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23. Januar 2020
Wie (schlimm) steht es um das Finanzwissen der Deutschen?

Wie (schlimm) steht es um das Finanzwissen der Deutschen?

Zum internationalen Tag der Bildung am 24. Januar hat die LV 1871 im Rahmen einer Umfrage nachgehakt, wie es um das Finanzwissen hierzulande bestellt ist. Rund 25% der Deutschen können wichtige Finanzbegriffe nicht erklären. Und 37% meinen, Zinsen gebe es vor allem bei klassischen Geldanlagen.

Am 24. Januar ist internationaler Tag der Bildung. Aus diesem Anlass hat die LV 1871 gemeinsam mit YouGov im Rahmen einer Umfrage beleuchtet, wie es um das Finanzwissen der Bundesbürger steht. Hierfür hat die LV 1871 das PISA-Fragendesign aufgegriffen. Anstelle von Schülern wurden Erwachsene gefragt, wie sie beim Thema Finanzbildung aufgestellt sind. „Die Ergebnisse unserer Umfrage sind beunruhigend: Rund jeder vierte Deutsche kann wichtige Finanzbegriffe nicht erklären. Gleichzeitig ist die private Vorsorge so wichtig wie nie. Diese Kombination ist verheerend,“ erklärt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Ahnung von Zinsen?

So überrasche es auch nicht, dass mehr als ein Drittel der Befragten (37%) der Meinung sind, insbesondere bei klassischen Geldanlage-Produkten Zinsen zu bekommen. „Finanzen sind nicht das Lieblingsthema der Deutschen, müssen es aber werden,“ so Schrögenauer weiter. Unabhängige Beratung sei der Schlüssel dazu. (tk)

Bild oben: © Hafiez Razali – stock.adobe.com

Wie (schlimm) steht es um das Finanzwissen der Deutschen?