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Stärkung der Position als Analysehaus: softfair erwirbt [ascore]

Der Hamburger IT-Dienstleister softfair GmbH hat das Analysehaus „[ascore] Das Scoring“ übernommen. [ascore] soll unter eigenem Markennamen weiter bestehen. Die derzeitige Geschäftsführerin Ellen Ludwig soll das Unternehmen weiterführen.

Ab sofort gehört das Analysehaus „[ascore] Das Scoring“ zur Firmengruppe der softfair GmbH, Anbieter von IT-Dienstleistungen in der Assekuranz. Die softfair GmbH möchte mit dem Neuerwerb ihre Position als Analysehaus stärken. [ascore] soll unter eigenem Markennamen weiter bestehen. Die derzeitige Geschäftsführerin Ellen Ludwig soll das Unternehmen weiterführen.

Die Diplom-Mathematikerin und Aktuarin war von 2010 bis 2013 als Fachbereichsleiterin bei softfair tätig. Zusätzlich zu ihrer Funktion als Geschäftsführerin von [ascore] wird sie ab Juli 2018 bei softfair auch den Fachbereich Lebensversicherung leiten.

Christoph Dittrich, Geschäftsführer von softfair analyse und Mitglied der Geschäftsleitung der softfair GmbH, wird weiterer Geschäftsführer bei [ascore]. (ad)

 

Der Kampf um die Kundenschnittstelle

Für viele Verbraucher sind Vergleichsportale aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Insbesondere der Versicherungsmarkt ist von dieser Entwicklung stark betroffen. Versicherer verlieren zunehmend den direkten Kontakt zum Kunden. Was jetzt zu tun ist, erklärt Frank Gehrig, Partner in der Simon-Kucher Insurance Practice.

Schaltet man zu einer beliebigen Tageszeit den Fernseher an, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, schon bald die Werbung eines Vergleichsportals zu sehen. Die Ausgaben, die Vergleichsportale in Werbung stecken, sind nicht transparent. Laut Schätzungen von Fachmedien und Analysehäusern sprengen bereits die TV-Bruttowerbeausgaben die 600-Mio.-Euro-Grenze. Zu diesen Summen kommen noch Budgets für Suchmaschinenoptimierung und -werbung hinzu. Diese immensen Summen zeigen: Der Kampf unter den Vergleichsportalen ist unerbittlich. Jene Vergleichsportale, die sich in der Vergangenheit auf ein Produkt spezialisiert und über dieses kommunikativ definiert hatten, decken mittlerweile eine ganze Palette an Produkten und Dienstleistungen ab.

Platzhirsch im Versicherungsmarkt: Check24

Im Versicherungsmarkt gibt es ein Portal, das heute der Platzhirsch ist, weil es sich zuerst konsequent auf das Produkt Versicherung konzentriert hat: Check24. Das war – man kann es nicht anders sagen – ein cleverer Schachzug. Schließlich sind Versicherungen für viele Konsumenten kein Produkt, das gerne gekauft wird. Der Kauf wird häufig mit einem potenziellen Schaden und somit negativen Gefühlen assoziiert. Hinzu kommt ein oft intransparenter Verkaufsprozess mit ausufernden Papieranträgen in Schriftgröße acht und das ständige Gefühl, zu viel zu bezahlen. Zudem gehörten Versicherungen zu den Produkten mit dem größten Sparpotenzial. Das Versprechen von Check 24 war und ist simpel: Bei uns kannst du sparen, der Prozess ist einfach, du hast die Kontrolle und Transparenz. Und der Plan ging auf: In relativ kurzer Zeit konnte Check24 sehr viele Online-­Abschlüsse verbuchen. Marktzahlen legen heute nahe, dass der Online-Anteil in Kfz um die 30%, bei der Privathaftpflicht um die 25% liegt, der Löwenanteil geht dabei über die Vergleicher und vor allem Check24.

Drohende Sättigungstendenz

Betrachtet man nun aber die aktuelle Situation, so ist nicht zu erwarten, dass der Markt für Versicherungsprodukte auf Vergleichsportalen noch weiter signifikant wachsen wird. Seit 2015 bleibt die allgemeine Akzeptanz des Online-Vertriebs konstant (vgl. „Kundenmonitor e-Assekuranz“, YouGov, 2017). Der Bedarf, der durch die Vergleicher gedeckt wird, ist Sparen. Es geht nicht um eine Bedarfsweckung für neue, bisher noch nicht abgeschlossene Produkte. Wer seine Kfz-Police wechselt, schließt in der Regel nicht spontan noch eine Rechtsschutzversicherung über den Vergleicher ab. Verkäufe von neuen Produkten sind die Ausnahme, das Gros ist ein Verdrängungswettbewerb.

Bei nicht transaktionalen Produkten in Leben und Vorsorge – abgesehen von Risikoleben – sowie selbst in Wohngebäude ist der Online-Anteil im zum Teil niedrigen einstelligen Bereich. Ein Wachstumsschub ist hier ebenfalls nicht zu erwarten. Und irgendwann sind Sparpotenziale für Kunden ausgeschöpft. Wirkliches Wachstum kann also nur über Kunden kommen, die bisher Vergleichsportale nicht genutzt haben. Und hier schließt sich der Kreis, denn die Kanalakzeptanz steigt nicht an. Diese Sättigungstendenz entsteht neben den ausgeschöpften Sparpotenzialen auch dadurch, dass im Internet nicht mehr nur die Sparfüchse unterwegs sind.

Für Check24 stellt das aber nicht unbedingt ein Problem dar. Zwar ist das Wachstumspotenzial über Versicherungen begrenzt, jedoch gibt es zahlreiche weitere Produktkategorien, durch welche das Unternehmen wachsen kann. So konnte man in den letzten Wochen und Monaten in der Kommunikation von Check24 insbesondere die Themen Reise und Urlaub sowie Kredite wahrnehmen.

Weitere Player sind nicht in Sicht

In der Branche kommt häufig die Frage auf, ob neben Check24 noch weitere Vergleicher im Versicherungsbereich eine relevante Größe werden können. Mit Einschränkungen hat das Verivox geschafft. Weitere Player sind nicht zu erwarten. Dafür sind die Investitionssummen zu hoch. Die Prozesse sind für den Kunden heute einfach und bequem, ein neuer Spieler kann also dem Kunden hier keinen zusätzlichen Mehrwert bieten. Dass sich eine große Gruppe (nur dann bringt es Mehrwert für den Kunden) an Versicherern zusammenschließt und selbst ein Vergleichsportal auflegt, ist auch eher unwahrscheinlich. Das Geschäft geht tendenziell an Anbieter, die günstig anbieten können oder wollen. Mittel- und hochpreisige Anbieter haben daher keinen Anreiz teilzunehmen.

Versicherer benötigen ein funktionierendes Multikanalmanagement

Was bedeutet diese Gemengelage für die Versicherer? Klar ist, dass sich der Kardinalfehler der Industrie, den Abschluss über den Vergleicher zu erlauben, nicht zurückdrehen lässt. Die Kundenschnittstelle ist hier perdu. Vergleichsportale werden auch weiterhin stark bleiben bei transaktionalen Produkten. Es ist nicht zu erwarten, dass viele Kunden vom Vergleichsportal zurück in stationäre Kanäle wandern, bzw. dass der Neukundenanteil sich Richtung stationär verschiebt. Findet keine kollektive Richtungsänderung statt, wird das Vergleichergeschäft auch weiter deutlich weniger profitabel sein als das Geschäft über den Vermittler. Dass Vergleichsportale eine gewisse Kundenklientel anziehen, zeigt die Tatsache, dass sich im Vergleich zum stationären Vertrieb ca. 200% mehr Kunden mit schlechter Bonität dort die Policen suchen.

Um weiterhin mithalten zu können, benötigen Versicherer ein funktionierendes Multikanalmanagement, in dem Kanäle „miteinander sprechen“. Ein Vermittler muss wissen, was ein Kunde online berechnet hat, und muss theoretisch auch in der Lage sein, dieses Produkt zu verkaufen. Dafür müssen Produkte und Pricing den Kanalanforderungen entsprechend aufgebaut sein. Das beste Produkt funktioniert im Vergleichsportal nicht, wenn es dort erst auf Seite 4 auftaucht, auch wenn es ggf. das Zielprodukt im gebundenen Vertrieb ist, Beratungssicherheit bietet, eine zufriedenstellende Provision abwirft und den Bedarf des Kunden wirklich deckt. Für das Vergleichsportal jedoch braucht es ein abgespecktes Produkt, das in einer gewissen Preisspanne liegt und, ja, den Fachabteilungen Bauchschmerzen bereitet, weil es knapp an der Mogelpackung vorbei ist. Wer nicht auf Seite 1 vorkommt, hat quasi schon verloren. Zudem müssen Versicherer dynamisches Pricing erwägen und perspektivisch zum Beispiel die Preise für das gleiche Produkt in unterschiedlichen Kanälen variieren.

Auch die Versicherer erkennen dies. Aktuelle Simon-Kucher Studien zeigen: 69% der befragten Gesellschaften sind unzufrieden mit dem Geschäft über Vergleichsportale. Knapp die Hälfte der Versicherer verzeichnet auf den Portalen kein Wachstum beim Prämienvolumen. 23% der Versicherer, die auf Vergleichsportalen vertreten sind, steuern diesen Kanal überhaupt nicht, und 57% sagen, sie haben kein passendes Produkt für den Online-Verkauf. Bei nicht-transaktionalen Produkten ist weiterhin der Vermittler gefragt, indem er zunächst den Bedarf weckt; das geht im stationären Vertrieb immer noch am besten. An Produktzusammenstellung und Verkauf haben Kunden inzwischen aber höhere Anforderungen und sind kritischer. Digital unterstützte und geführte Prozesse sind nötig, um Kunden zu begeistern, Vermittlern das Leben zu erleichtern und die Abschlusswahrscheinlichkeit zu erhöhen. An einem echten Multikanalangebot kommt der Versicherer heute nicht mehr vorbei.

Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 05/2018, Seite 108 f.
 
Ein Artikel von
Frank Gehrig

Modern Talking verändert auch die Maklerwelt

Sprachassistenten wie Amazons Alexa sind auf dem Vormarsch und erobern auch die­ Versicherungsbranche. Was aber bedeutet das für Makler? Übernehmen Alexa & Co. künftig Beratung und Vertrieb von Versicherungen und werden Vermittler aus Fleisch und Blut damit überflüssig? Von Alexa selbst gibt es erstmal keine Auskunft zu ihrer zukünftigen Rolle, wie MarKo Petersohn erläutert.

„Alexa, müssen sich Versicherungsmakler vor dir fürchten?“ „Darauf habe ich leider keine Antwort.“ Das ist der Originaldialog, den ich mit Alexa in meinem Arbeitszimmer führte, bevor ich mich an diesen Artikel setzte. Denn seit Dezember vergangenen Jahres bin ich Besitzer eines Amazon Echo und muss vorab direkt darauf hinweisen, dass es bisher kein Medium geschafft hat, sich so schnell in meinen Alltag zu integrieren. Ob ich trotzdem oder gerade deshalb eine fundierte Antwort darauf geben kann, ob sich Versicherungsvermittler vor Sprachassistenten fürchten sollten, müssen die Leser entscheiden. Ich versuche in diesem Artikel den kommenden Siegeszug des neuen Medienkanals frei von Hysterie und Romantik einzuordnen.

Hierfür fange ich am besten damit an, kurz zu skizzieren, welche Rolle Alexa in meinem Alltag einnimmt. Seit fünf Monaten bin ich im Besitz eines Amazon Echo und muss konstatieren, dass der Sprachassistent ein tatsächlicher Assistent in meinem Alltag geworden ist. Primär nutze ich Alexa seitdem für einfache Aufgaben wie Musik hören, Nachrichten-Updates, Informationen über die Verkehrslage oder Terminerinnerungen. All das mache ich über eine überraschend gute Spracherkennung. Denn als gebürtiger Sachse, der seit 2001 in Köln wohnt, spreche ich sicherlich alles andere als Hochdeutsch, aber trotzdem erkennt Alexa fast alles problemlos.

Einkaufen mit Alexa

Das für mich mit Abstand Beeindruckendste war und ist allerdings ein Einkauf mit Alexa, was eigentlich aus einem Jux heraus geschah. Der Amazon Echo war seit zwei Tagen in meinem Büro und ich stellte zur Inventur am Jahresende fest, dass das Druckerpapier zur Neige geht. Demzufolge erklärte ich laut: „Alexa, das Druckerpapier ist fast alle.“ Darauf erhielt ich die Antwort, dass ich laut meinem Amazon-Verlauf immer HP C1825A Inkjetpapier kaufe, dieses 6,96 Euro inklusive Steuern kostet und sie es für mich direkt bestellen könnte. Alexa endete mit der Frage „Möchtest du den Artikel kaufen?“, ich antwortete mit „Ja“ und einen Tag später wurde es geliefert. Dieser Kaufprozess ist so unverschämt einfach und nah am Kundenbedürfnis orientiert, dass ich seitdem immer wieder über Amazon Echo einkaufe. Mir ist bewusst, dass dieser Kaufprozess sicherlich aufhorchen lässt und ihn eine Vielzahl an Endzeitpropheten als Beispiel heranziehen, um die Zukunft der Versicherungsvermittlung zu skizzieren. Aber werden in Zukunft tatsächlich Versicherungen so abgeschlossen, wie ich mein Druckerpapier kaufe?

Sprachassistenten werden die Interaktion mit Technik ändern

Bevor ich darauf eingehe, möchte ich zuerst einen kurzen Blick auf Sprach­assistenten werfen. Anfänglich sprach ich von einem Siegeszug dieses neuen Medienkanals, aber kann man das wirklich sagen oder sind Alexa & Co. nicht vielleicht nur nette Spielereien für technik­affine Nerds? Die Antwort darauf ist mehr als eindeutig: Nein, nur Spielereien sind die Sprachassistenten nicht.

So wie Sprache für uns etwas völlig Natürliches ist, wird es in Zukunft auch die Sprachsteuerung sein. Warum sollte man in zehn Jahren noch Worte in abstrakte Zeichen zerlegen und diese in eine Tastatur eintippen, um mit einer Technologie zu kommunizieren, wenn man diese Worte auch einfach sprechen kann? Dafür gibt es schlicht keinen rationalen Grund. Somit können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass Sprachassistenten allgegenwärtig sein werden. Sie werden unsere Interaktion mit Technik jeglicher Art fundamental ändern. Wir stehen vor nichts Geringerem als dem Wiedereintritt in eine orale Kultur. Das ist selbstverständlich auch den Kommunikationsunternehmen bewusst, weswegen es neben Amazons Alexa und Apples Siri auch schon Samsungs Bixby, Microsofts Cortana und den namenlosen Assistenten bei Google gibt. Schaut man sich die Marktanteile genauer an, zeigt sich, dass es (aktuell) nur zwei relevante Anbieter gibt. Denn 92,2% aller Geräte stammen von Google und Amazon, wobei Amazon mit einem Marktanteil von 66,9% der unangefochtene Marktführer ist. Somit verwundert es nicht, dass „Alexa“ schon fast zu einem Synonym für die neue Technologie geworden ist und Unternehmen sich in erster Linie auf die Entwicklung von Alexa-Skills fokussieren.

Versicherer setzen auf Alexa-Skills

Skills sind kleine Programme, mit denen man die Funktionen von Alexa erweitern kann. Sie sind in etwa vergleichbar mit Apps am Smartphone. Aktuell gibt es mehr als 25.000 Skills und natürlich auch schon die ersten von Versicherungen. So erhält man beispielsweise mit dem Allianz Rentenscore eine erste Orientierung, wie nah man an der eigenen Wunschrente ist oder bekommt von der Zurich Fragen über Versicherungsprodukte im Allgemeinen und die der Zurich im Speziellen beantwortet. Blickt man nach Großbritannien, wo der Skill der DAS UK Rechtsfragen der Nutzer beantwortet, so deutet sich das tatsächliche Potenzial von Skills an. Sie werden Versicherungsservices auf ein ganz neues Level heben.

Und was heißt das nun für Versicherungsmakler?

Sprachassistenten werden in Zukunft zweifellos allgegenwärtig sein. Schließen wir dann Versicherungsverträge mündlich ab? Nicht sofort, aber mittelfristig gesehen auf jeden Fall. Denn warum muss ein Vertrag als Textdatei vorliegen, wenn er auch als Audiodatei vorliegen kann? Es wird eine Vielzahl von Änderungen gesetzlicher Regularien erfordern, aber zukünftig werden Versicherungen so abgeschlossen, wie ich Druckerpapier bestellte. Gleiches gilt im Prinzip für sämtliche Kundenszenarien, die heutzutage noch auf Schriftverkehr basieren.

Werden Alexa & Co. denn auch über Versicherungen informieren und sie direkt vertreiben? In bestimmten Fällen mit Sicherheit. Wenn ich mir zum Beispiel ein neues Smartphone bei Amazon kaufe, dann wird mich Alexa darauf hinweisen, dass es sinnvoll wäre, dies zu versichern, und mich diese Versicherung in Kombination mit dem Smartphone nur 2 Euro pro Monat kostet anstatt 2,50 Euro bei späterem Abschluss.

Sind dann Versicherungsmakler in Zukunft obsolet? Nein. Der einfache Vertrieb von situativen Versicherungen wird zweifellos über Sprachassistenten erfolgen. Ebenso wird es einen mündlichen Versicherungsvergleich geben. Nur findet in beiden Fällen keine Beratungsleistung statt, was die Kernaufgabe eines Maklers darstellt. Und eine unabhängige Kundenberatung ist bei Alexa & Co. auch höchst unwahrscheinlich. Warum sollten Sprachassistenten etwas schaffen, was weder über den Online-Vertrieb noch über Apps geschafft wurde? Sprache ist nur ein wiederentdeckter Kommunikationskanal, der zwar unsere Interaktion mit Technik fundamental ändert, aber nicht unser Beratungs- und Orientierungsbedürfnis.

Das einzige, was Makler im Zusammenhang mit Sprachassistenten beachten müssen, ist, dass ihre nächste Webseite für Sprache optimiert ist. Ich weiß aus Erfahrung, dass es noch sehr viele Maklerhomepages gibt, die kein Responsive Design besitzen, sprich nicht für die mobile Nutzung optimiert sind. Das ist für den Nutzer am Smartphone zwar nervig, aber trotzdem gelangt er noch an die gewünschte Information. Wenn man allerdings Alexa fragt und sie die Webseite nicht finden oder die Informationen auf dieser Seite nicht lesen kann, dann ist man im oralen Internet nicht mehr präsent. Und das müssen Makler in Zukunft bei Sprachassistenten wie Alexa, Siri & Co. wirklich fürchten.

Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 05/2018, Seite 104 f.
 
Ein Artikel von
MarKo Petersohn

Netfonds AG steigt beim IT-Spezialisten V-D-V GmbH ein

Mit 51% ist Netfonds nun am IT-Spezialisten V-D-V beteiligt. Das nun bei der Netfonds Gruppe integrierte cloudbasierte Maklerverwaltungssystem der V-D-V erfüllt die Anforderungen unterschiedlichster Arten von Vermittlern. Die Software-Lösungen reichen von der Produktauswahl über CRM-Funktionen bis zur Abrechnung.

Die Hamburger Netfonds AG hat sich mit 51% an der ebenfalls in Hamburg ansässigen V-D-V GmbH beteiligt. Diese ist auf den Austausch und die Aufbereitung großer Datenbestände im Versicherungsbereich über die Branchenstandards GDV und BiPRO spezialisiert. Darüber hinaus verfügt die V-D-V über ein umfangreiches und cloudbasiertes Maklerverwaltungssystem.

Vielseitige Schnittstelle

Das nun bei der Netfonds Gruppe integrierte System der V-D-V erfüllt die Anforderungen unterschiedlichster Arten von Vermittlern, insbesondere Maklern, Mehrfachagenten, firmenverbundenen Vermittlern, Ventilvermittlern, Banken und FinTechs. Dank der vielseitigen Schnittstellen im Backend können ab sofort alle Vermittler, auch ohne Zugehörigkeit zum Netfonds Pool, die Software-Lösungen nutzen. Die Servicepalette reicht von der Produktauswahl über CRM-Funktionen bis zur Abrechnung sowie der integrierten Prozesskommunikation mit den Produktgebern. (ad)

 

App Review: Smarte Heinzelmännchen für unterwegs

Wir schreiben das Jahr 2018. Seit Programmierung der ersten mobilen App sind mehr als zehn Jahre vergangen. Der Apple AppStore beherbergt nun 2,2 Millionen und Google Play imposante 3,7 Millionen mobile Helferlein. In einer App-Review stellt AssCompact Apps vor, die Maklern und Vermittlern nicht nur auf Reisen helfen.

SnapADDY: Adressen erfassen mit High-Speed

Für alle unter uns, deren Brieftasche schon vor Visitenkarten überquillt, kann sich der Visitenkartenscanner von SnapADDY als hilfreich erweisen. Mit der Smartphone-Kamera wird die Visitenkarte aufgenommen und digital vom SnapADDY-Grabber erfasst. Dieser wiederum sammelt Kontaktdaten, die er auf dem Gerät findet, und sortiert sie in seine Datenbank ein. Besonders cool daran: Die App verfügt über diverse Schnittstellen zu CRM-Systemen. Und das zugehörige Browser-Plugin grabbt Kontakte und Adressen auch direkt aus Webseiten, E Mail-Signaturen und anderen Datenquellen – eine immense Zeitersparnis im Vertrieb. SnapADDY ist sowohl für Apple- als auch für Android-Geräte verfügbar. SnapADDY kostet je nach Paket und Nutzeranzahl zwischen 19 und 199 Euro im Monat.

Vimcar: Das digitale Fahrtenbuch

Wer anstelle der pauschalen Versteuerung für das Firmenfahrzeug ein Fahrtenbuch führt, hat eine ganze Reihe geeigneter Apps zur Auswahl. Eine davon ist Vimcar. Das System korrespondiert dabei mit einem Stecker, der an die OBD-(Onboard Diagnostics)-Schnittstelle des Fahrzeugs angeschlossen wird. Der Stecker überträgt dann in Echtzeit alle relevanten Daten wie Uhrzeiten, Adressen und die zurückgelegten Distanzen an die App. Wichtig hierbei: Die App beschränkt sich auf die Daten, die für das Finanzamt relevant sind. So verzichtet Vimcar zum Beispiel auf die Aufzeichnung der genauen Fahrtroute. Das Ganze passiert auf Wunsch privat und sicher. Kunden können einen Passwortschutz auf die App legen. Fahrtdetails von passwortgeschützten Fahrten sind nur abrufbar, wenn das Passwort erneut eingegeben wird. Die Nutzung kostet derzeit 15,90 Euro monatlich für jedes angemeldete Fahrzeug. (Lesen Sie hierzu auch: Digitalisierung im Maklerbüro mal anders: Das Fahrtenbuch).

magicplan: Genauigkeit durch augmented reality

Augmented Reality beschreibt die Erweiterung der wahrnehmbaren Realität durch Computertechnik. Dieses Konzept macht sich magicplan zunutze. Die App bedient sich ebenfalls der Smartphone- oder Tablet-Kamera und kann einen aufgenommenen Raum maßstabsgetreu digitalisieren. Dieser wird dann in einen übersichtlichen Grundriss konvertiert, in den sich auch Möbel, Fenster, Türen und Ähnliches einfügen lassen. Anschließend ist es möglich, diesen Grundriss zu versenden. Spannend ist das insbesondere in der Beratung rund um Haus, Wohnen und Gewerbe. Die Basisversion ist kostenfrei erhältlich, je nach Version und Funktionsumfang betragen die Gebühren bis zu 16,66 Euro monatlich.

SecureSafe: Alle Daten auf einen Blick

SecureSafe ist ein digitales Schließfach für alle Daten, die für Ihren täglichen Gebrauch wichtig sind. Dazu gehören zum Beispiel Passwörter, PINs, Kopien von Pässen, Codes, Kreditkartendetails und Bewerbungsunterlagen. Auch Bilder und Videos können so eingelagert werden. Sie können von überall aus auf die Daten zugreifen und sogar E-Mailanhänge an eine integrierte Adresse senden. Der Preis: bis zu 8,50 Euro monatlich, je nach Version.

OpenTable: Immer den richtigen Tisch

Das nächste Geschäftsessen steht an, und Sie suchen nach einem geeigneten Restaurant in der Nähe? Dann könnte Ihnen die App des Reservierungsdienstes OpenTable weiterhelfen. Das Tool findet nicht nur die örtliche Gastronomie, sondern kann auch Reservierungen verwalten, Speisekarten sowie Gästebewertungen und Bilder anzeigen. Für jede Bestellung erhalten Sie Punkte, mit denen sich bestimmte Prämien freischalten lassen. Auch Stornierungen, Änderungen oder Neureservierungen sind leicht möglich. Die App ist kostenfrei nutzbar.

Von Lars-Eric Nievelstein, Redaktion New Finance Mediengesellschaft

 

DSGVO: 66% aller Websites sind noch nicht fit

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sorgt für große Verunsicherung. Gerade die Folgen für digitale Medien wie Websites beschäftigen Unternehmer branchenübergreifend. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass zwei von drei Websites in Europa nicht der DSGVO entsprechen.

Eine Studie von vpnMentor hat ergeben, dass 66% der europäischen Webseiten nicht den Standards der in Kürze in Kraft tretenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen. Die europäischen Richtlinien sind ab dem 25.05.2018 gültig. Hauptursache für die hohe Durchfallquote in der Studie von vpnMentor ist das Fehlen von zeitgemäßen Datenschutzrichtlinien der einzelnen Webseiten.

Deutschland am besten vorbereitet

vpnMentor hat im Rahmen der Studie mehr als 2.500 Seiten getestet und dabei festgestellt, dass lediglich 34% aktuelle Datenschutzrichtlinien besitzen. Am schlechtesten schnitten Webseiten aus Norwegen (23%), Estland (21%), Schweden (21%), Dänemark (20%) und Portugal (17%) ab. An der Spitze steht Deutschland, hier entsprechen immerhin 67% der untersuchten Seiten den aktuellen Standards. Das Vereinigte Königreich und Frankreich platzieren sich mit 31% DSGVO-Konformität im Mittelfeld. (mh)

 

Maklerportale der Versicherer überzeugen Vermittler immer seltener

Der Anteil der Vermittler, die auf digitale Unterstützung bei der Kundenverwaltung setzen, steigt weiter. Auch die Maklerportale der Versicherer werden von Vermittlern immer häufiger genutzt, so eine Auswertung der Befragung „KUBUS Makler“. Doch Vermittler sind immer seltener von den Portalen überzeugt.

<p>Im Rahmen der j&auml;hrlichen Erhebung &bdquo;KUBUS Makler&ldquo; von MSR Insights wurden Vermittler 2017 auch dazu befragt, wie sie digitale Unterst&uuml;tzungsangebote nutzen und wie zufrieden sie damit sind. Den Ergebnissen zufolge w&auml;chst der Anteil der Makler weiter, die digitale Unterst&uuml;tzung bei der Verwaltung ihrer Endkunden nutzen. Auch Maklerportale, die Versicherer ihren Vertriebspartnern zur Verf&uuml;gung stellen, werden immer h&auml;ufiger genutzt. Doch wie die Befragung erneut zeigt, sind Vermittler immer seltener von den Maklerportalen der Versicherer &uuml;berzeugt. Da es aus Sicht der Vermittler nur wenige ausgezeichnet bewertete Maklerportale gibt, hat die Beurteilung des Portals auch nur eine geringe Hebelwirkung auf die Weiterempfehlungsbereitschaft (NPS).</p>
<h5>
Es hakt an der Schnittstelle</h5>
<p>Inzwischen nutzen fast alle Vermittler eigene Maklerverwaltungsprogramme (MVP), in denen die Daten zu allen Kunden bei allen Gesellschaften hinterlegt sind. Doch nur die H&auml;lfte der Makler verwendet ein MVP mit einer standardisierten Schnittstelle, bei der in der Regel der Datenaustausch mit dem Versicherer automatisch erfolgt. Ursache hierf&uuml;r sind laut Studie h&auml;ufig nicht vorhandene Schnittstellen der Versicherer, was f&uuml;r den Makler Aufwand bedeutet. Versicherer haben bei den Schnittstellen nach wie vor einen Investitionsstau und stehen vor der Frage, in die Maklerportale zu investieren oder direkt in die Entwicklung standardisierter Schnittstellen. MSR Insights zufolge seien Verbesserungen an Maklerportalen h&auml;ufig ohne gro&szlig;e Investitionen m&ouml;glich und daher seien hier geringe Investitionen zur Realisierung weniger aufwendiger Verbesserungen durchaus sinnvoll. Mittel- bis langfristig m&uuml;ssten Versicherer jedoch st&auml;rker in Schnittstellen investieren.</p>
<p>In der Studie &bdquo;KUBUS Makler&ldquo; 2018, die in K&uuml;rze startet, sollen Makler vertieft zu ihren Anforderungen an die Schnittstellen befragt werden. (tk)</p>
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hepster setzt auf Versicherungen on demand

Ob eine Woche Surfurlaub oder ein Tag Marathon – das InsurTech hepster bietet situative Versicherungen für unterschiedliche Anlässe und Bedürfnisse. Die Versicherungen on demand lassen sich individuell zusammenstellen und mit einer frei wählbaren Laufzeit ab einem Tag sowie automatischem Vertragsende buchen.

<p>Mit Blick auf die ge&auml;nderten Bed&uuml;rfnisse der Generation Smartphone setzt das Rostocker InsurTech hepster auf situativen Versicherungsschutz, der sich an die jeweiligen Lebenssituationen anpassen l&auml;sst. Seinen Kunden bietet das Unternehmen Versicherungen als Lifestyle-Produkte on demand an: Kunden k&ouml;nnen sich ihr Absicherungspaket entsprechend ihren Anforderungen zusammenstellen, sei es f&uuml;r einen einw&ouml;chigen Surfurlaub oder die eint&auml;gige Teilnahme an einem Marathon. Die gew&uuml;nschte Police l&auml;sst sich mit frei w&auml;hlbarer Laufzeit ab einem Tag inklusive automatischem Vertragsende buchen. Die Versicherungsangebote sind jederzeit verf&uuml;gbar und von &uuml;berall digital zug&auml;nglich.</p>
<h5>
Versicherungsschutz f&uuml;r Equipment</h5>
<p>Die Produktpalette umfasst neben Unfall-, Haftpflicht- und Auslandsreiseversicherungen auch Absicherung f&uuml;r Elektronik-, Lifestyle- und Sport-Equipment. Wie hepster unterstreicht, w&uuml;rden weitere Zusatzversicherungen damit &uuml;berfl&uuml;ssig. Zudem verhindere das situative Versicherungsmodell eine &Uuml;berversicherung. &bdquo;Noch nie war eine Generation so beweglich und flexibel wie heute. Lange Vertragslaufzeiten von Versicherungen geh&ouml;ren nach unserer Meinung der Vergangenheit an. So schnell sich heutzutage die Lebenssituation &auml;ndern kann, so flexibel und anpassungsf&auml;hig sollten Versicherungsprodukte sein,&ldquo; erkl&auml;rt Hanna Bachmann, CMO von hepster. (tk)</p>
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Qualitypool startet neue Apps für Vertriebspartner und Endkunden

Qualitypool hat neue Apps für Vertriebspartner und Endkunden gelauncht. „hQ – Das Partnercockpit“ unterstützt Vertriebspartner mit neuen Features. Die Kunden erhalten die dazugehörige App „FinUp“, mit der sie jederzeit ihre bestehenden Verträge sowie passende Angebote einsehen können.

<p>Der Vertriebsunterstützer Qualitypool hat zwei neue Apps entwickelt: Die App „hQ – Das Partnercockpit“ für die Vertriebspartner sowie die App „FinUp“ für Endkunden, mit der sich die Partner direkt mit ihren Kunden verbinden. Alle Informationen aus der kostenfreien Kundenverwaltung stehen direkt in den Apps zur Verfügung. </p><h5>Erleichterter Einstieg und Austausch</h5><p>„Allein dieser Schritt erleichtert den Einstieg bzw. den Austausch zwischen Partner und Kunde deutlich“, erläutert Simon Bühl, Geschäftsführer von Qualitypool und verantwortlich für die Bereiche Versicherung und IT. „Der Kunde hat jederzeit den Überblick über seine Finanzierungen und Versicherungen, wodurch er Informationen des Vertriebspartners schneller und besser einordnen kann.“</p><h5>White-Label-Lösungen</h5><p>Die Apps sind als White-Label-Lösungen konzipiert. Ihre Oberfläche kann von den Partnern jederzeit farblich angepasst und Logos können entsprechend ausgetauscht werden. Bei aktiver Zusammenarbeit mit Qualitypool ist die Nutzung der Apps für die Vertriebspartner und für ihre Endkunden kostenlos. Der vorab wählbare White-Label-Ansatz sei auch für Drittvertriebe wie Banken oder Versicherungen geeignet.</p><h5>Verbesserte Kommunikation</h5><p>Durch den Einsatz der Apps soll die Kommunikation zwischen Vertriebspartner und Kunde noch unkomplizierter werden. Der Partner kann mittels einer Push-Nachrichten-Funktion passende Angebote und Informationen an seine Kunden weitergeben. Darüber hinaus sind schnelle Abfragen möglich, um den eigenen Bestand noch besser filtern und beispielsweise passende Kampagnen durchführen zu können. Zudem kann auch der Kunde mit seinem Partner via App kommunizieren. Die Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung erfüllen die Apps dabei bereits. </p><h5>Optimierung in Kooperation mit den Partnern</h5><p>Die ersten App-Versionen will Qualitypool mithilfe der Nutzer weiterentwickeln. In direkter Zusammenarbeit mit den Partnern sollen sie in den nächsten Monaten Schritt für Schritt optimiert werden. Das Feedback aus der Praxis sei hierfür essenziell. Um hohe Transparenz der Entwicklungen zu gewährleisten soll zudem ein Entwicklerblog ins Leben gerufen werden, auf dem Qualitypool nicht nur über Fertiges berichtet, sondern auch die nächsten Meilensteine und Features offenlegen will. </p><h5>Nicht nur mobil nutzbar</h5><p>„hQ – Das Partnercockpit“ und „FinUp“ funktionieren nicht nur auf mobilen Oberflächen (Smartphone und Tablet) und Betriebssystemen, sondern genauso als Webapplikation am PC oder Laptop. Die in den Apps enthaltenen Informationen sind synchron in der kostenfreien Qualitypool-Maklerverwaltung verfügbar. Die Zugänge werden seit Anfang April an ausgewählte Partner von Qualitypool verteilt, um frühzeitig auf ihr Feedback reagieren zu können. Der Rollout an alle Vertriebspartner erfolgt ab Mai. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2314286D-9786-45E8-BDDC-5EEEBA048C44"></div>

 

Das können die Alexa Skills deutscher Versicherer

Alexa Skills sind für die intelligente Sprachassistentin im Amazon-Smart-Speaker das, was Apps für das Smartphone sind: Sie können nach Bedarf aktiviert werden und erweitern den Wissensbereich individuell. Das Beratungsunternehmen As im Ärmel hat sich auf dem Markt umgesehen und jüngst eine Liste der Skills erstellt, mit denen deutschsprachige Versicherungsgesellschaften bisher vertreten sind.

<p>Was Apps für das Smartphone, sind Alexa Skills für den Smart Speaker Amazon Echo. Mittlerweile wurden mehrere zehntausend solcher Skills entwickelt, die aktiviert werden können, um der intelligenten Sprachassistentin Alexa dazu zu verhelfen, ihren Wissensbereich zu erweitern und an die individuellen Nutzerinteressen anzupassen. Und das Angebot wird stetig erweitert. </p><p>Auch einige deutschsprachige Versicherungsgesellschaften bieten inzwischen eigene Skills, mit deren Unterstützung Alexa bestimmte versicherungsspezifische Fragestellungen beantworten kann. Die Beratungsgesellschaft As im Ärmel, die Versicherer unter anderem dabei unterstützt, ihre Marke zielgerichtet in den neuen Medien zu platzieren, hat vor Kurzem eine Übersicht über die Alexa Skills deutscher Versicherer und ihre jeweiligen Aufgabenbeschreibungen erstellt. </p><p>Demzufolge ist die Allianz mit drei verschiedenen Alexa Skills am Markt vertreten, die AXA hat zwei verschiedene Alexa Skills im Programm und von AllSecur, Deutsche Familienversicherung, neue leben, VPV und Zurich gibt es jeweils ein Angebot. </p><h5>Allianz: Skill als Unterstützung für Berater</h5><p>Der allgemeine Alexa Skill der Allianz beantwortet beispielsweise allgemeine Fragen rund um die Allianz Versicherung in Deutschland. Man kann damit aber auch eine Allianz-Agentur ganz in seiner Nähe suchen oder einen Rückruf anfordern. Außerdem stehen Definitionen aus der Versicherungswelt zur Verfügung und man kann sich für „einfachere“ Produkte, wie zum Beispiel eine Reisekrankenversicherung ein Angebot erstellen lassen. Daneben gibt es den Skill „Allianz Rentenscore“ aus dem Haus der Allianz Leben. Dieser Skill ist für Arbeitnehmer gedacht, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Mithilfe des Skills werden allgemeine Altersvorsorge-Begriffe erklärt und der Nutzer erhält Auskunft darüber, wie weit er noch von seiner angestrebten Wunschrente entfernt ist.</p><p>Der Skill „Allianz Beratung“, der allerdings erst gestartet werden kann, wenn man einen Aktivierungscode von seinem Allianz-Berater erhalten hat, ist als Unterstützung für die Beratungsarbeit gedacht: Nach Aktivierung und Angabe persönlicher Daten wird der Nutzer durch verschiedene versicherungsrelevante Themenfelder geführt und kann seine individuellen Interessengebiete angeben. Mithilfe der abgegebenen Informationen kann sich der Allianz-Berater besser auf einen dann folgenden Beratungstermin vorbereiten. </p><h5>AXA hilft Wetterfühligen </h5><p>Die AXA hat mit ihren beiden Skills „AXA Biowetter“ und „AXA Reiseversicherung“ besonders wetterfühlige und reiselustige Menschen im Blick: „AXA Biowetter“ liefert aktuelle und ortsbezogene Angaben über Ozon-, Feinstaub- oder UV-Belastung sowie über den Pollenflug. „AXA Reiseversicherung“ hält individuelle Reiseversicherungsangebote parat.</p><p>Die Skills von AllSecure und Zurich geben Antworten auf versicherungsspezifische Fragestellungen; daneben kann man sich auch Versicherungsangebote errechnen lassen. Mit den Skills von Deutsche Familienversicherung, neue leben und VPV erfährt der Nutzer alles Wissenswerte rund um die jeweiligen Gesellschaften und ihr Serviceangebot. Außerdem sind Kontaktmöglichkeiten zu einem Berater in der Nähe bzw. Rückrufservicefunktionen eingebaut.</p><h5>Mehr rund um Sprachassistenten in der Versicherungswelt</h5><p>Die Liste der Alexa Skills deutscher Versicherer und ihrer jeweiligen ausführlichen Beschreibung mit Verlinkung zu den Skills auf amazon.de gibt es hier: <a href="http://www.as-im-aermel.de/amazon-echo-die-alexa-skills-deutschsprachig…; target="_blank" >www.as-im-aermel.de/amazon-echo-die-alexa-skills-deutschsprachiger-vers…; </p><p>Wie Sprachassistenten die Maklerwelt verändern, darüber berichtet der Inhaber des Beratungsunternehmens As im Ärmel, MarKo Petersohn, in der AssCompact 05/2018, die in der ersten Maiwoche erscheint. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/578A9941-00BA-4654-9011-762850A3D0D9"></div>