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Fort- & Weiterbildung

Fynn Academy: E-Learning für Immobilien-Investments

Ein neues Start-up bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich auf einer E-Learning-Plattform rund um das Thema Immobilien-Investment weiterzubilden. Bei Fynn Academy stehen neben Videos auch Checklisten, Leitfäden und Kalkulationsrechner bereit. Das Unternehmen gehört zur Volksbank Bielefeld-Gütersloh.

Seit Kurzem bietet die Plattform Fynn Academy E-Learning-Kurse zum Thema Immobilien-Investments. Das neue digitale Finanzbildungsportal richtet sich an alle, die sich dafür interessieren. Die Website ist abrufbar unter fynn-academy.de.

Fachwissen und Experten

In multimedialen Lernangeboten bietet das Start-up Nutzern ein grundlegendes und umfassendes Fachwissen rund um das Thema Immobilien, z. B. zur erfolgreichen Investition in Gebäude oder Grundstücke oder zum Aufbau einer eigenen Anlage-Strategie entwickelt. Dazu stehen mehr als 100 spezielle E-Learning Videos sowie Checklisten, Leitfäden und Kalkulationsrechner bereit. Zudem geben zwölf Experten ihr Fachwissen als Finanzexperten, Steuerberater, Bauchsachverständige, Immobilienmakler, Investoren, Anwälte, Notare und Investoren an die User weiter.

Geschäftsführerin des Unternehmens ist Anne Spiering, die das junge Unternehmen zusammen mit ihrem Co-Gründer Dr. Bernhard Eickenberg leitet. Das Start-up ist eine Tochter der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. (lg)

Bild: © beeboys – stock.adobe.com

 

COGITANDA Academy für Cybersecurity-Schulungen

Die COGITANDA-Gruppe startet COGITANDA Academy, eine E-Learning-Plattform zum Thema Cybersecurity. In Schulungsvideos werden dort Wissen vermittelt und Handlungsempfehlungen gegeben. Das Angebot steht auch Unternehmen offen, die keine Versicherungskunden von COGITANDA sind.

Die Unternehmensgruppe COGITANDA bietet nun neben Audits, Risiko-Monitoring, Simulationen, Schulungen und Beratungsleistungen auch eine E-Learning-Plattform zur Cyberrisikoprävention an. Bei der COGITANDA Academy werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Cyberrisiken geschult und erhalten unmittelbar umsetzbare Handlungsempfehlungen für den Ernstfall. Das Angebot kann unabhängig vom Abschluss einer Cyberversicherungspolice bei COGITANDA genutzt werden.

Human-Firewall stärken

„Aufgrund unserer Erfahrung im gesamten Spektrum aus Prävention, Versicherung und Schadenmanagement kennen wir tagesaktuell die einschlägigen Bedrohungsszenarien – und die angemessenen Antworten darauf. Dadurch können wir unsere User gezielt schulen und die Human-Firewall von Unternehmen stärken“ so Dr. Florian Wrobel, Geschäftsführer der COGITANDA Risk Prevention GmbH.

Online-Kurs über zwölf Monate

Die Online-Kurse finden monatlich üblicherweise über ein Jahr hinweg statt. Das Wissen zum Thema festigt sich durch realitätsnahe Videos und regelmäßige Tests. Es gibt Lektionen zu Passwortsicherheit, Phishing, Social Engineering und Man-in-the-Middle-Attacken. Laut Wrobel kann „die Schulung problemlos in den Tagesablauf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integriert werden“, da sie on-demand bzw. von verschiedenen Endgeräten durchführbar ist.

Abschluss mit Zertifikat

Am Ende des Trainingsprogramms steht ein Abschlusszertifikat. Unternehmen haben zudem Zugriff auf Monitoringfunktionalitäten, mit denen sie den Wissensstand sowie Lernfortschritt abfragen können. (lg)

Bild: © VideoFlow – stock.adobe.com

 

Vermittlerstrategien gestern und heute

Steffen Ritter ist Geschäftsführer des Instituts Ritter. Außerdem ist er Autor, Trainer, Redner und Mitinitiator des Jungmakler Awards. Für AssCompact gibt er Maklern in seiner monatlich erscheinenden Kolumne praktische Tipps, um besondere und alltägliche Herausforderungen zu meistern.

Die jährlichen Best-Practice-Analysen des Instituts Ritter zeigen einen bemerkenswerten Wandel. Nach Gründungen in den 80ern, 90ern und in den frühen 2000er-Jahren entstanden zumeist bunt gemischte Kunden­bestände mit – flapsig formuliert – von jedem Dorf eine Kuh. Bei Gründungen ab ca. 2005 sind immer stärker auf Zielkunden fokussierte Bestände zu finden. Beide Formen haben Vor- und Nachteile. In der Social-Media-Vertriebswelt, der sich das Institut Ritter bereits seit 2008 umfangreich widmet, ist das sogenannte Targeting, das Ansprechen von Zielkunden, von großer Bedeutung. Targeting kann sowohl von Vermittlern, die bunt gemischt, als auch von Vermittlern, die hochfokussiert unterwegs sind, genutzt werden. Durchdacht umgesetzt, können Vermittler mit Social Media hoch­viral ihre eigene Strategie forcieren.

1. Gezieltes Erreichen von Regionen

Regional aktive Vermittler formulieren oft das Ziel des örtlichen Platzhirsches. Social Media ist eine geniale Möglichkeit, regional fokussierte Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Hilfreich ist, die Region und nicht allein die eigene Arbeit oder das eigene Unternehmen herauszustellen. Das geht mit einem eigenen, hierauf zugeschnittenen Profil oder auch mit Social-Media-Gruppen. So könnte – um ein fiktives regionales Beispiel zu nennen – „Erfurt-er-leben“ der Name eines Profils sein, in dem Erfurt und all das, was läuft, promotet wird. Bestückt mit Rubriken wie „Erfurt früher“, „Die schönsten Ecken von Erfurt“ oder „Der Erfurter/die Erfurterin der Woche“ und konsequentem Dranbleiben wird es erfolgreich. Das Ganze könnte alternativ auch als Facebook-Gruppe laufen. Das eigene Unternehmen ist Host und findet maßvoll immer wieder mal statt.

2. Gezieltes Erreichen von Zielkunden

Bei Zielgruppenvermittlern sollte zum einfachen Suchen und Finden der Name Ihrer Zielkunden in dem Profil- oder Gruppennamen auftauchen. Hier ist ebenso der Community-Aufbau maßgebend. Die eigene Expertise als Host kann über Rubriken sehr maßvoll stattfinden. Beispielsweise könnte „Was XYZ bei Versicherungen beachten sollten“ eine wöchentliche Rubrik sein. Darüber hinaus können für „Noch-nicht-Kunden“ weit über die Gruppe hinaus Neugier erzeugende Köder ausgelegt und als Anzeige promotet werden. Wichtig ist bei beiden Vorgehensweisen, dass die Interessen meiner Kunden pro Region oder pro Branche bzw. Beruf im Fokus stehen und nicht das eigene Unternehmen. So wird ein vielfach größeres Publikum erreicht.

Wenn Sie in Ihrer Social-Media-Arbeit einen gewaltigen, vertriebsstarken Schritt nach vorn machen möchten, melden Sie sich unter agenturberatung.de/socialmedia für den Social-Media-Führerschein an – eine schlanke zwölfmonatige Begleitung. Am 30.05.2022 geht es los. Das Auftaktmodul ist sogar kostenfrei.

Alle Infos und Teilnahmebedingungen zum Jungmakler Award unter jungmakler.de

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 05/2022, S. 90, und in unserem ePaper.

 
Ein Artikel von
Steffen Ritter

Arbeitskraftabsicherung: Auf der Suche nach der passenden Lösung!?

Berufsunfähigkeit ist eines der größten individuellen Risiken für Erwerbstätige. Vor den finanziellen Folgen schützt eine leistungs­fähige BU-Versicherung. Doch sollte diese Absicherungsform aus Gründen nicht passen, darf nicht das Prinzip „alles oder nichts“ greifen.

Ein Beitrag von Michael Franke, Geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg GmbH

Einer optimalen Absicherung der Arbeitskraft geht eine bedarfsgerechte Beratung voraus. Und zwar eine, die nicht gleich von Beginn an auf nur ein Produkt ausgerichtet ist, sondern verschiedene Lösungswege zur Bedarfsdeckung berücksichtigt. Das hat zwei große Vorteile: Zum einen werden bei Kunden keine Erwartungen geweckt, die nicht selten den „BU-Killern“ – zu alt, zu krank, zu teuer – zum Opfer fallen, und zum anderen muss die tatsächlich bestmögliche Empfehlung nicht als Alternative der zweiten oder dritten Wahl „verkauft“ werden.

Wenn es um die Lösungen neben der Berufs­unfähigkeitsversicherung (BU) geht, dann ist seit jeher der Auftrag von Franke und Bornberg, Licht ins Dunkel zu bringen und Transparenz für Vermittelnde sowie Kundinnen und Kunden zu schaffen.

Grundfähigkeitsversicherung – Die Relevanz der Fähigkeiten

Die Grundfähigkeitsversicherung (GF) gilt zwar als einfach verständliche und preisgünstige Alternative. Und in Zeiten, in denen der Absatz von Berufsunfähigkeitsversicherungen stagniert, ruhen die Hoffnungen der Versicherer verständlicherweise auch auf der GF. Aber die Grundfähigkeitsversicherung ist keine BU-light!

Anstelle der Arbeitskraft versichert sie körperliche und manchmal auch geistige Fähigkeiten. Dieser Ansatz ermöglicht es dem Vermittelnden in einem anschaulichem Beratungsgespräch, die versicherten Fähigkeiten in Bezug zur beruflichen Tätigkeit zu setzen. Dadurch wird die persönliche Relevanz und die Bedeutung der Absicherung erhöht.

Die Analysten von Franke und Bornberg beobachten bei der Grundfähigkeitsversicherung zwar, dass die bedingungsseitige Transparenz immer besser wird, aber ein einheitliches Produktkonzept sich aktuell noch nicht etabliert hat. Es fehlen – anders als bei der BU – gesetz­liche Vorgaben und Musterbedingungen. Somit bewegt sich die Produktentwicklung in einem kreativen Freiraum, der verschiedenste Leistungsauslöser und Bausteine hervorbringt.

Für Kundinnen und Kunden kann dies vorteilhaft sein, da so eine individuelle Absicherung möglich ist. Für die Vermittelnden ist parallel die Herausforderung gestiegen, in der komplexeren Tarif- und Bausteinlandschaft die beste Auswahl in der Produktgestaltung zu treffen – denn nicht jeder Baustein bietet einen wirklichen Mehrwert. Und einige dieser zwar modular praktischen Baustein-Highlights bringen unterm Strich die zur Empfehlung ermittelte Produktkonfiguration preislich sogar in den Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Daher lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die weiteren Absicherungsformen.

Weitere Details zur Grundfähigkeitsversicherung und das Ergebnis des Franke und Bornberg Ratings zu Grundfähigkeitstarifen finden sich unter www.franke-bornberg.de

Erwerbsunfähigkeitsversicherung – Die Lösung für „teurere“ Berufsgruppen

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) steht zwischen der BU- und der Grundfähigkeitsversicherung. Dafür gibt es gute Gründe. Beispielsweise deckt die EU das Risiko Psyche vergleichbar gut wie die BU. Auch der Bezug zum Erwerb ist unmittelbar gegeben – nur gegenüber der BU in abgeschwächter Form.

 

Arbeitskraftabsicherung: Auf der Suche nach der passenden Lösung!?

 

Und insbesondere „teuren“ Berufsgruppen wie Altenpfleger/in, Kfz-Mechaniker/in, Schreiner/in, Metzger/in, Schornsteinfeger/in oder Physiotherapeut/in kann sie den Weg zu bezahlbarem Versicherungsschutz ebnen. Leider findet die EU in der Beratung fast gar nicht statt. So wurden die Vorbehalte gegen die EU jahrelang von den Gesellschaften selbst forciert, in dem gesagt wurde, dass die EU keine wirkliche Alternative zur BU ist. Ein haus­gemachtes Problem also.

Berufsunfähigkeitsversicherung – BU-Schutz, ein Luxusgut?!

Die Analysten von Franke und Bornberg stellen aktuell keine bahnbrechenden Inno­vationen im BU-Markt mehr fest. Trends der letzten Jahre verstetigen sich. Die Teilzeitklausel ist mittlerweile etabliert. Der Verzicht auf Umorganisation bei Kleinbetrieben und Akademikern wird kundenfreundlicher geregelt. Die Nachversicherungsgarantie umfasst mehr Leistungsauslöser und Berufseinsteiger können ihre versicherte BU-Rente deutlicher erhöhen als in der Vergangenheit.

Wenn sich bereits gute Leistungen nicht mehr wesentlich verbessern, rücken andere Faktoren in den Fokus. Beim Blick auf den Preis fällt auf, dass die Versicherer weiter an der Stellschraube zur Differenzierung in den Berufsgruppen drehen. Das sorgt dafür, dass die Schere zwischen günstigen Angeboten für Akademiker und Führungskräfte im Vergleich mit körperlich Tätigen weiter auseinander geht

Doch wer seine Arbeitskraft absichern will, darf nicht nur den Preis im Blick haben. Entscheidend sollte auch die Leistungspraxis des Versicherers sein. Denn am Ende zählt, dass der Versicherer im Leistungsfall auch zahlt. Daher sollte in der Beratung auf Versicherer mit zerti­fizierter Leistungsprüfung geachtet werden.

Arbeitskraftabsicherung – Transparente Produktempfehlung abgeben

Aber wo liegen die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Lösungen zur Absicherung der Arbeitskraft? Wie behält man den Überblick und wie kann ein Leistungs-/Preisvergleich zwischen den Produktlinien erfolgen? Franke und Bornberg stellt wichtige Aspekte von BU-, EU- und GF-Versicherungen gegenüber. Für den Vergleich zieht Franke und Bornberg den AKS-Index heran. Dieser wurde anhand wissenschaftlicher Kriterien entwickelt und macht den Ab­deckungsgrad möglicher Auslöser für den Verlust der Arbeitskraft transparent. Auf diese Weise werden unterschiedliche Konzepte hinsichtlich ihrer AKS-Eignung vergleichbar.

Fragestellungen, die in den AKS-Index einfließen:

  • Was sind die wichtigsten Leistungsauslöser / Krankheiten (die zum Verlust der Arbeitskraft führen)?
  • Welche dieser Krankheiten sind über das Produkt gedeckt ?
  • In welcher Häufigkeit treten diese Krankheiten auf?
  • Wie gut / umfassend sind diese Krankheiten abgedeckt?
  • Gibt es Besonderheiten zu beachten, wie zum Beispiel Kündigungsmöglichkeiten durch den Versicherer?
  • Besteht ein Bezug zum Beruf / zur Tätigkeit?
  • Wie sieht es aus mit Verweisung, Prognosestellung, Nachprüfung, Anzeigepflichten etc.?

Der AKS-Index ist integraler Bestandteil von fb>xpert Arbeitskraftabsicherung. In Verbindung mit der Online-Risikoprüfung der Plattform vers.diagnose wird parallel für mehrere Versicherer ermittelt, ob und zu welchen Konditionen Kunden versichert werden können.

 

Arbeitskraftabsicherung: Auf der Suche nach der passenden Lösung!?

 

Fazit

Für eine optimale Absicherung der Arbeitskraft braucht es mehr als eine BU-Versicherung. Die selbstständige Erwerbsunfähigkeitsversicherung (SEU) liefert, zusammen mit der Grund­fähigkeitsversicherung, wertvolle Alternativen.

Mehr zum Thema Arbeitskraftabsicherung beim AKS-Symposium

Um passende Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung geht es beim AKS-Symposium am 24. Mai in München und 25. Mai in Wiesbaden. Das Weiterbildungsevent wird gemeinsam von AssCompact Wissen und Franke und Bornberg veranstaltet und wartet mit einem breit gefächerten Programm auf. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter: asscompact.de/aks-symposium.

Bild: © mustapha – stock.adobe.com

 
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Rückblick: Breites Themenspektrum auf dem Forum Süd-West

Am 03.05.2022 war es soweit: Im Südwesten trafen sich Makler und Versicherer zum AssCompact Forum Süd-West. Abgehalten wurde das Weiterbildungsevent in Karlsruhe in der BGV-Firmenzentrale.

Ziel der Veranstaltungsreihe von AssCompact Wissen ist es, Maklerinnen und Maklern einen Mehrwert für den Praxisalltag zu bieten. Zum Forum Süd-West wurde nach einer einjährigen Pause aufgrund der Pandemie dieses Jahr am 03.05.2022 endlich wieder nach Karlsruhe geladen. Dort öffnete die Firmenzentrale der BGV Badische Versicherungen mit dem atmosphärischen Lichthof ihre Pforten für die Besucherinnen und Besucher. Bei Veranstaltern, Ausstellern sowie Besucherinnen und Besuchern fand das Forum Süd-West großen Anklang.

Ein Event – viele Themen

Bei dem Weiterbildungsevent konnten knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer empfangen werden. Beim Forum Süd-West wird bewusst auf einen Schwerpunkt verzichtet. Das vielfältige Angebot umfasste daher unter anderem die folgenden Themen: Altersvorsorge, (Betriebs-)Haftpflicht und Industrieversicherungen, D&O und Vermögensschadenhaftpflicht, Krankenzusatz, Wohngebäude, Hausrat sowie Wohnungswirtschaft.

Informationen, Vorträge und Workshops

Mit 32 Ausstellern und 21 Workshops hatten Vermittlerinnen und Vermittler zahlreiche Möglichkeiten, sich zu informieren und miteinander auszutauschen. Zwei Keynote Speaker läuteten Beginn und Ende des Events mit ihren spannenden Vorträgen ein. In diesem Jahr machte Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen den Anfang mit seinem Vortrag „Der Schuldenberg Deutschlands und dessen Auswirkungen auf die Altersvorsorge“. Am Ende sprach Marketing- und Vertriebsexperte Roger Rankel über „Neue Kunden zum Nulltarif. Zwei Marketingtricks sofort umsetzbar“ und verabschiedete das Publikum mit einem interaktiven Vortrag.

Intensiver Austausch aller Beteiligten

Insgesamt gab es wieder einen intensiven Austausch zwischen allen Beteiligten. „Wir freuen uns, dass auch die zweite Durchführung des Forum Süd-West nach der Premiere 2020 ein Erfolg war. Die diesjährige Veranstaltung brachte einen Mehrwert für alle, die dabei waren und führte somit zu großer Zufriedenheit bei Ausstellern sowie Besuchern. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr“, so Jochen Leiber von der bbg Betriebsberatungs GmbH, der die Veranstaltung mit initiiert hat.

Sehen und lesen Sie auch: Bilder vom AssCompact Wissen Forum Süd-West 2022

Bild: © Muchnik

 

Bilder vom AssCompact Wissen Forum Süd-West 2022

Zum zweiten Mal fand das Forum Süd-West in Karlsruhe statt. Am 03.05.2022 trafen sich Vermittler und Aussteller zu Vorträgen und Workshops in der BGV-Zentrale. Das Event bietet viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und sich weiterzubilden. Impressionen in Bildern.

 
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Fachwissen tanken beim AKS-Symposium

Mit Präsenzveranstaltungen in München und Wiesbaden geht AssCompact Wissen mit dem AKS-Symposium in eine neue Runde. Vermittler können sich beim Weiterbildungsevent über neue Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung informieren und sich mit Branchenkollegen und Produktanbietern austauschen.

Gerade im Bereich der Arbeitskraftabsicherung ist eine fachkundige und umfassende Beratung wichtig, damit Kunden passgenauen Versicherungsschutz erhalten. Das Beratungsfeld ist komplex und erfordert ein hohes Maß an Fachwissen aufseiten des Vermittlers. Neben einer guten Beratung ist auch die Auswahl der passenden Produkte entscheidend, um den Kunden optimal abzusichern. Angesichts der verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten und der Vielfalt an Tarifen gilt es für Makler mehr denn je, über neue Entwicklungen auf dem Laufenden zu sein. Eine gute Gelegenheit, um sich über aktuelle Lösungen zu informieren, bietet das AKS-­Symposium im Rahmen der AssCompact Wissen Veranstaltungen.

Die Veranstalter: AssCompact Wissen und Franke und Bornberg

Das AKS-Symposium wird gemeinsam von AssCompact Wissen und dem renommierten Analysehaus Franke und Bornberg veranstaltet. Seit 1994 beleuchtet Franke und Bornberg Versicherungsprodukte und Versicherer unabhängig und verbraucherorientiert. Regelmäßig nehmen die Analysten beispielsweise im BU-Unternehmensrating unter die Lupe, wie professionell BU-Versicherer das BU-Risiko absichern und wie kundenorientiert sie dabei vorgehen.

Persönlicher Austausch vor Ort

Am 24. Mai in München oder am 25. Mai in Wiesbaden können sich Vermittler rund um das Thema AKS weiterbilden und mit Branchenkollegen und Produktanbietern ins Gespräch kommen. „Das AKS-Symposium führen wir ganz bewusst als reine Präsenzveranstaltung durch, da für uns der persönliche Austausch im Vordergrund steht und wir die Vernetzung der Branche damit stärken wollen“, erläutert Jochen Leiber, Vertriebsleiter und Prokurist des AssCompact Herausgebers bbg Betriebsberatungs GmbH.

Mitwirkende Gesellschaften

Das AKS-Symposium wartet mit einem breit gefächerten Programm auf. Auch in diesem Jahr wirken namhafte Gesellschaften mit: Barmenia, Basler, Canada Life, Continentale, Dialog, Nürnberger, SIGNAL IDUNA, Swiss Life und VOLKSWOHL BUND. In ihren Vorträgen informieren die AKS-Experten der Unternehmen über zeitgemäße Versicherungskonzepte und geben Impulse für die Beratungspraxis.

Neues Vortragsformat Pecha Kucha

Dabei geht das AKS-Symposium in diesem Jahr neue Wege und setzt auf Pecha Kucha. Dieses besondere Vortragsformat verspricht dynamische Präsentationen. „Persönlich, dynamisch und voller Energie: Das Vortragsformat Pecha Kucha bringt neuen Schwung in die Beiträge der teilnehmenden Versicherer – 20 Folien à 20 Sekunden bringen die Botschaft rund um das Thema Arbeitskraftabsicherung auf den Punkt“, unterstreicht Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH.

Weiterbildungszeit sammeln

Vermittler können auf dem AKS-Symposium mehr als vier Stunden Weiterbildungszeit nach IDD sammeln: Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die erworbene Weiterbildungszeit an die Initiative „gut beraten“ zu übermitteln.

Die Teilnahmegebühr beträgt 95 Euro (inkl. MwSt.).

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter: asscompact.de/aks-symposium

Direkt zur Anmeldung geht es hier.

 

Definet zertifiziert erste Berater nach „Gewerbenorm“

Defino ist der Treiber der DIN-Normen in der Finanzberatung. Vor kurzem hat das Institut die ersten Finanzberater nach der noch jungen DIN-Norm 77235 zertifiziert. Die Qualifizierung hat bei der Definet-Akademie stattgefunden.

<p>Die Formaxx AG und die Mayflower Capital AG, beides Defino-Schwesterunternehmen, sind die ersten Finanzberatungsunternehmen Deutschlands, die Beraterinnen und Berater auf die DIN-Norm 77235 „Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen“ bei der Defino Institut für Finanznorm AG haben zertifizieren lassen. Qualifizierer der Beraterinnen und Berater war die Akademie der Definet AG. </p><p>Die „DIN 77235 – Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen“ wurde im September 2021 veröffentlicht. Es ist die zweite Norm im Rahmen der Finanzberatung.</p><p>Formaxx und Mayflower kündigen an, weitere Berater und Beraterinnen zertifizieren zu lassen. Die Unternehmen gehen davon aus, dass demnächst die ersten digitalen Analysetools für die DIN 77235 auf den Markt kommen. Mit der frühzeitigen Zertifizierung versprechen sich die Unternehmen Wettbewerbsvorteile im Gewerbemarkt. </p><p>Nicole Hoffmann, Leiterin der Definet-Akademier verweist in dem Zusammenhang darauf, dass eine umfassende Qualifizierung notwendig ist, um ein Grundverständnis für die Norm-Logik zu entwickeln. „Ohne die Prüfungsvorbereitung in Detailfragen wird kaum ein Finanzdienstleister die Zertifizierung schaffen“, so die Akademieleiterin. Auch sie verweist in dem Zusammenhang auf das Potential der Norm 77235, weitere Geschäftspotentiale im Gewerbeversicherungsmarkt zu erschließen. (lg)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/din-norm-f%C3%BCr-finanzanalyse-v…; target="_blank" >DIN-Norm für Finanzanalyse von Geschäftskunden veröffentlicht</a></p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © magele-picture – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DCA51472-DE02-4B3A-B6C1-B567C44D7497"></div>

 

Preise für Abschlussarbeiten in der bAV verliehen

Zum elften Mal wurde nun der Preis für hervorragende Hochschularbeiten in der bAV verliehen. Die Stuttgarter prämierte bAV-Betriebswirt Daniel Schürmann, der „Die betriebliche Altersversorgung und der Generationenwechsel in familiengeführten Kapitalgesellschaften“ schrieb.

Die Stuttgarter hat am 28.04.2022 zum elften Mal den Preis für hervorragende Hochschularbeiten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) verliehen. Der diesjährige Gewinner heißt Daniel Schürmann. Seine Abschlussarbeit hat den Titel „Die betriebliche Altersversorgung und der Generationenwechsel in familiengeführten Kapitalgesellschaften“. Seinen Abschluss machte der bAV-Betriebswirt (FH) an der Hochschule Koblenz. Beim Alumnitreffen der Betriebswirte bAV (FH) in Koblenz wurde Schürmann der mit 1.000 Euro dotierte Preis von Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, überreicht (siehe Foto).

Kriterien: Theorie und Praxistransfer sowie aus Versicherungsbereich

Wer den Preis erhält, muss drei Kriterien erfüllen: Hohes Niveau der theoretischen Fachkenntnisse, ein gelungener Praxistransfer und ein Thema, das den Versicherungsbereich mit umfasst. Die Abhandlung der Theorie sowie den Transfer in die Praxis hob Meissner in ihrer Laudation für die Arbeit Schürmanns besonders hervor. Schürmann behandelt in seiner Arbeit das Thema des Generationenwechsels aus der Sicht der Nachfolgegeneration und zeigt Risiken, Chancen und ausgewählte Gestaltungsoptionen von bestehenden Gesellschafter-Geschäftsführer-Versorgungen auf.

Weitere Auszeichnung

Für seine Abschlussarbeit „Umwandlung einer radiologischen Arztpraxis von einer Berufsausübungsgemeinschaft in ein medizinisches Versorgungszentrum GmbH – neue Optionen des Inhabers in der bAV“ erhielt Florian Klauer Lob. Vom Verlag Versicherungswirtschaft (VVW) erhielt er ein Buch- und Medienpaket zur bAV. Der Verlag wird voraussichtlich auch Schürmanns Arbeit in Auszügen veröffentlichen. Vom CAMPUS Institut erhielten außerdem beide einen Bildungsgutschein, den CAMPUS-Geschäftsführerin Ulrike Veit übergab.

Neu: Preis für Arbeit zur Nachhaltigkeit

Zum ersten Mal verliehen wurde ein Preis für eine Hochschularbeit zur Nachhaltigkeit in der bAV. Dieses Jahr war es auch das erste Mal, dass mehrere Arbeiten der Hochschule Koblenz zum Thema Nachhaltigkeit in der bAV/Altersvorsorge eingereicht wurden. Der in diesem Jahr spontan verliehene Sonderpreis ging an Per Protoschill. In seinem Leitfaden „Nachhaltigkeit und ESG Kriterien von Lebensversicherungsprodukten“ erklärt er die Transparenzverordnung praxisnah und verständlich und gibt laut Meissner Vermittlern eine Orientierungshilfe bei der Umsetzung der immer umfangreicheren europäischen und deutschen Vorgaben zur Nachhaltigkeit. Seine Arbeit wurde 2021 bereits vom Verlag Versicherungswirtschaft veröffentlicht. (lg)

Bild: © Die Stuttgarter; Dr. Henriette Meissner, Generalbevollmächtigte für die bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. und Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, und Preisträger Daniel Schürmann, bAV-Betriebswirt (FH), bei der Übergabe des bAV-Preises

 

Digitalkongress Health: Was ist neu bei der PKV?

Beim diesjährigen AssCompact Digitalkongress Health ging es unter anderem um die neue Rolle der PKV als Gesundheitsdienstleister und die Neuerungen, die sich daraus ergeben. Auch einige Tariferweiterungen wurden präsentiert. Die Videos zu den Beiträgen können nun online angesehen werden.

Die privaten Krankenversicherungen (PKV) haben sich vom Kostenerstatter zum Gesundheitsdienstleister entwickelt. In dieser Rolle werden auch andere Anforderungen von den Kunden an sie gestellt als vorher. Was erwartet wird und wie sich die PKV entwickelt hat, darum ging es am 28.04.2022 beim AssCompact Digitalkongress Health. Auf der DKM365-Plattform stehen ab jetzt die Videos zu den Vorträgen zur Verfügung.

Neues in der PKV und die Rolle der Makler

Unter anderem wurde in den Vorträgen darüber gesprochen, dass die Anbieter der PKV z. B. auch Social-Media-Kanäle nutzen sollten, welche großen Entwicklungssprünge bei Apps und Telemedizin gemacht wurden und mit welchen Mitteln auch die Familienfreundlichkeit in der PKV erhöht wurde. Diverse Neuerungen bzw. Erweiterungen in den Tarifen wurden ebenfalls vorgestellt. Auch angesprochen wurde die Rolle der Maklerinnen und Makler: Sie betreuen die Kundinnen und Kunden in allen Gesundheitsphasen, geben Tipps und Hinweise, beraten und bieten so einen großen Mehrwert.

Plädoyer für die bKV

Im letzten Vortrag ging es um die betriebliche Krankenversicherung (bKV) als modernes Personalsteuerungselement. Der Referent, KV-Experte Andreas Trautner, stellte sinngemäß die Frage: „Ist der Fachkräftemangel der nicht im Unternehmen beschäftigten Mitarbeitenden das größere Problem oder sollten vielmehr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus stehen, die schon im Unternehmen sind?“ Die bKV wurde als Lösung für aktuelle Probleme, z. B. Fehlzeiten, präsentiert.

Das waren die Themen auf dem Digitalkongress Health 2022

Konkret ging es in den einzelnen Vorträgen um Folgendes:

  • Gothaer Allgemeine Versicherung AG: Mehr als nur ein Krankenversicherer – Durch moderne Produkte und digitale Unterstützung – Die digitale Welt schafft immer mehr Möglichkeiten und neue Erwartungshaltungen. Die Gothaer im Wandel vom reinen Leistungserbringer zu einem vollumfassenden Gesundheitsdienstleister!
  • Barmenia Krankenversicherung AG: Digitale Versicherungsangebote – Telemedizin & weitere Services
  • Hallesche Krankenversicherung a.G.: Der Booster für Ihr PKV-Geschäft: Mit einem Top-Schutz, der neue Maßstäbe setzt! Schlagen Sie mit NK.select ein neues Erfolgskapitel in Ihrer PKV-Beratung auf: Aus der über 30-jährigen NK-Erfolgsgeschichte wird ein hochmoderner, familienfreundlicher und zukunftsorientierter Tarif.
  • Württembergische Versicherung AG: Die neue Zahnzusatzversicherung der Württembergischen Krankenversicherung AG
  • HanseMerkur Krankenversicherung AG: Neue Kunden-Touchpoints in der PKV – Die Pandemie hat die Gesundheit stärker in den Fokus Ihrer Kunden gerückt. Gesundheitsservices eröffnen neue Beratungsansätze für Ihre Kundengespräche.
  • Trautner Finanz-Service, Experte-KV: Betriebliche Krankenversicherung als echter Problemlöser in Unternehmen. Das Top-Benefit – Die bKV als nachhaltige Antwort auf die Herausforderungen der Unternehmen in Zeiten von Fachkräftemangel, steigenden Personalkosten und zunehmenden Fehlzeiten.
Vorträge stehen online bereit

Die Vorträge können ab sofort hier erneut angesehen werden.