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Unternehmensmeldungen

HBC mit weiteren Zukäufen und personellem Wechsel

Die HBC-Gruppe begrüßt mit Saller & Vogl aus München und Verdie Management aus Hamburg zwei weitere Maklerhäuser in ihren Reihen. Außerdem hat das Unternehmen bekanntgegeben, dass Tibor von Jankó, Geschäftsführer und Mitgründer der HBC-Gruppe, seine operative Verantwortung abgegeben hat.

Die HBC-Gruppe wächst weiter: Die Saller & Vogl GmbH aus München sowie VERDIE Management mit Sitz in Hamburg gehören jetzt zur Gruppe. Das Münchener Maklerhaus Saller & Vogl GmbH zählt vor allem Mittelständler sowie Freiberufler zu seinen Kunden. Die beiden langjährigen Geschäftsführer Richard Vogl und Rupert Saller bleiben an Bord. „Für uns war klar: Wenn wir uns öffnen, dann für einen Partner, der unsere Werte teilt. HBC bringt strategisches Denken, Verlässlichkeit und unternehmerische Freiheit zusammen – eine Kombination, die uns überzeugt hat. Wir freuen uns, gemeinsam weiterzuwachsen“, so Vogl und Saller.

Der Geschäftsführer von VERDIE Management, Carsten Hoffmann, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit HBC ermöglicht es uns, unsere unternehmerische Freiheit zu bewahren und zugleich neue Impulse für Wachstum und Spezialisierung zu setzen – mit einem starken Netzwerk im Rücken.“

Mitgründer Tibor von Jankó übergibt operative Verantwortung

Der Geschäftsführer und Mitgründer der HBC-Gruppe sowie Geschäftsführer der Albis Versicherungsmakler GmbH, Tibor von Jankóm, hat seine operativen Funktionen zum 30.06.2025 niedergelegt und in verantwortungsvolle Hände übergeben. Die Geschäftsführung bei Albis wurde an eine Doppelspitze aus Jan M. Leuchtenberger und Ralph Tonnius übergeben. Beide sind im Zuge der strategischen Neuausrichtung am Standort Hamburg gemeinsam auch im Unternehmen Barg & Büttner verantwortlich. Dies sei ein initialer und wichtiger Schritt in die Zukunft, in der im kommenden Jahr aus zwei Gesellschaften ein Maklerhaus entstehen werde, wie HBC mitteilt. Jan M. Leuchtenberger ist langjähriger Geschäftsführer bei Barg & Büttner als Teil der HBC-Gruppe. Ralph Tonnius war bislang Prokurist bei Albis. Tibor von Jankó hat mit seinem Engagement dazu beigetragen, dass Albis und Barg & Büttner in Zukunft einen gemeinsamen Weg gehen.

„Die erfolgreiche Entwicklung von Albis und der HBC-Gruppe in den vergangenen Jahren bedeutet mir persönlich sehr viel. Es ist eine besondere Freude und Erfüllung, diesen Weg strategisch und operativ mitgestaltet zu haben – von der Gründungsidee bis zur heutigen Stärke“, sagt Tibor von Jankó. (tik)

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Arend Arends in Vorstand der agencio berufen

Mit Wirkung zum 15.06.2025 wurde Arend Arends in den Vorstand der agencio berufen. Aufgrund der Veränderungen werden einige Ressorts zwischen Arends und Vorstandssprecher Gerold Saathoff neu verteilt. Der Gründer Holger Koppius verlässt das Unternehmen Ende Juli.

Nach der 100%-igen Übernahme der agencio Versicherungsservice AG durch die Ammerländer Versicherung stellt sich der Vorstand des Assekuradeurs neu auf. Verkündet wurde nun, dass der bisherige Vertriebsleiter Arend Arends bereits mit Wirkung zum 15.06.2025 in den Vorstand der agencio berufen wurde. Gründer Holger Koppius wird das Unternehmen zum 31.07.2025 verlassen. Dies soll laut Axel Eilers, Vorstandsvorsitzender der Ammerländer Versicherung und Vorsitzender des agencio-Aufsichtsrates „einen fließenden und möglichst reibungslosen Übergang schaffen“.

Arends bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Versicherungsbranche sowie Expertise in den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit. Er war u. a. Vorstand der NV-Versicherungen und Mitbegründer und Geschäftsführer von „bessergrün“.

Arends und Vorstandssprecher Gerold Saathoff, der bis April dieses Jahres auch Vorstandsmitglied bei der Ammerländer Versicherung war, gehören seit Gründung zum agencio-Team. Ihr Ziel ist, den Assekuradeur nun gemeinsam weiter voranzubringen.

Mit der neuen Konstellation im Vorstand geht auch eine teilweise neue Ressortverteilung einher: Saathoff wird zukünftig neben seinen bisherigen Bereichen Vertrieb, Marketing und Produkt, auch die Resorts IT, Organisation und Unternehmenskommunikation verantworten. Darüber hinaus hat er die Position des Sprechers inne. Arends übernimmt die Bereiche Schaden, Finanzen, Personal und Recht sowie Antrag und Vertrag – letztere lagen bisher in der Verantwortung von Saathoff. (lg)

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Bild: © agencio

 

die Bayerische: Neuer Leiter des Geschäftsfelds Mobilität

Zum 01.07.2025 hat Dr. Philipp Scharner die Leitung des Geschäftsfelds Mobilität bei der Versicherungsgruppe die Bayerische übernommen. Er wird sich mit der strategischen Weiterentwicklung des Bereichs, besonders im Kontext neuer Mobilitätsformen, datenbasierter Innovationen und digitaler Services, befassen.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische restrukturiert die Leitung ihres Geschäftsfelds Mobilität. Neuer Mann am Steuer wurde zum 01.07.2025 Dr. Philipp Scharner, der damit die Verantwortung für einen der strategisch zentralen Bereiche innerhalb des Kompositgeschäfts übernimmt. Er wird Nachfolger von Andreas Buhre – dieser scheidet mit Wirkung zum 31.12.2025 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.

Scharner war zuletzt Vorstandsassistent und befasste sich in dieser Funktion vor allem mit der strategischen Steuerung und Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe. Der promovierte Volkswirt bringt laut dem Versicherer fundierte analytische Fähigkeiten, ein tiefes Verständnis für Märkte und Prozesse sowie wertvolle Einblicke in das Versicherungsökosystem mit.

Auf ihn warten große Herausforderungen: Eine ununterbrochen hohe Schadeninflation, zunehmende Reparaturkosten und komplexere Fahrzeugtechnologien lassen den Druck auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz steigen. Hinzu kommen neue Mobilitätsformen, digitale Ökosysteme und datengetriebene Geschäftsmodelle. Als Schlüsselfaktor gilt dabei die Nutzung von Fahr- und Fahrzeugdaten, z. B. für präzisere Risikobewertung, individualisierte Tarife oder smartere Schadenprozesse, wie der Versicherer mitteilt.

Scharner wird direkt an Dr. Annika Obermayer berichten. In seiner Verantwortung liegen die strategische Weiterentwicklung des Bereichs, insbesondere im Kontext neuer Mobilitätsformen, datenbasierter Innovationen und digitaler Services. (lg)

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Bild: © die Bayerische

 

Baloise feilt an gewerblicher Sachversicherung

Baloise hat Änderungen an der gewerblichen Sachversicherung vorgenommen. Das aktualisierte Konzept ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen zugeschnitten, erklärt der Versicherer. Unter anderem wurden Leistungen ausgeweitet und Sublimits erhöht.

Baloise hat eine ihre Produktlinie in der gewerblichen Sachversicherung aktualisiert. Die Absicherung ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen in Deutschland zugeschnitten, so Baloise.

In der gewerblichen Inhalt-, Gebäude- und Betriebsunterbrechungsversicherung bietet der Versicherer künftig einen Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis zu einer Gesamtschadenhöhe von 100.000 Euro. Dies gilt insbesondere für vertraglich vereinbarte Obliegenheiten und Gefahrenerhöhungen, heißt es vonseiten des Unternehmen.

Neuerungen in der Inhaltsversicherung

In der Inhaltsversicherung sind künftig Seng-, Schmor- und Schwelschäden bis zu einem Sublimit von 15.000 Euro eingeschlossen, eine Selbstbeteiligung fällt nicht an. Die Absicherung für provisorische Sicherheitsmaßnahmen ist bis zu 10.000 Euro eingeschlossen. Bewachungskosten sind künftig mit bis zu 5.000 Euro versichert, die Höchstdauer wurde auf 72 Stunden erhöht.

Zudem übernimmt der Versicherer nun Schlossänderungskosten von bis zu 50.000 Euro und hat Aufgebots- und Wiederherstellungskosten für Wertsachen in den Versicherungsschutz integriert.

Leistungserweiterungen in der Gebäudeversicherung

In der Gebäudeversicherung ist nun eine Vorsorgedeckung für Wertsteigerungen, Erweiterungs- und Umbauten integriert. Bis zur nächsten Hauptfälligkeit ist dieser Schutz kostenfrei eingeschlossen.

Zudem sind künftig auch Gebäudeschäden im Versicherungsschutz enthalten, die infolge eines Fehlalarms durch den Zutritt befugter Dritter (Polizei/Feuerwehr) verursacht werden können. Die Übernahme von Aufräumkosten für Bäume wurde auf 10.000 Euro erhöht. „Man sieht an allen diesen Neuerungen, dass sich die Produktentwicklung von Baloise direkt an den Erfordernissen der Unternehmerinnen und Unternehmer orientiert“, so Carol Haus, Abteilungsleiterin Sach-Gewerbe/Industrie bei Baloise.

Der aktuelle Sach-Gewerbe-Tarif ist auch über die Vergleichsplattform Thinksurance erhältlich, so der Versicherer. Die Inhaltsversicherung kann direkt tarifiert und abgeschlossen werden. (js)

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Neuer Spezialmakler mit Martens & Prahl an Bord gestartet

Mit der LOUD insurance broker GmbH ist Anfang Juli ein spezialisierter Versicherungsmakler für die Entertainment- und Veranstaltungsbranche an den Start gegangen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Hamburg. Die Martens & Prahl Gruppe ist Mitgesellschafter.

Neugründung im Maklermarkt: Zum 01.07.2025 ist die LOUD insurance broker GmbH als Spezialversicherungsmakler für Musik, Events, Kultur und Live-Erlebnisse gestartet. Gegründet wurde das Unternehmen mit Sitz in Hamburg von Anna-Lena Schönberger, Peter Grischke und Florian Heidenreich. Als Mitgesellschafter ist die Martens & Prahl Gruppe an Bord.

Als Partnerunternehmen der Martens & Prahl Gruppe bietet LOUD. individuelle Absicherungskonzepte für Künstler, Veranstalter und Unternehmen im Kulturbereich. Wie es in der Pressemitteilung heißt, bringe die Partnerschaft umfassende Expertise, gewachsene Strukturen und markterprobte Prozesse in die innovative Neugründung ein.

„Versicherung ist für viele ein notwendiges Übel. Wir wollen das ändern. Mit LOUD. schaffen wir ein Angebot, das Menschen der Branche versteht, auf Augenhöhe kommuniziert und Lösungen bietet, die zu ihrer Realität passen – schnell, transparent und mit Leidenschaft für das, was wir tun“, sagt Mitgründerin Anna-Lena Schönberger. (tik)

 

SDK und Stuttgarter gründen Gleichordnungskonzern

Der geplante Zusammenschluss zwischen der SDK und Stuttgarter ist durch. Die Gründung des Gleichordnungskonzerns zum 01.07.2025 wurde einstimmig beschlossen und auch die kartellamtliche Freigabe liegt vor. Das haben die Unternehmen bekannt gegeben. Wie es nun weitergehen soll.

Die SDK Gruppe und die Stuttgarter Versicherungsgruppe haben einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur gemeinsamen Unternehmensgruppe erreicht: Zum 01.07.2025 ist die Gründung eines Gleichordnungskonzerns einstimmig durch die jeweiligen Mitgliedervertreterversammlungen der beiden Unternehmen beschlossen worden. Damit ist der geplante Zusammenschluss erfolgreich vollzogen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Auch das Bundeskartellamt hat der Fusion zugestimmt.

Prüfung hat Kompatibilität bestätigt

Im Oktober 2024 sind die beiden Versicherer mit der Nachricht, dass ein Zusammenschluss geplant ist, an die Öffentlichkeit gegangen. Seitdem haben die Unternehmen das Vorhaben in einem „intensiven und sehr gründlichen“ Prozess geprüft. „Dabei hat sich auf allen Ebenen bestätigt, dass unsere beiden Gruppen hervorragend zueinander passen“, erklärt Dr. Ulrich Mitzlaff, Vorstandsvorsitzender der SDK.

Die Fusion eröffne neue Wachstumspotenziale durch sich ergänzende Vertriebswege und Produktsparten. Auch entstehen Synergien bei der Personalgewinnung und -entwicklung, bei Produkt- und Technologieinvestitionen sowie bei IT-Investitionen. Die neue Gruppe sei auch besser auf volatile Rahmenbedingungen und wachsende regulatorische Anforderungen vorbereitet, heißt es.

Personelle Veränderungen

Mit der Gründung des Gleichordnungskonzern werden die Vorstände beider Unternehmen wechselseitig in die Organe der jeweils anderen Gruppe berufen. Das betrifft Dr. Ulrich Mitzlaff, Olaf Engemann und Ralf Oestereich von der SDK sowie Dr. Guido Bader, Jesko Kannenberg und Michael Krebbers von der Stuttgarter. Eine Ausnahme bildet Ralf Berndt, Vorstand Vertrieb und Marketing der Stuttgarter, der Ende August 2025 planmäßig in den Ruhestand gehen wird.

Auch die Resortverantwortlichkeiten verändern sich angesichts der Fusion teilweise, erklären die Versicherer. So ist Dr. Ulrich Mitzlaff, der unverändert Vorstandsvorsitzender der SDK bleibt, künftig u. a. für die Bereiche Revision, Rechnungswesen, Personal und Risikomanagement der gesamten Gruppe zuständig. Dr. Guido Bader, weiterhin Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter übernimmt u. a. die Bereiche Kapitalanlage, Immobilien sowie die Versicherungstechnik/Mathematik. Jasko Kannenberg von der Stuttgarter übernimmt den Vertrieb über unabhängige Vermittler.

So geht es jetzt weiter

Wie wird es nun weitergehen? Im dritten Quartal diesen Jahres wird zunächst rückwirkend zum 01.01.2025 die Süddeutsche Lebensversicherung a. G., der Lebensversicherer der SDK, auf die Stuttgarter Lebensversicherung a. G. verschmolzen. Ebenso wird eine Vermögensübertragung der Süddeutschen Allgemeine Versicherung a. G. auf die Stuttgarter Allgemeine stattfinden. Eine weitere gesellschaftsrechtliche Transaktion soll danach erfolgen, um den Gleichordnungskonzern bis Ende 2026 in eine „neue, zukunftsweisende Struktur“ zu überführen.

Die wichtigsten Kennzahlen der neuen Versicherungsgruppe

Die neue Versicherungsgruppe soll sich auf die Geschäftsbereiche Kranken-, Lebens- und Unfallversicherung fokussieren. Die neue gemeinsame Gruppe wird rund 1.600 Mitarbeitende und einen Bestand von mehr als 1,8 Millionen Versicherungsvertragen haben. Die gemeinsamen gebuchten Bruttobeiträge belaufen sich auf über 1,85 Mrd. Euro, die Bilanzsumme der Gruppe liegt bei rund 18 Mrd. Euro. (js)

 

 

FALC Immobilien setzt auf Analyse-Tool GeoMap

Im Rahmen einer strategischen Kooperation nutzt der Immobilienmakler FALC Immobilien die GeoMap-Marktdaten der Real Estate Pilot AG. Ziel ist, Immobilienmärkte schneller, präziser und datenbasiert zu analysieren für eine effizientere Vermarktung und fundierte Entscheidungen im Vertrieb.

Wie die FALC Immobilien GmbH & Co. KG weiter mitteilt, steht der deutschlandweite Zugriff auf Kauf- und Mietangebotsdaten im Bereich Wohnen im Mittelpunkt – auf Objekt- und Standortebene. Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit mit der Real Estate Pilot AG verwendet die FALC Immobilien GmbH & Co. KG eine Enterprise-Lizenz mit 250 Zugängen zur Online-Datenbank GeoMap. Der deutschlandweite Zugriff auf Kauf- und Mietangebotsdaten im Bereich Wohnen steht im Mittelpunkt – auf Objekt- und Standortebene. Zusätzlich stellt Real Estate Pilot eine individuell konfigurierte Datenanbindung zur Verfügung, über die täglich aktuelle Wohnimmobiliendaten automatisiert und sicher per FTP-Schnittstelle in die internen Systeme von FALC Immobilien eingebunden werden.

Die GeoMap-Daten sind duplikatsbereinigt, tagesaktuell und systematisch qualitätsgeprüft. Neben der Objektart lassen sich auch Kriterien wie Grundstücksfläche, Baujahr, Rendite, Energiekennwert, Ausstattungsmerkmale und viele weitere Merkmale gezielt filtern.

Mehr Transparenz bei Analyse, mehr Effizienz im Vertrieb

Mit der Nutzung der GeoMap-Marktdaten will FALC Immobilien die Transparenz in der Marktanalyse erhöhen, strategische Entscheidungen mit präzisen, aktuellen Daten untermauern und die Effizienz im Vertrieb erhöhen. Die GeoMap-Daten bezeichnet das Unternehmen als wichtigen Baustein für die digitale Weiterentwicklung und Skalierung seiner Vertriebsprozesse.

„Mit der Integration der GeoMap-Marktdaten heben wir unsere flächendeckende Immobilienvermarktung auf ein neues Niveau. Die tagesaktuellen Daten ermöglichen uns und unseren über 150 Lizenzbüros nicht nur eine deutlich effizientere Vertriebsarbeit, sondern auch eine fundierte strategische Planung. Die neue Datenbasis eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten in der Marktanalyse und Kundenberatung“, betont Stefan Nölker, Geschäftsführer der FALC Immobilien GmbH & Co. KG. (tik)

 

Jörg Diewald steigt bei Kreditversicherer Coface ein

Der internationale Kreditversicherer Coface erweitert seine Führungsriege: Zum 01.07.2025 wurde Jörg Diewald zum Director Information Services and Partnerships ernannt. Er soll die Geschäftsentwicklung dieser beiden Bereiche ausbauen. Zudem wird er Mitglied des Management Boards der Coface-Gruppe.

Zum 01.07.2025 ist Jörg Diewald beim internationale Kreditversicherer Coface als Director Information Services and Partnerships tätig. In dieser Funktion ist Diewald auch Teil des Management Boards der Coface-Gruppe. In seiner Position als Director Information Services and Partnerships soll der studierte Bankfachwirt mit über 30 Jahren internationaler Erfahrung in den Bereichen Banking, FinTechs, Commercial Finance und Risikomanagement bei Coface die Geschäftsentwicklung dieser beiden zentralen strategischen Bereiche ausbauen.

Zuletzt arbeitete der 54-Jährige sechs Jahre lang als Chief Commercial Officer und Vorstandsmitglied der Solaris SE, einem FinTech-Unternehmen im Bereich digitales Banking. Davor war Diewald u. a. bei GE Capital als Chief Commercial Officer und Vorstandsmitglied für den Vertrieb und den Aufbau von FinTech-Kooperationen in der Region DACH und Benelux verantwortlich.

Coface baut eigenen Technologie-Hub auf

Mit einem Business Information Service kombiniert Coface laut eigenen Angaben am Markt verfügbare Wirtschaftsinformationen mit einzigartigen Daten aus dem eigenen Kreditversicherungsgeschäft und liefert so Einblicke in die Bonität von Unternehmen in über 220 Ländern.

Des Weiteren hat das Unternehmen die Einrichtung eines eigenen Technologie-Hubs bekannt gegeben. Bei diesem stehen Daten, Konnektivität und Produktinnovation im Mittelpunkt. Die Leitung der neuen organisatorischen Einheit übernimmt Thibault Surer, Group Strategy and Development Director. Er wird auch weiterhin die Bereiche Strategie, Wirtschaftsforschung, Marketing sowie M&A verantworten. (lg)

Bild: © Coface

 

GLOBAL-FINANZ AG ernennt neuen COO

Die GLOBAL-FINANZ AG beruft zum 01.09.2025 Frank Wemheuer in den Vorstand. Er folgt als COO der AG auf Ulrich Strotmann. Frank Wemheuer und Bernd Steinhart ergeben damit das neue Führungduo der GLOBAL-FINANZ AG.

Zum 01.09.2025 wird Frank Wemheuer beim Allfinanzdienstleister GLOBAL-FINANZ AG COO des Unternehmens. Der 45-Jährige wird zudem in den Vorstand berufen.

Als COO ist Wemheuer Nachfolger von Ulrich Strotmann, der nach 32 Jahren zum 31.12.2025 ausscheidet, wie das Unternehmen mitteilt. Gemeinsam mit Bernd Steinhart ist Wemhauer damit Teil des neuen Führungsduos der GLOBAL-FINANZ AG.

Der Diplom-Kaufmann (FH) und Sparkassenbetriebswirt bringt über 25 Jahre Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche mit. Über 17 Jahre lang hatte er in diesem Zeitraum diverse Führungspositionen im Swiss Life Konzern inne. In den vergangenen Jahren war Wemheuer Leiter des Bereichs Operations und zudem als Geschäftsführer einer konzerninternen Tochtergesellschaft tätig. (lg)

Bild: © GLOBAL-FINANZ AG

 

MRH Trowe & Lurse stellt Managementteam neu auf

MRH Trowe & Lurse plant die strategische Neuausrichtung durch ein sechsköpfiges Managementteam. Dieses soll Markt- und Kundenbeziehungen stärken. Unter anderem wird Norman Dreger Sprecher der Geschäftsführung und Matthias Edelmann geht in den Aufsichtsrat.

MRH Trowe & Lurse sieht aufgrund des Wachstum in den letzten Jahren – u. a. durch den Zusammenschluss mit der Heubeck AG – Chancen, um die Markt- und Kundenbeziehungen auszubauen. Dazu stellt MRH Trowe & Lurse das Managementteam neu auf, wie nun bekannt wurde.

Zum 01.07.2025 übernimmt Norman Dreger als Sprecher des Managementteams die Gesamtverantwortung für MRH Trowe & Lurse. Bisher war er für internationale Consulting zuständig. Nun wird er darüber hinaus das sechsköpfige Managementteam leiten und soll an der strategischen Positionierung von MRH Trowe & Lurse arbeiten.

Dreger ist seit Februar 2025 Managing Partner bei MRH Trowe & Lurse. ER ist Leiter des Bereichs aktuarielle Dienstleistungen und verantwortet den Ausbau des internationalen Pensions- und Benefits-Geschäfts. Als ehemaliger CEO von Mercer Deutschland bringt er Erfahrung in der Betreuung globaler Kunden mit.

Und es gibt eine Reihe weiterer personeller Veränderungen: Susanna Adelhardt, Vorstandsvorsitzende der Heubeck AG, wird im Managementteam die Verantwortung für die aktuariellen Themen übernehmen. Carsten Ganz wird Leiter des Bereichs Insured Pension & Benefits. Dr. Tina Heubeck übernimmt die Verantwortung für die Integration von MRH Trowe & Lurse und Heubeck sowie den Bereich Functions. Frank Zagermann führt gemeinsam mit Rainald Meyer den Bereich Administration, für Meyer gibt es außerdem weitere Leitungsaufgaben im Bereich Beratung mit Fokus auf den deutschen Markt. Maximilian Evers leitet den Bereich HR Consulting und Benchmarking.

Matthias Edelmann, Vorstand von MRH Trowe, wechselt in den Aufsichtsrat. Damit will er bewusst Raum schaffen, um sich in Zukunft noch intensiver marktorientierten Aufgaben zu widmen und die strategische Entwicklung von MRH Trowe & Lurse voranzutreiben, wie es heißt. Edelmann bleibt Aufsichtsratsvorsitzender der Heubeck AG und Mitglied im Board of Directors des internationalen Benefits & Pensions Beratungsnetzwerks MBWL. (lg)