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7. Mai 2018
So läuft das Biometrie-Geschäft für Makler

So läuft das Biometrie-Geschäft für Makler

Das Biometrie-Geschäft macht bei vielen Maklern und Mehrfachagenten heutzutage den größten Geschäftsanteil aus und die meisten Befragten der Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung“ erwarten hier auch in den kommenden Jahren keine Verschlechterung. Auch darüber, wie sich ihre Courtageeinnahmen entwickelt haben und worauf sie bei einem Produkt zur Arbeitskraftabsicherung am meisten Wert legen, haben die unabhängigen Vermittler im Rahmen der Studie Auskunft gegeben.

Die Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2018“ hat nicht nur erfragt, mit welchen Anbietergesellschaften die Versicherungsmakler und Mehrfachagenten am liebsten zusammenarbeiten und wie zufrieden sie mit deren Service sind (siehe hier). Es ging den Studienautoren auch darum, wie die Befragten die Zukunft der BU und der BU-Vermittlung sehen.

Größter Geschäftsanteil

Das Geschäft mit der privaten Vorsorge und Biometrie ist der Studie zufolge für viele Makler äußerst wichtig, macht es doch mit ca. einem Drittel Umsatzanteil den größten Geschäftsanteil bei ihnen aus. Daran wird sich nach Meinung der Befragten Vermittler so schnell auch nichts ändern: Die meisten unabhängigen Vermittler sind der Meinung, dass das Biometrie-Geschäft auch in fünf Jahren noch nahezu genauso wichtig für ihr Unternehmen sein wird.

Gute Aussichten für selbstständige BU und Grundfähigkeitsversicherung erwartet

Fast alle Befragten vermitteln regelmäßig selbstständige BU-Produkte. BUZ (Rente) und Grundfähigkeitsversicherungstarife vermittelt etwas mehr als ein Drittel der Makler regelmäßig. Knapp ein Drittel vermittelt regelmäßig Dread Disease. Für die kommenden ein bis drei Jahre erwarten die Befragten, dass sich vor allem die selbstständige BU und die Grundfähigkeitsversicherung noch besser „an den Kunden“ zu bringen sind.

Auch bei der Betrachtung der Courtageeinnahmen im Arbeitskraftabsicherungsbereich zeigen sich die Makler und Mehrfachagenten im Rahmen der AssCompact Studie zufrieden: Für mehr als 40% von ihnen lief das Geschäft mit der Arbeitskraftabsicherung im Jahr 2017 besser oder viel besser als 2016. Und fast die Hälfte der Makler geben in der Studie an, dass ihre Courtageeinnahmen in Sachen Arbeitskraftabsicherung 2017 im Vergleich zu 2016 zumindest gleich geblieben sind. Lediglich bei 12% lief es schlechter oder viel schlechter, was die Courtageeinnahmen zur Arbeitskraftabsicherung angeht.

Lückenloser Übergang zwischen Krankengeld und BU

Ginge es nach den in der AssCompact Studie befragten Maklern und Mehrfachagenten, so sollte ein Produkt zur Arbeitskraftabsicherung vor allem einen lückenlosen Übergang zwischen Krankengeld bzw. Krankentagegeld und BU beinhalten. Über die Hälfte der Befragten achtet bei einer Produktempfehlung außerdem auf die Leistungsquote der Anbieter und würde sich wünschen, dass Versicherungsgesellschaften ihre elektronischen BU-Risikoprüfungsangebote zukünftig ausbauen.

Über die Studie

An der Umfrage zur Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2018“ haben sich 435 Makler und Mehrfachagenten beteiligt. Die Stichprobe stellt ein sehr gutes Abbild der Assekuranz- und Finanzvermittler hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsstruktur dar. Zur Studienbestellung geht es hier.