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Unternehmensmeldungen

Cleos Welt baut Kooperation mit Covomo aus

Cleos Welt und Covomo erweitern ihre Zusammenarbeit in den Sparten Hunde- und Katzenversicherungen nun um den Bereich Kleintierversicherung. Über die Covomo-Plattform lassen sich die Produkte von Cleos Welt künftig auch im Bereich der Kleintiere digital vergleichen und abschließen.

Die Cleos Welt GmbH weitet ihre Kooperation mit der Covomo Versicherungsvergleich GmbH aus. Nach der bestehenden Zusammenarbeit in den Sparten Hunde- und Katzenversicherungen wird die Partnerschaft nun um den Bereich Kleintierversicherung ausgebaut, die Cleos Welt seit einigen Monaten im Angebot hat. Tierhalter sollen einen noch umfassenderen digitalen Zugang zu den Versicherungslösungen erhalten – von Hunden und Katzen hin zu Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern und Vögeln.

Über die Covomo-Plattform lassen sich die Produkte von Cleos Welt künftig auch im Bereich der Kleintiere vollständig digital vergleichen und abschließen. Wie die Unternehmen dazu mitteilen, profitieren Vermittler von einer deutlichen Sortimentserweiterung.

„Die Nachfrage nach Versicherungsschutz für Kleintiere wächst stetig. Mit Covomo als erfahrenem Digitalisierungspartner stellen wir sicher, dass unsere Produkte in diesem Segment flächendeckend über den unabhängigen Vermittlermarkt verfügbar sind“, erklärt Ludwig Koch, Head of Product „Die Erweiterung der Kooperation auf den Bereich der Kleintierversicherung stärkt nicht nur unser Angebot, sondern schließt auch eine wichtige Lücke im digitalen Vergleichsmarkt“, sagt Kai Uhlemeyer, Geschäftsführer von Covomo. (tik)

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Konzept & Marketing startet mit neuer Marke „k+m“

Die Konzept & Marketing GmbH tritt mit einer neuen Marke auf: Unter dem Namen „k+m“ präsentiert sich das Unternehmen mit modernisiertem Logo und aufgefrischtem Erscheinungsbild. An bestehenden Verträgen, Leistungen und Ansprechpartnern sowie der Unternehmensstruktur ändert sich nichts.

Die Konzept & Marketing GmbH startet mit „k+m“ als neuer Marke und der Leitidee „Verlässlich versichert. Persönlich betreut.“, Logo und Erscheinungsbild wurden modernisiert. Die Umstellung sei laut Pressemitteilung des Assekuradeurs mit Sitz in Hannover ein „konsequenter Schritt in der Weiterentwicklung des Unternehmens“. Mit dem neuen Markenauftritt soll die Rolle von k&m im Maklermarkt klarer kommuniziert und die Wiedererkennbarkeit gestärkt werden. Ziel sei es, k+m als starken Partner im deutschen Maklermarkt noch deutlicher zu positionieren.

„Die neue Marke k+m bündelt unsere vertrauten Stärken in einem neuen Glanz. Damit unterstreichen wir unsere Position als verlässlicher Partner für unabhängige Vermittler und deren Kunden, die besonderen Wert auf starken Versicherungsschutz kombiniert mit persönlichem Service legen“, erklärt Geschäftsführerin Nadine Brehme. An bestehenden Verträgen, Leistungen oder Ansprechpartnern ändere sich nichts. Auch die bewährte Produktwelt allsafe bleibe unverändert bestehen ebenso wie die Produktwelt „allsafe“. Auch an der Unternehmensstruktur ändere sich nichts, wie die Konzept & Marketing GmbH weiter mitteilt. (tik)

 

Assekuradeur launcht erste bKV für Kinderwunsch in Europa

Das Heidelberger Health-Tech Onuava hat die erste bKV für Kinderwunsch in Europa auf den Markt gebracht. Das Produkt bietet Versicherten finanzielle Unterstützung bei verschiedenen Kinderwunschbehandlungen, unabhängig von Geschlecht, Familienmodell und Beziehungsstatus.

Das Heidelberger Health-Tech-Unternehmen Onuava hat mit Fertility+ die erste betriebliche Krankenversicherung (bKV) für Kinderwunsch in Europa auf den Markt gebracht. Onuava ist Assekuradeur und wird das gemeinsam mit einem Versicherungsunternehmen entwickelte Produkt in Deutschland exklusiv vertreiben, heißt es in der Pressemitteilung.

Fertility+ bietet finanzielle Unterstützung bei Kinderwunschbehandlungen wie IVF, ICSI oder Insemination sowie bei Social Freezing. Zudem sind zahlreiche diagnostische Verfahren und ergänzende Leistungen abgedeckt, die nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bezahlt werden. Die Tarife ermöglichen Zuschüsse von 3.000, 5.000 oder 10.000 Euro zur Deckung des Eigenanteils.

Kosten des Partner bzw. der Partnerin ebenfalls abgedeckt

Die Zusatzversicherung ist vollständig arbeitgeberfinanziert. Wartezeiten, Gesundheitsprüfungen oder Ausschlüsse entfallen. Auch bereits laufende Behandlungen sind abgedeckt. Versichert werden können alle Angestellten, unabhängig von Geschlecht, Familienmodell oder Beziehungsstatus. Auch die Kosten der Partnerin oder des Partners sind abgedeckt. Die monatlichen Beiträge richten sind nach Altersstruktur und weiteren Faktoren.

Beratungs- und Informationsangebote

Im Leistungskatalog inbegriffen ist auch die Onuava Beratungs- und Informationsplattform. Hier finden Versicherte neben medizinischen Inhalten auch Zugang zu psychologischer Beratung, ärztlichen Zweitmeinungen und Webinaren, so das Unternehmen.

„Nichts ist familienfreundlicher, als Mitarbeitende schon auf dem Weg zum Kinderwunsch zu begleiten“, erklärt Dr. Julia Reichert, CEO und Mitgründerin von Onuava. Eine von sechs Personen ist im Laufe ihres Lebens von Unfruchtbarkeit betroffen. (js)

 

DOMCURA-KI unterstützt nun auch andere Firmen

Die DOMCURA geht mit KI-Mitarbeiter „Kim“ in Serie: Seit einigen Wochen ist die künstliche Intelligenz auch in anderen Unternehmen im Einsatz und reguliert dort Schäden. „Kim“ kann in Unternehmen jeglicher Größe integriert werden. Wer zu den ersten Mandanten zählt.

Die DOMCURA hat bekannt gegeben, dass die KI-Anwendung „Kim“ seit einigen Wochen auch Schäden für andere Unternehmen reguliert. So etwa bei Incon, das bundesweit das Versicherungs- und Schadenmanagement in verschiedenen Bereichen für Immobilienverwaltungen und Wohnungseigentümergemeinschaften ausführt.

Das Unternehmen bearbeitet pro Jahr über 15.000 Schadenfälle. In den vergangenen Jahren stand Incon vor mehreren Herausforderungen wie Rückständen in der Schadenbearbeitung und Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden. Mit der Integration von Kim und der damit verbundenen Nutzung des DOMCURA-Schadenservice konnten Engpässe entschärft werden, wie das Unternehmen mitteilt.

Der KI-Mitarbeiter von DOMCURA wurde ursprünglich auf Basis der ChatGPT-Technologie entwickelt und in drei Monaten zur Einsatzreife gebracht. In diesem Jahr wurden die Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz erweitert – sowohl bei der Datenanalyse als auch bei der Geschwindigkeit der Bearbeitung.

„Kim ist so konzipiert, dass er nicht nur bei uns, sondern auch bei großen Versicherungsgesellschaften eingesetzt werden kann – unabhängig von der Anzahl der zu regulierenden Schäden“, erklärt DOMCURA-Vorstandschef Uwe Schumacher.

Unbegründete Skepsis wegen Datenschutz- und KI-Richtlinien

Die Rückmeldungen der Kim-Interessierten sind laut DOMCURA durchweg positiv. Allerdings gebe es teilweise auch gewisse Vorbehalte – weniger finanzieller Natur, sondern aus Sorge, Probleme bei der Integration in bestehende Prozesse zu bekommen oder gegen Datenschutz- und KI-Richtlinien zu verstoßen. „Diese Sorgen sind nachvollziehbar, aber unbegründet“, unterstreicht Schumacher. „Wir binden die IT-Abteilungen unserer Partner eng in dieses Projekt ein, sorgen für eine reibungslose technische Integration und stellen sicher, dass sämtliche Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen eingehalten werden“, so Schumacher weiter. Kim arbeite ausschließlich in einer geschlossenen, zertifizierten IT-Umgebung. (tik)

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Weitere News rund um KI und den Einsatz innovativer Technologien aus der Branche lesen Sie in unserer Rubrik „Management & Vertrieb“.
 

„Best Advice bleibt zentral“: Baloise-Vertriebsvorstände im Interview

Die Vertriebsvorstände Sascha Bassir (Leben) und Bernd Einmold (Nichtleben) sprechen über die Produkt-Updates in der „Best Invest“-Familie, Neuerungen in der gewerblichen Sach- und Unfallversicherung sowie die richtige Balance zwischen persönlichem Service und Automatisierung im Maklervertrieb.

Interview mit Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG (Bereich Leben), und Bernd Einmold, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG (Bereich Nichtleben)
Herr Bassir, die Produktfamilie „Best Invest“ wurde jüngst um Lösungen für Kinder und die Basisrente erweitert. Was war der Auslöser für diese Entwicklungen?

Sascha Bassir: Wir erhielten von unseren Vertriebspartnern viele Anfragen zu diesen Produkten. Das hat uns veranlasst, beide neu zu konzipieren bzw. zu optimieren, sodass sie nach heutigen Maßstäben attraktiv für Kunden und damit auch für Makler sind. Die Entscheidung und unser Vorgehen waren richtig. Der hohe Absatz zeigt uns, dass beide Produkte die Wünsche der Makler abbilden.

„Best Invest Kids“ verbindet Kapitalaufbau mit biometrischer Absicherung für Kinder. Wie erleichtert Baloise Versicherungsmaklern den Einstieg in dieses komplexe Beratungsthema?

SB Die Kombinationsmöglichkeit aus Kapitalaufbau und biometrischer Absicherung bietet den perfekten Beratungsansatz für die Zielgruppe Eltern und alle, die die Zukunft von Kindern intelligent absichern wollen. Denn es geht dabei nicht nur um den zukünftigen Vermögensaufbau, sondern auch um eine erst in der Zukunft eintretende Absicherungsnotwendigkeit.

Automatisch eingeschlossen ist die Berufsstart-Option ohne Extrabeitrag. Hier besteht die Möglichkeit, später eine BU mit vereinfachter Gesundheitsprüfung abzuschließen. Dafür brauchen zum Zeitpunkt des Abschlusses keine Gesundheitsfragen beantwortet zu werden. Alternativ dazu kann der Kunde zu einem moderaten Mehrbeitrag den Zusatzbaustein „Startklar Plus“ abschießen. In diesem Fall werden bereits heute Gesundheitsfragen beantwortet. Dafür entfällt die Gesundheitsprüfung bei Ausübung der BU-Option.

Im Übrigen kann die neue „Best Invest Kids“ (dann ohne Startklar Plus) auch ohne die Unterschrift der Eltern abgeschlossen werden, was für Großeltern, Onkel und Tanten oft sehr wichtig ist, die für Enkel, Nichten oder Neffen vorsorgen möchten.

Wie positioniert Baloise die neue „Best Invest Basis“ im Vergleich zu klassischen Basisrentenprodukten, und mit welchen Argumenten können Makler diese Variante gezielt in der Schicht-1-Beratung einsetzen?

SB Die Basisrente orientiert sich mit ihrer kostengünstigen Kalkulation und ihren flexiblen Optionen an der Baloise „Best Invest“. Sie verfügt über geringe Effektivkosten, eine sehr breite Fondsauswahl und umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten bei der Steuerung des Vermögensaufbaus sowie in späteren Rentenphasen und einen sehr hohen Rentenfaktor.

Herr Einmold, Baloise hat dem Tarif in der gewerblichen Sachversicherung ein Update verpasst. Was ist neu und welche Zielgruppe soll damit forciert angesprochen werden?

Bernd Einmold: Mit dem Update richten wir uns weiterhin gezielt an kleine und mittelständische Unternehmen – mit einem modularen Schutzkonzept, das sich an individuelle Risiken anpassen lässt. Wir haben nicht nur große Leistungsbausteine überarbeitet, sondern auch auf Details geachtet, die im Schadenfall den Unterschied machen. Wir haben u. a. die Vorsorgedeckung für An-, Um- und Erweiterungsbauten verbessert und neue Leistungen wie die Absicherung bei gewaltsamem Zutritt durch Einsatzkräfte nach Falschalarm integriert. Gleichzeitig profitieren Vertriebspartner von einem digitalen Abschlussprozess – etwa über Thinksurance.

Mittelstandsversicherer unterscheiden sich deutlich von klassischen Gewerbeproduktgebern. Welche Anforderungen ergeben sich daraus für Produktentwicklung und Vertrieb bei Baloise?

BE Als Mittelstandsversicherer denken wir deutlich weiter als ein klassischer Gewerbeproduktgeber. Wir berücksichtigen die vielfältigen Anforderungen unserer Vertriebspartner und organisieren unsere Services so, dass alle mit der erwarteten Qualität bedient werden können. In der Produktentwicklung integrieren wir den Vertrieb von Anfang an, um praxisnahe und markt­fähige Lösungen zu schaffen.

Zurück zum Produktportfolio: Auch die Unfall­versicherung hat Baloise zuletzt entscheidend weiterentwickelt …

BE Ja, unsere Unfallversicherung wurde erst letztes Jahr umfassend überarbeitet – mit dem Ziel, reale Lebensrisiken noch besser abzusichern. Das kommt an: In der AssCompact Studie von Juli 2025 wurde Baloise als Qualitätsführer ausgezeichnet und zählt zu den Top 3 der Makler. Eine Besonderheit ist unser erweiterter Unfallbegriff, der auch Risiken wie K.o.-Tropfen und Unfälle durch Eigenbewegung einschließt.

Im Maklermarkt spielt aktuell der Service in der Schadenregulierung private Sach und Gewerbe eine große Rolle. Womit will Baloise punkten?

BE Auch wir stehen vor Herausforderungen wie Fachkräftemangel und steigenden Kundenerwartungen – zusätzlich zu einem starken Wachstum in den letzten Jahren. Umso mehr freut es uns, dass wir unsere Erreichbarkeitsquoten in der Schadenregulierung zuletzt kontinuierlich verbessern konnten.

Welche konkreten Maßnahmen haben Sie denn in den vergangenen zwölf Monaten ergriffen, um die Zufriedenheit von Vertriebspartnern zu verbessern?

SB Wir stehen in Umfragen immer deutlich über dem Durchschnitt bzw. sogar unter den Top 3. Dennoch kein Grund, sich zurückzulehnen. In den letzten zwölf Monaten haben wir nicht nur die erwähnten Produktoptimierungen durchgeführt, sondern auch eine Reihe von sogenannten Mehrwertseminaren angeboten, die über die reinen Produktthemen hinausgehen. Im Fokus standen bspw. Investmentkompetenz sowie Praxistipps zur Umsetzung von digitalen Endkundenkampagnen. Unsere Prozesse zur Beantragung und Geschäftsabwicklung wurden weiter verschlankt und unser persönlicher Maklerservice erweitert.

BE Wir haben unseren Maklervertrieb Sach strategisch neu ausgerichtet. Wir setzen auf crossfunktionale Teams, die sich am Bedarf der Vertriebspartner orientieren und schnell sowie praxisnah unterstützen. Mit unserem dezentralen Gewerbe-Underwriting wollen wir Baloise als verlässlichen Versicherer bei Maklern verankern und sicherstellen, dass unsere Lösungen in der Angebotsphase aktiv berücksichtigt werden. Bei der Zufriedenheit von Vertriebspartnern geht es insbesondere auch um den Prozess und die Zugangswege zu Baloise.

Zwischen Automatisierung und persönlichem Service entsteht häufig ein Spannungsfeld. Wie gelingt es Baloise, beides sinnvoll zu kombinieren?

BE Bei uns gelingt die Verbindung von Automatisierung und persönlichem Service durch ein bewusstes Zusammenspiel: Im Komposit-Bereich, insbesondere im Gewerbe-Underwriting, setzen wir auf fachlichen Support durch unsere Gewerbeexperten vor Ort sowie die Kollegen im Underwriting. Gleichzeitig nutzen wir digitale Möglichkeiten wie unseren Terminservice. Die KUBUS-Studie zeigt: Automatisierte Formate wie Newsletter und Webinare stärken die Zufriedenheit, doch der persönliche Kontakt bleibt zentral. Deshalb setzen wir auf ein klar strukturiertes Betreuungskonzept, das digitale Systeme sinnvoll einsetzt, ohne den Menschen zu ersetzen.

SB Gleiches gilt für die Lebensversicherung. Moderne Technik überall dort, wo es um standardisiere Abläufe und Prozesse geht, z. B. die Geschäftsabwicklung und den Datentransfer. Persönlicher Service da, wo es um individuelle, partnerschaftliche Zusammenarbeit geht, z. B. bei Schulungen.

In wenigen Wochen öffnet die Leitmesse DKM ihre Tore. Welche Schwerpunkte setzt Baloise in diesem Jahr auf der Vertriebsmesse?

BE Wir möchten unser Netzwerk erweitern und pflegen. Gleichzeitig stellen wir unsere Privatmarktprodukte sowie die Neuerungen in der Tarifwelt für Firmenkunden in den Mittelpunkt. Unser Anspruch ist klar: Kontinuität in der Produktqualität, top Service und engagierte Mitarbeitende.

SB In der Lebensversicherung liegen unsere Kernkompetenzen bekanntlich in der Arbeitskraftabsicherung und in der Altersvorsorge. Bei Ersterer liegt der Fokus auf der SBU, in der Altersversorge werden wir uns auf die „Best Invest Kids“ und die Basisrente konzentrieren, um hier die gleiche hohe Marktdurchdringung wie in den anderen Produkten zu erreichen.

Dort wird auch über die zunehmende Regulierung diskutiert. Die BaFin-Wohlverhaltensaufsicht stellt zum Beispiel Lebensversicherer vor Herausforderungen. Maklern wird nahegelegt, in der Beratung auf Policen mit schlanken und transparenten Kostenstrukturen zu setzen. Welche Anpassungen wurden intern bei Baloise vorgenommen?

SB Baloise hat diese Punkte bereits frühzeitig umgesetzt. Mit der „Best Invest“ haben wir vor zwei Jahren eine fondsgebundene Rentenversicherung auf den Markt gebracht, bei der auch nach Anforderungen der BaFin der Kundennutzen im Fokus steht.

Die Kosten sind sehr niedrig kalkuliert, was sich positiv auf die Rendite der Kunden auswirkt. Im Übrigen haben wir einen Kostendeckel eingeführt, damit über die Laufzeit mehr Geld in die Anlage fließen kann. Darüber hinaus weist das Produkt insbesondere in den ersten Jahren der Laufzeit erhöhte Vertragswerte aus und die Rentengarantiefaktoren wurden erhöht. Die Auswahl an Fonds ist sehr groß – einschließlich einer Vielzahl an ETFs.

Die stärkere Regulierung ist nicht folgenlos für Produktentwicklung und Vertrieb. Wie stark ist der regulatorische Aufwand bereits tarifierungserheblich?

BE Der regulatorische Aufwand ist inzwischen deutlich spürbar und wirkt sich zunehmend auch auf die Tarifierung aus. Anforderungen an Transparenz, Dokumentation und Datenqualität beeinflussen nicht nur die Produktentwicklung, sondern auch die Prozesse im Vertrieb.

Selbstverständlich ist die Regulatorik tarifierungsrelevant; die Bedürfnisse unserer Kunden werden dadurch noch stärker in den Fokus gesetzt. In der privaten fondsgebundenen Rentenversicherung bedeutet das z. B. die Möglichkeit eines höheren Vermögensaufbaus für die Kunden als früher. Dies stellt natürlich höhere Anforderungen an die Mathematik, einerseits dem Kundenwohl zu entsprechen, andererseits auch auskömmlich zu kalkulieren.

Wie gelingt es, in einem zunehmend stark regulierten Umfeld unternehmerische Freiheit zu bewahren?

SB Ein reguliertes Umfeld ist kein Hinderungsgrund. Es kommt immer darauf an, im jeweiligen Rahmen der Möglichkeiten attraktive Produkte zu konzipieren, die den Kunden gut und günstig möglichst lebenslang begleiten und absichern bzw. Vorsorge sicherstellen. Das ist eine Frage der Marktkenntnis, der Kreativität und der Kalkulationskompetenz. Wir binden dazu auch unsere Vertriebspartner ein.

BE Das kann ich nur unterstreichen. Entscheidend ist gerade die frühzeitige Integration der regulatorischen Anforderungen in unsere Prozesse und Produkte – ohne dabei unsere strategischen Ziele aus den Augen zu verlieren. Klar definierte Verantwortlich- keiten, agile Teams und ein lösungsorientierter Umgang mit der Regulierung schaffen den nötigen Freiraum für unternehmerisches Handeln.

Der Komplex Nachhaltigkeit ist ebenfalls eng verzahnt mit Regulierung. Derzeit hat es dieses Thema in der Branche schwer. Wie widmet sich Baloise diesem Komplex und was wird konkret umgesetzt?

BE Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern eine zentrale Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der privaten Schadenversicherung. Deshalb ist das Thema fest in unseren Zeichnungsrichtlinien, der Berichterstattung und im eigenen Unternehmen verankert. Wir entwickeln zunehmend Produkte, die nachhaltiges Handeln fördern – und wurden dafür zuletzt im Nachhaltigkeits-Rating von Zielke mit einer Spitzenbewertung ausgezeichnet.

SB So sehe ich es auch. Nachhaltig zu agieren, ist für einen modernen Versicherer einer der Qualitätsindikatoren. In unseren fondsgebundenen Rentenversicherungstarifen bieten wir eine hohe Anzahl an nachhaltigen Fonds an, sodass die Makler ihren Kunden die entsprechenden Angebote machen können.

Und zum Abschluss: Wenn Sie beide einen Wunsch an die Zukunft des Vertriebs richten dürften, was wäre dieser?

BE Ich wünsche mir, dass das Thema Existenzsicherung im Zusammenhang mit einer professionellen, hochwertigen Beratung noch mehr Bedeutung gewinnt und von der breiten Käuferschicht auch als eine solche wahrgenommen wird. Dies wird konsequenterweise dazu führen, dass sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung in unserer tollen Branche entscheiden werden.

SB Mein Wunsch ist, dass die Maklerschaft auch in Zukunft ein starkes Segment im Gesamtmarkt darstellt und weiter wächst. Auch wenn sich das Kaufverhalten der Verbraucher durch die fortschreitende Technisierung immer weiter verändert, ist eine individuelle Kundenberatung nach dem Prinzip „Best Advice“ weiterhin der Kern einer guten Absicherung. Ich wünsche mir, dass das in Deutschland praktizierte Vergütungssystem beibehalten wird. Nur so können wir sicherstellen, dass durch die Makler der Gedanke der privaten Vorsorge weiterhin greift und damit der Sozialstaat nicht noch stärker belastet wird, als dies bereits heute der Fall ist.

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Ein Interview mit
Bernd Einmold
Sascha Bassir

R+V setzt bei Wohngebäudeschäden auf Virtual Reality

Die R+V Versicherung will die Regulierung von Wohngebäudeschäden mithilfe von Virtual Reality vereinfachen. Hierzu hat die StartRaiff, eine Tochtergesellschaft der R+V, zusammen mit dem Fraunhofer-Institut eine digitale Lösung entwickelt, um Schäden schneller zu regulieren.

Bei der Bearbeitung von Wohngebäudeschäden wie einem Wasserrohrbruch oder einem Brand will die R+V Versicherung künftig auf Virtual Reality setzen. Eine entsprechende Lösung hat StartRaiff, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der R+V, die sich mit Innovationen in der Versicherungswelt beschäftigt, gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut entwickelt. Das Projekt namens AssureXR könnte viele manuelle Schritte der Schadenregulierung künftig ersetzen.

Mit VR in den den digitalen Zwilling der Räume blicken

Nach einem Schaden nehmen Techniker mit dem Smartphone 3D-Scans, 360-Grad-Panoramafotos und Nahaufnahmen von den betroffenen Räumen auf. Das Bildmaterial wird mit Messdaten und Grundrissen angereichert. Aus den Informationen erstellt die R+V einen digitalen Zwilling, also eine originalgetreue Modellansicht der Räume, die mittels Virtual Reality begehbar wird.

In der Testphase

Laut StartRaiff können auch Handwerker, Bauleitung und andere an der Schadenbearbeitung beteiligte Personen den digitalen Zwilling nutzen. „Sie erhalten somit Einblicke, die sie sonst nur bei einem Vor-Ort-Termin bekommen würden“, erklärt Markus Bockholt von StartRaiff. Im Modell lassen sich Wände nachmessen oder Feuchtigkeitswerte abfragen. „Der digitale Zwilling schafft Transparenz, erleichtert die Kommunikation und sorgt dafür, dass weniger Verzögerungen entstehen“, erläutert Eva Meißner. von StartRaiff. Das Projekt befindet sich noch in der Testphase. Weitere Einblicke gibt es auf der Seite des GDV im Rahmen der Kampagne „Insurers for Tomorrow“. Dort wird auch AssureXR vorgestellt. (tik)

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Markel richtet europäische Führungsstruktur neu aus

Markel stärkt die europäische Führungsstruktur. Dies ermöglicht Maklern direkten Zugang zu Entscheidern in den jeweiligen Regionen. Künftig leiten drei regionale Geschäftsführer die europäischen Aktivitäten. Marius Jungmichel wird ab 2026 Managing Director DACH.

Markel Insurance, die Versicherungssparte der Markel Group Inc., hat Veränderungen in der europäischen Führungsstruktur angekündigt. Mit der Neuaufstellung will der Spezialversicherer die Zusammenarbeit mit Maklern intensivieren, die eigene Effizienz steigern und das nachhaltige Wachstum in Europa beschleunigen. Die neue Struktur ermöglicht Maklern und Partnern direkten Zugang zu Führungskräften mit Entscheidungsbefugnis in den jeweiligen Regionen. Laut Markel verspreche dieser Schritt schnellere Reaktionen auf kommende Anforderungen der Maklerpartner.

Drei regionale Geschäftsführer

Künftig leiten drei regionale Geschäftsführer Markels europäische Aktivitäten. Bob Dorhout Mees ist mit sofortiger Wirkung als Managing Director Benelux verantwortlich für die Niederlande, Frankreich und Belgien sowie MECA (europäische MGA-Ausschreibungen), European Marine und Markel Equine verantwortlich. Esteban Manzano verantwortet ab sofort in der Position des Managing Director Südeuropa die Länder Spanien, Portugal und Italien und behält zusätzlich die Leitung von European Sales & Marketing sowie der Sparte European Renewable Energy. Verantwortlich für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist ab Januar 2026 Marius Jungmichel als Managing Director DACH.

„Diese Neuausrichtung ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem europäischen Weg. Die Etablierung einer starken regionalen Führung stärkt unsere Fähigkeit, ein echter Partner für Makler und Kunden zu sein. Der direkte Austausch beschleunigt nicht nur, sondern ist ein Katalysator für noch bessere Produkte und Lösungen. Wenn wir unseren Partnern exzellente Versicherungen für deren Kunden an die Hand geben, erreichen wir eine Win-Win-Win-Situation, das zeichnet uns aus“, erklärt Frederik Wulff, CEO von Markel Europe. (tik)

Bild: © Markel

Weitere Meldungen über personelle Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzbranche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.
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Stoïk bietet KI-Schutzsoftware und höhere Betrugsdeckung

Betrugsschäden dürften laut Stoïk bald Ransomware als teuerster Schadenkategorie überholen – befeuert durch den Einsatz von KI. Stoïk bietet nun einen E-Mail-Schutz gegen Cyberbetrug. Wer sich für den Schutz entscheidet, erweitert die Betrugsdeckung auf bis zu 1 Mio. Euro.

Aufgrund zunehmender Häufigkeit entwickeln sich E-Mail-Betrug und Kompromittierung geschäftlicher Postfächer (BEC) zur teuersten Cyberschadensart. Getrieben wird dies durch die breite Verwendung künstlicher Intelligenz (KI), die Social-Engineering-Angriffe realistischer, schneller und skalierbarer macht. Der Anbieter Stoïk adressiert diese Lücke nun aktiv mit einem selbst konzipierten E-Mail-Schutz. Die in Frankreich entwickelte Lösung ist KI-basiert und wird in der EU betrieben. „Stoïk Email Security“ kann nach der Installation in wenigen Minuten Betrugsfälle verhindern.

Höheres Sublimit für Betrug

Dadurch kann Stoïk die Deckung deutlich verbessern und das Sublimit auf bis zu 40% der gesamten Versicherungssumme und maximal 1 Mio. Euro erhöhen. „Nach erfolgreichen und wirksamen Hebeln gegen Ransomware nehmen wir nun die häufigsten und schmerzhaftesten Schadenanlässe ins Visier: gefälschte Zahlungsanweisungen und Kontoumstellungen per E-Mail“, erklärt Franziska Geier, Deutschland und Österreich-Chefin von Stoïk. Weniger Schäden würden unmittelbar weniger Auszahlungen bedeuten – ein starker Anreiz für wirksame Prävention, so Geier weiter. Das „Email Security-Modul“ senke die Schadenfrequenz drastisch und schaffe so den Spielraum für höhere Betrugsdeckungen. Wer den E-Mail-Schutz hinzubucht, erweitert das Sublimit für Betrug auf bis zu 1 Mio. Euro. (tik)

 

SIGNAL IDUNA bringt neue PKV-Produktlinie auf den Markt

Am 01.10.2025 launcht SIGNAL IDUNA eine neue PKV-Produktlinie. Die Tarife der „privat-SI“-Produktlinie lösen die bisherigen Krankenvolltarife ab. Laut dem Versicherer bieten die drei erhältlichen Tarife „moderne, flexible und familienfreundliche“ Lösungen.

SIGNAL IDUNA führt Anfang Oktober 2025 eine neue Produktlinie in der privaten Krankenversicherung ein. Die neue Produktlinie „privat-SI“ ist in den drei Tarifen START-SI, KOMFORT-SI und EXKLUSIV-SI erhältlich und löst die bisherigen Krankenvolltarife ab.

Das ist im Einstiegstarif enthalten

Der Einstiegstarif START-SI bietet laut eigenen Aussagen des Versicherers einen „soliden PKV-Basisschutz mit Leistungen, die oft über dem gesetzlichen Niveau liegen“. Heilpraktikerleistungen werden mit bis zu 750 Euro pro Jahr erstattet, Sehhilfen mit bis zu 300 Euro. Bei Zahnersatz gibt es bis zu 75% Kostenübernahme. Zudem ist ein sogenanntes Hausarztprinzip integriert, das für eine „optimale medizinische Betreuung“ durch den Hausarzt sorgt, so SIGNAL IDUNA. Nach drei, fünf oder sieben Jahren können Versicherte ohne erneute Gesundheitsprüfung in einen höheren Tarif wechseln. Bei Leistungsfreiheit ist eine Beitragsrückerstattung von zwei Monatsbeiträgen möglich.

Die Leistungen im Tarif KOMFORT-SI

Der nächsthöhere Tarif KOMFORT-SI bietet freie Arztwahl inklusive Chefarztbehandlung und Unterbringung im Zweibettzimmer. Im Dentalbereich werden beispielsweise 85% der Kosten für Implantate erstattet. Für Familien leistet der Tarif unter anderem für Pränataldiagnostik, Haushaltshilfe für Erkrankung, Familienzimmer bei Entbindung und Beitragsbefreiung im Elterngeldbezug. Das jährliche Budget von 750 Euro für Vorsorgemaßnahmen hat keinen Einfluss auf Rückerstattungsansprüche. Bei Leistungsfreiheit erhalten Versicherte zusätzlich zur Beitragsrückerstattung einen Gesundheitsbonus von bis zu 900 Euro.

Das leistet der Versicherer im Premiumtarif

Der Premiumtarif EXKLUSIV-SI enthält Leistungen wie freie Krankenhauswahl, Chefarztbehandlung, alternative Heilmethoden und umfassende Zahnleistungen, wie etwa 90% Erstattung für Implantate. Für Familien werden die Leistungen des Tarifs KOMFORT-SI im Premiumtarif um eine befristete beitragsfreie Kindernachversicherung ergänzt.

Ein Bonus von bis zu 300 Euro jährlich honoriert einen gesunden Lebensstil, darunter etwa regelmäßige Zahnprophylaxe, sowie Normwerte bei Blutdruck, Cholesterin, Blutzucker und Body-Mass-Index. Neben dem Verhaltensbonus sind auch Beitragsrückerstattung und Gesundheitsbonus in dem Tarif enthalten.

Digitale Angebote

Des Weiteren bietet der Tarif auch Schutz im Ausland. Optional ist eine Beitragsentlastung im Alter möglich. Über die App „Meine SI Mobile“ können Versicherte digitale Angebote nutzen. (js)

 

Wo sich Versicherer durch KI mehr Effizienz erhoffen

Die Versicherer möchten künstliche Intelligenz verstärkt einsetzen. In welchen Bereichen die Gesellschaften der KI vor allem eine strategische Bedeutung beimessen, zeigt ein Marktüberblick der PPI AG. Aus der Analyse geht auch hervor, vor welchem Problem viele Versicherer bei der KI-Nutzung noch stehen.

Die Assekuranz verspricht sich durch den Einsatz von KI Effizienzgewinne. Potenzial sehen die Versicherer laut einer Studie der PPI AG insbesondere in der Kundenkommunikation, der Betrugserkennung, der Datenanalyse und der automatisierten Schadenregulierung. Größere Gesellschaften wollen vorrangig große Datenmengen KI-gestützt verarbeiten. Kleinere Institute legen den Fokus auf den Einsatz im Posteingangsrouting und der Betrugserkennung. Dies sind Ergebnisse eines aktuellen Marktüberblicks der PPI AG. Das Software- und Beratungshaus hat 26 Versicherer und 19 Hersteller von Systemen befragt, die den Komposit-Bereich komplett abdecken.

Systemhersteller bauen Angebot aus

Wie die Analyse zeigt, reagieren die Systemhersteller auf die Nachfrage und erweitern ihr Portfolio: 17 von 19 befragten Herstellern haben mindestens ein KI-Modul in ihrer Angebotspalette. Die häufigsten Module sind Datenanalyse und Schadenmanagement. Viele Hersteller bieten auch die Anbindung externer Drittparteien-Module an. Fast die Hälfte der Hersteller hat zusätzliche KI-Funktionalitäten im auf die Umfrage folgenden Release eingeplant.

„Institute, die KI jetzt systematisch einführen, werden in den kommenden Jahren im Vorteil sein“, sagt Tobias Kohl, Partner bei der PPI AG. Die Versicherer haben dies erkannt und gaben an, dass der EU AI Act nach DORA die relevanteste regulatorische Herausforderung für ihre IT-Strategie sei.

Veraltete IT-Systeme der Versicherer als Knackpunkt

Ein Problem setzt vielen Versicherern aber laut PPI zu: Die bestehende IT-Landschaft schränke die systematische Nutzung von KI häufig ein. „Viele Versicherungsunternehmen nutzen noch veraltete Kernsysteme auf COBOL-Basis“, erklärt Kohl. „Die Anbindung moderner Software erfolgt dabei oft über ein komplexes Netzwerk von Umsystemen. Dieser historisch gewachsene Flickenteppich stößt irgendwann an seine Grenzen; insbesondere, wenn mittelfristig der KI-Fokus von der reinen Effizienzbetrachtung zur Neugestaltung von Geschäfts- und Betriebsmodellen und -produkten wechseln muss.“

Die Ablösung ihrer Kernsysteme sei für Versicherer daher eine zentrale Herausforderung. Wie PPI weiter mitteilt, hätten alle befragten Institute die hohe Komplexität der bestehenden Systeme als herausfordernd bezeichnet. 92% sprachen von einem Mangel an internen IT-Ressourcen. (tik)

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