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„FinTech des Jahres“-Award: Das sind die Gewinner

Jährlich verleihen Payment & Banking die „FinTech des Jahres“-Awards an vielversprechende deutsche FinTechs und Start-ups der Finanzwelt. Nun wurden die diesjährigen Gewinner gekürt. Bei dem Wettbewerb gibt es einen Jury- sowie einen Publikumsaward.

Mit dem „FinTech des Jahres“-Award werden die interessantesten, vielversprechendsten und die deutsche Finanzszene prägenden FinTechs gekürt. Seit 2014 wird der von Payment & Banking ins Leben gerufene Wettbewerb jährlich durchgeführt. Der Award will die Finanztechnologie in Deutschland sichtbarer machen, Erfolge etablierter FinTechs und Unternehmer würdigen und ein Schlaglicht auf aufstrebende Start-ups werfen.

Seit Ende September konnten sich Unternehmen in zehn verschiedenen Kategorien bewerben. Die FinTechs und Start-ups wurden anschließend von einer Jury gesichtet, bewertet und ausgezeichnet. Parallel war die Payment and Banking-Community aufgerufen, für ihre Favoriten in drei Kategorien abzustimmen.

Diese Unternehmen haben die Jury überzeugt

Über den Jurypreis konnten sich die folgenden Start-ups und FinTechs freuen:

  • Unternehmerin des Jahres: Christine Kiefer mit Ride Capital
  • Unternehmer des Jahres: Christopher May mit Finoa
  • Exit des Jahres: Penta
  • Beste Internationalisierung: Modifi
  • Bester Investor: CommerzVentures
  • Finfluencerin: Madame Moneypenny
  • FinTech Newcomer: Topi
  • FinTech etabliert: Upvest
  • Beste Bank/FinTech-Kooperation: Upvest
  • Blockchain Start-up: Bison
Das sind die Sieger beim Publikumspreis

Im Voting des Publikums haben diese Unternehmen die meisten Stimmen erhalten:

  • Finfluencerin: Madame Moneypenny
  • FinTech Newcomer: Vermögensheld
  • FinTech etabliert: Klarna

Wie der Ausrichter des Wettbewerbs mitteilt, gelang es Nominierten beim diesjährigen Award erstmals, im gleichen Jahr mehr als einen Preis zu ergattern. So erhielt Madame Moneypenny die Auszeichnung der Jury und den Publikumspreis als Finfluencerin des Jahres. Auch das Berliner FinTech Upvest konnte zwei Awards einheimsen. (tk)

Bild: © photon_photo – stock.adobe.com

 

SDK bietet Vertriebspartnern BiPRO-Webservices

Die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. setzt im Vertrieb auf die BiPRO-Webservices. Gestartet ist die SDK mit der Norm für die Private Krankenversicherung (PKV). Perspektivisch plant die SDK die Anbindung weiterer BiPRO-Normen wie beispielsweise die „Maklerpost“.

Die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) bietet ihren Vertriebspartnern die BiPRO-Webservices an. Der Start ist mit der Norm für die Private Krankenversicherung (PKV) erfolgt. Somit haben Partner der SDK nun die Möglichkeit, Anträge sowohl im Bereich der Vollversicherung als auch bei Zusatzversicherungen direkt aus ihrem Vergleichsportal elektronisch und auf Wunsch unterschriftslos an die SDK zu übermitteln. Die Verträge können so dunkel verarbeitet und unverzüglich policiert werden.

Anbindung an Vergleichsportale

Die SDK ist mit ihren Zusatzversicherungen in den gängigen Vergleichsportalen vertreten. Wie das Unternehmen mitteilt, soll die Anbindung der BiPRO-Services für die Zusatztarife der SDK an Franke & Bornberg in den nächsten Wochen erfolgen. Gleiches gelte für die Vollversicherung mit MORGEN & MORGEN. Auch die Anbindung an Softfair stehe in den Startlöchern. Außerdem soll die Integration der Vergleichssoftware Levelnine ebenfalls bald realisiert werden. Perspektivisch stehe auch die Anbindung ausgewählter Maklerpools auf der Agenda, so die SDK weiter.

Weitere BiPRO-Normen sollen folgen

Zukünftig will die SDK weitere BiPRO-Normen anbinden wie beispielsweise die Norm zur sogenannten „Maklerpost“. Diese soll im Laufe des ersten Halbjahres 2023 zur Verfügung stehen. Damit wird die Übermittlung von vertragsbezogenen Geschäftsvorfällen ebenfalls digital möglich sein.

„Wir freuen uns, unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern durch die Anbindung an BiPRO neben unseren vielfältigen anderen Unterstützungsleistungen nun weitere Vorteile bieten zu können, die ihnen dabei helfen, sich mehr Zeit für die Beratung ihrer Kundinnen und Kunden zu nehmen. So können sie unsere leistungsstarken Produkte schneller und unkomplizierter vermitteln“, erklärt Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der SDK, zur BiPRO-Anbindung und den Planungen für die nächsten Wochen und Monate. (tk)

Bild: © Mimi Potter – stock.adobe.com

 

Tarif-Ratings: Thinksurance kooperiert mit Franke und Bornberg

Im Rahmen einer Zusammenarbeit stellt das Analysehaus Franke und Bornberg Tarif-Ratings für die Thinksurance-Plattform zur Verfügung. Ein neu auf der Plattform eingebundenes Rating bewertet gewerbliche Betriebshaftpflicht- und Cyberversicherungen anhand vielfältiger Kriterien.

Der Gewerbeversicherungsmarkt und seine Risiken sind komplex, das Angebot an Versicherungsprodukten und die möglichen Tarifkombinationen nehmen zu. Dies macht es zur Herausforderung, den Überblick zu behalten. Digitale Tools und Tarif-Ratings helfen dabei, die Fülle an Tarifoptionen bestmöglich nach Preis- und Leistungskriterien auszuwählen. Aus diesem Grund machen das Analysehaus Franke und Bornberg und Thinksurance nun gemeinsame Sache. „Wir freuen uns mit Franke und Bornberg den führenden Anbieter für die Analyse von Versicherungsbedingungen an unserer Seite zu haben“, erklärt Christopher Leifeld, Co-Founder und Geschäftsführer bei Thinksurance.

Gewerbliche Betriebshaftpflicht- und Cyberversicherungen

Nutzer der Thinksurance-Plattform haben dank des umfassenden Ratings der Analysten nun die Möglichkeit, noch effizienter die Tarife für gewerbliche Betriebshaftpflicht- und Cyberversicherungen zu bewerten. Auf Grundlage von Versicherungsbedingungen sowie Verbraucherinformationen, Antragsformularen, dem Versicherungsschein und Geschäftsberichten werden die Tarife anhand vielfältiger Kriterien beleuchtet. Die Tarif-Ratings werden auf der Plattform sowohl mit einer Schul- als auch einer F-Note dargestellt. Die Bewertung reicht von 0,5 bis 6,0 bzw. von FFF+ bis F-. Ausschlaggebend für die Ratings ist die Leistung, der Preis fällt dabei nicht mit ins Gewicht.

„Gewerbeversicherungen gewinnen an Bedeutung, doch die Leistungen sind im Detail sehr unterschiedlich. Wir freuen uns die Thinksurance Plattform mit unseren detaillierten Qualitätsanalysen zu unterstützen“, betont Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg.

Weitere Sparten sollen folgen

Neben den aktuell bewerteten Sparten seien weitere in Planung. In Kürze werde das nächste Rating im Bereich Gewerbe veröffentlicht, so Franke weiter.

Alle verfügbaren Ratings wurden bereits auf der Plattform hinterlegt und können im Tarifvergleich eingesehen werden. Anfangs werden nicht alle bei Thinksurance eingebundenen Tarife über ein Rating verfügen, wie das Unternehmen mitteilt. Franke und Bornberg und Thinksurance würden eng zusammenarbeiten, um die Abdeckung auszubauen.

Filtern nach dem Rating

Auf der Ergebnisseite der Beratungsplattform kann ab sofort sowohl im Vergleichsrechner als auch auf der Ausschreibungsplattform nach dem Rating gefiltert werden. Laut Thinsurance sei die Qualität der Tarifleistungen neutral und einfach einschätzbar. Nutzer könnten so neben Preis- auch Leistungskriterien einfach vergleichen. Zudem ist es auch möglich, direkt bei Franke und Bornberg Details zum Analyseergebnis einzusehen. (tk)

Bild: © Tartila – stock.adobe.com

 

Neuigkeiten von der digitalen Plattform onpier

HDI hat den zweiten Use Case auf der Plattform onpier online geschaltet. Nach dem Autoankauf ist nun die THG-Prämie gestartet. Halter von reinen E-Fahrzeugen können so die Treibhausgasminderungs-Prämie für ihr Fahrzeug erhalten. Zudem meldet onpier Veränderungen im Gesellschafterkreis des Start-ups.

<p>Seit Anfang Januar 2022 können Halter von reinen E-Fahrzeugen durch die Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) Geld für die gesparten CO<sub>2</sub>-Emissionen erhalten. Kunden der HDI Versicherung haben nun die Möglichkeit, diese Prämie online zu beantragen. Möglich macht das die digitale B2B2C-Plattform für Mehrwertservices onpier. Hierfür wurde ein entsprechender Use Case konzipiert, der als White Label-Lösung zukünftig auch weiteren Partnern der Plattform zur Verfügung stehen wird. </p><p>In einem ersten Testlauf wird HDI ausgewählte Kunden per Anschreiben kontaktieren. Über einen QR-Code gelangen die Fahrzeughalter auf eine Antragsstrecke auf onpier, wo sie die THG-Prämie beantragen können. Der Kunde kann zwischen einer Zahlung innerhalb von 72 Stunden nach Registrierung über 300 Euro oder einer Zahlung innerhalb der nächsten zwölf Wochen über 360 Euro wählen. Das Angebot steht im Anschluss allen HDI Kunden zur Verfügung. Alle erfassten Daten bleiben zunächst beim Versicherer und werden lediglich zur Beantragung der Prämie an den Service Provider, greenAir GmbH, weitergeleitet. </p><h5>Veränderungen im Gesellschafterkreis von onpier</h5><p>Onpier ist 2021 angetreten, um Versicherern ein umfassendes Angebot von Mehrwertservices für Kunden zu erschließen. Neben der HUK-COBURG als Initiatorin waren HDI und LVM erste Kooperationspartner. Nun vergrößert sich der Gesellschafterkreis von onpier: Zukünftig ist die LVM nicht nur Partner des Corporate Start-ups, sondern auch Teilhaber – vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes.</p><p>„Wir freuen uns sehr, neben der HUK-COBURG mit der LVM Versicherung einen weiteren starken Partner bald im Gesellschafterkreis von onpier begrüßen zu dürfen“, erklärt Alexander Hund, Geschäftsführer von onpier. „Jetzt stellen wir onpier auf eine noch größere finanzielle Basis. Das ermöglicht uns in naher Zukunft die Implementierung von verschiedenen Use Cases auf der Plattform, um voll durchzustarten“, so Hund weiter. </p><p> „Wir begrüßen es sehr, dass mit der LVM nun ein weiterer Gesellschafter an Bord ist und künftig als Anteilseigner die von der HUK-COBURG initiierte Plattform für Mehrwertservices gemeinsam mit uns weiterentwickeln wird“; erklärt Daniel Thomas, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © j-mel – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0D4EC5E6-32E3-442A-B0DE-21E45B8EEC70"></div>

 

Technische Makleranbindung: Diese Versicherer überzeugen

Auch in diesem Jahr hat die dvb beleuchtet, wie es um die technischen Anbindungen zwischen Versicherern und Maklern steht. zudem wurden Vermittler zum Thema MVP befragt. Den Award für die beste technische Vertriebsunterstützung, der im Zuge des Audits vergeben wird, teilen sich wie im Vorjahr zwei Versicherer.

Die deutsche-versicherungsboerse.de (dvb) hat Ergebnisse der neuen Ausgabe des Makler-Audits „IT-Prozesse im Maklerunternehmen: Vertrieb, Administration, Technik“ präsentiert. Bei den Versicherern wurde nachgefragt, wie weit die technische Makleranbindung realisiert ist. Auch Makler wurden um ihre Einschätzungen gebeten. Zudem galten einige Fragen wie jedes Jahr der Verwendung von Maklerverwaltungsprogrammen.

Immer weniger MVP-Verweigerer

„Über 90% nutzen Standardsysteme, die Zahl der MVP-Verweigerer nahm erneut ab und beträgt nur noch 5,1% – eine sehr gute Nachricht mit Blick auf das digitale Maklerbüro“, betont Henning Plagemann, Geschäftsführer der dvb. „Mit der Unternehmensaufgabe der älteren Makler dürften auch die Aktenordner so langsam zum Auslaufmodell werden“, ergänzt der dvb-Gründer und langjähriger Geschäftsführer Friedel Rohde, der zum Jahresbeginn das Ruder an Henning Plagemann übergeben hatte (AssCompact berichtete).

Weiterhin hohe Zufriedenheit mit MVP-Systemen

Wie die Umfrage zeigt, sind die Vermittler mit ihrem MVP-System wie in den Vorjahren sehr zufrieden. Zu den Kritikpunkten, die Makler äußern, zählen fehlende Weiterentwicklung, veraltete Technologie und Probleme im Daten- und Dokumentenaustausch. Laut Plagemann sei nicht davon auszugehen, dass die Hersteller hier kurzfristig für Abhilfe sorgen können. 22% der Makler planen einen Wechsel ihres MVP-Systems. Damit gehe die Marktentwicklung unverändert zugunsten der führenden größeren Anbieter weiter.

Das sagen Makler zum Thema Datenlieferungen der Gesellschaften

Im Rahmen des Audits wurden Makler auch zur elektronischen Datenabholung bei den Versicherern befragt. Als Hürden wurden fehlende Schnittstellen genannt. Zudem falle vielen Maklern laut dvb die Einrichtung zu schwer. Hier sollten Versicherer und MVP-Hersteller ansetzen, um das Automatisierungspotenzial zur Realisierung des digitalen Maklerbüros zu heben. Die Qualität der Datenlieferungen der jeweiligen Gesellschaften bewerten die Makler unterschiedlich. Die dvb sieht auch hier die Versicherer am Zug, den Hebel für eine höhere Maklerzufriedenheit anzusetzen. 88,2% der Makler gaben dabei an, regelmäßige Stichproben innerhalb der Datenlieferungen durchzuführen, um die Qualität der automatischen Verarbeitung im MVP-System zu überprüfen.

Umsetzung von Automatisierungsprozessen lohnt sich

„Als das größte Kompliment für sämtliche BiPRO-Teams sowohl auf Versicherer als auch MVP-Seite ist die Aussage von fast 90% der Makler, dass sich die Umsetzung von Automatisierungsprozessen für sie gelohnt habe, weil sie sich von langweiligen und wiederkehrenden Arbeiten befreit haben,“ erklärt Plagemann, Knapp die Hälfte der Makler, die noch keine Automatisierung eingeführt haben, äußerten sich besorgt darüber, mit ihrem Maklerbüro den Anschluss zu verlieren, so Plagemann weiter.

Die Versicherer mit der besten technischen Maklerunterstützung

Im Zuge des Audits wurden abermals die Gesellschaften mit der besten technischen Maklerunterstützung in drei Klassen gekürt. Einen Award in Gold gab es erneut für den VOLKSWOHL BUND, der sich diese Kategorie mit der Gothaer teilt. Es folgen in den Kategorien Silber Die Haftpflichtkasse, die Stuttgarter, die Continentale und die Alte Leipziger. Die Barmenia teilt sich die Kategorie Bronze mit der Rhion, dem HDI, der Nürnberger und der WWK.

Diese Gesellschaften punkten mit ihren Extranets

Darüber hinaus wurden die Makler auch um eine Bewertung der Extranets der Gesellschaften gebeten. In der Rangliste der beliebtesten Extranets landet die Haftpflichtkasse auf dem ersten Platz. Der langjährige Spitzenreiter VHV habe laut dvb ein komplett neues Extranet eingeführt. Die Makler hätten sich scheinbar daran zu gewöhnt, denn die VHV habe sich wieder auf den zweiten Platz hochgearbeitet. Auf den Rängen 3 bis 5 folgen Rhion, Helvetia und Itzehoer.

„Das Maklerportal lebt und wird genutzt, auch wenn die Makler sehr deutlich gemacht haben, dass sie lieber im eigenen MVP-System arbeiten. 40,2% nutzen Extranets mehr als früher, weil sie nicht anders an die Informationen herankommen“, konstatiert Friedel Rohde.

Weitere Informationen zum Audit finden sich hier.

Bild: © envfx – stock.adobe.com

 

M&M Office an Plattform der JDC-Group angebunden

Das Analysehaus MORGEN & MORGEN hat den Zugang für die Software M&M OFFICE über die Jung DMS & Cie.-Plattform der JDC-Group erweitert. M&M Office ist nun direkt über das Maklerverwaltungsprogramm iCRM der Plattform für angeschlossene JDC-Vertriebspartner verfügbar. 

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN hat den Zugang für seine Vergleichs- und Analysesoftware M&M OFFICE ausgebaut. Es besteht nun eine Anbindung des Tools an die Jung DMS & Cie.-Plattform der JDC-Group, zu der MORGEN & MORGEN seit 2021 gehört. M&M Office lässt sich von JDC-Vertriebspartnern nun direkt über das eigene Maklerverwaltungsprogramm iCRM der Plattform nutzen.

Damit ist M&M Office sowohl direkt über das unabhängige Analysehaus zu beziehen ist als auch über Pools, Vertriebe und Plattformen nutzbar. Oft stecke die Software als Whitelabel-Lösung, zugeschnitten auf die individuellen Prozesse, in den eigenen Systemen der Unternehmen, wie MORGEN & MORGEN mitteilt.

Über M&M Office

M&M Office ist ausgestattet mit neutralen Tarif- und Unternehmensdaten für die Bereiche Lebensversicherung (LV), Krankenversicherung (KV) sowie Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherung (SHU). Zudem bietet die Software Zugriff auf Ratings für Produkte und Unternehmen und ermöglicht Vergleichbarkeit durch die Nachkalkulation von Tarifen, IDD-konforme Beratungsprozesse, stochastische Renditesimulationen für Altersvorsorgeprodukte, die DIN-konforme Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen sowie den digitalen Abschluss mit E-Signatur. (tk)

Bild: © lassedesignen – stock.adobe.com

 

InsurLab Germany präsentiert Whitepaper zu Open Insurance

Wie ist der aktuelle Entwicklungs- und Verbreitungsstand von Open Insurance? Das InsurLab Germany hat dazu ein Whitepaper veröffentlicht. Darin werden zentrale Rahmenbedingungen sowie Veränderungstreiber genannt. Zudem enthält das Dokument Handlungsempfehlungen für die Branche.

<p>Daten werden auch in der Versicherungsbranche immer wichtiger. Wie das InsurLab Germany schreibt, entfalten versicherungsbezogene Daten aber erst dann ihren wahren Wert, wenn man sie standardisiert, offen und auf kundenfokussierte Weise mit anderen teilt: Open Insurance. Für den Begriff gibt es bislang noch keine allgemeingültige Definition. Die im April 2021 gegründete Topic Group Open Insurance des InsurLab Germany definiert den Begriff wie folgt: „Open Insurance beschreibt die standardisierte Kommunikation zwischen Datenprovidern und Drittanbietern. Durch den offenen und standardisierten Austausch von versicherungsbezogenen lichen Daten mithilfe von APIs und Prozessstandards fördert Open Insurance neue, innovative Use-Cases und Geschäftsmodelle auch über die Versicherungsbranche hinaus. Im Fokus von Open Insurance stehen die Nutzer. </p><h5>Status Quo und Perspektiven im Blick</h5><p>Das InsurLab Germany hat sich intensiv mit dem Thema befasst und dazu nun das Whitepaper „Open Insurance: Echte Kundenzentrierung in Sichtweite?“ veröffentlicht. Es ist in Zusammenarbeit mit verschiedenen Mitgliedsunternehmen des InsurLab Germany entstanden und beleuchtet Status Quo und Perspektiven des Themas</p><h5>Open Insurance als Chance </h5><p>Wie aus dem neuen, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Mitgliedsunternehmen entstandene Whitepaper des InsurLab Germany verdeutlicht, sollte Open Insurance von Versicherern wie auch Fin- und InsurTechs in erster Linie als Chance angesehen werden. Das Whitepaper, das auf Ergebnissen der eingangs erwähnten Topic Group Open Insurance basiert, beleuchtet den aktuellen Entwicklungs- und Verbreitungsstand von Open Insurance, benennt zentrale Rahmenbedingungen sowie Veränderungstreiber. Zudem enthält das Dokument Handlungsempfehlungen für die Branche. </p><p>Wie das InsurLab Germany weiter mitteilt, waren an der Erarbeitung einer Standortbestimmung verschiedene Initiativen und Verbände beteiligt: so etwa Bitkom, BiPRO, FRIDA, GDV, Versicherungsforen Leipzig und VOTUM. </p><h5>Beitrag zur thematischen Weiterentwicklung</h5><p>„Das Whitepaper ist ein Musterbeispiel dafür, wie unsere engagierten Mitgliedsunternehmen im Umfeld des InsurLab Germany zusammenarbeiten und gemeinsam Themen voranbringen“, erklärt Thomas Kuckelkorn, Kommunikations- und Marketingverantwortlicher des InsurLab Germany. Es biete „Starthilfe“ für Interessierte und liefere einen inhaltlichen Wertbeitrag zur Etablierung und Weiterentwicklung des Themas Open Insurance, so Kuckelkorn weiter. </p><p>Das Whitepaper kann <a target="_blank" href="https://25368847.fs1.hubspotusercontent-eu1.net/hubfs/25368847/InsurLab…; target="_blank" >hier</a> kostenfrei heruntergeladen werden. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © greenbutterfly – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BB6E04EE-4912-46D0-9E51-8E986F25182E"></div>

 

JDC startet neues Analyseformat – BU-Versicherung zum Auftakt

Mit dem „Trendbarometer“ präsentiert die JDC-Tochter Jung, DMS & Cie ein neues Analyseformat auf dem Markt, das regelmäßig erscheinen soll. Die Ergebnisse basieren auf echten Point of Sale- und Tarifdaten von MORGEN & MORGEN. Das erste Trendbarometer liefert Fakten zum Thema BU-Versicherung.

Die zur JDC Group-Gruppe gehörende Jung, DMS & Cie. startet mit dem „Trendbarometer“ eine neue regelmäßige Marktanalyse. Anders als Branchenauswertungen, die sich auf anonyme Umfrageergebnissen stützen, basieren die Auswertungen und Aussagen des Trendbarometers auf „harten“ Fakten aus der Datensammlung des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN.

„Die enorme Datensammlung unserer Schwestergesellschaft MORGEN & MORGEN ermöglicht einen hervorragenden Marktüberblick auf Basis von Point of Sale-Daten“, betont Stefan Bachmann, Vorstand Jung, DMS & Cie. „Mit unserem neuen, regelmäßigen Analyseformat Trendbarometer wollen wir diese datenbasierten Untersuchungen ab sofort dem gesamten Vertriebsmarkt zur Verfügung stellen“, so Bachmann weiter.

„Unsere DSGVO-konformen Point-of-Sale-Daten zeigen in Echtzeit, welche individuellen Kundenbedürfnisse aktuell in einer Beratungssituation angegeben werden. Damit geben sie wieder, was wirklich momentan am Markt gefragt ist“, erklärt Pascal Schiffels, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN.

Auftakt mit BU-Versicherung

Die erste Ausgabe des Trendbarometers widmet sich dem Thema BU-Versicherung. Hierfür wurden laut JDC mehr als 50.000 Tarifdaten sowie rund eine halbe Million nach DSGVO-Vorgaben anonymisierte Point of Sale-Zahlen ausgewertet, um einen objektiven Überblick über die Branchenentwicklung zu bekommen.

Fakten zur BU-Versicherung: BU-Rente ist gestiegen

Wie aus dem aktuellen Trendbarometer hervorgeht, hat sich die Zahl der Neuverträge im Vergleich zum Vorjahr zwar nur leicht um 0,5% erhöht, deutlich gestiegen ist aber die versicherte BU-Rente um 4,6 Prozent auf 8,9 Mrd. Euro.

Die höchste versicherte BU-Rente im Monat von im Schnitt mehr als 2000 Euro werden mit einem Eintrittsalter von 45 Jahren abgeschlossen. Danach verringert sich laut Analyse die gewählte BU-Rentenhöhe wieder. „Das liegt einerseits an den steigenden Beiträgen, je älter man wird. Andererseits besteht ab einem gewissen Alter in der Regel schon eine gute Absicherung, sodass mit einer Erhöhung der gewählten BU-Rente lediglich weitere Gehaltssteigerungen abgesichert werden müssen“, wie es wörtlich im Trendbarometer heißt.

56-Jährige mit höchster monatlicher BU-Prämie

Die höchsten monatlichen BU-Prämie zahlen 56-Jährige. Wie aus Beispielrechnungen hervorgeht, kommt ein 18-Jähriger monatlich auf eine durchschnittliche Netto-Prämie von 64 Euro im Monat. Wer mit dem Abschluss einer BU-Versicherung ein paar Jahre wartet, muaa mit 30 Jahren bereits 82 Euro im Monat aufwenden und damit fast 30% mehr. Wer erst mit 56 ein BU-Versicherung abschließt, muss die höchste Monatsprämie von im Schnitt 150 Euro berappen.

Unterschied von mehreren Hundert Euro Prämie je Angebot

Bei der Absicherung eines Bürokaufmanns mit einer monatlichen BU-Rente von 1.000 Euro variieren die Angebote stark. Laut Trendbarometer beträgt die Differenz in der Spitze der günstigsten und höchsten Monatsbeiträge 209 Euro. Es gelte daher, die Tarife am Markt sorgfältig zu vergleichen. Der GDV empfiehlt, dass mindestens 70 bis 80% des Nettoeinkommens mit einer BU-Versicherung abgedeckt sein sollten. Rund ein Drittel der Männer und fast 40% der Frauen mit BU-Versicherung erreichen diese empfohlene Rentenhöhe nicht. Ihnen droht also eine Rentenlücke. Männer leisten sich laut Auswertung übrigens höhere BU-Renten mit im Schnitt 1.508 Euro pro Monat, während es bei Frauen nur 1.387 Euro sind. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

Fondspolicen: sam erweitert Angebot des Tools „samperform“

Smart Asset Management Servie (sam) hat die webbasierte Lösung zur individuellen Portfolioerstellung in Fondspolicen für die Einzelnutzung durch Vermittler ausgeweitet. Das Tool ermöglicht einen Tarifvergleich von Policen auf Investmentebene sowie ein zusätzliches Risiko- und ESG-Profiling.

<p>„Für Vermittler stellt sich [...] beim Einsatz von Fondspolicen die Frage, wie sie einerseits einen kontinuierlichen, also langfristigen Investmenterfolg sicherstellen können und andererseits möglichst haftungssicher vorgehen können. Die Versicherungsunternehmen stellen zwar größtenteils umfangreiche Fondspaletten zur Verfügung, die Bewertung und Auswahl obliegen aber dem Berater“, erklärt Thorsten Dorn, Geschäftsführer der Beratungsboutique Smart Asset Management Service (sam). Um hier zu unterstützen, hat das Hamburger Unternehmen das Angebot seiner online-basierten Anwendung „samperfom“ zur Erstellung von individuellen Portfolios für Fondspolicen ausgebaut. Nun ist die Einzelnutzung durch Vermittler möglich.</p><h5>Tarifvergleich von Policen auf Investmentebene</h5><p>Die Investmentplattform für Fondspolicen ermöglicht es, optimierte Portfolios nach individuellen Rendite-/Risiko- und ESG-Profilen der Kunden in Fondspolicen-Tarifen zu erstellen und direkt zu vergleichen. Dies sei laut Thorsten Dorn der wesentliche Schritt für eine erfolgreiche Umsetzung von Fondspolicen nach den spezifischen Kundenbedürfnissen. „Unsere Plattform ‚samperform‘ bietet einen einfachen und intuitiven Beratungsprozess für die Erstellung individueller Portfolios in Fondspolicentarifen mit einer klaren Visualisierung und einer ausführlichen Dokumentation“, wie Dorn betont. Der dahinterstehende Rechner ermittle auf einer rein technischen Basis eine optimierte Allokation, um die Kundenbedürfnisse bestmöglich mit den Möglichkeiten des Einzelfondsangebotes des jeweiligen Versicherers zu erfüllen, so Dorn weiter. </p><h5>Strategische Asset Allokation (SAA) als Grundlage</h5><p>Die in „samperform“ erstellten Vorschläge basieren auf der Strategischen Asset Allokation (SAA) und einer dafür speziell entwickelten Methodik. Diese wird als Maximum Drawdown Optimiziation (MDDO) bezeichnet. Dabei wird das Risiko nicht, wie sonst üblich, mit Volatilität gleichgesetzt, sondern mit dem leichter verständlichen maximalen Kursverlust über ein Jahr. laut sam gehe es also darum, das Investmentportfolio so zu optimieren, dass es die Renditeerwartung ansteuert und gleichzeitig das Risiko des jeweiligen Kundenprofils minimiert wird. Entwickelt wurde die Methodik zusammen mit dem Münchener Institut für Vermögensaufbau (IVA).</p><p>„Unser mehrstufige Investmentprozess mündet in einen komplexen Algorithmus, der Beratern die optimalen Vorschläge zur Zusammenstellung eines Fondsportfolios sofort darstellt. Der Algorithmus beantwortet die Frage, welche Fonds aus dem Fondsuniversum des jeweiligen Tarifs in welcher Gewichtung eingesetzt werden und wie sie zum tatsächlichen Rendite-Risikoprofil des Kunden passen“, erläutert Dorn. Der konkrete Portfoliovorschlag für den Kunden basiere nicht nur auf Vergangenheitswerten, sondern auf erwartbaren Zukunftsrenditen, und weise diese wie auch das Risiko auch aus.</p><h5>ESG-Profiling unterstützt bei Geeignetheitsprüfung zur Nachhaltigkeit</h5><p>Führt der Vermittler eine ESG-Geeignetheitsprüfung durch, werden über samperform die Kundenwünsche mit den in Frage kommenden Anlageprodukte abgeglichen und Portfolios vorgeschlagen. Hierbei kommt das ESG-Konsensrating des Instituts für Vermögensaufbau zum Einsatz als Basis für die ESG-Ratings der ausgewählten Einzelfonds und des Gesamtportfolios. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © SergeyBitos – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8D064425-668C-4755-BE3D-81D2038EDBA6"></div>

 

Assekuranz-Kennzahlen-App: Update und erweiterte Funktionen

Die Assekuranz-Kennzahlen-App wurde aktualisiert: Im digitalen Nachschlagewerk von Assekurata und e + s Rück befinden sich nun auch die Geschäftskennzahlen deutscher Erstversicherer für 2021. Neu ist neben der Kennzahl „Rückversicherungsquote“ die modifizierte Suche über einen seitlichen Index.

Die Assekuranz-Kennzahlen-App wurde einem Update unterzogen. Im digitalen Nachschlagewerk von Assekurata und e + s Rück sind nun auch die Geschäftskennzahlen deutscher Erstversicherer für 2021 zu finden. Die wesentlichen in der App dargestellten Kennzahlen stützen sich auf Geschäftsberichtanalysen der Assekurata-Tochter KIVI GmbH. „Zusätzlich finden die Nutzer hier die wichtigsten Informationen zu den Solvenzdaten der Gesellschaften und bei den entsprechenden Gesellschaften die Assekurata-Ratingergebnisse“, erklärt Assekurata-Geschäftsführer Dr. Reiner Will.

Die Kennzahlen reichen zurück bis auf das Jahr 2011. Die Analysten der KIVI GmbH Kölner Institut für Versicherungsinformation und Wirtschaftsdienste haben für die App die Daten von 34 privaten Kranken-, 72 Lebens- sowie 102 Schaden-/Unfallversicherern erhoben.

Rückversicherungsquote und verbesserte Suche

Eine Neuerung ist neben der Kennzahl „Rückversicherungsquote“ die verbesserte Suche über den seitlichen Index, was die Analyse und den Vergleich der Kennzahlen nun weiter erleichtert. Die neueste Version der Assekuranz-Kennzahlen-App kann in den Android- und Apple-Stores kostenlos heruntergeladen werden. (tk)

Bild: © chinnarach – stock.adobe.com