Impressionen vom gut besuchten AssCompact Gewerbesymposium
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Fort- & Weiterbildung
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<p>Der Münchner Vermittlertag am 07.05.2015 nimmt sich der grundlegenden Veränderungen der Finanz- und Versicherungsvermittlung an. So informiert die IHK über die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet des Gewerberechts, insbesondere über das eben beschlossene Kleinanlegerschutzgesetz. AfW-Vorstand Norman Wirth stellt mögliche alternative Vergütungsmodelle für Vermittler vor.</p>
<p>In einer Podiumsdiskussion stellen sich Ralf Wagener, VGA-Vorsitzender der Bezirksgruppe München, und Thomas Heß, Leiter des Partnervertriebs der WWK Lebens-versicherung, den Fragen von AssCompact-Chefredakteurin Brigitte Horn. Dabei wird über die Folgen des LVRG diskutiert – mit dem Ziel praxisnahe Handlungsempfehlungen für den Vermittlerbetrieb herauszuarbeiten. Anschließend spricht BVK-Präsident Michael H. Heinz über die Zukunftsfähigkeit von Vermittlerbüros.</p>
<p>Der Münchner Vermittlertag findet am 07.05.2015, von 14 bis 18 Uhr im Forum der IHK-Akademie München, Orleansstr. 10–12, statt. Weitere Informationen und Anmeldung per Mail unter <a href="mailto:vvr@muenchen.ihk.de">vvr@muenchen.ihk.de</a>. (bh)</p>
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<p class="frage"><b>Herr Dr. Niebler, wird die Mitarbeiterzahl in der Versicherungswirtschaft weiter schrumpfen? Gerade im Lebensversicherungsbereich gibt es Veränderungen, und die sprechen ja eher dafür.</b></p>
<p>Die aktuelle Situation im Bereich Leben ist bekanntlich nicht leicht. Spartenübergreifend wird die Gesamtbeschäftigung per Saldo leicht zurückgehen. Ungeachtet dessen plant rund die Hälfte der Unternehmen, ihren Mitarbeiterbestand stabil zu halten bzw. zu erhöhen.</p>
<p class="frage"><b>Wenn heute Versicherungsunternehmen von Investitionen sprechen, geht es meist um die Digitalisierung. Im ­Bereich des Personals sehen wir eher Kostenein­sparungen. Bleibt dies vorerst so?</b></p>
<p>Investitionen in die Digitalisierung erfordern natürlich auch Investitionen in die Belegschaft. Einfache Tätigkeiten werden aber zum Teil zur Disposition stehen, während Spezialisten und Fachkräfte gebraucht werden. Die Versicherer investierten allein im Jahr 2013 durchschnittlich rund 2.000 Euro in die Weiterbildung der Innendienstmitarbeiter.</p>
<p class="frage"><b>Auch die Versicherungswirtschaft wird in Zukunft von Nachwuchssorgen nicht verschont bleiben. Das Image der Branche ist negativ. Wie will man es schaffen, ambitionierte Nachwuchskräfte für Innen-und Außendienst zu gewinnen?</b></p>
<p>Die Versicherer in Deutschland sind attraktive Arbeitgeber. Die Versicherungswirtschaft ist für viele „die Liebe auf den zweiten Blick“. Die erste Entscheidung für die Branche ist nicht immer leicht zu erreichen. Von denjenigen, die jedoch den Schritt gewagt haben, wollen dann die wenigsten wieder weg. Als tarifgebundene Unternehmen bieten Versicherer ihren Mitarbeitern neben guten Entwicklungsmöglichkeiten eine leistungsgerechte Bezahlung sowie soziale Leistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Die Arbeitsplätze in der Versicherungswirtschaft sind äußerst sicher. Zudem engagieren sich unsere Unternehmen seit Jahren überdurchschnittlich bei der Erstausbildung junger Menschen.</p>
<p class="frage"><b>In der Versicherungswirtschaft sind viele Frauen tätig. ­ Im Außendienst ist der Anteil aber deutlich geringer, auf Führungsebene ist er noch geringer. Dies war Anlass für den AGV, das Projekt „Frauen in Führung“ zu starten. Mit welchen Fortschritten?</b></p>
<p>Mit dem Projekt ist es uns vor allem gelungen, mehr Bewusstsein in der Branche für dieses Zukunftsthema zu schaffen. Unser mit Vorständen und Führungskräften besetzter Branchenbeirat sowie unsere diversen Veranstaltungen sind eine optimale Plattform, um sich unternehmensübergreifend auszutauschen und Best-Practice-Ansätze zu entwickeln. Nicht alle Fördermaßnahmen sind gleichermaßen wirksam. Wenn es um die Erhöhung des Anteils von Managerinnen in den eigenen Reihen geht, darf man nicht auf kurzfristige Erfolge hoffen.</p>
<p>Das Ganze ist ein klassischer Change-Prozess, der konsequent verfolgt werden muss. Es geht vor allem darum, die eigene Unternehmens- und Führungskultur zu hinterfragen, aber auch Frauen und Männer dazu anzuregen, ihre eigenen Rollenvorstellungen zu überdenken. Genau diese Themen adressieren wir auf unseren Veranstaltungen und leiten daraus effiziente Ansätze für die Praxis ab, die wir anschließend in der Branche kommunizieren.</p>
<p class="frage"><b>Welche Wege gibt es, Frauen auch für den Versicherungsvertrieb zu gewinnen und dort auch zu fördern?</b></p>
<p>In unserem Workshop „Frauen im Vertrieb“, bei dem zahlreiche erfolgreiche Vertriebsfrauen anwesend waren, haben wir festgestellt, dass viele Frauen draußen gar keine Vorstellung davon haben, wie spannend Vertrieb sein kann und vor allem, welche zeitliche Flexibilität er mit sich bringt. Es ist daher wichtig, besser über das Berufsbild zu informieren. Niemand eignet sich hierfür besser als diejenigen Frauen, die heute schon mit Begeisterung im Vertrieb tätig sind. Genau diese Frauen müssen wir aufgrund des Männerüberhangs im Vertrieb sichtbar machen. Nur so kann sich der weibliche Nachwuchs besser mit dem Vertrieb identifizieren.</p>
<p class="frage"><b>Sie haben kurz die überdurchschnittlichen Weiterbildungsmaßnahmen der Versicherer angesprochen. Dies gilt vor allem für den Innendienst. Partner, etwa Versicherungsmakler, beklagen durchaus aber auch schon mal, dass an manchen Schnittstellen die Ansprechpartner heute schlechter ausgebildet seien als früher. Wie passt das zusammen?</b></p>
<p>Der Versicherungsmarkt verändert sich heute immer schneller. Eine gesteigerte Kunden- und Serviceorientierung in einem schnelllebigen Unternehmens- und Marktumfeld mit ständig neuen und komplexen Produkten hat das Aufgabenfeld der Mitarbeiter verändert. Sie müssen sich flexibel zurechtfinden, sich individuell auf den Kunden einstellen, eigenverantwortlich und unternehmerisch handeln und dabei auf eine solide Grundlage an Fachwissen zurückgreifen. Um dieses Fachwissen aktuell zu halten, werden die Kollegen des Innendienstes durchschnittlich 58 Stunden pro Jahr weitergebildet. Eine beachtliche Leistung, die die Unternehmen hier stemmen.</p>
<p>Parallel dazu steigen die Anforderungen der Partner. Betreuungsintensität und -qualität rücken genauso in den Fokus wie Reaktionsgeschwindigkeit und Kundenorientierung. Die Mitarbeiter sind aus meiner Sicht durch die Bank weg heute besser und übergreifender qualifiziert als früher, nur dass dies leider nicht immer so von den Kunden oder Partnern wahrgenommen wird.</p>
<p class="frage"><b>Sie selbst haben die Weiterbildungs­initiative „gut beraten“ mitgetragen. Die Startschwierigkeiten scheinen überwunden zu sein. Der Aufwand war jedoch immens groß. Läuft Ihrer Ansicht nach jetzt alles nach Plan?</b></p>
<p>Ja, wir sind sehr zufrieden. Diese Initiative ist ein Beispiel dafür, dass die Versicherungswirtschaft in Gänze – also Versicherungsunternehmen, Vermittlerverbände und Vermittler gleichermaßen – an einem Strang zieht und ein solches Veränderungsprojekt auf den Weg bringen kann.</p>
<p class="frage"><b>Wo sehen Sie neben der Demografie die größten Herausforderungen für die Branche als Arbeitgeber?</b></p>
<p>Die meisten Themen, die die Unternehmen umtreiben, ­stehen im Zusammenhang mit der Demografie. Hierzu gehören Weiterbildung, betrieb­liches Gesundheitsmanagement, betriebliche Altersvorsorge und auch die Digitalisierung. Letzteres wird sowohl die internen Prozesse als auch die Kundenbeziehungen verändern. Die daraus resultierenden Change-Prozesse sind intensiv zu begleiten.</p>
<p class="frage"><b>Und die Chancen?</b></p>
<p>Die Versicherungswirtschaft wird sich auch weiterhin als guter Arbeitgeber – wir geben über einer halben Million Menschen Arbeit – profilieren. Und die Herausforderungen sind auch zugleich Chancen, denn wer könnte zum Beispiel mit dem Thema Demografie und Langlebigkeit besser umgehen als die Versicherer.</p>
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Dr. Michael Niebler <p>Die deutschen Versicherer gewinnen im Hinblick auf eine ansprechende und wirkungsvolle Online-Kommunikation weiter an Boden. Das zeigt eine Studie von LinguLab, einem Unternehmen, das Unterstützung dabei bietet, Texte optimal für das Lesen am Bildschirm zu strukturieren, verständlich aufzubereiten und für Suchmaschinen zu optimieren.</p><p>Als Kriterien der Untersuchung haben die Experten von LinguLab Verständlichkeit, Web-Tauglichkeit und Suchmaschinenoptimierung der Online-Auftritte von 42 Versicherern unter die Lupe genommen. Mit 374 von 500 Punkten – einem Plus von 21 Punkten zum Vorjahresspitzenwert – konnte neben dem Vorjahressieger Basler Versicherungsgesellschaft nun auch die Barmenia Versicherung den ersten Platz erreichen. </p><p>Alle Platzierten unter den ersten Fünf haben die Vorjahresbestmarke von 353 Punkten um mindestens einen Punkt übertreffen können. Neben den punktgleichen Siegern Barmenia und Basler finden sich die ADAC Versicherungen, die Allianz und die HUK Coburg noch in den Top 5. Die VHV schaffte mit 103 dazu gewonnenen Punkten einen Sprung von 22 Plätzen in die Top 10 des Rankings. Aber auch die Arbeit von Debeka und INTER Versicherungen gehe mit 15 bzw. 14 hinzu gewonnenen Plätzen in die richtige Richtung, so die Studienverfasser. </p><h5>Drei Messfelder zur Bewertung</h5><p>Die Bewertung von LinguLab ist in drei Messfelder untergliedert. Am schwersten wiegt das Messfeld „Textverständlichkeit“ mit allein 300 von 500 möglichen Punkten. Gerade für Versicherer, welche häufig einen hochkomplexen Sachverhalt verständlich und leicht lesbar aufbereiten müssen, eine große Herausforderung. Enthält ein Text beispielsweise zu viele Fremdwörter, Passivkonstruktionen oder Schachtelsätze, gibt es Abzüge. </p><p>Das zweite Messfeld bewertet die Tauglichkeit der Texte speziell für das Web, also das Lesen am Bildschirm. Insbesondere die Mischung aus Einleitung, Überschriften, Absätzen, Hervorhebungen und Listen sind hier Hauptkriterien um weitere 100 Punkte für ein gelungenes Gesamtergebnis zu erhalten. Im letzten Messfeld wird die Webseite auf gute Suchmaschinenoptimierung hin untersucht. „Content is King“ ist das Motto. Hierbei gilt es den Spagat zu schaffen zwischen qualitativ hochwertigem Inhalt und den oben genannten Kriterien wie prägnantem, gut lesbaren Text. Die richtige Auswahl und korrekte Platzierung von suchmaschinenrelevanten Keywörtern ist entscheidend, um eine gute Sichtbarkeit im Netz zu gewährleisten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5411D7BB-4989-410E-9BAE-0CF476A951D1"></div>
<p>„Nachhaltig von Beratern für Berater“ – unter diesem Motto trifft sich die Beraterwelt am 12.05.2015 beim „Marktplatz für Nachhaltige Investments 2015“ in Bensheim bei Darmstadt. Das eintägige Fachevent wurde von nachhaltigen Anlageberatern unter der Regie der Qualitates GmbH ins Leben gerufen mit dem Ziel, den fachlichen Austausch zu fördern und ethisch-ökologische Investments gemeinschaftlich voranzutreiben. Im „Herrenhaus im Fürstenlager“ erwartet die Teilnehmer eine Mischung aus Präsentation und Mini-Messe unter der Mitwirkung von über einem Dutzend ausgewählter Gesellschaften. </p><h5>Von Beratern für Berater</h5><p>Nach Angaben des Veranstalters soll der „Marktplatz für Nachhaltige Investments“ einen konzentrierten Überblick über den grünen Wachstumsmarkt, aus der Hand von Anlageberatern mit langjähriger Erfahrung im nachhaltigen Investment geben. Inhaltlich zeigt der Branchentreff die neusten Entwicklungen im Markt für nachhaltige Kapitalanlagen auf, darunter Beteiligungsprodukte mit voll reguliertem Hintergrund, offene Fonds und eine nachhaltige fondsbasierte Vermögensverwaltung. </p><h5>Geschäftsführer präsentieren Gesellschaften persönlich </h5><p>Die Aufabe, den Erfolg und die nachhaltige Vision der Investments erlebbar zu machen, übernehmen beim „Marktplatz“ diverse Geschäftsführer. Zu den mitwirkenden Gesellschaften zählen Acatis Investment, BBK advita, Condor, Consilium Erneuerbare Energien, Energiekontor, Euroswitch!, FINANZMENSCHEN, fondsprofis, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Green City Energy, Hauck & Aufhäuser, Invest in Visions, MARO Genossenschaft, ÖKORENTA, reconcept, Swisscanto, Sycomore und WeGrow. </p><h5>„Marktplatz Nachhaltige Investments 2015“ </h5><p>Beim „Marktplatz 2015“ präsentiert Qualitates seine neue, gemeinsam mit dem Vermögensverwalter Euroswitch! entwickelte nachhaltige Fondsvermögensverwaltung „Sustainable Balanced“. Darüber hinaus stellt das Forum Nachhaltige Geldanlagen das für Juli 2015 geplante Qualitätssiegel erstmals in Beraterkreisen vor. Eine von der Finanzjournalistin Susanne Bergius moderierte Fachdiskussion und ein Auftritt der globalen Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet bieten auch Kennern der Nachhaltigkeitsszene Diskussionsstoff. Die Überschüsse der diesjährigen Nonprofit-Veranstaltung kommen zu 100% der Aufforstungsinitiative Plant-for-the-Planet zugute. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/92BCEA5D-5B69-48F5-890F-9A05E962DB9D"></div>
<p>In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Haftungsfälle in der Anlageberatung erheblich zugenommen. Somit wachsen die Anforderungen an eine anleger- und anlagegerechte Beratung stetig. Aus diesem Grund hat sich das CAMPUS INSTITUT entschieden, ein Intensivseminar zu diesem aktuellen Thema anzubieten. </p><p>Als Referent wird RA Oliver Renner fungieren und vor allem auf die Fragen „Was ist anlagegerechte Beratung?“, „Wie funktioniert anlegergerechte Beratung?“ oder „Wer haftet für fehlerhafte Anlageberatung?“ eingehen. Darüber hinaus erläutert er die rechtlichen Anspruchsgrundlagen, die einzelnen Beratungspflichten sowie die Anforderungen an Anlageberater. Der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht bei der Kanzlei Rechtsanwälte Wüterich Breucker in Stuttgart ist unter anderem Spezialist für Wertpapier- und Verbraucherrecht. Er ist außerdem durch zahlreiche Publikationen und Fachvorträge zur Haftung des Anlageberaters und aktueller Rechtsprechung bekannt. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Fachanwalt auf diesem Gebiet ist er mit zahlreichen Praxisfällen vertraut und stellt diese in einem eintägigen Intensivseminar am 28.04.2015 vor. An diesem abwechslungsreichen Seminartag erfahren die Teilnehmer alles über mögliche Haftungsrisiken bei der Anlageberatung und lernen, wie Fehler zu vermeiden sind. Außerdem kann diese interessante Veranstaltung zum Austausch mit Experten und anderen Berufskollegen genutzt werden. Als akkreditierter Bildungsdienstleister vergibt das CAMPUS INSTITUT für die Teilnahme sieben Weiterbildungspunkte im Rahmen der Initiative „gut beraten“. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5CE1119F-A1D4-466E-B4D0-845A3BF3FFA9"></div>
<p>Die ordnungsgemäße Dokumentation gemäß § 34f GewO ist für etliche Makler nach wie vor eine große Herausforderung. Viele werden mit teilweise widersprüchlichen Aussagen und unterschiedlichen Protokollen konfrontiert. Nahezu jeder Pool und viele Produktgeber stellen und verlangen latent die Verwendung ihrer Protokolle. Die meisten Makler sind damit überfordert. Sie können die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Protokolle meistens nicht prüfen. Die Haftung übernehmen sie jedoch in nahezu in 100% der Fälle vollständig. Sie vertrauen also blind darauf, dass die genutzten Protokolle ordnungsgemäß sind und tragen dafür das volle Risiko.</p>
<p>Indem sie auch noch mehrere unterschiedliche Protokolle (von mehreren Pools und/oder Produktgebern) nutzen, steigt nicht nur ihr Risiko, sondern auch die Ineffizienz. Durch die Verwendung immer neuer Protokolle, können sie weder ihre Prozesse optimieren noch Sicherheit in der Dokumentation erlangen.</p>
<p>Aus unternehmerischer Sicht ist es daher unerlässlich sich mit der genutzten Dokumentation kritisch auseinanderzusetzen. Auch die Integration der Dokumentation in den Beratungsprozess und die Optimierung dieser Prozesse ist eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, die langfristig über Erfolg und Misserfolg entscheiden wird.</p>
<p>Dies hat die SEB Steuerberatung veranlasst zu diesem Thema einen Workshop anzubieten. Hier erhalten die Teilnehmer von einem Prüfer eine Anleitung was und wie sie dokumentieren sollen. Gerne dürfen dazu die eigenen genutzten Protokolle mitgebracht werden.</p>
<h5>
Themen-Auszug des Intensiv-Workshops „Effizient und sicher protokollieren ‐ § 34f GewO“</h5>
<ul>
<li>
Aktuelles 34f GewO: Erfahrungen aus den bisherigen Prüfungen sowie Beratungen/Vermittlungen</li>
<li>
Darstellung unterschiedlicher Beratungssituationen und des Umganges mit diesen gem. FinVermV</li>
<li>
Der gesetzliche Regelfall – Beratung (mit anschließender Vermittlung)</li>
<li>
Der gesetzliche Ausnahmefall – (reine) Vermittlung</li>
<li>
Tipps und Anregungen</li>
</ul>
<p>Im Laufe des geplanten Workshops sollen folgende Fragen behandelt werden:</p>
<ul>
<li>
Wie protokolliere ich FinVermV-konform?</li>
<li>
Umgang mit Bestandskunden/Dauerkunden?</li>
<li>
Welche Erleichterungen gibt es bei Wiederholungsberatungen?</li>
<li>
Welche Erleichterungen gibt es bei Garantieprodukten?</li>
<li>
Komme ich mit einem 2-Seiten-Protokoll aus?</li>
</ul>
<p>Die Komplettübersicht zu den Inhalten findet sich in den Anmelde-Unterlagen: <a href="http://www.seb-service.net/anmeldung.pdf" target="_blank">www.seb-service.net/anmeldung.pdf</a>.</p>
<h5>
Termine Intensiv-Workshops</h5>
<p><b>Block 1 – KW 10: Anmeldeschluss: 20.02.2015:</b></p>
<p>Montag, 02.03.2015 – Hamburg</p>
<p>Dienstag, 03.03.2015 – Berlin</p>
<p>Mittwoch, 04.03.2015 – Berlin</p>
<p>Donnerstag, 05.03.2015 – Dresden</p>
<p>Freitag, 06.03.2015 – Hannover</p>
<p><b>Block 2 – KW 11: Anmeldeschluss: 27.02.2015:</b></p>
<p>Montag, 09.03.2015 – München</p>
<p>Dienstag, 10.03.2015 – Stuttgart</p>
<p>Mittwoch, 11.03.2015 – Nürnberg</p>
<p>Donnerstag, 12.03.2015 – Köln</p>
<p>Freitag, 13.03.2015 – Dortmund</p>
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<p>Der FPSB Deutschland hat im vergangenen Jahr die Anzahl der notwendigen Weiterbildungspunkte der Certified Financial Planners (CFP) erhöht. Diese müssen nun 30 CPD (sogenannte Continuing Professional Development-Credits, kurz CPD-Credits) pro Jahr erreichen. „Diese CPD sind beim FPSB Deutschland im Rahmen eines Rezertifizierungsnachweises nachzuweisen“, erläutert Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. </p><p>Die Weiterbildungsregeln seien damit die strengsten der Branche, so Tilmes weiter, und grenzt die eigenen Vorgaben gegen die der Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ ab, die im vergangenen Jahr von der Versicherungswirtschaft etabliert wurde: Im Gegensatz zum FPSB würden dort auch reine Vertriebs- und Produktschulungen anerkannt. </p><p>Noch immer sei die Aus- und Weiterbildung für Finanzberater hierzulande nicht einheitlich geregelt – aus FPSB-Sicht ein großes Manko. „Der beste Schutz des Anlegers wäre es, bei der Aus- und Weiterbildung der Finanzanlagevermittler anzusetzen, hier durch regulatorische Maßnahmen den Standard zu erhöhen und die Berater beispielsweise auch zu einer laufenden Weiterbildung zu verpflichten“, sagt Professor Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Private Finance & Wealth Management an der EBS Business School, Oestrich-Winkel ist.</p><h5>Zum FPSB Deutschland</h5><p>Seit seiner Gründung 1997 tritt der FPSB Deutschland als nationale Zertifizierungsorganisation im weltweiten Verbund des Financial Planning Standards Board für alle CFP®-Zertifikatsträger in Deutschland ein. Derzeit sind dort rund 1.450 Mitglieder verzeichnet, weltweit sind über 155.000 Finanzdienstleister in 25 Ländern zertifiziert. Von den in Deutschland zertifizierten Experten sind rund 60% für Institutionen wie Privatbanken oder Großbanken und etwa 40% selbstständig tätig, teilweise auch mit einer Vermögensverwaltungslizenz nach §32 KWG. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/94FEC019-E735-4809-A284-4533CF10ADDF"></div>
<p>Die VEMA-Akademie hat ihre Teilnehmer-Zahlen im Jahr 2014 erneut gesteigert. Nach Angaben der VEMA eG ist ein Zuwachs von 14.000 auf über 20.000 Teilnehmer verzeichnet worden. Damit erreicht sie mit ihren Seminaren und Webinaren immer mehr Mitglieder. So hat die Genossenschaft im „dvb-Makler-Audit 2014“″ – einer Umfrage der deutsche-versicherungsboerse.de (dvb) – den ersten Platz in der Rubrik „Nutzung der Weiterbildungsangebote durch Makler“ errungen.</p><p>Dabei trägt bei über 90% des Weiterbildungsprogramms die VEMA für ihre Partner die Kosten der Weiterbildung. Angeboten werden deutschlandweite Präsenzworkshops, Online-Schulungen und seit April 2014 TV-basierte Weiterbildungen. Die von der VEMA-Akademie berücksichtigten Themenbereiche umspannen sämtliche Versicherungssparten. Zusätzlich werden zielgruppenspezifische Weiterbildungen für Auszubildende inklusive eigenes Azubi-Forum angeboten sowie Seminare zum Thema Unternehmensnachfolge oder Soft Skills. Die überwiegende Anzahl der Weiterbildungen werden von Referenten aus dem VEMA-Umfeld durchgeführt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/17243AD9-2DE0-420E-A917-62243EE0F8D4"></div>
<p>Auch die Schweizer Versicherungswirtschaft hat nun eine Weiterbildungsinitiative ins Leben gerufen. Seit Jahresbeginn können Vermittler ein Weiterbildungskonto einrichten und damit ihre Kompetenz-Entwicklung dokumentieren. Was in Deutschland „gut beraten“ heißt, ist in der Schweiz „Cicero Certified Insurance Competence“.</p><p>Jeder Schweizer Versicherungsvermittler kann demnach „Cicero-Member“ werden. Mit jedem Besuch eines akkreditierten Bildungsangebots sammelt das Mitglied Credits (1 Credit = 45 Minuten Lernaufwand). Diese werden im Branchenregister auf seinem persönlichen Weiterbildungskonto verbucht. Um Member zu bleiben, müssen die Versicherungsvermittler alle zwei Jahre 60 Credits erwerben. Umgerechnet bedeutet dies etwa pro Jahr drei bis vier Tage für die Weiterbildung.</p><p>Die Teilnahme an der Initiative ist wie in Deutschland freiwillig. Allerdings müssen „gut-beraten“-Teilnehmer in Zeiträumen von fünf Jahren jeweils 200 Weiterbildungspunkte sammeln. Dies entspricht jährlich durchschnittlich 40 Punkten.</p><h5>Prüfung der Weiterbildungsangebote durch Fachstelle</h5><p>Alle Anbieter von versicherungsrelevanten Weiterbildungen können ihre Angebote bei der Fachstelle Cicero zur Akkreditierung einreichen. Diese prüft die eingereichten Unterlagen auf die Übereinstimmung mit dem Qualitätsstandard. Bepunktet werden Lerninhalte zu Produkten und Branchenkenntnissen, Gesetzen, Compliance, Marktentwicklung, Beratung und Verkauf sowie Arbeitsorganisation und Führung.</p><p>Zeitungsberichten zufolge sollen schon über 1.000 Schweizer Vermittler ein Weiterbildungskonto im Branchenregister (<a href="http://www.cicero.ch" target="_blank" >www.cicero.ch</a>) errichtet haben. Vorreiter sollen Vermittler der Zurich Versicherungsgruppe sein. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BD77F333-0788-4173-A1C1-8484339E1D07"></div>