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Software

HDI bietet Maklern ein digitales Hilfspaket an

Die HDI hat in Kooperation mit dem InsurTech PBM, der Digitalagentur Dotkomm und dem IT-Berater Adesso ein „Digital Sales Rescue Paket“ entwickelt. Es dient Maklern zur digitalen Kundenkommunikation. Das Angebot ist kostenpflichtig, die ersten 200 Makler bekommen einen Rabatt. Webinare zum Tool starten jetzt.

Die Corona-Krise und die damit verbundene Einschränkung persönlicher Kundenkontakte lässt immer mehr Versicherungsmakler auf digitale Kundenkommunikation umschwenken. Die HDI will Makler im Rahmen ihrer Initiative #handschlag dabei nun mit einem neuen Angebot über die Krise hinaus unterstützen.

Der Versicherer hat in Kooperation mit dem Kölner InsurTech PBM, der Digitalagentur Dotkomm und dem IT-Berater Adesso ein „digitales Hilfspaket“ für Makler entwickelt. Es bietet Unterstützung bei der Auswahl und dem Einsatz von Online-Beratungs-Tools, Informationsmaterial für Social-Media-Kampagnen, um Kunden auf die neuen Beratungsmöglichkeiten des Maklers aufmerksam zu machen, und ein Messenger-Tool, das eine digitale Unterschrift und einen DSGVO-konformen Datenaustausch mit dem Kunden ermöglicht. Erste Webinare, wie die Tools einzusetzen sind, starten direkt noch in dieser Woche.

Das Paket ist kostenpflichtig. Die ersten 200 Makler, die sich anmelden, erhalten einen Sonderrabatt von 25%. Die Lizenz für die „TrustIT-Box“ zum Dokumentenaustausch läuft nach sechs Monaten aus und kann dann in eine fortlaufende Lizenz umgewandelt werden. Alle Informationen zu dem Angebot finden sich hier. (bh)

Bild: © lidiia – stock.adobe.com

 

easy Login und TGIC: Makler erreichen jetzt mehr Versicherer

Makler können über easy Login nun die Online-Services weiterer Versicherer erreichen. Möglich macht dies die Zusammenarbeit mit der Trusted German Insurance Cloud (TGIC): Jetzt sind auch Allianz, Nürnberger, Versicherungskammer Bayern, die Stuttgarter, Dialog und Provinzial Nordwest an das Portal angeschlossen.

Über das easy Login-Portal haben Versicherungsmakler mit einem einzigen Anmeldeverfahren Zugang zu den Extranets verschiedener Versicherungsgesellschaften. Entstanden ist das Portal vor rund zehn Jahren aus einer Brancheninitiative heraus, seither wuchs die Zahl der angebundenen Versicherer stetig an. Seit 2018 besteht eine Kooperation mit der Trusted German Insurance Cloud (TGIC), einem Projekt der GDV Dienstleistungs-GmbH, um die Idee einer einheitlichen Single-Sign-On-Lösung für Makler und Versicherer gemeinsam weiterzuentwickeln.

Diese Kooperation trägt nun Früchte: Neben den bereits angeschlossenen Versicherern sind nun auch die Online-Services von Allianz, Nürnberger, Versicherungskammer Bayern, die Stuttgarter, Dialog und Provinzial Nordwest über die easy Login-Website, die sich zudem in einem neuen Design präsentiert, erreichbar.

Wie die easy Login GmbH mitteilt, befindet sich das technisch überarbeitete Portal in einer produktiven Pilotphase und ist unter www.einfach-einmal-einloggen.de erreichbar. Die 22.000 Nutzer können sich mit ihren bestehenden Zugangsdaten über die neue Website anmelden und gelangen unverändert zu den Services der für sie freigeschalteten Versicherer.

Sie können zudem sofort alle neu angebundenen Versicherer erreichen, wenn sie ihr Login-Verfahren einmalig umstellen. Das funktioniert laut Auskunft der Betreiber selbsterklärend und innerhalb kürzester Zeit mit der neuen Funktion „Account erweitern“. Wer seinen Account erweitert, kann demnächst zusätzliche Funktionen nutzen. So soll das Verwalten von easy Login-Accounts einer Maklerfirma sowie das Freischalten von Gesellschaften für bestehende Accounts erleichtert werden. Zudem sollen im Laufe des Jahres weitere Versicherer über die Plattform erreichbar sein.

Die Zusammenarbeit von easy Login und TGIC bietet Maklern damit einen großen Mehrwert. Begrüßt wird diese unter anderem auch vom Marktführer Allianz. In einem Pressestatement der easy Login GmbH wird Dr. Rolf Wiswesser, Mitglied des Vorstands der Allianz Versicherungs-AG, mit den Worten zitiert: „Wir sind froh, dass durch die Zusammenarbeit von easy Login und TGIC ein einheitliches Single Sign-On im Markt geschaffen werden konnte. Die sicherheitszertifizierte Technologie der TGIC gepaart mit dem Erfahrungsschatz von easy Login stellt für uns eine vielversprechende und zukunftsorientierte Lösung dar. Durch die Teilnahme bei easy Login möchten wir diesen Weg begleiten und unseren Vertriebspartnern die Möglichkeit geben, die Chancen der Digitalisierung noch stärker für sich zu nutzen.“ (bh)

Bild: © Tierney – stock.adobe.com

 

finanzen.de unterstützt Vermittler mit Leitfaden bei der Online-Beratung

Als Service für Vermittler hat finanzen.de im Netz umfangreiche Informationen rund um das Thema Online-Beratung zusammengestellt. Um den Einstieg in die Online-Beratung zu erleichtern, bietet der Leitfaden einen Ablaufplan, praktische Tipps sowie eine Übersicht, welche Tools am besten geeignet sind.

Die Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren infolge der Corona-Pandemie haben drastische Auswirkungen auf die Tätigkeit von Vermittlern. Ein Beratung ist derzeit nur aus der Ferne möglich. Mithilfe von Video-Beratung lassen sich Kundenkontakte aufrechterhalten und sogar neue Kontakte knüpfen. Als Unterstützung für die Online-Beratung gibt finanzen.de Vermittlern einen Leitfaden rund um das Thema an die Hand. Unter www.finanzen.de sind umfangreiche Informationen für einen einfachen Start in die Online-Beratung zu finden, darunter auch ein vollständiger Ablaufplan.

Welche Tools eignen sich am besten?

Im Rahmen eines „Tool Check“ zeigen die Experten von finanzen.de, welche Dienste wie Skype & Co. sich ihrer Erfahrung nach gut für die Online-Beratung eignen. Denn die Preise wie auch das Angebot an Feature sind teils recht verschieden. In puncto Software empfiehlt Sabine Koch, Director Sales & Customer Success bei finanzen.de: „Tools können zurzeit etwas langsam sein, da sie derzeit eine sehr hohe Auslastung haben. Lassen Sie sich davon nicht verärgern.” Die Expertin rät überdies, aktuelle Rabatte bei den Tool-Anbietern zu nutzen. Denn häufig werde ein Gratis-Testmonat angeboten oder es gebe aufgrund der aktuellen Situation zusätzliche Rabatte für Neukunden.

Praktische Tipps rund um die Online-Beratung

Auch zu vielen anderen Fragen rund um die Online-Beratung gibt Sabine Koch hilfreiche Tipps, etwa zur Einrichtung des Arbeitsplatzes und den technischen Voraussetzungen. Sie betont: „Die Umstellung auf Online-Beratung ist nicht nur für die aktuelle Situation von Vorteil. Die Akzeptanz wird auch nach der Krise weiter steigen. Besonders für die junge Zielgruppe ist es schon jetzt selbstverständlich, Verträge und Dienstleistungen digital zu verwalten.” (tk)

Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com

 

Fragen zum MVP? Neues Maklerforum sucht Antworten

Ein Maklerverwaltungsprogramm (MVP) löst viele Probleme, schafft aber auch neue. Manchmal hapert es am Datenaustausch, manchmal an anderen Funktionen. Die deutsche-versicherungsboerse.de richtet deshalb ein MVP-Forum speziell für technische Fragen ein.

Die deutsche-versicherungsboerse.de (dvb) ist dabei, ein neutrales und bundesweit agierendes MVP-Forum einzurichten, über das sich Makler bei technischen Problemen gegenseitig unterstützen können. Die dvb kennt die Probleme der Maklerbetriebe rund ums MVP aus eigenen Workshops und dem jährlichen Makler-Audit. Häufig kämen Makler insbesondere bei Fragen rund um Dokumenten- und Datenaustausch nicht weiter und fänden dann weder bei Versicherern noch Softwareherstellern die entsprechende Unterstützung, erläutert Friedel Rohde, Geschäftsführer der dvb.

Neben dem Austausch der Makler untereinander finden im Forum auch MVP-Hersteller und Versicherer ihren Platz. Einige Versicherer hätten bereits auf Einladung reagiert und entsprechende Informationen zur Verfügung gestellt, die im MVP-Forum gelistet werden, so Rohde. Auch hätten die Gesellschaften Fragen zu bereitgestellten Services beantwortet, wie beispielsweise ob sie BiPRO-Services für kleine Makler anbieten oder ob es „exklusive“ Anbindungen an MVP-Systeme gebe, über die zusätzliche Services des Versicherers bezogen werden können.

Grundsätzlich soll das Forum praxisorientiert sein. Es gehe ausschließlich um die Hilfestellung bei technischen und prozessualen Problemen, so Rohde, nicht etwa um die Einordnung von MVPs. Man erwarte sich beispielsweise aber auch den Effekt, dass Makler im Forum etwas über Funktionen ihres MVPs erfahren, von denen sie bisher gar nicht wussten, dass es diese gibt. So sollen auch FAQs und Schulungsvideos einzelner MVPs im Forum eingestellt werden.

Zurzeit befindet sich das MVP-Forum noch in einer Beta-Testphase. Jeder kann sich aber bereits beteiligen und Fragen stellen oder diese beantworten. Das Forum wird über die Internetadresse https://www.deutsche-versicherungsboerse.de/mvp-forum/ erreicht. Unterstützung für das neue Forum erhält die dvb vom BVK, der sich davon auch mehr Transparenz im MVP-Umfeld erhofft. (bh)

Bild: © Chudakov – stock.adobe.com

 

Allianz etabliert Zugang über Franke und Bornberg

Die Allianz Lebensversicherung hat seit kurzem eine Schnittstelle zur Vergleichsplattform „fb>xpert“ aufgebaut. Prozesse für Vermittler und ihre Kunden sollen so schneller laufen. Ein erstes Angebot kann aktuell komplett dunkel verarbeitet werden.

Vermittler können Angebote der Allianz Lebensversicherung seit kurzem über die Angebots- und Vergleichsplattform von Franke und Bornberg abschließen. Dazu hat die Allianz einen Antragsprozess auf der Plattform „fb>xpert“ etabliert.

Zunächst wurde der Prozess für das Allianz Vorsorgekonzept RiesterRente InvestFlex umgesetzt. Mit der damit geschaffenen Dunkelverarbeitung sollen zeitaufwändige Antragserfassungen und -nachbearbeitungen entfallen. Der Ausbau auf weitere Produkte ist in Planung.

Mit dem Schritt will die Allianz Kunden von Vermittlern ein verbessertes Kundenerlebnis verschaffen. Kunden würden die Erfahrungen, die sie in diversen Online-Portalen sammeln, auch in der Finanzbranche erwarten, so Michael Bastian, Fachbereichsleiter Maklervertrieb für die Lebens- und Krankenversicherung bei der Allianz. Allianz Leben will die digitalen Ansprüche entsprechend erfüllen, Voraussetzung dafür ist auch die Einbindung der Vermittler in die Digitalisierung. Zudem könnten Vermittler auch Zeitersparnisse für sich verbuchen. (bh)

Bild: © galina.legoschina – stock.adobe.com

 

VPV mit neuer Makler-Onlinestrecke

Bei den VPV Versicherungen können Makler nun Schaden- und Unfallversicherungen durchgehend digital vermitteln. Von der Anbindung über den Antrag bis zur Zahlung – alles läuft über die digitale Plattform myVPV, verspricht der Versicherer.

Die VPV Versicherungen bieten ihren angebundenen Maklern eine neue Möglichkeit, Kompositversicherungen zu vermitteln. In der neuen „Makler-OnlineStrecke“ hat der Versicherer sein Angebot an Schadenversicherungen digitalisiert. Als Partner hierfür hat die VPV die Neodigital Versicherung AG gewonnen und nutzt deren White-Label-Lösung.

Auf der neuen Onlinestrecke finden Makler zum Start sowohl die Hausrat- und Tierhalterhaftpflichtversicherung sowie eine Unfallversicherung. Das Angebot wird sukzessive um weitere Produkte erweitert. Alle Produkte stehen jeweils in den Leistungsstufen Klassik und Premium zur Verfügung.

Sowohl der Makler als auch der Kunde kann das Portal (myVPV.de) nutzen. Dort können beide fallabschließend Vertragsänderungen vornehmen oder die Schadenregulierung durchführen. myVPV ist auch mit anderen Maklerverwaltungsprogrammen kompatibel. (bh)

Bild: © Robert Kneschke – stock.adobe.com

 

Getsafe beantragt eigene Versicherungslizenz

Der digitale Versicherungsanbieter Getsafe hat eine BaFin-Zulassung für die Schaden- und Unfallversicherung beantragt. Mit der eigenen Lizenz will das Unternehmen neue Produkte und Innovationen für Kunden schneller vorantreiben.

Das InsurTech Getsafe hat sich zum Ziel gesetzt, einen führenden Digitalversicherer aufzubauen. Dazu nutzt das Heidelberger Unternehmen moderne Technologie und einen Plattformansatz: Die selbst entwickelte IT-Infrastruktur ermöglicht es, differenzierte Produkte für unterschiedliche Lebensphasen und Märkte unter einer Marke und mit einer konsistenten Nutzererfahrung zu bündeln und gleichzeitig mit unterschiedlichen Erst- oder Rückversicherern zusammenzuarbeiten.

Für Versicherungen im Bereich Schaden- und Unfallversicherung will Getsafe künftig unter anderem als eigenständiger Risikoträger agieren und hat deshalb im Februar eine BaFin-Lizenz nach § 9 des Versicherungsaufsichtsgesetzes beantragt. Christian Wiens, CEO und Gründer von Getsafe, erklärt: „Wir wollen möglichst schnell 80 bis 90% aller Bedarfe unserer Kunden decken. Getsafe steht für eine ganzheitliche Lösung, die jeden Lebensbereich abdeckt – nicht für einzelne Produkte. Die eigene Lizenz ist daher ein Teil der Gesamtstrategie, um innovative Ansätze im Underwriting und der Schadenregulierung sowie weitere Produkte für Kunden noch schneller umsetzen zu können.“

Die aktuelle Situation beeinträchtigt das Unternehmen bislang nicht – im Gegenteil. Der März war nach Angaben von Getsafe mit über 10.000 verkauften Policen der stärkste Monat in der noch jungen Firmengeschichte. (ad)

Bild: © Goss Vitalij – stock.adobe.com

Lesen Sie auch: InsurTechs und Corona: „Viele Start-ups könnten in Schieflage geraten“

 

PBM liefert digitales Hilfspaket an Versicherer und Banken

Die PBM Personal Business Machine AG (PBM), die digitale Tools für den Kundendialog entwickelt, legt gemeinsam mit Partnern ein Digital Rescue Program für Finanzdienstleister und Versicherer auf – inklusive Messenger und Online-Beratung.

Digitale Medien sind in der Corona-Krise der zentrale Kommunikations- und Dialogkanal. Deshalb bietet die PBM Personal Business Machine AG, gemeinsam mit den Unternehmen adesso SE und dotkomm, für Finanzdienstleister und Versicherer nun ein Digital Rescue Program an.

Das Projekt-Setup erfolgt nach Angaben des Software-Anbieters innerhalb von 48 Stunden und unterstützt die stationären Vertriebe dabei, die Handlungsfähigkeit während der gegenwärtigen Corona-Pandemie zu gewährleisten.

Insgesamt umfasst das Paket des Digital Rescue Program vier zentrale Dienstleistungen: Online-Video Beratung (inklusive Schulung und Coaching), eine DSGVO-konforme, Messenger-ähnliche Lösung für Individualkommunikation, die den Austausch von Dokumenten und die digitale Signatur ermöglicht (TrustITBox), passende Content-Pakete und Vermarktungskonzepte für Vermittler und Lösungen für personalisierte Bestandskunden-Kampagnen.

Zwei Fliegen sollen so die Unternehmen mit einer Klappe schlagen: Mit dem Leistungspaket können sie weiterhin Neukundenakquise betreiben und Bestandskunden individuell betreuen.

Die PBM Personal Business Machine AG (PBM) bietet eine SaaS-Plattform für personalisierten Kundendialog in der Versicherungs- und Finanzbranche. Die Business Engine der PBM personalisiert jedes Medienformat von Text und Bild über Animation bis zu Audio und Video. Die Verbreitung erfolgt über alle Medienkanäle. (bh)

Bild: © svetazi – stock.adobe.com

 

Suchmaschine Snoopr findet Spezialversicherer mailo

Die Suchmaschine Snoopr hat nun Versicherungen für Influencer, Blogger, Berater und Online-Händler sowie Deckungskonzepte für Rechtsanwälte und Büros aus dem Haus des InsurTechs mailo in das Such-Portfolio aufgenommen.

Die beiden InsurTechs Snoopr und mailo haben sich auf eine Zusammenarbeit verständigt. Versicherungen für Influencer, Blogger, Berater und Online-Händler sowie Deckungskonzepte für Rechtsanwälte und Büros sind nur einige Beispiele für Produkte, die ab sofort über die Suchmaschine Snoopr auffindbar sind. Hinter den neuen Deckungskonzepten steckt der digitale Gewerbeversicherer mailo, der sich auf Zielgruppenkonzepte für Gewerbekunden spezialisiert hat.

Findet ein Versicherungsmakler in Snoopr ein Produkt von mailo, kann er es digital und kostenfrei direkt online abzuschließen. Der Makler entscheidet, ob er das Geschäft über eine bestehende Direktvereinbarung oder über einen an mailo angebundenen Pool einreichen möchte.

Mit mailo erweitert die Suchmaschine Snoopr das angebotene Portfolio und durchsucht damit mehr als 850 Versicherungsprodukte von über 40 Anbietern. Die Nutzung ist für Versicherungsmakler kostenfrei. (www.snoopr.de) (ad)

Bild: © sp4764 – stock.adobe.com

 

IT-Anbieter Adacta startet Projekte mitten in der Krise

Adacta Fintech, ein auf die Assekuranz spezialisierter Sofware-Hersteller, hat Projekte mit dem Versicherungspartner der Deutschen Bahn, Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH, und zwei Versicherungskonzernen aus der EU, darunter die ungarische Tochter der SIGNAL IDUNA Gruppe, gestartet.

Der auf die Assekuranz spezialisierte Software-Hersteller Adacta Fintech arbeitet trotz der akuten Corona-Krise auf Hochtouren, weil viele Kunden bei den Digitalisierungsprojekten jetzt erst recht aufs Tempo drücken.

„Corona hält den digitalen Wandel nicht auf. Im Gegenteil: Unternehmen, die sich ihm verschrieben haben, forcieren ihn jetzt“, sagt Boris Bajic, Chief Product Officer bei Adacta Fintech. „Und ebenso wenig halten die derzeitigen Reise- und Kontaktbeschränkungen unsere Teams auf“, ergänzt er. Die IT-Experten seien es gewohnt, in gemischten Teams mit dem Kunden online zusammenzuarbeiten. Vernetztes Arbeiten gehöre längst zur Alltagsroutine.

Erst vor wenigen Tagen konnten Adacta Fintech und der Versicherungspartner der Deutschen Bahn, die Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH (DVA), die Implementierungsphase für ein modernes Kernsystem starten. Darauf werden im Jahr 2022 alle wesentlichen Geschäftsprozesse komplett digital verarbeitet – von der Angebotserstellung, über das Policen- und Schadenmanagement, bis hin zum Ex- und Inkasso.

Ebenfalls vor wenigen Tagen hat Adacta Fintech Großprojekte in Ungarn mit gleich zwei großen Versicherungskonzernen aus der EU angestoßen – darunter die ungarische Tochter der deutschen SIGNAL IDUNA Gruppe. „Gerade in Zeiten einer von heute auf morgen erzwungenen breiten Umstellung auf Homeoffices, kommt es auf eine stabile Echtzeit-Kommunikation an, die höchsten Sicherheitsanforderungen genügt“, mahnt Alex Narings, Ansprechpartner bei Adacta Fintech für deutsche Versicherungskunden. (ad)

Bild: © peshkov – stock.adobe.com