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Unternehmensmeldungen

CLARK übernimmt Maklergeschäft der SchneiderGolling-Gruppe

Die SchneiderGolling-Gruppe hat ihr Versicherungsmaklergeschäft, das in der Firma Paetau Sports gebündelt ist, an den digitalen Versicherungsmanager CLARK veräußert. Nach der Übernahme der Malburg GmbH setzt CLARK damit seinen Expansionskurs fort und will weitere Maklerunternehmen hinzukaufen.

Die Paetau Sports Versicherungsmakler GmbH gehört ab sofort zum digitalen Versicherungsmanager CLARK. Damit übernimmt CLARK das Maklergeschäft der SchneiderGolling & Cie. AG., das in Paetau Sports gebündelt ist. Nachdem CLARK im vergangenen Jahr die Malburg GmbH übernommen hatte, setzt der Versicherungsmanager nun seinen Wachstumskurs fort. „Nach der Übernahme der Malburg GmbH im Sommer 2018 freuen wir uns, den nächsten Partner gefunden zu haben, den wir auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten können,“ betont Dr. Christopher Oster, Co-Gründer und CEO von CLARK. Franz Rudolf Golling, Vorstand der SchneiderGolling & Cie. AG, erklärt: „Wir sind froh, mit CLARK einen Partner zu haben, bei dem unser noch verbliebenes Maklergeschäft in professionellen Händen liegt. Wir haben uns das digitale Angebot und die Arbeitsweise von CLARK sehr genau angeschaut und sind überzeugt, den richtigen Partner gefunden zu haben.“

CLARK will weitere Maklerunternehmen hinzukaufen

Wie CLARK mitteilt, bleiben die Mitarbeiter von Paetau Sports am Standort Berlin in den Bereichen Kundenservice und -beratung beschäftigt. Kunden können neben den bisherigen persönlichen und telefonischen Kontaktmöglichkeiten nun alle digitalen Services von CLARK nutzen. Die Erfahrungen mit der Malburg GmbH habe gezeigt, dass auch Kunden, die Wert auf eine persönliche Beratung legen, großes Interesse am digitalen Angebot haben, so CLARK. „Wir werden deshalb auch weiterhin unser Wachstum durch Zukäufe von Versicherungsmaklern vorantreiben und sind in aktiven Gesprächen mit mehreren mittleren und großen Maklern“, erläutert Mathias Berg, Geschäftsführer der CLARK Germany GmbH. (tk)

 

VOLKSWOHL BUND Versicherungen feiern 100-jähriges Jubiläum

In diesem Jahr blicken die VOLKSWOHL BUND Versicherungen auf 100 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Zu diesem Anlass gibt es einen kurzen Abriss, wie sich der im Januar 1919 gegründete gemeinnützigen Verein „Deutscher Volkswohl-Bund in Berlin“ bis heute zum Maklerversicherer entwickelt hat.

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Den Grundstein für den heutigen Versicherungskonzern legte am 28.01.1919 der Versicherungskaufmann Max Helbig. Auf seine Initiative hin gründeten acht Frauen und Männer den gemeinnützigen Verein „Deutscher Volkswohl-Bund in Berlin“, aus dem die VOLKSWOHL BUND Versicherungen entstanden sind.

Von Berlin nach Dortmund

Der neu gegründete Verein wuchs schnell. Schon bald gab es fest angestellte Mitarbeiter und der VOLKSWOHL BUND erwarb sein erstes eigenes Verwaltungsgebäude. 1928 erhielt der VOLKSWOHL BUND die Zulassung des Geschäftsbetriebs für ganz Deutschland und nahm die Großlebensversicherung in sein Tarifprogramm auf. Nach der Zerstörung des Berliner Verwaltungsgebäudes im Zweiten Weltkrieg und im Zuge der Teilung Berlins entwickelte sich Dortmund langsam zum Zentrum des VOLKSWOHL BUND. Heute ist Dortmund der Firmensitz aller VOLKSWOHL-BUND-Unternehmen und der VOLKSWOHL BUND hat jährliche Beitragseinnahmen von fast 1,6 Mrd. Euro.

50 Jahre nach der Unternehmensgründung, im Juli 1969, ging ein lang gehegter Wunsch der Mitarbeiter in Erfüllung: Die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG wurde gegründet. Damit weitete der VOLKSWOHL BUND sein Angebot auf Haftpflicht-, Unfall-, Kraftfahrt- und Sachversicherungen aus.

Wandel zum Maklerversicherer in den 1980er- und 90er-Jahren

In den 1980er- und 90er-Jahren wandelte sich der VOLKSWOHL BUND zum Maklerversicherer. Für seine Vertriebspartner entwickelt das Unternehmen seither marktgängige Versicherungsprodukte. Um den Vertriebspartnern für jede Beratungssituation das passende Produkt an die Hand geben zu können, erweiterte der VOLKSWOHL BUND die Abschlussmöglichkeiten. 2012 ging das Makler-Portal prokundo online, über das der Makler papierlos Sachversicherungen für seine Kunden abschließen kann. 2017 wurde die Dortmunder Lebensversicherung AG gegründet, die für einfache und besonders verständliche biometrische Lebensversicherungsprodukte steht. (ad)

 

die Bayerische baut Online-Reiseversicherung über Vermittler aus

Die Versicherungsgruppe die Bayerische beteiligt sich an der Travelprotect GmbH in Würzburg, einem spezialisierten Anbieter für Online-Reiseversicherungen. Noch im ersten Halbjahr sollen in dem Zusammenhang entsprechende Website-Lösungen für Makler ausgebaut werden.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische erweitert ihr Engagement an internetbasierten Angeboten und beteiligt sich an der Travelprotect GmbH in Würzburg. Seit 2004 ist TravelProtect als Mehrfachagent tätig und spezialisierter Anbieter von Online-Reiseversicherungen. Im ersten Schritt übernimmt die Bayerische 25%, bis Ende 2020 wird der Anteil auf insgesamt 50% aufgestockt. Die Bayerische ist bereits seit Jahren Risikoträger der Versicherung.

„Wir freuen uns, die Geschäftsbeziehung mit unserem langjährigen Partner zu vertiefen und auszubauen“, sagt Maximilian Buddecke, Vorstand der Bayerischen ProKunde AG. „Wir planen, die Reiseversicherungslösungen weiteren Vertriebspartnern zur Verfügung zu stellen.“ Schon bisher haben Versicherungsmakler über die Bayerische Zugang zu dem Angebot, das sie in ihre Website einbauen können. Im ersten Halbjahr soll ein weiterer Ausbau stattfinden.

TravelProtect bietet Reiserücktrittsversicherungen, Reiseabbruchversicherungen Reisegepäckversicherungen und Reisekrankenversicherungen an. Sie können unabhängig von der Reisebuchung über das Internet abgeschlossen werden. (bh)

 

MetallRente erklimmt neue Höhen in der bAV

Das Jahr 2018 bescherte dem Versorgungswerk MetallRente ein Rekordwachstum: Mit 72.000 Neuverträgen in der betrieblichen Altersversorgung verzeichnete MetallRente ein Plus von 47% gegenüber dem Vorjahr. Zudem konnte das Versorgungswerk 3.000 neue Kundenunternehmen hinzugewinnen.

Für das vergangene Jahr meldet das Versorgungswerk MetallRente einen deutlichen Zuwachs in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). So verzeichnet das Versorgungswerk 72.000 neue Altersvorsorgeverträge, was einem Plus von 47% gegenüber dem Vorjahr entspricht (2017: 49.000 Neuverträge). „Das stärkste Wachstum in der Geschichte unseres Versorgungswerks MetallRente ist ein echter Überraschungsrekord“, so Geschäftsführer Heribert Karch zum Ergebnis für 2018. MetallRente wurde 2001 von den beiden Sozialpartnern Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff angeschlossen.

3.000 neue Kundenunternehmen

Der Bestand für Verträge der kapitalgedeckten Altersversorgung ist seit 2017 um 9% gewachsen. MetallRente hat im vergangenen Jahr 83 Mio. Euro an Neubeiträgen eingenommen – ein Zuwachs von 40% – und gut 3.000 neue Kundenunternehmen hinzugewonnen. Seit Gründung des Versorgungswerks im Jahr 2001 haben sich damit 42.500 Unternehmen für MetallRente entschieden. Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz hat die betriebliche Altersversorgung einen unerwartet starken Schub erhalten“, meint Karch.

Ein deutliches Wachstum verzeichnet das Versorgungswerk bei den chancenorientierten Vorsorgelösungen. Die Gesamtverzinsung für die Anlagevariante PROFIL der MetallDirektversicherung belief sich 2018 auf 3,65%. Für 2019 sind 3,45% deklariert. Der MetallPensionsfonds erzielte seit Auflage jahresdurchschnittlich eine Rendite von 5,2%.

Große Chancen für Sozialpartnermodell

Der MetallRente-Geschäftsführer Karch sieht für das Sozialpartnermodell perspektivisch große Chancen. Die kollektive Kapitalanlage in der Sozialpartnerrente sei nicht nur die solidarischste Form des Altersvorsorge-Sparens für die Beschäftigten, sondern zugleich die effektivste Form und werde sich in guten Betriebsrenten auszahlen, wie Karch betont. Er fordert die Politik auf, Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Denn nach wie vor seien Betriebsrenten einschließlich der Entgeltumwandlung durch volle Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge auf die Leistungen schlechter gestellt als jedes andere Alterseinkommen.

Zuwachs bei der Arbeitskraftabsicherung

Wie MetallRente zudem mitteilt, haben sich 22.000 Beschäftigte 2018 für die Absicherung ihrer Arbeitskraft mit den Vorsorgelösungen des Versorgungswerks entschieden. Der Bestand umfasst mittlerweile 100.000 Verträge. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 22%. Das Versorgungswerk hat sein Angebot zur Arbeitskraftabsicherung im vergangenen Jahr erweitert. Neben einer privaten BU- und einer EMI-Versicherung gehören auch eine private Pflegerente und seit 2018 eine Grundfähigkeitsversicherung zum Portfolio. (tk)

 

KlinikRente legt im Neugeschäft deutlich zu

Für das Jahr 2018 meldet das KlinikRente Versorgungswerk bei den Neuverträgen ein Plus von 25% gegenüber dem Vorjahr. Auch die Anzahl der Mitgliedsunternehmen ist gestiegen. Als wichtigste Wachstumstreiber nennt KlinikRente das BRSG und hohe Arbeitgeberzuschüsse in mischfinanzierten Betriebsrenten.

Das KlinikRente Versorgungswerk sorgt mit einem Konsortium für die finanzielle Absicherung der Beschäftigten im Gesundheitswesen. Das Versorgungswerk konnte im vergangenen Jahr sein Wachstums deutlich steigern. Rund 15.000 Menschen und 373 Unternehmen haben sich 2018 für die Vorsorgelösungen von KlinikRente entschieden. Damit verzeichnet KlinikRente bei der Anzahl der Neuverträge ein Wachstum von 25% im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der Mitgliedsunternehmen ist auf rund 4.000 gestiegen.

Zuschussregelungen finden Anklang

Als wichtigste Wachstumstreiber bezeichnet KlinikRente das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) und hohe Arbeitgeberzuschüsse in mischfinanzierten Betriebsrenten. Diese würden die Arbeitgebermarke im Wettbewerb um Fachkräfte stärken und würden von den Beschäftigten gut angenommen. Das BRSG führt für Neuverträge ab 2019 und für Bestandsverträge ab 2022 die Weitergabe eingesparter Sozialabgaben ein. Immer mehr Arbeitgeber seien laut KlinikRente bereit, darüber hinaus auch deutlich höhere Zuschüsse zu zahlen. Das macht die bAV für die Beschäftigten noch attraktiver. Gute Teilnahmequoten der Beschäftigten erhöhen aber auch den Verwaltungsaufwand. Daher arbeitet KlinikRente an neuen Technologien, um die Information der Arbeitnehmer und die Administration für Arbeitgeber, Beschäftigte und Vermittler zu vereinfachen.

Mit Betriebsrente im Wettbewerb um Fachkräfte punkten

Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels wird es für Arbeitgeber schwieriger, Fachpersonal zu gewinnen und zu halten. Um im Wettbewerb als attraktiver Arbeitgeber zu punkten, setzen viele Unternehmen auch auf die Betriebsrente: „Immer mehr Unternehmen kommunizieren das Betriebsrentenangebot prominent in ihren Stellenanzeigen“, erklärt Friedhelm Gieseler, Geschäftsführer des Versorgungswerks. „Besonders Unternehmen in der ambulanten und stationären Pflege sowie medizinische Versorgungszentren und Servicegesellschaften, die nicht in der öffentlichen und kirchlichen Zusatzversorgung sind, suchen verstärkt mischfinanzierte Betriebsrentenangebote.“

Bereich Einkommensabsicherung weiterhin erfolgreich

Wie KlinikRente weiter mitteilt, beträgt die Gesamtverzinsung 2019 für das Vorsorgekonzept „Perspektive“ 3,45%. Die Gesamtverzinsung bei Verträgen in der Rentenphase wurde um 0,2% erhöht. Der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der bAV beträgt in 2018 von 14 Mio. Euro auf knapp 17 Mio. Euro. Damit erhöht sich der laufende bAV-Gesamtbeitrag im Versorgungswerk auf rund 107 Mio. Euro im Jahr. Laut KlinikRente bleibt mit rund 6.000 Neukunden im Jahr 2018 der Bereich Einkommensabsicherung weiterhin überdurchschnittlich erfolgreich. Neben der Berufsunfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.BU) wurde der Bereich um eine Grundfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.Vitalschutz) mit drei Tarifvarianten ausgebaut.

Zum Konsortium des Versorgungswerks KlinikRente gehören die Versicherer Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. (tk)

 

Assekuradeur Victor Insurance steigt in deutschen Markt ein

Mit Victor Insurance ist einer der größten Assekuradeure nun auch in Deutschland vertreten. Im Auftrag der Versicherer bietet Victor speziell für den deutschen Markt entwickelte Versicherungslösungen an und will mit Maklern und Pools kooperieren. Geschäftsführer von Victor Deutschland ist Bernd Knof.

Victor Insurance, einer der weltweit größten Assekuradeure (Managing General Agents, kurz MGA) expandiert auf den deutschen Versicherungsmarkt und eröffnet zwei neue Büros in Köln und Frankfurt. Über sein globales Maklernetzwerk wird Victor im Auftrag der Versicherer speziell für den deutschen Markt entwickelte Versicherungsprodukte anbieten. Die Rede ist von Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen als auch für sogenannte Affinity-Groups. Darüber hinaus zählt ein spezieller Schaden- und Regressservice zum Portfolio, bei dem die Schadenansprüche und -forderungen im Namen der Versicherer bearbeitet und verwaltet werden.

Kooperation mit Maklern und Pools

Wie das Unternehmen mitteilt, will Victor Deutschland mit verschiedenen Maklern sowie mit Pools und digitalen Plattformen zusammenarbeiten. Geschäftsführer der Victor Insurance Deutschland GmbH ist Bernd Knof, der dafür seine Position als COO beim Industrieversicherungsmakler Marsh abgab. „Unser Ziel ist es, stets Lösungen zu entwickeln, die die sich schnell ändernden Anforderungen von Seiten der Makler und ihrer Kunden widerspiegeln und zu ihrem Erfolg beitragen,“ wie Knof unterstreicht. „Ich freue mich daher sehr, dass wir Dr. Georg Bräuchle als Chairman für Victor Deutschland gewinnen konnten,“ so Knof weiter. Mit seiner fachlichen Expertise und seinem herausragenden Netzwerk in der Versicherungswirtschaft werde Bräuchle den Aufbau des Unternehmens beratend begleiten.“ Bräuchle, der ehemalige Geschäftsführer von Marsh, hatte im November 2018 sein berufliche Tätigkeit beendet.

Über Victor Insurance

Victor Insurance hat Standorte in den USA, Kanada, Großbritannien, auf den Bermudas, in den Niederlanden und Italien. Wie das Unternehmen angibt, zeichnet und bearbeitet es im Auftrag etlicher Versicherer über ein Netzwerk von mehr als 25.000 aktiven Versicherungsvermittlern und Maklern Prämien von mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Victor Insurance Deutschland ist eine Tochtergesellschaft der Marsh & McLennan Companies Deutschland (MMC). Marsh hatte im vergangenen Jahr bekannt gegeben, seine in der Schinnerer Group zusammengefassten Assekuradeure in Victor umzubenennen. (tk)

 

Domcura verschmilzt zwei Tochtergesellschaften

Mit Wirkung zum 01.01.2019 sind die Walther Versicherungsmakler GmbH und die Willy F. O. Köster GmbH auf die nordias GmbH Versicherungsmakler übergegangen. Wie die Domcura meldet, übernimmt der Gewerbemakler nordias alle Rechte und Pflichten ihrer Töchter und tritt auch in sämtliche Verträge ein.

Die Walther Versicherungsmakler GmbH und die Willy F. O. Köster GmbH wurden mit Wirkung zum 01.01.2019 auf die nordias GmbH Versicherungsmakler verschmolzen. Wie der Maklerdienstleister Domcura mitteilt, übernimmt der Kieler Gewerbemakler nordias sämtliche Rechte und Pflichten ihrer Tochtergesellschaften und tritt auch in sämtliche Verträge ein.

„Kunden erhalten somit auch weiterhin die bewährten Leistungen und können darüber hinaus von Effizienzgewinnen profitieren“, betont Horst-Ulrich Stolzenberg, Geschäftsführer der nordias GmbH Versicherungsmakler und Vorstand Vertrieb und Marketing DOMCURA AG.

Die Verschmelzung bezeichnet Stolzenberg als logischen Schritt, da sich die Produktportfolios der betreffenden Firmen ideal ergänzen und sich darüber zusätzliche Cross-Selling-Potenziale eröffnen würden. „Damit erweitern wir nochmals unser Angebotsspektrum im Gewerbesachbereich“, so Stolzenberg weiter. (tk)

 

NAV-Wirtschaftsdienst heißt nun Ecclesia med

Seit Jahresbeginn hat die NAV-Wirtschaftsdienst GmbH, die zur Ecclesia Gruppe gehört, einen neuen Namen: Ecclesia med GmbH. Dienstleistungen, die das Beratungsunternehmen für den ambulanten Gesundheitssektor bietet, sollen von der Traditionsmarke Ecclesia profitieren.

Seit vielen Jahren bietet das Beratungsunternehmen NAV-Wirtschaftsdienst GmbH, das zur Ecclesia Gruppe gehört, Kunden in der ambulanten Versorgung die gesamte Produkt- und Dienstleistungspalette des auf das Heilwesen spezialisierten Versicherungsmaklers an. Damit sich dies auch im Namen widerspiegelt, hat sich die NAV-Wirtschaftsdienst GmbH in Ecclesia med GmbH umbenannt. Die Umfirmierung wurde zum Jahresbeginn 2019 vollzogen. Das Label MediCura wurde in den Internetauftritt www.ecclesia.MED überführt. Wie die Geschäftsführerin von Ecclesia med, Nadja Bürger, betont, sei dies das äußere Zeichen einer konsequenten Entwicklung: „Wir unterstützen die Einrichtungen im ambulanten Gesundheitswesen mit unserer gesamten Expertise und der jahrzehntelangen Erfahrung mit Versicherungslösungen für den stationären Bereich. Deshalb führen wir die Marke Ecclesia nun auch im Namen.“

Von Marke Ecclesia im Namen profitieren

Dienstleistungen, die das Beratungsunternehmen für den ambulanten Gesundheitssektor bietet, sollen von der Traditionsmarke Ecclesia profitieren. Zu den traditionellen Geschäftsfeldern der Ecclesia Gruppe gehören Kirche, Gesundheitswesen und Sozialwirtschaft. Seit 2006 trägt der Versicherungsmakler mit der Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf die ambulante Versorgung der zunehmenden Vernetzung der Sektoren Rechnung. Risiko-, Absicherungs- und Schadenmanagement münden dabei in eine ganzheitliche Dienstleistung ein. Die drei Elemente würden voneinander lernen und sich gegenseitig entwickeln, wie es in Unternehmensangaben heißt. Zum Portfolio zählen Absicherungslösungen für Praxiskliniken, Medizinische Versorgungszentren und Praxen, die speziell auf die Bedürfnisse der ambulanten medizinischen Versorgung ausgerichtet sind. Sie umfassen die Beratung zur Risikoprävention sowiewie die Abdeckung des verbleibenden Risikos und die Begleitung im Schadenfall. (tk)

 

Württembergische und Adam Riese kooperieren mit Auto Club Europa

Eine neue Kooperation zwischen der Württembergische Vertriebspartner GmbH, der Adam Riese GmbH und dem Auto Club Europa e.V. (ACE) ermöglicht es ACE-Mitgliedern, zu günstigen Konditionen Versicherungsschutz in den Bereichen Sach-, Lebens- und Krankenversicherungen zu erhalten.

Die Württembergische Vertriebspartner GmbH (der Maklervertrieb der Württembergischen Versicherung) und die Adam Riese GmbH (die Digitalmarke der W&W-Gruppe) sind künftig Kooperationspartner des Auto Club Europa e.V. (ACE). Damit erhalten die Mitglieder des ACE die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Versicherungsschutz zu günstigen Konditionen zu erwerben.

Die Kooperation umfasst eine Partnerschaft in den Bereichen Sach-, Lebens- und Krankenversicherungen. Bei Interesse an einem Angebot entscheiden die potenziellen Kunden selbst, ob sie die Versicherung mit fachmännischer Unterstützung eines unabhängigen Maklers oder mit Hilfe eines Generalagenten der Württembergischen abschließen möchten. Zudem besteht die Möglichkeit, Produkte wie etwa die Privat-Haftpflichtversicherung online über Adam Riese zu erwerben. (ad)

 

DA Direkt stellt Weichen für Geschäftserweiterung

Der Direktversicherer DA Direkt strebt eine strategische Neuausrichtung an. Der Einstieg in das Geschäftsfeld der Krankenversicherung ist im Jahr 2019 geplant und zudem will DA Direkt künftig die Vorteile eines Direktversicherers mit den Annehmlichkeiten eines persönlichen Kundenberaters kombinieren.

DA Direkt richtet sich strategisch neu aus und konzentriert sich auf die Stärkung des Markenprofils und der Kundenbeziehung. Ziel ist es, jederzeit und überall smarte, persönliche Services mit einer breiteren Produktpalette für den Kunden von heute und morgen anbieten zu können.

In einem ersten Schritt will die neue DA Direkt das bestehende Online-Team erheblich ausbauen, um die digitalen Fähigkeiten der Gesellschaft als Basis für das Geschäft zu stärken. Noch in diesem Jahr sollen die Online-Services mit einem neuen Kundenportal erweitert werden. Außerdem will DA Direkt künftig die Vorteile eines Direktversicherers mit den Annehmlichkeiten eines persönlichen Beraters für den Kunden kombinieren. „Die telefonische Beratung ist im Direktgeschäft auch zukünftig von großer Bedeutung. Wir schaffen nun ein im Direktmarkt einzigartiges Angebot: Den eigenen persönlichen Berater am Telefon“, verspricht Peter Stockhorst, seit 01.08.2018 Vorstandsvorsitzender der DA Direkt. Der Kunde erhält auf Wunsch seinen festen telefonischen Berater, den er frei wählen kann. Eine Online-Terminvereinbarung rundet diesen Service ab. Um das umzusetzen, werden in einem ersten Schritt die bestehenden 34 Geschäftsstellen in Deutschland in ein neuartiges Service-Netzwerk transformiert.

Einstieg in die Krankenversicherung in diesem Jahr

Neben den Verbesserungen im Kundenservice will die neue DA Direkt auch ihre Geschäftsfelder ausbauen und ihren Kunden noch umfassendere Lösungen als bisher bieten. „Noch in diesem Jahr werden wir in einer ersten Stufe in den wachsenden Direktmarkt der Krankenzusatzversicherungen einsteigen“, kündigt Peter Stockhorst an. Die Vorbereitungen einschließlich der Zulassungsbeantragung für DA Direkt bei der BaFin starten nach Unternehmensangaben in den nächsten Tagen. Bis zum Jahresende sollen die ersten Produkte, bei denen DA Direkt auch der Risikoträger ist, an den Start gehen. (ad)