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24. November 2019
Aon-Studie: Mitarbeiter wollen mehr Durchblick beim Thema Rente

Aon-Studie: Mitarbeiter wollen mehr Durchblick beim Thema Rente

Knapp zwei Drittel der Arbeitnehmer empfinden Themen wie gesetzliche Rente, private Altersvorsorge und betriebliche Altersversorgung als komplex und wünschen sich mehr Durchblick bzw. mehr Unterstützung vom Arbeitgeber. Das ergibt eine Studie von Aon zum Thema „Financial Wellbeing“.

In Sachen Altersversorgung könnte aus Sicht von Arbeitnehmern Vieles einfacher sein. Das zeigt eine Studie von Aon zum Thema „Financial Wellbeing“: Knapp zwei Drittel der Arbeitnehmer empfinden Themen wie gesetzliche Rente, private Altersvorsorge und betriebliche Altersversorgung als komplex. Am schlechtesten kommt dabei die gesetzliche Rente weg: sie ist für die meisten Teilnehmer der Studie (66,7%) am wenigsten zu durchblicken.

Unterstützung bei komplexen Finanzthemen gefragt

Der Studie zufolge wünschen sich vor allem jüngere Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber mehr Unterstützung bei ihrer finanziellen Absicherung. Über zwei Drittel (71,8%) im Alter zwischen 18 und 29 Jahren haben diese Erwartung, in der Altersgruppe zwischen 29 und 39 Jahren sind es immer noch 65,4%. Mit steigendem Einkommen nimmt dieser Wunsch eher noch zu. Hier können Arbeitgeber punkten, indem sie qualifizierte Mitarbeiter durch entsprechende Angebote überzeugen. Besonders gefragt ist laut Studie Unterstützung in Sachen Rente und Altersversorgung. Für drei Viertel der Befragten (75,4%) steht dieses Thema an oberster Stelle, mit einigem Abstand folgt die Absicherung der Risiken Berufsunfähigkeit, Unfall und Tod (42,4%). Orientierung im Dschungel komplexer Finanzthemen und dabei mehr Unterstützung durch den Arbeitgeber, beispielsweise durch gezielte Entscheidungshilfen, wünschen sich knapp zwei Drittel der Arbeitnehmer (62,4%). Befragt wurden rund 2.000 Arbeitnehmer aus Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren.

„Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter auf ganz unterschiedliche Weise bei ihrer finanziellen Absicherung unterstützen“, so Aon-Geschäftsführer Fred Marchlewski. „Es beginnt mit der aktiven Information und Kommunikation rund um die Altersversorgung. Gezielte Entscheidungshilfen und arbeitgeberfinanzierte Programme können darüber hinaus maßgeblich zum finanziellen Wohlbefinden beitragen.“ (ad)

Bild: © taa22 – stock.adobe.com