Bedarf. Um den Bedarf an stationären Pflegeleistungen zu decken, müssten deutschlandweit jedes Jahr mindestens 12.000 neue Pflegeplätze entstehen. Tatsächlich waren es 2016 aber nur 9.000.
Mindestens 5,0% geplante Auszahlung
Mit dem aktuellen Fondsangebot setzt die INP-Gruppe ihre Investitionen in das Marktsegment Sozialimmobilien mit dem Schwerpunkt auf stationäre Pflegeeinrichtungen fort. Das Fondsvolumen des „24. INP Deutsche Pflege Portfolio“ beträgt rund 27,6 Mio. Euro, davon 12,8 Mio. Euro zu platzierendes Eigenkapital. Die monatlichen Auszahlungen beginnen bei 5,0% p. a. und steigen auf 5,25% p. a. während des Prognosezeitraums bis zum 31.12.2028 an. (mh)
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