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hendricks startet neuen digitalen Versicherungsmarktplatz

Mit „hendricks digital“ bietet der Experte für Manager-Versicherungen hendricks eine neue Plattform. Der Financial-Lines-Versicherungsmarktplatz bildet die gesamte Wertschöpfungskette voll digital ab. Damit sollen zusätzliche Kundengruppen erschlossen werden.

<p>Auf seiner neuen Plattform verbindet hendricks einen digitalen Financial-Lines-Versicherungsmarktplatz mit bewährter Schaden- und Beratungsexpertise. „hendricks digital kombiniert für digital-affine Kunden besten Service, kompetente Beratung und Digitalisierung auf dem Weg zum Vertragsabschluss“, erklärt hendricks-Geschäftsführer Marcel Braun. „Der digitale Abschluss bietet Geschwindigkeit, Übersichtlichkeit und Vergleichsmöglichkeit, ohne dass dabei der persönliche Kontakt mit hendricks verloren geht“; so Braun weiter. In jedem Prozessschritt kann ein Kooperationsmakler einen hendricks-Experten hinzuziehen. Wer auf das direkte Gespräch setzt, kann bei hendricks weiterhin Beratung und Service auf analogem Wege nutzen. </p><p>Über die neue Plattform können Makler den kompletten Prozess von der Anfrage über Angebotserstellung und Beratung bis hin zur digitalen und rechtsgültigen Unterschrift innerhalb von 15 Minuten abschließen. Makler finden auf der Plattform die passende Lösung für Gewerbe- und Industriekunden und dies bezogen auf die Produkte fast aller Versicherer. Laut hendricks deckt der neue digitale Marktplatz ungefähr 90% der relevanten Versicherer in dem anvisierten Geschäftssegment ab. </p><h5>Vier Datenpunkte für eine erste Indikation </h5><p>Makler brauchen künftig nur noch vier Datenpunkte, um unmittelbar eine erste Indikation für den Versicherungsschutz eines Unternehmens zu bekommen. Mit Eingabe des Unternehmensnamens zieht sich das System die genaue Branche, ergänzt werden muss nur noch Außenumsatz und Dauer der Geschäftstätigkeit des anfragenden Betriebs. Zudem werden automatisch qualifizierte Deckungsvergleiche (Synopsen) bereit gestellt. Die Plattform bewertet in diesem Rahmen das Risiko und die Qualität der jeweils für das Unternehmen angebotenen Bedingungen der Versicherer. </p><h5>Vertragsverwaltung über hendricks digital</h5><p>Über die Plattform lassen sich Verträge verwalten und jederzeit einsehen. Auch Vertragsverlängerungen und Anpassungen inklusive Nachtragsdokumente sind sicher und direkt verfügbar. Darüber hinaus schlägt die Plattform dem Makler auf Wunsch weitere Produkte vor, die für einen spezifischen Kunden eine sinnvolle Ergänzung darstellen. </p><h5>Relevante Informationen für Versicherer in Echtzeit </h5><p>Die beteiligten Versicher erhalten über die Plattform Zugang und in Echtzeit umfassende Informationen für ihr Underwriting. Auf dieser Grundlage können Sie beispielsweise Angebotskonditionen oder auch Vertragsmodalitäten anpassen. Zugleich kann eine Betrachtung auf Portfoliobasis erfolgen, die etwa auch Über- und Untergewichtung einzelner Sektoren oder Unternehmensgrößen ermöglicht. (tk)</p><h5>Bild: © ZinetroN – stock.adobe.com</h5><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/717BB161-96C5-4913-B469-304B2F11B294"></div>

 

HanseMerkur: Neues Portal für Vertriebspartner

Die HanseMerkur hat ihr Vertriebsportal überarbeitet. Partner können nun alle Anwendungen, die für die Arbeit im Vertrieb benötigt werden, übersichtlich und gebündelt an einer Stelle abrufen.

<p>Die HanseMerkur geht mit ihrem neuen Vertriebsportal live, das mit responsivem Design und verbesserter Funktionalität für eine positive User-Experience sorgen und die Zusammenarbeit mit der HanseMerkur für alle Vertriebspartner noch unkomplizierter machen soll.</p><p>Die Seite wurde konsequent vom Anwender her gedacht und erfüllt alle zentralen vertrieblichen Erfordernisse. Das intuitive Navigationskonzept, das auch auf der Unternehmenswebsite <a href="https://www.hansemerkur.de&quot; target="_blank" >hansemerkur.de</a> umgesetzt wurde, sorgt dafür, dass Informationen schnell und einfach zu finden sind. Eine neue Dokumentensuche mit variablen Suchfiltern und Vorschaubilder der Dokumente vereinfachen die Suche nach den passenden Dokumenten. Alle Anwendungen, die für die Arbeit im Vertrieb benötigt werden, sind unter <a href="https://www.hansemerkur-vertriebsportal.de&quot; target="_blank" >hansemerkur-vertriebsportal.de</a> gebündelt und aufrufbar. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Nmedia – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6BD8A29E-D16B-476B-8286-5B81EBB65666"></div>

 

Cyberversicherung: Digitaler Anbieter Baobab gestartet

Mit der Baobab Insurance hat der deutsche Markt nun einen neuen Anbieter von Cyberversicherungen. Mit der Zurich als Risikoträger bietet das InsurTech kleinen und mittelständischen Firmen Absicherung gegen Cyberrisiken. Beim Vertrieb setzt Baobab auf Partnerschaften mit Maklern.

Anfang des Jahres hatte das Start-up Baobab 3,5 Mio. Euro an Kapital für den Markteintritt und Aufbau des Teams eingesammelt (AssCompact berichtete), nun hat der digitale Versicherungsanbieter seinen Start verkündet. Das InsurTech wendet sich mit Cyberversicherungen gebündelt mit Cybersicherheitsmaßnahmen an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Baobab will den Mittelstand dabei unterstützen, durch Cyberangriffe verursachte Schäden zu mindern und KMU widerstandsfähiger gegen Cyberrisiken machen. Das InsurTech bietet Versicherungskapazitäten von bis zu 5 Mio. Euro für Unternehmen mit einem Umsatz von unter 100 Mio. Euro. Um seine Lösung zu vermarkten, setzt Baobab auf Partnerschaften mit Versicherungsmaklern.

Gegründet wurde Baobab im Jahr 2021 von Vincenz Klemm, dem Mitgründer der Versicherungsplattform Gabi, die im vergangenen Jahr für 320 Mio. US-Dollar verkauft wurde, und Anton Foth, vormals CTO beim InsurTech Coya AG. Risikoträger von Baobab ist die Zurich Gruppe Deutschland. Gemeinsam mit Zurich will das Start-up in ganz Europa expandieren.

Der Ansatz von Baobab

Das Start-up hat sich drei Ziele auf die Fahne geschrieben: Kompetentere Beratung, genaueres Underwriting und wirksamere Cyberrisikoprävention. So soll es das digitale Maklerportal von Baobab auch Versicherungsmaklern ohne Cyberexpertise ermöglichen, ihre Firmenkunden erfolgreich bei der Verringerung ihrer Cyberrisiken zu beraten. Mit dem Baobab-eigenen Cyberrisikomodell soll eine schnelle aber differenzierte Risikoauswahl und Preisfestsetzung erfolgen, die dazu beiträgt, den Überblick über das kumulative Schadenrisiko zu verbessern. Mit seinem Kundenportal will das InsurTech Firmen motivieren, Maßnahmen zur Reduzierung von Cybergefahren zu ergreifen.

Cybersicherheitsdienste für Firmenkunden

Um diese Ziele zu erreichen, setzt Baobab auf moderne Technologie und bietet Unternehmenskunden kostenlose Cybersicherheitsdienste an. Diese umfassen beispielsweise eine kontinuierliche wöchentliche Überwachung der Angriffsoberfläche des versicherten Unternehmens sowie von bis zu vier Lieferanten, um einen besseren Überblick über das Risiko entlang der Lieferkette zu bekommen. Für jede versicherte Firma gibt es zudem einen Aktionsplan für Cybersicherheit, der auf der Basis von Bedrohungsdaten und der Cybersicherheitslage des KMU dynamisch aktualisiert wird. Im Rahmen der Services ermöglicht das InsurTech Zugang zu Programmen seiner Cybersicherheitspartner, die Ausfallsicherheit in den wichtigsten Bereichen bieten. Dazu gehören unter anderem ein Passwortmanager von 1Password, DDoS-Schutz von Reblaze, E-Mail-Schutz über Redsift, Privileged Access Management über BeyoundTrust, sicherer Fernzugriff über RealVNC, Backups über SimpleBackups und autonome KI-gestützte Sicherheitsmaßnahmen über Darktrace. Des Weiteren erhalten Firmenkunden Zugang zu einer Cybersicherheitsberatung durch das Team von Baobab. (tk)

Bild: © Alex – stock.adobe.com

 

Stuttgarter und nettowelt vereinbaren Kooperation

Die Stuttgarter Versicherung und die nettowelt haben eine Partnerschaft geschlossen: Ab sofort stellt die Stuttgarter ihren Vermittlern neben den klassischen Bezugswegen auch Nettotarife mit Abwicklung über die nettowelt zur Verfügung.

<p>Mit der Stuttgarter Versicherung hat die nettowelt einen weiteren Partner für das nettowelt-Portal hinzugewonnen. Ab sofort stellt die Stuttgarter ihren Vermittlern neben den klassischen Bezugswegen auch Nettotarife mit Abwicklung über die nettowelt bereit. Vermittler können die Tarife über den nettowelt-Rechner mit einer individuellen Vergütung versehen. </p><p> „Wir freuen uns sehr, unsere am Markt etablierten Produkte jetzt auch über nettowelt unseren Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern anzubieten. Die Kooperation mit nettowelt ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Transparenz. Ein immer wichtiger werdendes Thema in Zeiten zunehmender regulatorischer Anforderungen an Versicherer“, erklärt Volker Bohn, Organisationsdirektor und Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stuttgarter.</p><p>„Mit der Stuttgarter erweitern wir unser Angebot im Altersvorsorgebereich und ermöglichen unseren Partnern den direkten Zugang. Wir freuen uns sehr über diese neue Zusammenarbeit“, unterstreicht Martin Ziems von der nettowelt.</p><p> Über das Portal erhalten Vermittler Materialien für die Honorarvermittlung brauchen – vom Erklärvideo zu Nettotarifen bis hin zur Vermittlungsvereinbarung. „Wir nehmen dem Vermittler vor allem die Abrechnung ab, das heißt, wir inkassieren und kümmern uns darum, dass der Vermittler wie gewohnt seine Vergütung erhält – die nettowelt handelt quasi wie eine Provisionsabteilung“, sagt Karoline Viktoria Mielken, Geschäftsführerin der Nettowelt GmbH. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © thodonal – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9D5C92A7-9E9A-4536-A0AE-F48CAF5E2915"></div>

 

Thinksurance mit neuer Risikoerfassung für Kfz-Flotten

Das InsurTech Thinksurance hat das Produkt Kfz-Flotte in seine digitale Beratungsstrecke eingebunden. Beim optimierten Fragebogen müssen Vermittler keine Vorauswahl zur Größe des Fuhrparks mehr treffen. Die Plattform erkennt die Flottengröße automatisch und schlägt die passenden Tarife vor.

Auf der Thinksurance-Plattform können über das Produkt Kfz-Flotte über 60 Fahrzeugtypen aller Flottengrößen in einem Fragebogen erfasst werden. Nutzer der Advisory Suite haben automatisch Zugriff auf den neuen Fragebogen. Der dynamische Aufbau des Fragebogens zielt darauf ab, ausschließlich die risikorelevanten Fragen auszuspielen und überflüssige Fragen auszublenden. Um die Gefahr von Tippfehlern oder Zahlendrehern zu verringern, überprüft der Flottenrechner automatisch, ob das eingegebene Format des Kennzeichens korrekt ist. Hierbei können sowohl H- als auch E-Kennzeichen erkannt werden. Sämtliche neue Add-Ons und Deckungserweiterungen für alle möglichen Fahrzeugarten sind im Fragebogen berücksichtigt, zumal viele Versicherer Sondereinstufungen bieten.

Keine Vorauswahl der Flottengröße notwendig

Der optimierte Fragebogen der Kfz-Flotte ist so gestaltet, dass keine Vorauswahl mehr erforderlich ist, wenn es um die Größe des Fuhrparks geht. Die Plattform erkennt die Flottengröße automatisch und schlägt so die zugehörigen Tarife der anbietenden Versicherer vor. Über die Plattform bieten aktuell die Versicherer Allianz, KRAVAG, R+V und HDI ihre Tarife an. Für größere Fuhrparks ist ein vereinfachter Datenimport möglich, um die Erfassung noch effizienter zu machen.

Tarife weiterer Versicherer sollen folgen

„Das Produktportfolio im Kfz-Bereich deckt bereits heute eine große Bandbreite der Flottenversicherungen ab und wird in den nächsten Wochen und Monaten noch weiter wachsen“, sagt Mathias Berg, Chief Insurance Officer bei Thinksurance. In den kommenden Wochen sollen die Flottenversicherungen um die Tarife von HDI Global, VHV, Dialog und AXA erweitert werden. „Durch die optimierte Kfz-Risikoerfassung in unserer digitalen Beratungsstrecke haben wir einen intelligenten Prozess geschaffen, um die digitale Abwicklung des Flottengeschäfts noch effizienter zu gestalten“, ergänzt Christopher Leifeld, Co-Founder und Geschäftsführer bei Thinksurance. (tk)

Bild: © Ysuel – stock.adobe.com

 

Ecclesia und hepster gehen Kooperation ein

Das Versicherungs-Start-up hepster hat für die Ecclesia Gruppe eine SaaS-Plattform entwickelt. Dort stellt das Unternehmen seine Produkte unter eigenem Layout und Logo zur Verfügung. Weitere Zusammenarbeit ist in Planung.

Das Versicherungs-Start-up hepster und der Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen, die Ecclesia Gruppe, arbeiten nun zusammen. Das Rostocker InsurTech hat für Ecclesia eine SaaS-Plattform entwickelt. Auf dieser stellt die Ecclesia Gruppe ihren Kunden Reiseversicherungsprodukte bereit. Ein Ausbau der Kooperation ist in Planung. Ziel der weiteren Zusammenarbeit soll sein, die Versicherungen und deren Prozesse vollständig digital und mit der hepster-Software abzuwickeln.

Das bietet die SaaS-Plattform

Auf der SaaS-Plattform sind alle Schritte der Abwicklung, z. B. Buchung, Versicherungsstatus, Kündigung sowie die Organisation von Verträgen und Dokumenten wie etwa Zertifikate, Rechnungen, AGBs, Produktinformationsblätter und Widerrufsbelehrungen möglich. Zudem finden sich dort auch Checkout-Prozess, Schadenmeldungs- und Kontaktmöglichkeiten.

Partner können eigene Produkte, Layout und Logo mit Plattform verbinden

Mit solchen Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen bietet hepster Branchenteilnehmern die Möglichkeit, ihre Vertriebs-, Buchungs- sowie Schadensprozesse zu digitalisieren. Die Kooperation ist für hepster ein weiterer Schritt in der Entwicklung von Whitelabel-SaaS-Lösungen, die Partner des Unternehmens mit ihren eigenen Produkten, Layout und Logo verbinden können. (lg)

Bild: © Song_about_summer – stock.adobe.com

 

Diese Versicherer punkten bei Kunden mit ihren digitalen Services

Welche Unternehmen können aus Kundensicht mit ihren digitalen Serviceangeboten und -leistungen überzeugen? Im Rahmen einer aktuellen Studie wurden Verbraucher zu Firmen aus unterschiedlichen Branchen und Kategorien befragt, darunter auch Anbieter der Finanz- und Versicherungsbranche.

Die Digitalisierung kann dabei unterstützen, Prozesse effizienter zu gestalten und zu vereinfachen. Welche Unternehmen auf digitale Services setzen und damit auch bei ihren Kunden punkten können, hat ServiceValue gemeinsam mit Focus-Money beleuchtet. Für die aktuelle Studie „Digitaler Service 2022“ wurden Kunden zu über 800 Unternehmen aus 33 verschiedenen Branchen und Kategorien befragt. Je Unternehmen wurden mindestens 150 Kundenstimmen eingeholt. Im Einzelfall könne die Stichprobengröße bei Unternehmen in Abhängigkeit von Inzidenzrate und Kundenzahl allerdings auch darunter liegen, teilt ServiceValue mit. Die Befragung wurde im Juni 2022 durchgeführt.

Dabei erfolgte die Ermittlung der Kundenzufriedenheit über Kundenangaben aus einem Online-Panel. Umfrageteilnehmer sollten auf einer Skala von 1 („voll und ganz zufrieden“) bis 5 („nicht zufrieden“) angeben, wie zufrieden sie mit der Digitalisierung von Serviceangeboten und -leistungen der jeweiligen Anbieter sind. Auf Grundlage der Antwortskala wurde je Unternehmen ein Mittelwert gebildet. Kam das Unternehmen auf einen Mittelwert, der niedriger und somit besser als der Gesamt-Mittelwert der jeweiligen Branche war, erhielt es die Bewertung „Topnote“. Anbieter wiederum, die besser bewertet wurden als der Durchschnitt der mit „Topnote“ gekennzeichneten Unternehmen, wurden mit dem Attribut „Bestnote“ gekürt.

Diese Anbieter überzeugen im Bereich Finanzen und Versicherungen

Im Rahmen der Studie wurden die Kunden auch zu Anbietern aus verschiedenen Bereichen der Finanz- und Versicherungswirtschaft befragt. Laut ServiceValue schnitten auf Branchenebene Direktbanken und Bausparkassen mit ihren Branchengewinnern ING und Bausparkasse Schwäbisch Hall besonders gut ab.

Folgende Anbieter hatten in den jeweiligen Kategorien der Assekuranz die Nase vorn (jeweils sortiert nach Bewertung von Rang 1 bis 3):

  • Berufsunfähigkeitsversicherer: Allianz, HUK-COBURG, R+V
  • Digitale Versicherungsexperten: wefox Germany, simplr, Schutzklick, CLARK (beide auf Rang 3)
  • E-Bike-Versicherer: hepster, helden.de, Wertgarantie
  • Finanzvertriebe: MLP, Telis Finanz, Dr. Klein
  • Hausratversicherer: Allianz, HUK24, HUK-COBURG
  • Kfz-Versicherer: HUK24, HUK-COBURG, ADAC, Allianz (beide Rang 3)
  • Krankenversicherer: Allianz, Debeka, ottonova
  • Krankenzusatzversicherer: Allianz, Debeka, ERGO
  • Lebensversicherer: Allianz, CosmosDirekt, ERGO
  • Pflegezusatzversicherer: Allianz, R+V, Barmenia
  • Privathaftpflichtversicherer: HUK24, Allianz, HUK-COBURG, Getsafe (beide Rang 3)
  • Rechtsschutzversicherer: ADAC, Allianz, HUK24, HUK-COBURG (beide Rang 3)
  • Reiseversicherer: ADAC, Allianz Travel, HUK24
  • Rentenversicherer: Allianz, Allvest, HUK-COBURG
  • Tierversicherer: Tierdirekt, helden.de, Allianz
  • Unfallversicherer: ADAC, HUK-COBURG, Allianz
  • Wohngebäudeversicherer: Allianz, HUK-COBURG, Generali, Asspario (beide Rang 3)
  • Zahnzusatzversicherer: ERGO, Debeka, Allianz
Diese Vermittlerbetriebe überzeugen mit digitalen Services

Im Ranking aus dem Finanz- und Versicherungsbereich wurden die Kunden auch um Zufriedenheitswerte mit Vermittlerbetrieben gebeten. Hier die sechs Unternehmen mit „BESTNOTE“: Hösch & Partner, MRH TROWE, rettig+partner, impuls AG, ARTUS GRUPPE, Helmsauer & Kollegen Assekuranzmakler AG. (tk)

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Versicherungsabschluss über digitale Sprachassistenten?

Bild: © Thierney – stock.adobe.com

 

US-InsurTech Corvus Insurance eröffnet Büro in Deutschland

Die in den USA ansässige Corvus Insurance eröffnet eine Niederlassung in Frankfurt. Von dort aus will der Anbieter von Gewerbeversicherungen seine Präsenz in Kontinentaleuropa ausbauen und Cyberlösungen für kleine und mittelständische Firmen sowie für größere Konzerne zeichnen.

Die US-amerikanische Corvus Insurance hat die Eröffnung einer kontinentaleuropäischen Niederlassung in Frankfurt am Main bekannt gegeben. Das InsurTech (MGA) bietet digitale Tools und Gewerbeversicherungslösungen, die auf KI-gesteuerten Risikodaten basieren. Mit dem neuen Standort will Corvus seine internationale Präsenz erweitern.

„Frankfurt liegt im größten Versicherungsmarkt des Kontinents und war schon immer ein internationales Geschäftszentrum in allen Branchen“, erklärt Oliver Delvos, Head of International bei Corvus Insurance. „Wir werden in der Lage sein, unsere Flügel auszubreiten und unser Geschäft mit einem echten europäischen Fokus zu entwickeln.“

Corvus plant, vom Frankfurter Büro aus Cyberversicherungen sowohl für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als auch für größere Konzerne zu zeichnen. „Cyber ​​ist von Natur aus ein globales Risiko, und durch die Ausweitung unserer Aktivitäten auf Europa wird dies neue Möglichkeiten für unser Team schaffen, noch mehr Versicherungsnehmern zu helfen und unsere grundlegende Mission zu unterstützen, die Welt zu einem sichereren Ort zu machen“, sagte Lori Bailey, Chief Insurance Officer der Corvus Versicherung.

Corvus Insurance wurde 2017 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Boston mit Niederlassungen in den USA, Großbritannien und nun in Deutschland. Das Unternehmen bietet seine Versicherungsprodukte in den USA, im Nahen Osten, in Europa, Kanada und Australien an. Zum Angebot gehören neben Cyberversicherungen (Smart Cyber Insurance®) unter anderem auch Frachtversicherungen (Smart Cargo Insurance™) und Lösungen für Technologieanlagen und  -dienstleister (Smart Tech®).(tk)

Bild: © Manuel Schönfeld – stock.adobe.com

 

Versicherungsabschluss über digitale Sprachassistenten?

Darüber, ob Versicherungsmakler vom Internet of Things künftig eher Konkurrenz oder Unterstützung erwarten dürfen, hat sich adesso-Consultant Daniela König Gedanken gemacht: Sie zeigt aktuelle Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Alexa und Co. und zeichnet eine typische User Journey zum Abschluss einer Hausratversicherung nach.

<p>Mehr als 50% der deutschen Haushalte jeglicher Altersklassen besitzen digitale Sprachassistenten in Form von Internet of Things (IoT) wie Echodots, Smartphones, Spielekonsolen und vielem mehr. Einige Personen halten ihre Sprachassistenten für eine eigene Persönlichkeit. Ein Versicherungsabschluss über digitale Sprachassistenten ist jedoch bisher nicht üblich.</p><p>Versicherer stehen im Rahmen der voranschreitenden Digitalisierung vor der Herausforderung, ihre Angebots- und Antragsstrecken zukunftsfähig und kundenorientiert zu gestalten. Eine digitale und nachhaltige Kommunikation wird langfristig von der großen Mehrheit der Bevölkerung bevorzugt werden. Die Studie „Digitale Versicherung 2019“ aus dem Haus der Adcubum Deutschland GmbH zeigt, dass jeder zehnte deutsche Bundesbürger bereit wäre, seine Versicherung über digitale Assistenten abzuschließen.</p><p>Werden Versicherungsvermittler und IoT künftig konkurrieren oder wird diese sie unterstützen? Müssen Versicherer auf Umsatz verzichten, wenn sie keinen Abschluss über Sprachassistenten zulassen?</p><h5>Aktuelle Entwicklungen</h5><p>Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben für einen Wandlungsprozess im Versicherungsvertrieb gesorgt: Die persönliche Beratung wird durch die Videoberatung inklusive elektronischer Signatur ergänzt. Einige Versicherer versuchen bereits, sich dem Versicherungsabschluss über Sprachassistenten anzunähern. Die Allianz verfügt über den Alexa-Skill „Allianz Rente“, mit dem der User seinen Rentenscore berechnen lassen kann (siehe <a href="https://www.amazon.de/%20Allianz-Lebensversicherungs-AG-Rentenscore/dp/…; target="_blank" >hier</a>).</p><p>Die Deutsche Familienversicherung (DFV) möchte die Zahnzusatzversicherung über Amazon Echo vertreiben. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender der DFV, ist davon überzeugt, dass der Versicherungsabschluss der Zukunft über digitale Sprachassistenten erfolgen wird. Auch die Schadenregulierung sowie Bestandspflege soll mittels Sprachassistenten durchgeführt werden (siehe „DFV vertreibt Zusatzversicherungen über Amazon Echo“, Versicherungsbote, Mirko Wenig, 08.05.2017).</p><p>Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es bei Amazon neun Bewertungen zu dem Skill der DFV, acht davon positiv (siehe <a href="https://www.amazon.de/product-reviews/B071CLH1DL&quot; target="_blank" >hier</a>).</p><p>In den letzten Jahren sind einige interessante Studien zu digitalen Sprachassistenten und IoT publiziert worden. Bernhard Weidenbach, Researcher von Statista, befragte beispielsweise 2.046 Kinder zwischen sechs und dreizehn Jahren zu ihrem Kommunikationsverhalten. 42% der Sechs- bis Neunjährigen und 83% der Zehn- bis Dreizehnjährigen versenden gerne Sprachnachrichten. Diese Generation wächst mit IoT-Geräten auf. 2017 sind in jedem Haushalt in Deutschland laut „Bitdefender Security Awareness in the Age of Internet of Things“, A 2016 Bitdefender Study, zehn smarte Geräte vertreten gewesen.</p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/p…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Versicherungsabschluss über digitale Sprachassistenten?" height="149" src="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>In der Studie „Digitale Sprachassistenten“ von Splendid Research wurden 1.006 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren zum Thema digitale Sprachassistenten befragt. 60% von ihnen nutzen einen Sprachassistenten. 30% nutzen diesen intensiv. 81% nutzen Alexa aufgrund ihrer angenehmen Stimme und 51% halten sie sogar fast für eine richtige Persönlichkeit, wie die nebenstehende Grafik zeigt.</p><p>Die nötigen Voraussetzungen, um Sprachassistenten einsetzen zu können, sind bereits heute vielfach vorhanden. Sprachassistenten werden immer besser akzeptiert. </p><p>Die Veränderungen von Trends und Generationen sollten im Rahmen von Vertriebskanälen und in der Produktentwicklung berücksichtigt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sprachassistenten könnten zudem den Fachkräftemangel und bis zu einem gewissen Grad fehlenden Nachwuchs ausgleichen.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||User Journey zum Versicherungsabschluss--><h5>User Journey zum Versicherungsabschluss</h5><p>Wie sollte eine mittels Sprachassistenten gesteuerte User Journey gestaltet sein? Der Skill des Versicherungsmaklers wird zunächst vom Kunden abgefragt und damit ein Prozess gestartet:</p><p><b>Bestandskunde</b> </p><p>Die Legitimation erfolgt durch die Kundennummer, wenn er diese zur Hand hat. Alternativ nennt er Vor- und Nachnamen, Postleitzahl und, wenn nötig, sein Geburtsdatum.</p><p>Er wird gefragt, ob er eine Beratung benötigt oder einen Schaden melden möchte. </p><p><b>Neukunde</b></p><p>Er hat die Möglichkeit, sich über die NFC-Schnittstelle seines Smartphones mit seinem Personalausweis zu legitimieren oder ihm wird ein Link via E-Mail zugesendet. Mit der Aktivierung des Links stimmt er der Verwendung seiner Daten zu. </p><p>Er wird gefragt, zu welchem Produkt er eine Beratung benötigt.</p><p><b>Hausratversicherung – Beispiel</b></p><p>Der Kunde entscheidet sich für die Hausratversicherung.</p><p>Der Sprachassistent fragt den Bedarf des Kunden ab, um das passende Hausrat-Produkt zu berechnen:</p><ul><li>Adresse, Wohnfläche</li><li>Lage der Hausratgegenstände</li><li>Alter und Hobbys der Personen im Haushalt</li><li>Vorhandene Smart-Home-Geräte</li><li>Zusatzbausteine (Fahrrad, Elementar, Cyber ...)</li><li>Vorversicherung und -schäden</li></ul><p>Der Kunde erhält einen Link und öffnet diesen. Er filmt seinen Hausrat. Das Video wird seinem Kundenkonto zugeordnet. Im Schadenfall ist gewährleistet, dass entsprechende Nachweise vorliegen. Das Erkennungssystem beruht auf Augmented Reality. Es erkennt die Gegenstände und berechnet die Neuanschaffungspreise. Das Risiko einer Unterversicherung wird minimiert und die Versicherungssumme optimiert. </p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/p…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Versicherungsabschluss über digitale Sprachassistenten?" height="91" src="https://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Ein bedarfsgerechtes Angebot wird erstellt. Der Sprachassistent liest dem Kunden die Beratungsdokumentation vor. Wenn der Kunde jede Frage bestätigt und dem Abschluss zustimmt, wird der Antrag generiert, an den Versicherer geleitet und dunkel (automatisiert) policiert. Sprache wird in Text umgewandelt. Die Police wird per BiPRO-Schnittstelle übertragen. Der Kunde erhält sie via E-Mail oder App. Im Abrechnungssystem des Versicherers wird die Courtage dem zuständigen Makler zugeordnet. </p><h5>Fachliche und technische Herausforderungen</h5><p>Bei der Umsetzung der skizzierten User Journey müssen fachliche und technische Herausforderungen gelöst werden: Die DSGVO muss eingehalten werden. Der Sprachassistent benötigt das Verständnis von Dialekten und eine gute Internet-Performance. Schnittstellen zu Maklerverwaltungsprogramm, Customer-Management-Systemen sowie Vergleichsrechnern sind unabdingbar. Für die Entwicklung und Wartung der Software wird kompetentes Personal benötigt. Schulungen sind erforderlich. </p><p>Dranbleiben lohnt sich: Sprachassistenten unterstützen den Versicherungsvertrieb und schaffen mehr Zeit am Point of Sale. Sie verhelfen zu einer ständigen Erreichbarkeit, haben keinen Urlaub und erkranken nicht. Sie steigern den Umsatz und die Nachhaltigkeit, die Haftung wird minimiert und der Fachkräftemangel wird ausgeglichen. </p><h5>Fazit: Make-or-buy-Entscheidung</h5><p>Die eigentliche Frage für Versicherer und Versicherungsvermittler ist nicht, ob sich der Abschluss über Sprachassistenten am Markt durchsetzen wird oder IoT-Geräte eine Konkurrenz darstellen. Vielmehr ist es eine Make-or-buy-Entscheidung, um sich bereits in naher Zukunft einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Wer diesem Trend nicht folgt, wird langfristig nicht wettbewerbsfähig bleiben und Umsatzeinbußen in Kauf nehmen müssen.</p><h5>Über die Autorin</h5><p>Daniela König ist als Consultant in der Line of Business Insurance bei der adesso SE am Standort Hannover tätig. Ihr Fokus liegt auf der Optimierung von Vertriebsprozessen von Versicherungsunternehmen. Dazu gehört die Business Analyse, das Requirements Engineering, die User Experience und das Change Management. Zusätzlich beschäftigt sie sich mit agiler Transformation.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © adesso bzw. Alejandro – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6CAA9C0E-8D15-4939-BF37-E803B70FBCB3"></div>

 

Produktsuchmaschine Snoopr und SDV arbeiten zusammen

Der Maklerpool SDV AG und Snoopr machen gemeinsame Sache. Ab sofort können die an den Pool angeschlossenen Makler die Produktsuchmaschine für Spezialversicherungen kostenfrei nutzen. Für alle gelisteten Versicherungsprodukte bietet Snoopr einen Folgeprozess für die Angebots- und Antragsstellung an.

<p>Ergänzend zum klassischen Versicherungsvergleich können Makler bei Snoopr Versicherungen und Deckungskonzepte finden, die nicht immer in das Schema eines herkömmlichen Vergleichers passen. Erfunden hat die Produktsuchmaschine für Spezialversicherungen die A-va GmbH. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Augsburger Maklerpool SDV AG steht Snoopr nun den an den Pool angeschlossenen Partnern zur Verfügung. </p><h5>Sortierung der Ergebnisse nach Relevanz zu Suchbegriffen</h5><p>Suchen lässt sich spartenübergreifend durch Eingabe von Stichworten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Versicherungsvergleich werden die Ergebnisse bei Snoopr nicht nach Preis, sondern nach Relevanz zu den Suchbegriffen sortiert. Hierfür setzt die Suchmaschine auf Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Eine Gegenüberstellung der Produkte wird bewusst nicht vorgenommen, da sie sich meist nicht vergleichen lassen. </p><p>Die meisten Produktinformationen im Suchindex hinterlegen die Produktgeber selbst. Andere Produkte spürt Snoopr auf den maklerspezifischen Webseiten der Versicherer auf und listet sie automatisch. </p><h5>Folgeprozesse zur Erstellung von Angebot und Antrag</h5><p>Aktuell sind laut Angaben von Snoopr rund 1.400 private und gewerbliche Versicherungsprodukte gelistet. Für alle Produkte bietet die Suchmaschine einen Folgeprozess zur Angebots- und Antragstellung an. Dies kann ein integrierter Tarifrechner auf Grundlage von BiPRO der b-tix GmbH oder eine Weiterleitung auf den Online-Rechner des Produktgebers sein. In anderen Fällen stellt Snoopr eine Chatverbindung zum Underwriter des Produktgebers her oder stellt Anfrageformulare bereit.</p><h5>Suchfeld im SDV Maklerportal </h5><p>Ab sofort lässt sich das Snoopr Suchfeld im Maklerportal von SDV nutzen. Alle Versicherungslösungen von Produktpartnern des Pools sind durchsuchbar. Als Poolpartner der SDV AG können Makler den Dienst kostenfrei und ohne gesonderte Registrierung verwenden. Die Abwicklung des Geschäfts erfolgt wie gewohnt über den Pool. Snoopr stellt lediglich die technologische Plattform für die Suche und Abwicklungsprozesse bereit. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Jirsak – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/50856B87-C834-43E3-9958-B84D6B5C5A08"></div>