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0622

Fort- & Weiterbildung

Ausbildungs-Update für den Assekuranz-Nachwuchs

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen werden zum 01.08. 2014 nach einer überarbeiteten Verordnung ausgebildet. Dann nämlich tritt die entsprechende Gesetzesgrundlage in Kraft, die den Azubis Wahlqualifikationen auf neuestem Stand bietet. Pünktlich dazu erscheint auch die neue „Formelsammlung“ der Versicherungs-Azubis, das Bedingungswerk „Proximus 3“, ebenso wie eine Erläuterungsbroschüre für die Ausbildung.

<p>Dies sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Teilnovellierung, die der BWV Bildungsverband f&uuml;r ein noch n&auml;her auf die Marktanforderungen abgestimmtes Berufsbild und zur Steigerung der Attraktivit&auml;t der dualen Ausbildung in der Versicherungswirtschaft auf den Weg gebracht hat. Das Neue daran sind inhaltlich und im Titel angepasste Wahlqualifikationen &bdquo;Kundengewinnung und Bestandsausbau&ldquo;, &bdquo;Steuerung und Verkaufsf&ouml;rderung in der Vertriebseinheit&ldquo;, &bdquo;Optimierung von Kundenbeziehungen und Versicherungsbest&auml;nden&ldquo; in der Fachrichtung Versicherung und zudem die neue, achte Wahlqualifikation &bdquo;Schadenservice und Leistungsmanagement&ldquo;. In der Fachrichtung Finanzberatung gibt es nun vier Wahlqualifikationseinheiten sowie den neuen Pflichtbereich &bdquo;Anlage in Finanzprodukte&ldquo;. Au&szlig;erdem wurde der Beobachtungs- und Bewertungsbogen f&uuml;r das Fallbezogene Fachgespr&auml;ch zur Objektivierung der Pr&uuml;fungsbewertung &uuml;berarbeitet. Neu ist auch eine Checkliste zur Beurteilung der Komplexit&auml;t einer Fachaufgabe und das Bedingungswerk &bdquo;Proximus 3&ldquo; (fiktive, &uuml;bergreifende Versicherungsbedingungen), das als Grundlage f&uuml;r die schriftliche Pr&uuml;fung dient.</p>
<p>In Zusammenarbeit mit den BWV Regional bietet der BWV Bildungsverband deutschlandweit kostenlose Informationsveranstaltungen an, bei denen die &Auml;nderungen aufgrund der Teilnovellierung, der &uuml;berarbeitete Beobachtungs- und Bewertungsbogen sowie die genannte Checkliste vorgestellt und Fragen beantwortet werden. Weitere Informationen, Dokumente und Termine gibt es unter <a href="http://www.bwv.de/teilnovellierung&quot; target="_blank">www.bwv.de/teilnovellierung</a&gt; (ad).</p>
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Deutsche ROCKWOOL schult zum „Versicherungsspezialist Brandschutz“

Das Leistungsspektrum von Gebäudeversicherern hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert: Neben der Regulierung von Schäden sind deren Vermeidung und Minimierung zu einer wesentlichen Aufgabe der Versicherungen geworden. Im Fokus steht dabei besonders die kompetente Einschätzung von Brandrisiken. Das notwendige Know-how können Versicherungen ihren Mitarbeitern in speziell entwickelten Verbundschulungen des Brandschutzspezialisten ROCKWOOL vermitteln.

<p>Gemeinsam mit Industriepartnern und einem Sachverständigen für den vorbeugenden Brandschutz und Brandursachenermittler von Brand- und Explosionsdelikten schult die Deutsche ROCKWOOL zum „Versicherungsspezialisten Brandschutz“. Gesetzliche Grundlagen des Baulichen Brandschutzes werden dabei ebenso vermittelt wie praktische Lösungen vorgestellt, die dabei helfen, Brände zu vermeiden und Schäden zu minimieren. </p><p>Die eintägige Schulung kann von Versicherungsgesellschaften ausschließlich als geschlossene Veranstaltung für die eigenen Mitarbeiter bei der Deutschen ROCKWOOL gebucht werden. Sie koordiniert nach den Wünschen des Auftraggebers die Referenten und trägt so Sorge dafür, dass gezielt auch auf spezielle Fragestellungen eingegangen wird. Möglich sind zum Beispiel Vorträge zu modernen Brandschutztüren, zum Blitzschutz, zur Löschwassertechnik oder zur Rolle der Gebäudedämmung im vorbeugenden baulichen Brandschutz. Vertreter der regionalen Feuerwehren und Brandschutzsachverständige berichten aus der Praxis und machen so anschaulich, welche Rolle welche Maßnahmen für den Brandschutz spielen. Interessenten des Seminars „Versicherungsspezialist Brandschutz“ können sich per E-Mail an henri.windten@rockwool.de wenden.</p><h5>Zum Unternehmen</h5><p>Die Deutsche ROCKWOOL produziert mit rund 1.100 Mitarbeitern Dämmsysteme aus Steinwolle und Aerowolle. Als Tochter des dänischen ROCKWOOL Konzerns kann sie auf einen Erfahrungsschatz aus rund 75 Jahren Steinwolle-Herstellung zurückgreifen. Mit über 9.700 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern sowie mit 27 Produktionsstätten ist der ROCKWOOL Konzern der weltweit führende Anbieter von Produkten und Systemen aus Steinwolle. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/83796E8E-84FA-4D82-AFD8-C465C65C0195"></div>

 

Neues Finanzdienstleistungskonzept Life Coach (IHK) wird vorgestellt

Der Finanzberater als „Life Coach“ seiner Mandanten ist das Ziel der Jungunternehmer Gregor Knapp und Oliver Landgraf, Vorstände des neu gegründeten Maklervertriebs agileo AG. In der kommenden Woche präsentieren sie in Mainz ihr Konzept, wie Berater und Mandant sich in der Zukunft noch enger vernetzen können.

<p>&nbsp;</p>
<p>Das Konzept zum Life Coach (IHK) mit einer integrierten Internetplattform f&uuml;r private Haushalte wurde von der agileo AG entwickelt und wird am 26.05.2014 der Branche erstmals pr&auml;sentiert. Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es unter <a href="http://www.thinktomorrow.de&quot; target="_blank">www.thinktomorrow.de</a&gt;. Gemeinsam mit der IHK-Akademie in Ostbayern wurde eine Zertifizierung zum Life Coach entwickelt, die ebenfalls ab Juni 2014 startet und auf dem Konzept aufbaut.</p>
<p>Die agileo AG wurde im Juni 2013 gegr&uuml;ndet und hat sich mit aktuell 170 Partnern am Markt positioniert. Am Standort Bodenheim am Rhein dreht sich alles um die zentrale Analyse und Auswertung von Haushaltsdaten mit einem eigenen Spezialistenteam zu Risikomanagement, Altersvorsorge, Investment, Finanzierungen und Immobilien. Ein firmeneigenes Servicecenter sorgt f&uuml;r die Vollzeitbetreuung aller Mandanten. Als Leiter der agileo-Akademie Regensburg verantwortet Alexander Buchner seit Herbst 2013 alle Ausbildungsg&auml;nge und IHK-Zertifizierungen f&uuml;r angebundene Makler. Mit Er&ouml;ffnung des Vertriebscenters in Hamburg wird seit April 2014 die bundesweite Expansion weiter voran getrieben.</p>
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„treffpunkt wissen“ zum Thema Arbeitskraftsicherung

AssCompact und MORGEN & MORGEN veranstalten am 03.06.2014 in München und am 04.06.2014 in Köln eine Wissensveranstaltung rund um das Thema Arbeitskraftsicherung. Der „treffpunkt wissen“ bietet unabhängigen Vermittlern kompakte Informationen und detaillierte Produktinformationen sechs verschiedener Anbieter im Vergleich.

<p>AssCompact und MORGEN &amp; MORGEN veranstalten am 03.06.2014 in München und am 04.06.2014 in Köln eine Wissensveranstaltung rund um das Thema Arbeitskraftsicherung. Der „treffpunkt wissen“ bietet unabhängigen Vermittlern kompakte Informationen und detaillierte Produktinformationen sechs verschiedener Anbieter im Vergleich. Eine spannende Podiumsdiskussion rundet den Vortragstag ab. Insgesamt können sieben Weiterbildungspunkte der Initiative „gut beraten“ gesammelt werden.</p><p>Weitere Informationen unter <a href="http://www.asscompact.de/treffpunkt-wissen&quot; target="_blank" >www.asscompact.de/treffpunkt-wissen</a&gt;. Die Teilnahmegebühren betragen 95,00 Euro inkl. MwSt. Anmeldeschluss ist der 27.05.2014. Die teilnehmenden Gesellschaften sind AXA, Canada Life, HDI, Janitos, VOLKSWOHL BUND und Zurich.</p><p>Terminhinweis: Am 03.07.2014 findet das AssCompact Wissen Forum betriebliche Vorsorge in Mannheim statt. Weitere Infos unter <a href="http://www.asscompact-wissen.de&quot; target="_blank" >www.asscompact-wissen.de</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/442015C4-6C35-4CA1-9556-553EF257EF14"></div>

 

7. VDVM Makler-Symposium widmet sich dem „Verbraucherschutz 2.0“

Am 07. und 08.05.2014 findet das 7. VDVM Makler-Symposium in Nürnberg statt. Der Verband Deutscher Versicherungs-Makler e.V. stellt dabei den „Verbraucherschutz 2.0“ in den Mittelpunkt.

<p> </p><p/><p>Am ersten Tag setzen sich Referenten mit der Entwicklung der Versicherungsvermittlung und –beratung auseinander. Kritisch wird hinterfragt, wem der Verbraucherschutz wirklich dient und ob dieser nicht manchmal zu kurz gesprungen ist. Natürlich wird auch über die Vergütungsformen gesprochen und den neuen Regularien für Versicherungsvermittler, die demnächst aus Brüssel kommen dürften. Der letzte Teil des Tages setzt sich dann damit auseinander, was Direktvertrieb und Vergleichsportale für die klassische Beratung bedeuten.</p><p/><p>Die sechs Foren am zweiten Tag beschäftigen sich mit Fach- und Spartenthemen. Einblicke gibt es auch zu Datenschutz und Compliance im Maklerbüro – Themen, die aktuell kontrovers am Markt diskutiert werden. Beim Besuch der Foren können die Teilnehmer „gut beraten-Weiterbildungspunkte“ sammeln. </p><p/><p>An dem Forum können nicht nur VDVM-Mitglieder teilnehmen. Anmeldeschluss für das Forum ist der 30.04.2014. Weitere Informationen zum VDVM Makler-Symposium finden sich <a href="http://www.vdvm.de/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id…; target="_blank" >hier</a>. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C4AB1620-8662-4450-B945-6694243F4973"></div>

 

Weiterbildung zum Zertifizierten Berater Öffentlicher Dienst (DMA) verweist auf neues Kundenpotenzial

Der Altersdurchschnitt der Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes liegt deutlich höher als das Durchschnittsalter aller Erwerbstätigen in Deutschland. In den nächsten Jahren wird es von innen heraus eine überproportionale Erneuerung der Kundenpotenziale geben. In der neuen Weiterbildung zum/zur „Zertifizierten Berater/in Öffentlicher Dienst (DMA)“ werden den Teilnehmern die Zielgruppe und die Grundlagen der Beamtenversorgung näher gebracht.

<p></p><p>Die Teilnehmer lernen konkret, welche speziellen Leistungen für diese Zielgruppe attraktiv sind und was diese Kunden erwarten. Spezialisten aus dem Bereich „Private Vorsorge“ bereiten die Teilnehmer in dieser DMA-Ausbildung mit praxisnahen Lösungsansätzen auf die wirtschaftlich wachsende Bevölkerungsgruppe vor.</p><p>Die Dauer dieser Zertifizierung umfasst zwei Module mit je zwei Tagen. Nach erfolgreicher Teilnahme an beiden Modulen erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Deutsche Makler Akademie und sind berechtigt, den Titel „Zertifizierte/r Berater/in Öffentlicher Dienst (DMA)“ zu führen. Für die Zulassung sind mindestens ein Abschluss Versicherungsfachmann/frau (IHK) oder eine Erlaubnis nach §34d GewO mit Eintragung im Vermittlerregister notwendig, sowie mindestens zwei Jahre Berufspraxis in der Finanzdienstleistungsbranche. </p><p>Für die Termine in München und Wiesbaden sind noch Plätze frei. Weitere Informationen und Anmeldung <a href="http://www.deutsche-makler-akademie.de/zertifizierte-weiterbildung/ziel…; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6CBF2DB2-BB70-4602-9D2B-37BA5911BD14"></div>

 

Brancheninitiative gut beraten eröffnet Weiterbildungsdatenbank

Die zu Jahresbeginn gestartete Brancheninitiative gut beraten hat ihre überbetriebliche Weiterbildungsdatenbank (WBD) eröffnet. Dort können nunmehr Versicherungsvermittler ihre Weiterbildungsaktivitäten auf individuellen Konten mittels Weiterbildungspunkten dokumentieren.

<p></p><p>Eine Woche nach dem Start der Weiterbildungsdatenbank haben bereits 93 Bildungsanbieter ihre Akkreditierung durchlaufen, weitere 192 Anbieter werden in Kürze akkreditiert sein. </p><p>Die Teilnahme an der Initiative erfolgt für alle auf freiwilliger Basis. Die Daten liegen in einer Datenbank, die höchsten Ansprüchen an Datensicherheit und Datenschutz unterliegt. Weiterbildungspunkte im Rahmen der Initiative erhalten ausschließlich Bildungsmaßnahmen, die die Qualität der Beratungsgespräche und -prozesse von Versicherungsvermittlern fördern sowie die Fach- und Beratungskompetenz des Vermittlers oder der Vermittlerin stärken. Die Entscheidung über die Bepunktung treffen die akkreditierten Bildungsdienstleister auf der Grundlage von Anrechnungsregeln, die alle Initiatoren mit wissenschaftlicher Unterstützung vereinbart haben. Ob diese Bepunktung korrekt vorgenommen wurde, wird in Auditverfahren überprüft, denen sich die akkreditierten Bildungsdienstleister stellen. Mit der Initiative gut beraten verfolgen die Initiatoren das Ziel, den Stellenwert der Weiterbildung in der Versicherungswirtschaft insgesamt und für die weitere Professionalisierung der Vermittlertätigkeit im Besonderen zu erhöhen und über Weiterbildungspunkte auch sichtbar zu machen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EA7A5412-D4CB-46C7-B72F-05EB280C6C1D"></div>

 

POOLS & FNANCE 2014: Chancen und Risiken des demografischen Wandels

Am 13.05.2014 öffnen um 10.00 Uhr die Tore des Forums auf dem Frankfurter Messegelände für die dritte POOLS & FINANCE. Hauptredner am Vormittag ist Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Als Kongressreferent spricht er über die Chancen und Risiken des demografischen Wandels. Die Abendveranstaltung der POOLS & FINANCE 2014 steht ganz im Zeichen des Fußball-WM-Gastgeberlandes Brasilien.

<p>Am 13.05.2014 öffnen um 10.00 Uhr die Tore des Forums auf dem Frankfurter Messegelände für die dritte POOLS &amp; FINANCE. 130 Aussteller aus den Bereichen Versicherungen, Investment, Kapitalanlagen, Bausparen, Banken, Dienstleistungen, Maklerpools, Softwarehäuser, Medien, Kanzleien und Wirtschaftsverbände präsentieren ihre Angebote. Die neun Veranstalter, sieben Maklerpools und zwei Verbände, stellen die besondere Bedeutung der POOLS &amp; FINANCE in einer Zeit zunehmender Regulierung auf deutscher und europäischer Ebene heraus. Gleichzeitig verweisen sie auf die wirtschaftlichen Herausforderungen für die Branche.</p><p>Hauptredner am Vormittag (10.30 Uhr bis 11.15 Uhr) ist Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2013 erschien sein Buch „Ego: Das Spiel des Lebens“, in dem er sich kritisch mit dem Kapitalismus auseinandersetzt. Sein Werk „Das Methusalem-Komplott“ wurde in 14 Sprachen übersetzt. Dr. Schirrmacher ist Träger zahlreicher kultureller Auszeichnungen. Als Kongressreferent spricht er über die Chancen und Risiken des demografischen Wandels.</p><p>Am Nachmittag (17.30 Uhr bis 18.15 Uhr) findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Einschätzungen zur derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Situation in Europa“ statt. Diskussionsteilnehmer sind der frühere Vizepräsident der Europäischen Kommission, Prof. Günter Verheugen, Prof. Dr. Wolfgang Gerke, Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums (BFZ) in München, Ralph Brinkhaus, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Deutschen Bundestag sowie Dr. Thomas Gamke, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied des Finanzausschusses. Moderator ist Björn Drescher, bekannter Finanzmarkt-Experte.</p><p>Weiterbildungspunkte sammeln</p><p>Zusätzlich ergänzt wird das Messeprogramm durch 48 informative Workshops mit Fachvorträgen und Referenten zu aktuellen Themen, Trends und Neuigkeiten. Workshops und Kongress-Programmpunkte auf der Messe, bei denen ein Weiterbildungspunkt gesammelt werden kann, sind mit dem „gut beraten“-Logo im Workshop-Programm bzw. im Messemagazin markiert. Die gesammelten Weiterbildungspunkte werden automatisch an die Initiative übermittelt. Die Kosten von einem Euro pro Weiterbildungspunkt übernehmen die Veranstalter.</p><p>Brasilianisches Flair in der Finanzmetropole</p><p>Unmittelbar nach Messeschluss startet mit der „Pool Night“ die unterhaltsame Abendveranstaltung. Dieses Event steht ganz im Zeichen des Fußball-WM-Gastgeberlandes Brasilien. Neben südamerikanischen Rhythmen werden brasilianische kulinarische Köstlichkeiten aufgetischt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6DA9C5B8-997E-43B8-B44C-38CC3614E444"></div>

 

11. Fondsratingtag – Teil 1:Anlageberatung nach dem KAGB – ein unerschöpfliches Thema?

Auf dem 11. Fondsratingtag am 25.03.2014 in Hamburg standen Vertriebsthemen im Vordergrund, und die rund 130 interessierten Besucher wussten das zu schätzen: Informationen aus erster Hand über rechtssicheren Vertrieb unterm KAGB. Vor allem ging es darum, dass Beratung sich nicht mehr in erster Linie an der Produktstory, sondern tatsächlich am Anleger, an dessen Erfahrung und Bedürfnissen orientieren muss.

<p>Auf dem 11. Fondsratingtag am 25.03.2014 in Hamburg standen Vertriebsthemen im Vordergrund, und die rund 130 interessierten Besucher wussten das zu schätzen: Informationen aus erster Hand über rechtssicheren Vertrieb unterm KAGB. </p><p>Helmut Schulz-Jodexnis von Jung, DMS &amp; Cie. ging gleich medias in res mit Praxistipps zum Beratungsprozess § 34f GeWO und stellte seinen Vortrag unter das Leitmotto, dass Beratung sich nicht mehr in erster Linie an der Produktstory, sondern tatsächlich am Anleger, an dessen Erfahrung und Bedürfnissen orientieren muss. Nach wie vor gilt deshalb das Bonmot von Prof. Dr. Zacher aus Köln: „Der beste Schutz vor Klagen ist eine 100% Performance des Produktes.“ Wiederholt wies er darauf hin, dass die Änderungen im Aufsichtsrecht die bisherige Zivilrechtsprechung keinesfalls aushebeln. Deshalb hält er nach wie vor einen Vertrieb von Produkten ohne IDW-S4-Gutachten oder einen gleichwertigen Prüfungsnachweis für hoch riskant, da in diesem Fall beispielsweise bei einem Immobilienfonds der Berater sämtliche zugrunde liegenden Miet- und Finanzierungsverträge selbst prüfen müsste. </p><p>Grundlage jeder Beratung MUSS eine ausführliche Kundenexploration mit Prüfung des aktuellen Status’ sein, die zu einem aussagekräftigen Kundenprofil führt. Dazu gehören die finanziellen Verhältnisse, die Ziele der Kapitalanlage inklusive der Risikobereitschaft, die bisherigen Erfahrungen des Anlegers mit Finanzprodukten. Wenn der Anleger nicht alle Fragen beantworten will, ist nur noch die VERMITTLUNG des Produkts möglich. In jedem Fall, also auch bei einer Vermittlung, ist eine Angemessenheitsprüfung vonnöten und muss dokumentiert werden: Sie untersucht, ob Kenntnisse und Erfahrungen des Anlegers ausreichen, um die Risiken, die im Zusammenhang mit der Finanzanlage auftreten können, angemessen beurteilen zu können. Im Rahmen einer Beratung ist zusätzlich eine Geeignetheitsprüfung erforderlich, die deutlich mehr in die Tiefe zu gehen hat: Hier kommt es auf die Eignung des konkret empfohlenen Produkts für die Anlageziele des Anlegers an und darauf, ob der Anleger die damit verbundenen Risiken verstehen und finanziell tragen kann. Zur ordnungsgemäßen Dokumentation gehören die Darlegung der Gründe für die Entscheidung, ein konkretes Produkt zu empfehlen, und auch ein ausreichender zeitlicher Abstand zwischen Beratung mit (ebenfalls dokumentierter) Aushändigung des Prospektes und des Vermögensinformationsblattes und dem Vertragsschluss. Bei der Produktvorstellung kommt es auch auf die Wortwahl an: Wenn der Vermittler eine Anlage als „sicher“ bezeichnet, obwohl sie tatsächlich erhebliche Risiken birgt, oder eine Verzinsung garantiert, die in Wirklichkeit nicht garantiert ist, macht er sich schadenersatzpflichtig.</p><p>Nicht vernachlässigen darf der Vertrieb auch die Lektüre einschlägiger Presseerzeugnisse: Das „Handelsblatt“ ist Pflichtlektüre, sich häufende kritische Berichte auch in anderen Medien müssen dem Anleger mitgeteilt werden. </p><p>Zu guter Letzt legte Schulz-Jodexnis den Zuhörern noch nahe, nicht zu viel Zeit bis zur Sachkundeprüfung verstreichen zu lassen – die wenigen Termine, die von den IHKs im Jahr 2014 angeboten werden, sind schnell vorüber!</p><p>Text: Stephanie von Keudell.</p><p>Teil II gibt es am Montag auf <a href="http://www.asscompact.de&quot; target="_blank" >www.asscompact.de</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D08E088F-DB47-4528-86F5-61D7B38D5E65"></div>

 

Bildungsprämie wird ab 01.07.2014 gekürzt – GOING PUBLIC! empfiehlt Förderwilligen schnelles Handeln

Die Bildungsprämie fördert die Teilnahme an Qualifikationsmaßnahmen mit 50% der Weiterbildungskosten, begrenzt jedoch auf maximal 500 Euro pro Maßnahme. Ab dem 01.07.2014 darf so eine Maßnahme aber nur noch maximal 1.000 Euro kosten (Rechnungspreis). GOING PUBLIC! empfiehlt förderwilligen Vermittlern daher, ihre anvisierte Fortbildung noch vor dem 01.07.2014 zu starten.

<p>Die Bildungsprämie fördert die Teilnahme an Qualifikationsmaßnahmen mit 50% der Weiterbildungskosten, begrenzt jedoch auf maximal 500 Euro pro Maßnahme. Ab dem 01.07.2014 darf so eine Maßnahme aber nur noch maximal 1.000 Euro kosten (Rechnungspreis). Lehr- und Studiengänge, die auf IHK-Prüfungen vorbereiten und meist mehr als 1.000 Euro kosten, fallen somit aus der Förderfähigkeit heraus. Ausnahmen bieten nur bestimmte Lehrgänge auf die Sachkundeprüfungen gem. §§ 34d und 34f GewO. „Vermittler sollten daher vor dem 01.07.2014 ihren Lehr- oder Studiengang starten, um noch eine Förderung zu erhalten“, empfiehlt GOING PUBLIC! Vorstand Ronald Perschke. „Wichtig ist, dass die anvisierte Fortbildung vor dem 01.07.2014 startet, Verschiebungen sind nicht möglich.“</p><p>Die zweite Verschlechterung ergibt sich aus der Tatsache, dass nur noch Personen gefördert werden, die das 25. Lebensjahr vollendet haben. Unverändert bleiben hingegen die Regelungen, dass förderfähige Personen mindestens 15 Stunden pro Woche erwerbsfähig sein müssen und dass das zu versteuernde Jahreseinkommen maximal 20.000 Euro (gemeinsam veranlagt: 40.000 Euro) betragen darf. „Vermittler nehmen die Bildungsprämie gern als Förderinstrument für ihre Qualifizierungsmaßnahmen in Anspruch. Wir bedauern diese Verschlechterung, beraten aber auch gern über weitere mögliche Fördermöglichkeiten. So bleibt zum Beispiel für die Fachwirtqualifikation das attraktive Meister-Bafög unverändert bestehen“ beurteilt Perschke die geplante Veränderung.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/81E8FBE9-84CD-4D77-814A-E493771A2C4E"></div>