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IVFP: „Es herrscht Bedarf an unabhängigen Vergleichsanbietern“

Vergleichsrechner sind etablierte Softwarelösungen im Vermittlungsgeschäft. Und das Institut für Vorsorge und Finanzplanung ist mit „fairgleichen.net“ im Markt platziert. Welche Mehrwerte bietet die Lösung für Vermittler? Und wie unabhängig agiert das IVFP dabei?

Interview mit Manuel Lang, Partner und Leiter Research beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP)
Herr Lang, Vergleichsrechner sind etablierte Softwarelösungen im Vermittlungsgeschäft. Welche Mehrwerte bieten sie Versicherungsmaklern?

Vergleichsrechner bieten Vermittlern zuallererst die Möglichkeit, ihr Geschäft effizienter und erfolgreicher zu machen, indem schnell und einfach Tarifangebote von verschiedenen Versicherungsanbietern überblickt und verglichen werden können. Dadurch sind Vermittler in der Lage, ihren Kunden eine größere Auswahl an Versicherungsangeboten zur Verfügung zu stellen. Vergleichsrechner wie z.B. „fairgleichen.net“ vom IVFP tragen zusätzlich zur Steigerung der Haftungssicherheit und der Beratungsqualität bei, da die Tarife anhand ihrer Ausgestaltung gefiltert werden können und so im Fortgang der Beratung nur noch Tarife verglichen werden, die auch zum Kunden passen.

Wie wichtig ist die Unabhängigkeit – zum Beispiel von Produktgebern – bei Anbietern von Vergleichsrechnern?

Die Unabhängigkeit ist hier von mehreren wichtigen Aspekten geprägt. Als Rating- und Analysehaus ist es für das IVFP von essenzieller Bedeutung, unabhängig von Versicherern, Pools oder Banken zu agieren, da andernfalls weder eine objektive Tarifbewertung noch glaubwürdige Ergebnisse in einem Vergleichsrechner gewährleistet wären. Zudem ist unabhängige Vergleichssoftware auch für Pools von großer Bedeutung, da diese untereinander im Wettbewerb stehen und daher auf eine unabhängige Weiterentwicklung sowie entsprechenden Support angewiesen sind.

Das IVFP ist mit dem Vergleichsrechner „fairgleichen.net“ an den Start gegangen. Was genau hat das IVFP damit vor?

„fairgleichen.net“ ist bereits eine umfassende Vergleichssoftware, die wir nun um die vollständige Antragsstrecke erweitern. Zunächst konzentrieren wir uns dabei auf die Lebensparte. Unser nächster Meilenstein bis zur DKM 2023 in Dortmund ist, dass alle wichtigen Tarife und Versicherer im Maklermarkt für Privat-, Basis- und BU-Tarife berechenbar sein werden. Aktuell ist dies bereits bei etwa 50 Tarifen möglich.

Wie unterscheidet sich der IVFP-Rechner von anderen Vergleichsrechnern im Markt?

Als Analysehaus verfügt das IVFP über mehrere zehntausend Tarifdaten aus den jeweiligen Ratings. Diese stellt das IVFP in „fairgleichen.net“ zur Verfügung und gewährleistet die Aktualität. Vermittler und Kunden können dadurch auf eine Vielzahl von qualitativen Merkmalen der einzelnen Tarife zugreifen und ihre Beratungsqualität bei der Suche nach dem passenden Tarif erhöhen. Im Gegensatz zu Vergleichsrechnern, bei denen nur die Höhe von Ablauf- und Rentenleistungen dargestellt werden, stellt dies einen entscheidenden Vorteil dar, da bei moderner und kundenorientierter Beratung nicht nur das Ergebnis der Hochrechnung berücksichtigt werden sollte – zumal oftmals die Modelle dahinter nicht vergleichbar sind. Weiterhin können unsere Berater auch den FondsFINDER nutzen, um passende Tarife mit den gewünschten Fonds für den Kunden zu finden. Darüber hinaus können Berater mithilfe unserer Unternehmenskennzahlenvergleiche hunderte Kennzahlen von Versicherungsunternehmen einsehen und miteinander vergleichen.

Auch im Bereich „Leben“ wird die Handhabung von Nachhaltigkeit wichtiger. Inwiefern berücksichtigt der Vergleichsrechner das?

Unser Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating ist bereits in „fairgleichen.net“ integriert. Zudem können Vermittler im FondsFINDER Kriterien wie PAIs, Mindestanteile oder die ESG-Ausrichtung zu jedem in den Tarifen enthaltenen Fonds abrufen und vergleichen. Da das IVFP insgesamt im Bereich der Nachhaltigkeit sehr aktiv ist, werden in Zukunft sicherlich weitere Angebote folgen.

Existieren bei der Nutzung des IVFP-Produkts Zugangsbeschränkungen für Versicherungsmakler?

Jeder Vermittler kann die freie Version unserer Software unter www.fairgleichen.net ohne Anmeldung oder weitere Zugangsbeschränkungen ausprobieren und kostenfrei nutzen. Das gilt übrigens auch für unsere Beratungswelt „fairadvisor.net“.

Wofür brauchen Versicherungsmakler die Vollversion des Rechners?

Für professionelle Beratungen empfehlen wir die kostenpflichtige Vollversion, die tiefgreifendere Tarifanalysen und Druck- und Dokumentationsmöglichkeiten bietet.

Und wie unabhängig ist denn das IVFP als Anbieter des Softwaretools?

Ich würde sagen, dass wir unabhängig sind. Das Unternehmen hat drei Gesellschafter, die beiden Gründer Prof. Dr. Thomas Dommermuth und Prof. Michael Hauer sowie die Münchner Aktuargesellschaft ROKOCO. Sie ist für uns vor allem aus versicherungsmathematischer und fachlicher Sicht ein sehr wertvoller Partner. Weitere Beteiligungen etwa von Banken, Pools oder Versicherern bestehen nicht. Weiterhin verwendet das IVFP in seinem Rating ein Benchmarkverfahren, also ein Vergleich über den gesamten Markt, das zwar sehr aufwändig ist, aber dafür eine Objektivität der Ergebnisse gewährleistet.

Finanzierung und Unabhängigkeit gehen oft Hand in Hand. Wie finanziert sich das IVFP-Tool?

Der Markt hat unserer Meinung nach Bedarf an unabhängigen Vergleichsanbietern, daher finanziert das IVFP die bisherige Version und die Weiterentwicklung um die vollständige Antragsstrecke von „fairgleichen.net“ aus Eigenmitteln. Unabhängigkeit steht hierbei an erster Stelle. Die langfristige Finanzierung erfolgt einerseits durch Nutzerlizenzen und andererseits durch Versicherungsunternehmen, die bei Abschlüssen – also über die vollständige Antragsstrecke – in „fairgleichen.net“ präsent sein möchten. Wir führen bereits Gespräche mit ersten Pools und Versicherungsunternehmen, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Da wir unabhängig sind, sind jedoch auch Pools und Versicherer herzlich dazu eingeladen, uns von sich aus zu kontaktieren.

Bild: © IVFP

 

blau direkt startet neue Vertriebssoftware „Mailien“

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt hat sein Portfolio für Vertriebspartner um die Software „Mailien“ erweitert. Die Lösung besteht aus einer Makler-Homepage-Software und einem KI-basierten E-Mail-Marketing-System, dass Kunden auf Basis von Daten im MVP automatisiert anschreibt.

„Mailien“ ist laut blau direkt eine neue Lösung für ein voll automatisiertes Bestandswachstum, denn das Softwarepaket soll Maklern zu einer Steigerung ihrer Bestände verhelfen. Das System besteht aus zwei Komponenten: der Makler-Homepage-Software „maklerACCESS“ und dem KI-basierten E-Mail-Marketing-System von „deeplico“. Es schreibt Kunden gestützt auf den im Maklerverwaltungsprogramm gepflegten Daten automatisiert an, ohne dass die Berater hierfür aktiv handeln müssen.

Das System analysiert die im MVP „Ameise“ angelegten Verträge und verschickt neben den klassischen Weihnachts- und Geburtstagsgrüßen auch individuelle Produktvorschläge. Klickt der Kunde über auf eine individuell bereit gestellte Landingpage, kann er sich dort informieren und direkt online neue Verträge abschließen. Laut blau direkt erhöht sich der Bestand der Makler automatisch ohne eigenen Mehraufwand.

„Das Potenzial von Mailien ist großartig. Es unterstützt den Wunsch der Kundinnen und Kunden, dass ihre Beraterinnen und Berater immer persönlich mit ihnen in Kontakt bleiben und sie individuelle, auf sie persönlich zugeschnittene Angebote bekommen. Ändert sich etwas bei der Kundin oder dem Kunden, so sind die zuständigen Maklerinnen und Makler durch die automatisierten E-Mails immer präsent und damit Ansprechperson Nummer eins“, betont Marvin Kowalski, Head of Support bei blau direkt. Mailien würde Vermittler zudem dazu anregen, den Kundenbestand kontinuierlich zu pflegen. (tk)

Bild: © Nmedia – stock.adobe.com

 

ChatGPT für Versicherer: Was sich ändern wird, was bleiben wird

ChatGPT ist eine sprach- und textbasierte künstliche Intelligenz (KI). Deshalb eignet sie sich für Dialoganwendungen, als Ideengeber, Inspirationsquelle oder als Hilfe bei der Vorstrukturierung von Texten. Doch wie wird ChatGPT die Versicherungswirtschaft beeinflussen?

Ein Artikel von Jonas Piela, Managing Director Piela & Co. Digital Consultants

Die Erfindung der Dampfmaschine, die Verbreitung des Internets oder die Vorstellung des allerersten iPhones – kein Superlativ ist in diesen Tagen zu groß, um die vermeintliche Bedeutung der KI-Software Chat­GPT zu beschreiben. Doch ob der November 2022 im Rückblick wirklich als Zäsur in die Geschichtsbücher eingehen wird, ist noch immer offen. Immer wieder beeindruckt ChatGPT mit gut strukturierten Antworten auf komplexe Fragen, selbst in Rollen kann die Software schlüpfen und so etwa Mitarbeiterbewertungen aus der Sicht von Vorgesetzten schreiben oder aber altersgerechte Reime für das nächste Spiel auf einem Kindergeburtstag entwickeln. Doch wie steht es um das Potenzial der Software, wenn wir Spielereien außen vor lassen und professionelle Poten­ziale in der Versicherungswirtschaft unter die Lupe nehmen?

ChatGPT: So gut wie die zugrunde liegenden Daten

Um diese Frage beantworten zu können, lohnt zunächst ein Blick auf die Hintergründe von ChatGPT. Die Technologie basiert auf GPT-3, einem Sprachmodell, das Google im Jahr 2018 publik gemacht hat und das von ChatGPT-Betreiber OpenAI weiterentwickelt wurde. Das Modell operiert – vereinfacht dargestellt – mit riesigen Datenmengen und sagt auf Basis dieser Daten die Wahrscheinlichkeit voraus, mit der Wörter einer Antwort zur gestellten Frage passen. Quellen dafür sind Zeitungsartikel ebenso wie Bücher, aber auch Online-Foren oder Social Media. Die vom Sprachmodell generierten Antworten hat OpenAI nach und nach optimiert und das Modell so verbessert – das Ergebnis beeindruckt seit Ende 2022.

Fragt man allerdings Profis wie Patrick Glauner, Professor für künstliche Intelligenz an der Hochschule Deggendorf, hat auch das auf den ersten Blick sehr ausgereifte Modell Schwachstellen. Die Daten, auf denen ChatGPT basiert, stammen aus dem Jahr 2021. Neuere Entwicklungen wie etwa alles, was wir heute unter dem Begriff der Zeitenwende subsumieren, kennt ChatGPT nicht. Auch ist ChatGPT nicht vor Fehlern gefeit: Das Netz ist voll von Beispielen, in denen die KI an Matheaufgaben aus der Grundschule oder einfachsten Fragen zur Geografie scheiterte. Tools wie ChatGPT können also immer nur so gut sein wie die Daten, auf denen sie basieren. Wer KI-Tools im professionellen Umfeld einsetzen will, muss Daten pflegen – angesichts der enormen Datenmengen von kolportierten 800 GB und 175 Milliarden einzelnen Parametern bei ChatGPT ist das eine Herausforderung. Auch die Rechenleistung ist ein bedeutender Faktor. Um komplexe KI-Modelle trainieren zu können, bedarf es großer finanzieller Mittel – nicht umsonst dürfte OpenAI zuletzt Microsoft mit an Bord geholt haben. Der Software-Konzern aus Redmond stellt OpenAI über Jahre vermutlich auch in Form von Rechenleistung rund 10 Mrd. US-Dollar zur Verfügung. Fragt man Experten für KI, sind derart umfangreiche Mittel auch nötig, um Projekte wie ChatGPT weiterentwickeln zu können.

Die echte Revolution steht erst noch bevor

Maßgeblich für alle KI-Innovationen, die wir in den kommenden Monaten und Jahren erwarten können, wird das Sprachmodell GPT-4 sein, das kürzlich veröffentlicht wurde. Die Technologie soll noch einmal deutlich leistungsfähiger sein als seine Vorgänger – unter anderem soll GPT-4 mit 100 Billionen Parametern trainiert worden und in der Lage sein, ganze Bücher zu schreiben. Eine derart leistungsfähige Technologie dürfte auch viele Bereiche des professionellen Lebens tangieren. Trotzdem bleiben nach Einschätzung von KI-Profis grundlegende Probleme bestehen. Zwischen reinen Korrelationen von Datenpunkten und echten Kausalitäten unterscheiden zu können, dürfte auch für künftige Versionen von ChatGPT eine Herausforderung sein. Während Menschen kausale Zusammenhänge in der Regel intuitiv erkennen, lässt sich die KI von Korrelationen noch in die Irre führen – etwa wenn sich rein korrelativ im US-Bundesstaat Maine weniger Menschen scheiden lassen, wenn weniger Margarine gegessen wird. Was Menschen schmunzeln lässt, kann eine KI zu Fehlern verleiten.

Schneller und individueller: Kundenzentrierung dank KI

Ist der ChatGPT-Hype also übertrieben? Keineswegs! Schon heute hat die Technologie in vielen Büros Einzug gehalten. Menschen mit Personalverantwortung lassen sich damit bei Mitarbeiterbeurteilungen inspirieren und Marketing-Verantwortlichen hilft die Technologie bei schmissigen Betreffzeilen oder kreativen Einstiegen in Social-Media-Postings auf die Sprünge.

Doch wohin geht die KI-Reise der Versicherungswirtschaft? Neben den bereits genannten Beispielen, die schon bald in nahezu jedem Büro alltäglich sein werden, können Lösungen wie ChatGPT der Versicherungswirtschaft zu einem stärkeren Fokus auf den jeweiligen Kunden verhelfen. Beispielsweise ist es denkbar, dass die KI individuelle Verträge zunächst generiert und diese anschließend nur noch überprüft werden müssen. Damit würden viele Abläufe schneller und auch günstiger – die Profis in Versicherungsunternehmen müssten KI-Prozesse nur noch überwachen und orchestrieren und könnten sich auf komplexere Sachverhalte fokussieren.

Auch in der Kundenbetreuung können ChatGPT und Co. Vorteile ausspielen. Werden entsprechende Modelle anhand valider Daten trainiert, dürfte die Qualität der Antworten für die allermeisten Fälle zufriedenstellend sein. Und das Beste: Kunden würden Antworten nahezu in Echtzeit erhalten. Diese neue Schnelligkeit dürfte einen großen Beitrag zur Zufriedenheit leisten und könnte für Unternehmen aus der Versicherungsbranche schon bald zu einem Alleinstellungsmerkmal werden, das Kunden schätzen. Denkt man die rasante Entwicklung rund um das maschinelle Lernen weiter, könnte die Technologie sogar in Callcentern zum Einsatz kommen – denn dass die Ergebnisse komplexer Rechenoperationen verbal ausgegeben werden, ist seit Siri, Alexa oder Google Assistant längst nichts Neues mehr.

Kernkompetenz von Versicherern bleibt entscheidend

Damit sich KI auch bei Versicherungsunternehmen durchsetzt, müssen die Vorteile überwiegen. Schon heute sind die Chancen rund um ChatGPT offensichtlich. Wenn Versicherungsunternehmen bei der Entwicklung neuer Lösungen auch weiterhin den Kunden ins Zentrum stellen, kann die Technologie auch für Versicherer zu einer Erfolgsgeschichte werden. Ein Allheilmittel für alle Herausforderungen der Branche ist KI gleichwohl nicht – im Zweifel sollten sich Versicherer auch weiterhin auf eigene Berechnungen und die jahrelange Erfahrung stützen. Diese Kernkompetenz wird auf absehbare Zeit weder ChatGPT noch eine andere Software ersetzen.

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 05/2023, S. 98 f., und in unserem ePaper.

Bild: © Sutthiphong – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Jonas Piela

HanseMerkur mit digitalen Hilfen bei Angststörung und MS

Zwei Online-Anwendungen stellt die HanseMerkur ihren Krankenvollversicherten nun zur Verfügung. Die Programme unterstützen bei Angstgefühlen und Fatigue durch Multiple Sklerose. Möglich werden die Angebote aufgrund einer Partnerschaft mit GAIA, einem Entwickler von digitalen Therapiesystemen.

Für Krankenvollversicherte, die an Angststörungen oder Multipler Sklerose (MS) mit Erschöpfungs- und Ermüdungszuständen (Fatigue) leiden, bietet die HanseMerkur ab sofort zwei neue Online-Angebote. Diese gibt es für die Versicherten ohne Zuzahlung. Entstanden ist dieses Angebot aus der Partnerschaft mit GAIA, einem Entwickler von evidenzbasierten digitalen Therapiesystemen.

velibra hilft bei Angstgefühlen

Bei Angststörungen soll das Online-Programm „velibra“ helfen, die Angstgefühle besser zu händeln. Dort gibt es Informationen und Übungen zur Stressreduktion, zum Umgang mit angstfördernden Gedankenmustern und zum Aufbau einer akzeptierenden, gelassenen inneren Haltung, um Ängste aktiv zu bewältigen.

elevida unterstützt bei Fatigue durch MS

„elevida“ wiederum unterstützt MS-Patienten dabei, mit ihrer Fatigue besser umzugehen und sie zu reduzieren. Das Programm funktioniert u. a. mit virtuellen Dialoge, durch die herausgefunden wird, welche Techniken zu den Patienten passen und wie sie diese in ihren Alltag integrieren können.

Zur Überbrückung oder als Therapieergänzung

Beide Online-Angebote können zur Überbrückung, bis ein Behandlungsplatz gefunden ist, genutzt werden – oder auch zur Therapieergänzung. Über ihre digitalen Endgeräte können die Versicherten das webbasierte Gesundheitscoaching nutzen. Die Anwendungen sind laut HanseMerkur vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf ihre Qualität und Wirksamkeit geprüft und als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zertifiziert. (lg)

Bild: © contrastwerkstatt – stock.adobe.com

 

blau direkt integriert Investmentbereich in App „simplr“

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt hat seine Endkunden-App „simplr“ um den Investmentbereich ergänzt. In der Anwendung sind ab sofort Kundendepots. Maklerpartner können die Investment-Erweiterung nutzen und die App über den jeweiligen Store herunterladen.

Kundendepots nun in „simplr“: Das Lübecker Unternehmen blau direkt hat sein Technologieangebot ausgebaut und in seiner Endkunden-App Investment integriert. Über den Investmentbereich haben Kunden nun die Möglichkeit, ihre Versicherungsverträge und ihr investiertes Geld orts- und zeitunabhängig einzusehen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Ab sofort können Maklerpartner die Investment-Erweiterung nutzen und die App über den jeweiligen Store herunterladen. Für die Verwendung der Funktion ist ein Zugang zum „Investifant“, dem Beratungs- und CRM-Tool von blau direkt, erforderlich. Hierfür braucht es eine Lizenz für Finanzanlagenvermittler nach § 34f oder § 34h GewO. Maklerpartner mit Lizenz nach § 34d GewO können den Investmentbereich ebenfalls nutzen, um ihren Kunden Vermögensverwaltungsstrategien zu vermitteln.

Der Investifant ermöglicht unter anderem das Anlegen von Vermögensverwaltungsstrategien oder Modellportfolios sowie rechtssichere Beratung und bietet Fondstools, detaillierte Auswertungen und automatisierte Vermögensberichte.

„Mit dem integrierten Investmentbereich in simplr bieten wir unseren Maklerpartnern nun neben unseren anderen bewährten Softwarelösungen die Möglichkeit, ihrem Kundenstamm eine digitale und innovative Financial-Home-Plattform anzubieten, die alle benötigten Anwendungen in einer erstklassigen App bündelt, – ihnen quasi ein Zuhause gibt“, betont Oliver Lang, Geschäftsführer und CIO bei blau direkt. (tk)

Bild: © AndSus – stock.adobe.com

 

InsurTech Hub Munich hat Siemens als neuen Partner

Siemens wird mit der internen und start-up-orientierten Organisation Data Driven X (DDX) Partner des InsurTech Hub Munich. Im ITHM-Ökosystem untersucht Siemens das Potenzial von Daten, die aus automatisierten und digitalisierten Fertigungsprozessen gewonnen werden, für die Assekuranz.

<p>Das InsurTech Hub Munich (ITHM) hat einen neuen Partner: Die start-up-orientierte Organisation Data Driven X (DDX), Teil von Digital Industries der Siemens AG. DDX verbindet Industrie- und Maschinendaten aus der Fertigung mit Versicherern und Finanzinstituten über eine technische IoT-Plattform. Zentrale Ziele des DDX-Teams sind dynamische Versicherungen, datengetriebene Versicherungsmodelle und die direkte Nutzung von industriellen IoT-Daten. </p><h5>Potenzial von Daten aus Fertigungsprozessen im Fokus</h5><p> Innerhalb des ITHM-Ökosystems wird Siemens ausloten, welches Potenzial Daten für die Versicherungswirtschaft haben, die aus automatisierten und digitalisierten Fertigungsprozessen gewonnen werden.</p><p>Mit Siemens an Bord stärkt der ITHM seine Position als ein digitales Innovationsnetzwerk der Versicherungswirtschaft. Gegründet wurde der ITHM im Jahr 2017 von 12 Versicherungsunternehmen. Inzwischen gehören der Plattform 30 Versicherer, Technologie- und Beratungsunternehmen sowie Cross-Industriepartner an. Das InsurTech Hub Munich hat zum Ziel, die Innovation und Digitalisierung der Assekuranz voranzutreiben.</p><p>„Wir werden uns aktiv einbringen und mit allen Partnern in der InsurTech Hub Munich Community zusammenarbeiten, um Daten aus der Produktion in relevante Daten für Versicherungsunternehmen zu verwandeln. Die Nutzung des Potenzials von Maschinendaten ermöglicht neue Geschäftsmodelle in einem Multi-Ökosystem aus Finanzindustrie und produzierendem Gewerbe“, erklärt Timo Mühlhausen, Director von Data Driven X.</p><h5>Branchenübergreifende Perspektiven</h5><p>„Wir freuen uns, Siemens beim InsurTech Hub Munich zu begrüßen. Branchenübergreifende Perspektiven sind ein Schlüssel zur Bewältigung der aktuellen transformativen Herausforderungen. Indem wir Kooperationen zwischen Partnern ermöglichen, tragen wir im InsurTech Hub Munich dazu bei, die Innovation in der Versicherungsbranche und darüber hinaus zu beschleunigen – jetzt gemeinsam mit unserem neuen Partner Siemens“, betont Tom van den Brulle, Vorstand des InsurTech Hub Munich e.V. und Global Head of Innovation bei der Munich Re.</p><p>„Mit Siemens fügen wir der Perspektive des InsurTech Hub Munich auf Versicherungsinnovationen ein neues Element hinzu. Durch die Partnerschaft werden wir tiefer in die spezifischen Herausforderungen der Industrieversicherung eintauchen und herausfinden, wie Daten neue Wege zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen für die Versicherungsbranche eröffnen können“, sagt Christian Gnam, Managing Director beim InsurTech Hub Munich. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: Parradee – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3B9B3D52-A470-4B37-8E12-453F02601AE6"></div>

 

„Finanzmanagement und Makler gehören aufs Smartphone“

COVAGO nutzt die Finanz-App von Vinlivt als SaaS-Lösung und bietet Kunden damit ein „Financial Home“. Was das bedeutet und welche Benefits eine solche App bietet, erklären Uwe Lätsch, CEO der Vinlivt GmbH, und Dominik Hägele, Geschäftsführer der Covago Versicherungsmakler GmbH, im Interview.

Herr Hägele, Herr Lätsch, die Vinlivt-Finanz-App wurde mit COVAGO als Pilotprojekt eingerichtet. Wie ist der aktuelle Stand?

Uwe Lätsch: Die gemeinsame Pilotphase ist im August 2022 gestartet und die Kunden-App ist seitdem im aktiven Einsatz. Im Februar 2023 konnten wir die zweite Phase einleiten. Nun geht es darum, schrittweise alle COVAGO-Kunden in Verbindung mit der Maklerpool-Anbindung komfortabel in die App zu integrieren und um vollautomatisiert Bestandsübertragungen aus der App zu ermöglichen.

Wie kam es zu dem Projekt?

Uwe Lätsch: COVAGO war auf der Suche nach einer unabhängigen, zeitgemäßen Kunden-App für ihren Vertrieb, um Stammkunden digital zu begleiten. Das aktuelle Marktangebot konnte jedoch nicht überzeugen. Durch Netzwerkbekanntschaften wurden wir schließlich aufeinander aufmerksam. Gleich in den ersten Gesprächen wurde deutlich, dass wir gemeinsam etwas Großes und Neues aufbauen. Ich beobachte vermehrt, dass moderne Finanzvertriebe wie COVAGO wie Start-ups agieren: entscheidungsfreudig, technologie-getrieben und innovativ denkend.

Die App soll für die Kunden ihr Financial Home werden. Das ist ein Schlagwort rund um PSD2, um die es wieder ruhiger geworden ist. Waren die Erwartungen zu hoch?

Uwe Lätsch: Ganz klar nein. PSD2 hat sich sehr gut weiterentwickelt. Das Potenzial ist, nicht nur unserer Einschätzung nach, noch in den Kinderschuhen – die Erwartungen sind noch hoch. Die PSD2 hat alte Systeme abgelöst und Banken gezwungen, neue Technologien zu liefern. Das ist nun passiert. Wenn alte Systemlandschaften abgeschafft werden, fühlen sich neue anfangs wie ein Rückschritt an – doch die Entwicklung ist nicht aufzuhalten.

Der aktuelle Standard hat eine gute Basis erreicht, um diese mit Kundenmehrwerten auszustatten. Zudem ist die Akzeptanz von Open Banking über die Jahre immens gestiegen, genau an den Stellen, ­wo klare Mehrwerte für Anwender geboten werden, wie in unserer App.

Wie viele COVAGO-Berater und -Kunden werden denn mit der Vinlivt-App ausgestattet?

Dominik Hägele: Unser Ziel ist, alle Kunden mit der App und alle Berater mit dem Sales-Hub auszustatten. Am Ende entsteht eine Win-win-­Situation für Kunde und Berater durch die nahtlose Kommunikation und erhöhte Beratungsqualität. Die Digitalisierung der Kundenschnittstelle ist das Elixier und wichtiger Bestandteil unserer COVAGO Beratungsstrategie. In den letzten Monaten hat die Vinlivt-App bewiesen, dass sie eine wesentlich höhere Alltagsrelevanz im Kundenleben bietet als andere Lösungen. Die COVAGO Finanzberatung nimmt ab jetzt am Kundenleben teil und ist da, wo sie heutzutage hingehört: in jeder Hosentasche unserer Kunden.

Welche Rolle spielt der Berater rund um die App?

Dominik Hägele: Der Berater spielt die zentrale Rolle, da der Kunde unkompliziert über die App mit dem Berater in Kommunikation treten kann. Wir bekommen von unseren Kunden die Rückmeldung, dass sie es wertschätzen, nicht bei einem ihnen fremden Menschen in einem Serviceteam zu landen. Die App stärkt die Bindung und Loyalität zwischen Kunde und Berater. Der Berater erhält neue, beratungsrelevante Einblicke, dadurch kann er seine Kunden noch besser verstehen und beraten. Die Vinlivt-App ist unsere digitale Unterstützung für eine bedarfsorientierte Beratung.

Komfort spielt bei solchen Angeboten immer eine große Rolle. Wie ist die App in die Abläufe des Vermittlungsgeschäfts eingebunden?

Dominik Hägele: Die App wurde zum zentralen Punkt der Kundenbetreuung; speziell die Datenübermittlung und der Austausch sowie die Abwicklung weiterer Beratungsprozesse finden nun effizient auf digitalem Weg statt. Das gilt auf Kunden- genauso wie auf Beraterseite. Berater können zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle sein, um individuelle Lösungen anzubieten. Wichtige Informationen wie Eheschließungen oder eine Gehalts­erhöhung können sofort verarbeitet und relevante Handlungen für die Beratung abgeleitet werden. Diese Lebensereignisse haben elementare Auswirkungen auf die Finanzangelegenheiten unserer Kunden.

In der App schlagen viele Daten auf, es werden Kampagnen und Push-Nachrichten versendet. Da drängt sich die Frage nach dem Datenschutz auf?

Uwe Lätsch: Unsere Vertriebslösung ist zu 100% DSGVO-konform. Datenschutz ist bei Vinlivt in jedem einzelnen Entwicklungsprozess integriert. Wir unterliegen zudem einer laufenden Prüfung durch externe Datenschutzexperten. Man kann eigentlich sagen: Datenschutz ist unser USP! Daten werden ausschließlich mit dem erforderlichen Consent ausgetauscht. Die eingesetzte Open-Banking-Technologie, wird nur auf expliziten Kundenwunsch für den Berater freigegeben. Als Plattformanbieter ist uns bewusst, welches hohe Gut wir verwalten, deswegen ist die App-Architektur so gewählt, dass der Kunde zu jeder Zeit das Steuer behält und damit auch entscheidet, was geteilt werden soll und was nicht.

Eignet sich die Vinlivt-App nur für größere Vertriebe?

Uwe Lätsch: Vinlivt eignet sich für große und kleine Finanzvertriebe! Aktuell nutzen mehr als 30 Vertriebe die Vinlivt-Plattform. Zu unseren Kunden gehören einzelne Versicherungsmakler genauso wie größere Finanzvertriebe. Wir sind seit Beginn im engen Austausch mit vielen Vertrieben, auch um ihre Anforderungen genauestens zu verstehen und Lösungen dafür zu entwickeln.

Gerade Großvertriebe stehen vor immensen Herausforderungen. Eine moderne, alltagsrelevante Kunden-App, welche aus Kundensicht State of the Art ist, steht bei vielen auf der To-do-Liste. Wir sind sicher, dass wir zukünftig auch Großvertriebe für unsere hochwertigen Softwareangebote begeistern können, zum Beispiel auch mit exklusiven Stand-­alone-Lösungen.

Herr Hägele, was erwarten Sie genau von dem Angebot? Sind damit Umsatzziele verbunden?

Dominik Hägele: Ganz klar ja, mit der Vinlivt-App sind Umsatzziele verbunden. Unsere Erwartungen sind hoch. Nach den ersten Monaten der Pilotphase lässt sich definitiv erkennen, welches Potenzial in dieser App steckt. Das gilt für den Berater und vor allem für den Kunden selbst. Durch die Vielzahl an neuen Touchpoints sowie Möglichkeiten, mit unseren Kunden zu interagieren, bringen wir unseren Vertrieb auf ein vollkommen neues Level. Dazu kommen noch geplante Funktionen wie Finanzreports für den Beratungseinstieg oder der Vermögensbereich in der App.

Es gilt also weiterhin: Makler müssen auf das Handy der Kunden?

Dominik Hägele: Finanzmanagement und der Makler gehören auf das Smartphone. Eine Finanz-App bietet als alltagsrelevantes Medium große Benefits für Kunden und uns als Versicherungsmakler. Wir ersparen allen beteiligten nervigen Papierkram und lange, nervenaufreibende Prozesse. Als Vertrieb nutzen wir die App als Automatisierungstool für unsere Prozesse wie beispielsweise das digitale Maklermandat. Es können so innerhalb von Sekunden direkt von Kundenseite aus Bestandsübertragungen angestoßen werden. Dadurch erhöhen wir automatisiert die Vertragsdichte und digitalisieren unsere Vertriebsprozesse.

Über Vinlivt und COVAGO

Vinlivt ist ein Münchener FinTech-Start-up, welches Finanzvertrieben eine Finanz-App für alle als SaaS-Lösung anbietet. Gründer sind Uwe Lätsch und Dariusz Borowski, die zuvor unter anderem bei CHECK24 tätig waren.

COVAGO ist ein Versicherungsmakler mit mehreren Standorten in Deutschland. Gesellschafter sind Dominik Hägele und Thorsten Schiffgens. Das Unternehmen berät Privat- und Gewerbekunden und entwickelt auch eigene Deckungskonzepte.

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 04/2023 und in unserem ePaper.

Porträtfotos: © Vinlivt / COVAGO; Bild: © Ratirath – stock.adobe.com

 
Interview mit
Dominik Hägele
Uwe Lätsch

FRV der Barmenia jetzt in der App

Wer bei der Barmenia eine fondsgebundene Rentenversicherung abgeschlossen hat, kann nun über eine App Vertragsverlauf und Standmitteilung beobachten. Auch Änderungen können dort vorgenommen werden.

<p>Über eine App können Versicherte, die eine fondsgebundene Rentenversicherung bei der Barmenia abgeschlossen haben, nun aktuelle Werte des Vertrags und entsprechende Verlaufsdiagramme einsehen. Bislang wurden die Kunden einmal pro Jahr postalisch darüber informiert, wie sich ihre fondsgebundene Rentenversicherung entwickelt hat. Kunden können in der App zudem Veränderungen in ihren Verträgen vornehmen bzw. veranlassen. </p><p>Lina Kießling, Projektleiterin Customer Projects im strategischen Marketing bei den Barmenia Versicherungen, erklärt zu der Neuerung: „Die Altersvorsorge demokratisiert sich – auch, weil Lösungen, wie wir sie anbieten, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind. Durch die Optimierung unserer Prozesse, aber vor allem, weil diese deutlich einfacher werden, sprechen wir auch Zielgruppen an, die sich vorher nicht mit dem Thema beschäftigen konnten oder wollten.“ Gleichzeitig wolle man den Wunsch der Vertriebspartner nach schlanken und digitalen Prozessen erfüllen. (bh)</p><p>Bild: © Liubomir – stock.adobe.com</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1347C247-3F3E-4D05-A053-EE983D5DCD92"></div>

 

Marketing-Plattform digidor hat weitere Versicherer an Bord

Die digidor GmbH bietet eine Plattform, mit der Vertriebe, Finanzberater und Versicherer Marketingmaßnahmen erstellen und an ihre Zielgruppen ausspielen können. Seit Jahresbeginn setzen weitere Gesellschaften auf digidor, erstmals konnte auch eine Vermögensverwalter gewonnen werden.

<p>Die digidor GmbH hat eine Plattform entwickelt, mit der sowohl Vertriebe und Versicherer als auch Finanzberater ihre Marketingmaßnahmen erstellen, planen und an ihre unterschiedlichen Zielgruppen ausspielen können. „Durch unser automatisiertes System vermeiden wir wiederkehrenden Aufwand in der Erstellung und Planung von Maßnahmen. Das erspart allen Partnern viel Zeit und reduziert ihre Marketingkosten“, erklärt digidor-Geschäftsführer Wolfram Lefèvre. </p><h5>Weitere Versicherer setzen auf digidor </h5><p>Wie digidor mitteilt, haben sich seit Jahresbeginn weitere Gesellschaften der Plattform angeschlossen. Dazu zählen die R+V-Gruppe inklusive CONDOR und KRAVAG sowie die NÜRNBERGER, KS/AUXILIA, InterRisk, DELA und OCC. Somit stehen nun über 40 Content-Partner zur Verfügung. „Mit digidor können unsere Vermittler sehr einfach neue Vertriebsansätze im Bereich Social Selling oder E-Mail-Marketing umsetzen“, beschreibt Tobias Haff, Head of Sales bei OCC, die Motivation zur Zusammenarbeit. </p><h5>DJE als erster Investmentpartner </h5><p>Mit der DJE Kapital AG setzt seit Kurzem auch der erste Vermögensverwalter auf die Plattform. Laut digidor stehen weitere Investmentgesellschaften stehen bereits in den Startlöchern. Somit könnten digidor-Nutzer nun auch mit Investmentthemen neue Zielgruppen erreichen. „Wir freuen uns sehr, die DJE Kapital AG als neuen und ersten Investmentpartner gewonnen zu haben. Damit kommen wir der gestiegenen Nachfrage unserer Nutzer nach Investmentkampagnen nach und werden diese weiter ausbauen“, so Lefèvre. (tk) </p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Sammby – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6476A920-C0F7-46A0-B360-85481CD7102A"></div>

 

KUBI und Versicherungsforen Leipzig loben Eisenhut-Award aus

Die Bewerbungsfrist für den diesjährigen Eisenhut-Award läuft noch bis Ende März. Der Wettbewerb richtet sich an Anbieter von Vertriebssoftware wie Versicherer, Vertriebsgesellschaften oder Softwarehäuser. In diesem Jahr sind erstmals Experten der Versicherungsforen Leipzig Teil der Jury.

In diesem Jahr loben KUBI e.V. und die Versicherungsforen Leipzig gemeinsam den Eisenhut-Award für Vertriebssoftware in der Assekuranz und im Finanzdienstleistungsbereich aus. Der Wettbewerb hat zum Ziel, eine hohe Qualität der Beratung von Privat- oder Firmenkunden zur Absicherung und Risikovermeidung durch geeignete Software zu unterstützen. Ausgezeichnet werden vorbildliche Softwarelösungen.

Der Eisenhut-Award richtet sich an Anbieter von Vertriebssoftware für Fremd- oder Eigennutzung, also unter anderem Versicherungsunternehmen, Vertriebsgesellschaften, Vertretervereinigungen sowie Softwarehäuser.

Experten der Versicherungsforen Leipzig Teil der Jury

In diesem Jahr werden erstmals Experten der Versicherungsforen Leipzig im Jury-Team vertreten sein, das aus Vermittlern, Wissenschaftlern, Managern und Verbandsrepräsentanten besteht. In die Bewertung der ehrenamtlich tätigen Juroren fließen die Themen Gesetzeskonformität, Bedienungskomfort sowie die ausreichende Berücksichtigung von individuellen Kundenbedürfnissen, -wünschen, -fähigkeiten und des Kundennutzens ein. Neben den Bewertungen erhalten Bewerber auch vertrauliche Optimierungshinweise zur vorgestellten Bewerbungssoftware.

Altersvorsorgeberatung von Frauen als zusätzlicher Fokus

Wie KUBI und die Versicherungsforen Leipzig mitteilen, liegt beim diesjährigen Award speziell bei der Altersvorsorgeberatung ein zusätzliches Augenmerk auf der zeitgemäßen Beratung von Frauen.

Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende März

Bewerbungen für den Award sind noch bis zum 31.03.2023 möglich. Die Auszeichnungen erfolgen am 26.05.2023. Die Bewerbungsunterlagen sowie Teilnahmebedingungen können formlos unter dem Stichwort „Eisenhut-Award“ angefordert werden per Mail an pfingsten@finanzdienstleistungswards.de. (tk)

Bild: © Peppygraphics – stock.adobe.com