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2. April 2020
VEMA: „Keine Rückgänge im Neugeschäft“

VEMA: „Keine Rückgänge im Neugeschäft“

Ungetrübt optimistisch zeigt sich die VEMA auch in der Corona-Krise. Während an allen Ecken und Enden Einbrüche im Neugeschäft erwartet werden, erklärt die Maklergenossenschaft, dass sie in der Corona-Krise bisher keine Veränderungen zum Vorjahr feststelle. Makler seien auch in der jetzigen Situation nicht machtlos.

In einer Art Mutmach-Botschaft wendet sich die VEMA an ihre Partnerbetriebe und an die Branche. In etwa lässt sich daraus ablesen, auch wenn niemand wisse, was komme, müsse nicht zwingend das Schlimmste kommen: Versicherungsmakler seien auch in der Corona-Krise handlungsfähig und hätten ihr Schicksal auch jetzt weiter in der Hand.

In die Überlegungen der VEMA fließt ein, dass es nicht heißen müsse, dass selbst bei einer auf 10 bis 15% steigenden Kurzarbeiter- und/oder Arbeitslosenquote jeder Bürger seine Vorsorge über Bord werfen werde. Zudem hätten auch jetzt noch viele Bürger normale Arbeitszeiten und auch viele Unternehmen würden regulär weitermachen. Der Vorsorgebedarf habe sich auch nicht grundsätzlich geändert und mit Blick auf die Zeit nach den Beschränkungen verweist die VEMA darauf, dass Beitragspausen in besseren Zeiten auch wieder beendet werden würden.

„Den Stier bei den Hörnern packen“

Mehr denn je hätten Versicherungsmakler die Möglichkeit, den Stier bei den Hörnern zu packen und Lösungen zu finden. Dass die VEMA-Partnerbetriebe dies tun und den Kopf nicht in den Sand stecken, zeige die Anzahl der Deckungsnoten, die über die VEMA-Rechner laufen. Das Geschäft läuft weiter, weil die angebundenen Betriebe auf die Beratung per Telefon, Mail und Videochat umstiegen. Vonseiten der VEMA heißt es deshalb: „Und so haben wir auch keine Rückgänge im Neugeschäft zu verzeichnen.“ Und weiter: „Wir sehen uns daher in der Ansicht bestätigt, dass man in unserer Branche durchaus selbst darauf einwirken kann, welche Folgen Corona für den eigenen Betrieb haben wird.“

Gleichermaßen erwartet die VEMA eine weitere Zunahme der Digitalisierung in den Maklerbüros. Entsprechende Unterstützung gehöre zum Kernsegment der Genossenschaft, wie auch Weiterbildungsangebote. Zudem behalten Makler bei einem Anschluss an die VEMA ihre Direktanbindung an die Versicherer. (bh)

Bild: © Gajus – stock.adobe.com