So fürchten gemäß einer aktuellen YouGov-Studie „Makler-Absatzbarometer“ in den kommenden Jahren einen weiteren Abbau der persönlichen Betreuung seitens der Versicherungsunternehmen. Grund zu der Annahme könnte eine Entwicklung der letzten Jahre sein, in denen sich Versicherer aus der Breite zurückgezogen haben und viele Entscheidungen und Aufgaben zentralisiert haben.
Mit vier bis fünf Maklerbetreuern arbeitet ein Makler intensiv zusammen, hat AssCompact in der „Award-Studie Maklerservice 2013“ herausgefunden. Angesichts der Vielzahl der Versicherungsunternehmen ist das eine überschaubare Anzahl. Fachfragen zum Produkt und zu Annahmerichtlinien nannten die von AssCompact Befragten am häufigsten als Grund für die Kontaktaufnahme zu den Betreuern. In der YouGov – Studie äußerten sich die Makler dahingehend, dass die Inanspruchnahme des Maklerbetreuers aufgrund von Produktfragen, der Unterstützung bei der Angebotserstellung und von Problemen in der Schadenregulierung erfolgt.
Erfahrbar ist in den Untersuchungen auch, dass es Maklern immer wichtiger wird, die Entscheidungskompetenz regional vorzufinden und Informationen zu neuen Produkten schnell zu bekommen. Die Weitergabe neuer Ideen empfinden die Maklerbüros als besonderes i-Tüpfelchen – von ihnen erwarten sie sich einen Wettbewerbsvorsprung vor anderen Marktteilnehmern.
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