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Unternehmensmeldungen

Smart InsurTech mit neu zusammengesetztem Vorstand

Smart InsurTech präsentiert sein Vorstandstrio, das in dieser Konstellation zum 15.09.2025 gestartet ist: Es besteht aus dem neuen CEO Markus Niederreiner sowie André Männicke, der seine bisherige Vorstandsrolle behält, und Simone Siewers, die neu in das Leitungsgremium gerückt ist.

Bereits im Sommer war bekannt geworden, dass der ehemalige Deutschlandchef von Hiscox, Markus Niederreiner, zum 15.09.2025 Vorstand der Hypoport InsurTech AG und Chief Executive Officer (CEO) der Smart InsurTech AG wird. Mit der Berufung von Niederreiner gestaltet sich die Vorstandskonstellation des Plattformanbieters Smart InsurTech neu. 

Niederreiner bringt langjährige Führungserfahrung aus der Versicherungswirtschaft sowie umfassendes Know-how in Transformationsprozessen ein. Unter seiner Leitung soll Smart InsurTech in die nächste Wachstums- und Skalierungsphase starten, wie das Unternehmen mitteilt. In seiner neuen Doppelrolle vertritt Niederreiner im Vorstand der Hypoport InsurTech AG das Segment Privat- und Gewerbeversicherungen, zu dem auch Smart InsurTech gehört. Die Hypoport InsurTech AG fungiert unter dem Dach der Konzernmutter Hypoport SE als Holding für neun Unternehmen im Versicherungsbereich.

André Männicke behält seine Vorstandsrolle bei Smart InsurTech bei und bleibt weiterhin für die technologische Weiterentwicklung des Plattformanbieters verantwortlich. Neu in die Führungsriege rückt Simone Siewers. Sie baut ihre langjährige Führungsrolle im Bereich Finanzen und Business Operations damit nun auch auf Vorstandsebene aus. Das neu zusammengesetzte Leitungsgremium ist zum 15.09.2025 gestartet. (tik)

Im Bild v.l.n.r.: Simone Siewers, Markus Niederreiner und André Männicke

Bild: © Smart InsurTech AG

Weitere Meldungen über personelle Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzbranche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.
 

Mediziner im Fokus von BU-Update der BarmeniaGothaer

Die BarmeniaGothaer hat Neuerungen bei ihrer selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung bekannt gegeben. Ein Fokus der Änderungen sind Mediziner, die künftig von dem neuen Mediziner-Paket Gebrauch machen können. Weitere Anpassungen kommen allen Versicherten zugute.

Seit zwei Jahren ist die selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) der Gothaer Lebensversicherung auf dem Markt. Nun hat der Versicherer ein Produktupdate vorgestellt. Insbesondere medizinische Berufe stehen im Fokus der Neuerungen.

Bis zum Ende des Jahres können junge Ärzte zudem vom sogenannten Mediziner-Kurantrag profitieren. Mediziner, die das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können bis dahin eine BU-Rente von bis zu 3.000 Euro mit nur wenigen Gesundheitsfragen beantragen. Das soll den Zugang zur BU in der frühen Karrierephase vereinfachen.

Mediziner-Paket mit umfassenden Neuerungen

Mit dem neuen Mediziner-Paket werden künftig Leistungen aus berufsständischen Versorgungswerken bei allen Kammerberufen nicht mehr auf die private BU-Rente angerechnet. Stattdessen bleiben beide Leistungen uneingeschränkt nebeneinander bestehen. Damit sind höhere Absicherungen und größere Spielräume bei Dynamik und Nachversicherung möglich, erklärt der Versicherer.

Zudem verzichtet die BarmeniaGothaer künftig auf den bislang notwendigen Berufsfragebogen für Assistenzärzte. Die sogenannte abstrakte Prüfung bei organisatorischen Veränderungen bei Human- und Zahnmedizinern, Kammerberufen und Ingenieuren entfällt ebenfalls. Eine Umorganisation führt nicht mehr dazu, dass auf eine theoretische Ersatzaufgabe verwiesen werden kann – der Anspruch auf BU-Leistungen bleibt somit bestehen.

Die Nachversicherungsanlässe wurden um die Praxisfinanzierung erweitert: Wer für die Niederlassung ein Darlehen von mindestens 50.000 Euro aufnimmt, kann die BU-Rente ohne erneute Risikoprüfung erhöhen. Des Weiteren können Ärzte, Ingenieure und Kammerberufe ihre BU-Rente künftig bei Einkommenserhöhungen auf bis zu 7.500 Euro erhöhen, bisher waren es 6.000 Euro.

Weitere Neuerungen für alle Versicherten

Weitere Änderungen betreffen alle Versicherten. Mit dem sogenannten „Krisenairbag“ erhalten Versicherte bis zu 1.000 Euro für eine psychotherapeutische Krisenintervention, die potenziell lange Wartezeiten für eine Psychotherapie überbrücken können.

Die Ausweitung der Nachversicherungsmöglichkeiten ist eine Neuerung, ebenso wie die Verkürzung der Voraussetzung für die Karrieregarantie für Selbstständige auf drei Jahre. Die Wartezeit bei Weiterbildungen entfällt künftig, wenn die berufliche Tätigkeit umgestellt wird. Auch neu ist der Wegfall des Leistungsausschlusses bei vorsätzlichen Verkehrsdelikten. (js)

 

Weiteres Maklerhaus wird Teil von ATTIKON

Die Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH geht zur ATTIKON Gruppe. Mit der Aufnahme des Spezialmaklers erweitert ATTIKON sein Portfolio im Bereich Kunstversicherung. Zilkens ist auf die Absicherung von Kunst, Sammlungen und hochwertigen Wertgegenständen spezialisiert.

Die ATTIKON Gruppe begrüßt den Kunstversicherungsspezialisten Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH als neues Mitglied. Mit der Aufnahme des inhabergeführten Maklerunternehmens erweitert ATTIKON gezielt das Leistungsangebot im Bereich der Kunst- und Wertversicherung und baut eine neue Kompetenzlinie in der Gruppe auf.

Das Maklerhaus Zilkens verfügt über umfangreiche Expertise in der Absicherung von Kunstobjekten, Sammlungen und hochwertigen Wertgegenständen. Das Unternehmen mit Sitz in Köln und einem weiteren Standort in der Schweiz betreut seit über 15 Jahren Kunden wie Sammler, Künstler, Galerien, Kunsthändler, Museen, Restauratoren, Kunstspediteure und Ausstellungspartner. Mit dem Beitritt zu ATTIKON erhält Zilkens Zugang zum Kundenkreis der Gruppe und zu zentralen Ressourcen, darunter digitale Lösungen. Wie die Unternehmen mitteilen, sei es Ziel, dem sich wandelnden Markt offen zu begegnen, die Leistungsfähigkeit weiter zu steigern und die Beratungsqualität für alle Kundengruppen nachhaltig zu sichern.

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SIGNAL IDUNA launcht neuen Kfz-Tarif

SIGNAL IDUNA hat einen neuen Kfz-Tarif auf den Markt gebracht. Der Fokus der Neuerungen liegt vor allem auf einer modernisierten Struktur bei den Selbstbeteiligungen sowie einer neu eingeführten „Sorglos-Kasko“, wie das Unternehmen bekannt gibt.

SIGNAL IDUNA hat einen neuen Kraftfahrttarif gestartet, der Kunden laut eigenen Aussagen des Unternehmens mehr Flexibilität und eine attraktive Beitragsstruktur bietet.

Der Fokus des neuen Tarifs ist eine modernisierte Struktur bei den Selbstbeteiligungen, erklärt der Versicherer. Die flexiblere Wahl des Selbstbehalts ermöglicht Beitragssenkungen für Kunden. Damit reagiert der Versicherer auf die gestiegenen Reparaturkosten und schafft gleichzeitig „neue Anreize für preisbewusste Kundinnen und Kunden“, heißt es in der Pressemitteilung.

Werkstattbindung wird zur „Sorglos-Kasko“

Die bisherige Werkstattbindung hat SIGNAL IDUNA in eine so genannte „Sorglos-Kasko“ umgewandelt. Wählen Kunden diese Option, organisiert der Versicherer im Kaskoschadenfall die Reparatur über eine qualifizierte Partnerwerkstatt und stellt ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung. Den Beitragsnachlass hat der Versicherer dabei von 10% auf 15% angehoben.

Auch neu ist der Baustein „Sorglos-Kasko Glas“. Das Zusatzprodukt richtet sich an Kunden, die eine vollwertige Werkstattbindung nicht benötigen oder abschließen können, wie etwa häufig der Fall bei Leasingfahrzeugen. Bei einem Glasschaden übernimmt dann ein spezialisierter Glaspartner die Reparatur. Dafür erhalten Kunden einen Beitragsnachlass von bis zu 5% auf ihre Kaskoprämie.

Optimierte Konditionen fürs Handwerk

Auch mit verbesserten Konditionen für das Handwerk kann der Tarif aufwarten. Je nach Tarifgruppe steigt der Beitragsnachlass auf bis zu 20%. Zudem profitieren künftig auch mitarbeitende Kinder von Chef oder Chefin von den Handwerksvorteilen, so der Versicherer. (js)

 

Fusion bei gesetzlichen Krankenkassen

Die Konzentration im Markt der gesetzlichen Krankenkassen ist deutlich gestiegen. Auf kleineren Kassen lastet der Kostendruck besonders. Nun will die BIG direkt gesund mit der Salus BKK fusionieren. Gemeinsam wollen sie ihre Zahl der Versicherten auf rund eine Million steigern.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen spürbar zurückgegangen. Vor allem zwischen Betriebs- und Innungskrankenkassen kam es zu zahlreichen Fusionen. Der Zusammenschluss zu größeren Organisationen soll dazu beitragen, die stetig wachsenden Herausforderungen im Gesundheitswesen besser zu bewältigen und die Versorgung der Versicherten langfristig zu sichern. Vor allem geht es aber um den steigenden Kostendruck, die zunehmende Regulatorik und die komplexe Digitalisierung.

Vor diesem Hintergrund haben die Verwaltungsräte der BIG direkt gesund und der Salus BKK nun einen Kooperationsvertrag beschlossen, der die Fusion beider Krankenkassen zum 01.01.2027 vorsieht. Mit diesem Zusammenschluss wollen beide Partner ihre Kräfte bündeln, Synergien nutzen und so den wachsenden Anforderungen im Gesundheitswesen besser begegnen.

Im Kassenranking sieben Plätze nach oben

Vorbehaltlich der gesetzlich vorgeschriebenen Prüf- und Genehmigungsverfahren soll die fusionierte Krankenkasse künftig als neue BIG direkt gesund Teil des Verbunds der Betriebskrankenkassen werden. Mit rund 650.000 Versicherten würde sie nach heutigem Stand im bundesweiten Ranking um ganze sieben Plätze nach oben klettern und Rang 23 belegen. Langfristig verfolgen die Verantwortlichen das strategische Ziel, eine Krankenkasse mit mindestens einer Million Versicherten aufzubauen.

In Deutschland wird seit Jahren kontrovers darüber diskutiert, ob die Vielzahl an Krankenkassen noch zeitgemäß ist. Befürworter einer weiteren Reduzierung argumentieren, dass weniger – dafür größere – Kassen erhebliche Einsparungen bei den Verwaltungskosten ermöglichen könnten. In der Praxis hat sich dieser Effekt bislang jedoch kaum gezeigt. Kritiker einer weiteren Reduzierung warnen hingegen, dass eine geringere Zahl von Krankenkassen unweigerlich zu weniger Wettbewerb führen und die Auswahlmöglichkeiten der Versicherten einschränken würde. (bh)

 

Foto: Die Verantwortlichen unterzeichnen den Kooperationsvertrag zwischen BIG gesund direkt und Salus. Quelle: BIG direkt gesund/Christian Laukemper

 

LKH launcht neuen PKV-Vollversicherungstarif

Die Landeskrankenhilfe hat einen neuen privaten Krankenvollversicherungstarif gestartet und damit die Produktlinie GesundheitsUpgrade komplettiert. Der neue Tarif GesundheitsUpgrade Komfort bietet eine preiswerte Alternative zum im vergangenen Jahr gelaunchten Premiumtarif.

Die Landeskrankenhilfe (LKH) hat ihre Produktlinie GesundheitsUpgrade mit dem Launch des neuen Tarifs GesundheitsUpgrade Komfort (GUK) komplettiert. Den Premiumtarif hat der Versicherer Ende 2024 auf den Markt gebracht.

Werden keine Leistungen in Anspruch genommen, können Kunden bis zu vier Monatsbeiträge zurückerhalten. Eine zusätzliche Rückzahlung ist mit dem tariflich garantierten LKH-Gesundheitsbonus möglich. Leistungen aus dem Gesundheitsvorsorgeprogramm oder Schutzimpfungen wirken sich nicht auf die Beitragsrückerstattungen aus.

Leistungen im ambulanten und stationären Bereich und für Familien

Neben umfassenden ambulanten Leistungen, wie beispielsweise freier Arztwahl, Heilpraktiker-Leistungen und Heilmittel inklusive Behandlungen durch Osteopathen und Chiropraktikern, beinhaltet der Tarif im stationären Bereich Unterbringung im Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung.

Im Bereich Zahngesundheit erstattet der Versicherer 100% der Kosten für Behandlungen und Prophylaxe sowie 80% für Zahnersatz und Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche. Auch für Kuren und Reha leistet der Versicherer.

Für junge Familien sind Geburtsvorbereitungskurse, Schwangerschafts- und Rückbildungskurse ebenso wie Rooming-in und Unterbringung im Familienzimmer im Leistungskatalog inbegriffen. Zudem erhalten der versicherte Elternteil in Elternzeit sowie das nachversicherte Kind eine Beitragsbefreiung für einen Zeitraum von sechs Monaten.

Versicherungsschutz im Ausland und digitale Funktionen

Innerhalb der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum bietet der Tarif GUK zeitlich unbegrenzten Schutz, außerhalb dieser Grenzen ist er auf drei Monate begrenzt. Abgesichert sind hier zudem der Rücktransport und die volle Kostenerstattung, auch oberhalb der deutschen Gebührenordnung.

Zudem haben Versicherte Zugang zu Gesundheitsservices und umfassenden digitalen Funktionen. Dazu zählen etwa Gesundheitshotline, Video-Sprechstunde, Rechnungs-App inkl. E-Rezept.

Der optionale LKH-Beitragsentlastungstarif bietet die Möglichkeit, den Beitrag im Ruhestand zu senken. (js)

 

Nils Reich übernimmt KRAVAG-Vorstandsvorsitz

Nils Reich verantwortet seit Kurzem in einer Doppelfunktion das gesamte Komposit-Geschäft innerhalb des R+V-Konzerns, zu dem auch die KRAVAG gehört. Bei dem Logistik- und Transportversicherer ist Reich nun noch Vorstandsvorsitzender geworden.

Bereits zum 15.09.2025 hat Nils Reich den Posten als neuer Komposit-Vorstand der R+V Versicherung angetreten. Er wird damit Nachfolger von Klaus Endres, der bereits im April innerhalb der R+V Gruppe zum Vorstand des neu geschaffenen Ressorts IT und Operations bestellt wurde.

Nun ist Reich zum 18.09.2025 außerdem noch Vorstandsvorsitzender des Logistik- und Transportversicherers KRAVAG geworden, die Teil des R+V-Konzerns ist. Der 45-jährige promovierte Mathematiker übernimmt damit eine Doppelfunktion im Unternehmen und trägt die Verantwortung für das gesamte Komposit-Geschäft innerhalb des Konzerns.

Reich verfügt über große Erfahrung im Schaden-/Unfallgeschäft, wie KRAVAG mitteilt. Unter anderem leitete er von 2018 bis 2023 fünfeinhalb Jahre lang das Komposit-Ressort der AXA Konzern AG. Zuletzt verantwortete Reich das weltweite Krankenversicherungsgeschäft der AXA.

Die KRAVAG Versicherung ist im gewerblichen Güterverkehr tätig. Das Traditionsunternehmen aus Hamburg feiert in diesem Jahr zudem sein 75-jähriges Bestehen. (lg)

Bild: © R+V

 

FinTech Vinlivt sammelt 3,5 Mio. Euro ein

Das Münchner FinTech Vinlivt hat bei einer Finanzierungsrunde 3,5 Mio. Euro erhalten. Neben amerikanischen Investoren beteiligen sich das internationale FinTech-Ökosystem Tenity sowie ein Family Office. Das frische Kapital soll in den Ausbau der Beraterplattform für Finanzvertriebe fließen.

Vinlivt hat seine Seed-Runde erfolgreich abgeschlossen und 3,5 Mio. Euro eingesammelt. Ursprünglich geplant waren 1,75 Mio. Euro. Neben amerikanischen Investoren beteiligen sich das internationale FinTech-Ökosystem Tenity sowie ein Family Office. Der Angel-Kreis wird durch strategische Branchengrößen erweitert. Zum Funding gehören auch 700.000 Euro aus staatlichen Innovationsförderungen.

Mit den neuen Mitteln will das Münchner FinsurTech, das 2022 von Uwe Lätsch und Dariusz Borowski gegründet wurde, seine Beraterplattform für Finanzvertriebe ausbauen. Ziel sei, der steigenden Nachfrage von Großvertrieben und Versicherungen gerecht zu werden und gemeinsam mit den ersten Enterprise-Kunden zu starten, wie das Unternehmen mitteilt. Die sichere und moderne Kommunikation zwischen Beratern und Endkunden über die Vinlivt App stehe dabei im Mittelpunkt. So sollen Beratungsprozesse vollständig digitalisiert und mit künstlicher Intelligenz das Backoffice automatisiert werden. Für Berater bedeute dies laut Vinlivt mehr Effizienz und mehr Zeit für ihre Kunden.

Ein Fokus liegt zudem auf der Entwicklung einer eigenen REST-API, die durch Einsatz von KI getrieben wird und es ermöglicht, Drittsysteme schnell und unkompliziert anzubinden. Parallel wird der Bereich Wealth Management als modulare Erweiterung in die Plattform eingebunden, unter anderem durch die Anbindung von API-basierten Lösungen von Evergreen. (tik)

Bild: © Vinlivt

 

Neuer Vorstand People Experience bei AXA Deutschland

Zum 01.11.2025 übernimmt Dr. Johannes Dick die Leitung des Ressorts People Experience bei AXA Deutschland. Das Ressort soll zum 01.01.2026 noch erweitert werden und dann „People and Data Experience“ heißen. Damit will AXA speziell die Themen Menschen, Daten und KI angehen.

Zum 01.11.2025 wird Dr. Johannes Dick neuer Vorstand People Experience bei AXA Deutschland. Er ist Nachfolger von Sirka Laudon, die AXA Deutschland zum 31.10.2025 auf eigenen Wunsch verlässt, wie das Unternehmen mitteilt. Derzeit leitet er das Firmenkundengeschäft im Ressort Sachversicherung.

Das Ressort, das er neu führen wird, soll zum 01.01.2026 noch erweitert werden (vorbehaltlich der Zustimmung der entsprechenden Gremien). Dann wird People Experience zu People and Data Experience. Mit diesem Schritt will der Versicherer seine Expertise rund um zentrale Zukunftsthemen bündeln, und zwar Menschen sowie Daten und künstliche Intelligenz. Damit kombiniere AXA Deutschland als erste Ländergesellschaft der AXA Gruppe die Themen HR sowie Daten und KI auf Vorstandsebene, wie es heißt. Zugleich zeigt sich AXA Deutschland überzeugt, dass künstliche Intelligenz nur durch den Menschen, der sie anwendet, steuert und laufend verbessert, ihre volle Wirkung entfalten kann.

Dick arbeitet seit dem Jahr 2012 bei AXA und war bereits in verschiedenen Positionen tätig. Beispielsweise war er Leiter des Bereichs Strategie, Data und Organisation bei AXA Deutschland und dort für das Programm „Agile@Scale“ verantwortlich. Zudem hat laut AXA die agile Transformation des Unternehmens maßgeblich gestaltet und vorangetrieben. Davor war er als Leiter der Konzernentwicklung Mitgründer des AXA Innovation Campus und des Data Innovation Labs von AXA Deutschland. Zwischen 2018 bis 2020 war Dick bei der AXA Gruppe Global Head of Data Analytics and Innovation. (lg)

Bild: © AXA

 

blau direkt übernimmt MAXPOOL

Der Maklerpoolmarkt rückt weiter zusammen: MAXPOOL wird nach einer bereits bestehenden engen Kooperation Teil der blau direkt Gruppe. Das Unternehmen bleibt als eigenständige Marke erhalten, während Oliver Drewes in die Geschäftsführung von blau direkt eintritt.

Zwei Jahre nach Start der Kooperation wird MAXPOOL nun Teil der blau direkt Gruppe. Bereits bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit war eine spätere Beteiligung nicht ausgeschlossen worden. In den vergangenen Jahren haben sich beide Unternehmen schrittweise immer mehr angenähert, insbesondere im Bereich der technischen Zusammenarbeit. Die Integration von MAXPOOL in die blau direkt Gruppe ist somit nun der nächste Schritt.

MAXPOOL wird auch künftig als eigenständige Marke mit dem vertrauten Team bestehen bleiben und soll in dieser Form weiterwachsen. Bislang war MAXPOOL inhabergeführt. Im Zuge des Zusammenschlusses wird Geschäftsführer Oliver Drewes in die Geschäftsführung von blau direkt berufen und übernimmt dort die Verantwortung für die Vertriebssteuerung beider Unternehmen.

Die blau direkt Gruppe konnte ihre Umsatzerlöse zuletzt deutlich steigern, zudem hatten sich weitere Maklerhäuser dem Unternehmen angeschlossen. Auch personell gab es Veränderungen: Dr. Kai-Uwe Laag legte kürzlich sein Amt als CEO nieder. Ende September übernimmt Ait Voncke die Unternehmensführung. (bh)

 

Foto: Oliver Drewes; Bildquelle: Robert Schlossnickel für MAXPOOL

 

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