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Unternehmensmeldungen

HDI stellt umfassende BU-Neuerungen vor

HDI hat weitreichende Neuerungen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung EGO Top bekannt gegeben. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der jüngeren Zielgruppe und deren speziellen Bedürfnissen, erklärt der Versicherer. Auch die Gesundheitsprüfung wurde umfassend überarbeitet.

Die HDI Lebensversicherung AG hat ein umfassendes Produktupdate an ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) EGO Top vorgenommen. Es sei die ausführlichste Überarbeitung seit dem Jahr 2019, so das Unternehmen.

Dabei nimmt der Versicherer laut eigenen Angaben besonders die Zielgruppe der jungen Menschen in den Fokus. „Junge Menschen stellen heute andere Ansprüche an ihr Berufsleben als frühere Generationen. Daher brauchen sie maximale Flexibilität, insbesondere bei der Absicherung ihres Berufsunfähigkeitsrisikos“, so Holm Diez, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG.

Neue Optionen für Flexibilität

Zentrale Neuerungen sind die Optionen „UpgradeJoker“ und „KarrierePlus“. Der UpgradeJoker verspricht maximale Flexibilität ohne erneute Risikoprüfung. Möchte ein junger Mensch einen anderen Beruf ausüben, als beim Vertragsabschluss festgelegt, kann im Rahmen des UpgradeJokers eine Besserstellung der Risikogruppe geprüft werden, wobei eine Verschlechterung des bisherigen Absicherung ausgeschlossen ist. Zudem kann die Dynamik eingeschlossen, bzw. erhöht werden sowie eine garantierte Rentensteigerung vereinbart werden.

Die Option „KarrierePlus“ bietet die Möglichkeit, die vereinbarte BU-Rente im selben Verhältnis zu erhöhen, wie das Einkommen steigt. Die Erhöhung der BU-Rente ist ohne erneute Risikoprüfung möglich, sobald die Nachversicherungsgrenze von monatlich 3.000 Euro erreicht wird, bis maximal 6.000 Euro monatlich.

Der vollständige Verzicht auf die abstrakte und konkrete Verweisung in der Erst- als auch in der Nachprüfung, der für alle Berufe gilt, erleichtert die Beratung und vereinfacht aufwendige Prozesse. „Gleichzeitig bietet HDI Klarheit und rechtliche Sicherheit bei einem umstrittenen Thema, und das ohne Preiserhöhung und ohne das Versichertenkollektiv zu belasten“, heißt es in der Mitteilung.

Update im Bereich Gesundheitsprüfung

In der Gesundheitsprüfung wurden mehrere Fristen erhöht und ein neues Tarifierungsmerkmal berücksichtigt künftig den Raucher- bzw. Nichtraucherstatus. Zudem hat der Versicherer mit „FUTURE 2 Go“ eine Gesundheitsprüfung für Menschen unter 30 Jahren entwickelt, die nur fünf speziell auf die Zielgruppe zugeschnittene Fragen enthält und für eine monatliche BU-Rente von bis zu 2.000 Euro gilt, einschließlich UpgradeJoker, KarrierePlus und der anlassabhängigen Nachversicherungsgarantie.

Der Versicherer betont zudem weitere Optimierungen und Leistungserweiterungen, darunter unter anderem eine Ausweitung der „Erste-Hilfe-Leistung“, der Wegfall der Notwendigkeit, einen BU-Leistungsantrag einzureichen, wenn ein Antrag auf AU-Leistungen gestellt wird sowie die Überarbeitung der gesamten Verkaufsliteratur. (js)

 

GLOBAL-FINANZ AG und blau direkt kooperieren

Im Zuge einer technologischen Neuausrichtung hat die GLOBAL-FINANZ AG eine Zusammenarbeit mit blau direkt gestartet. Der Bonner Allfinanzdienstleister wird sein Versicherungs- und Investmentgeschäft künftig über die Plattformlösungen des Lübecker Maklerpools abwickeln.

Im Rahmen ihrer technologischen Neuausrichtung setzt die GLOBAL-FINANZ AG auf den Maklerpool blau direkt als Partner. Der Bonner Allfinanzdienstleister wird sein Versicherungs- und Investmentgeschäft künftig über die Plattformlösungen des Lübecker Technologieunternehmens abwickeln. „Mit blau direkt setzen wir gezielt auf eine moderne, skalierbare Infrastruktur, die unsere Wachstumsstrategie unterstützt und sich perfekt in unser Beratungskonzept integrieren lässt“, erklärt Bernd Steinhart, Vorstand Vertrieb der GLOBAL-FINANZ AG.

„Wir freuen uns, dass wir mit der GLOBAL-FINANZ eine starke Marke mit einem klaren Qualitätsanspruch für uns gewinnen konnten. Die Systemwelt von blau direkt bestätigt damit erneut ihre Spitzenposition als leistungsstarke Plattformlösung – sowohl für Einzelmakler als auch für Pools und große Vertriebe mit hohen Anforderungen an Skalierbarkeit und technische Exzellenz“, sagt Kai-Uwe Laag, CEO blau direkt GmbH.

Der Startschuss für die operative Umsetzung erfolgte Anfang Juli. Wie beide Unternehmen mitteilen, sehen sie die Kooperation als langfristige strategische Ergänzung und setzen dabei auf eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit. (tik)

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Meldungen zu weiteren Kooperationen oder auch Unternehmensgründungen etc. lesen Sie in unserer Rubrik „Management & Vertrieb“.

 

Verstärkung für Geschäftsführung der ATRALOsecur GmbH

Dorothee Andrzejewski kommt neu ins Führungsteam der ATRALOsecur GmbH. Sie ergänzt damit die bestehende Geschäftsführung um Daniel Ahrend und Peter Kollatz. Sie wird u. a. für die operative Leitung und die strategische Weiterentwicklung des Assekuradeurs der SCHUNCK GROUP verantwortlich sein.

Die SCHUNCK GROUP baut die Geschäftsführung des eigenen Assekuradeurs, der ATRALOsecur GmbH, aus. Zum 01.07.2025 wurde Dorothee Andrzejewski als Geschäftsführerin berufen. Sie bildet somit ein Team mit Daniel Ahrend und Peter Kollatz.

Gemeinsam mit Daniel Ahrend übernimmt sie in ihrer neuen Position die Verantwortung für die operative Leitung, die strategische Weiterentwicklung und den Ausbau des Assekuradeurs. Darüber hinaus liegt die Budgetverantwortung bei ihr.

Andrzejewski gilt als erfahrene Versicherungsexpertin und war zuvor seit Juli 2024 als Director Broking Operations bei der SCHUNCK GROUP tätig. Davor war sie als Head of Marine DACH bei der AIG tätig. Ihre langjährige Branchenerfahrung und ihre operative Kompetenz machen sie laut dem Unternehmen zur idealen Besetzung für die Geschäftsführung der ATRALOsecur. (lg)

News über weitere personelle Veränderungen in der Branche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.

Bild: © SCHUNCK GROUP

 

Bonnfinanz übernimmt Assekuradeur asano

Der Allfinanzvertrieb Bonnfinanz hat die asano GmbH erworben und erweitert damit sein Versicherungsportfolio. Der 2011 von Richard W. Feuerer gegründete Assekuradeur mit Sitz in Böblingen ist auf den Bereich der Krankenzusatzversicherungen spezialisiert.

Der Assekuradeur asano gehört nun zum Allfinanzvertrieb Bonnfinanz. Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgte die Übernahme am 09.07.2025 durch die Muttergesellschaft der Bonnfinanz, die Allfinanz Holding GmbH, und mit Unterstützung durch deren Eigentümerin, der Beteiligungsgesellschaft Blackfin Capital Partners.

Richard W. Feuerer hat die asano GmbH im Jahr 20211 gegründet. Der Assekuradeur mit Sitz in Böblingen hat seinen Fokus auf den Bereich der Krankenzusatzversicherungen. Durch die technische Integration in die Bonnfinanz Plattform werde die Zukunft der asano GmbH gesichert und weiterentwickelt, wie es in der Pressemitteilung heißt. „Es ist ein großartiges Gefühl, mein Lebenswerk in verantwortungsvolle Hände zu übergeben und zu wissen, dass es mit Sachverstand und Weitblick fortgeführt wird“, erklärt der bisherige Eigentümer und asano-Gründer Feuerer.

Bonnfinanz stärkt Portfolio

„Mit asano erweitern wir gezielt unser Versicherungsportfolio und stärken nachhaltig unser vertriebliches Potenzial. Die Partnerschaft eröffnet uns neue strategische Optionen im Marktzugang und erweitert die Wertschöpfungskette“, sagt Stefan Mertes, Sprecher der Geschäftsführung der Bonnfinanz. (tik)

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Markus Niederreiner geht zu Hypoport

Der ehemalige Deutschlandchef von Hiscox, Markus Niederreiner, wird zum 15.09.2025 Vorstand der Hypoport InsurTech AG, der zentralen Einheit für alle Versicherungsaktivitäten der Hypoport SE. Gleichzeitig übernimmt er die Rolle des CEO der Hypoport-Tochter Smart InsurTech AG.

Im März dieses Jahres hat der Geschäftsführer und Hauptbevollmächtigte von Hiscox Deutschland, Markus Niederreiner, seinen Hut genommen. Nun steht die neue Aufgabe fest: Markus Niederreiner wird ab Mitte September Vorstand der Hypoport InsurTech AG, der zentralen Einheit für alle Versicherungsaktivitäten der Hypoport SE. Gleichzeitig übernimmt er den Posten als CEO der Smart InsurTech AG, dem Marktplatz für Privat- und Gewerbeversicherungen im Hypoport-Netzwerk. Wie es von Hypoport dazu heißt, will die Gruppe mit der Personalie ein deutliches Signal setzen für die nächste Wachstumsphase und Weiterentwicklung ihrer Marktplatzstrategie im Versicherungsmarkt.

Niederreiner betont: „Der Versicherungsmarkt braucht keine kleinen neuen Features oder Tools, sondern einen ganzheitlichen verlässlichen B2B-Marktplatz. Nach vielen Jahren in der Versicherungswirtschaft möchte ich meine Erfahrung genau hierfür einbringen: in die Weiterentwicklung von Infrastruktur, die Vermittler, Vertriebe und Versicherer verlässlich verbindet und befähigt – einfach, unabhängig, skalierbar.“ Niederreiner verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung aus Führungspositionen bei Finanz- und Versicherungsunternehmen. Vor seiner Zeit bei Hiscox war er unter anderem bei Allianz, BNP Paribas und in der Strategieberatung tätig.

Fabian Nadler als weiterer Neuzugang im Vorstand

Neben Niederreiner wird Fabian Nadler zum 15.07.2025 in den Vorstand der Hypoport InsurTech AG berufen. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der epension GmbH verantwortet er künftig auch das Teilsegment betriebliche Vorsorge für Hypoport InsurTech. Artur Reimer ist wie bisher im Vorstand der Hypoport InsurTech AG das Teilsegment Industrieversicherung und führt die corify GmbH weiterhin als CEO. (tik)

News über weitere personelle Veränderungen in der Branche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.

Bild: © Hypoport SE

 

Howden gründet neuen Geschäftsbereich „Affinity“

Howden erweitert sein Leistungsportfolio und gründet zum 01.10.2025 einen neuen Bereich für Affinity-Lösungen. Die Leitung des neuen Bereichs übernimmt Darren Randles als Head of Affinity International. Für den deutschen Markt ist Carl Julian Kruse als Head of Affinity Germany verantwortlich.

Mit dem Ziel, passgenaue Versicherungslösungen für spezifische Zielgruppen, Verbände und Organisationen zu entwickeln, baut Howden Deutschland sein Leistungsspektrum aus. Ab Oktober wird es den neuen Geschäftsbereich „Affinity“ geben, der vom Howden-Standort Düsseldorf aus agieren wird. Die Leitung wird Darren Randles als Head of Affinity International innehaben. In dieser Funktion wird er neben dem strategischen Ausbau des Bereichs auch die internationalen Märkte und den Austausch mit dem Londoner Versicherungsmarkt verantworten. Randles verfügt über langjährige Erfahrung, internationale Expertise und fundierte Marktkenntnisse. Zuvor war er unter anderem als Mitglied des Internationalen Managements bei der Ecclesia Gruppe sowie zuletzt als Senior Client Executive Affinity bei Marsh tätig.

Carl Julian Kruse wird Head of Affinity Germany

Die Verantwortung für den deutschen Markt wird Carl Julian Kruse als Head of Affinity Germany übernehmen. Er hatte zuvor unter anderem Positionen bei deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH als Projektmanager Strategic Accounts sowie bei Marsh als Senior Client Executive Affinity und zuletzt als Head of Affinity inne. Mit seiner Expertise in der Versicherungsbranche und seiner Führungserfahrung soll er die nationale Positionierung und Geschäftsentwicklung des neu gegründeten Bereichs vorantreiben, wie es von Howden heißt.

 

Howden gründet neuen Geschäftsbereich „Affinity“

 

Aleyna Bakircioglu als weiterer Neuzugang

Komplettiert wird das neue Team durch Aleyna Bakircioglu, die als Projektmanagerin und Senior Account Manager vor allem die operative Umsetzung, Kundenbetreuung und interne Prozessentwicklung begleiten wird. Bakircioglu sammelte bereits Erfahrungen als Client Sales Executive bei Marsh. (tik)

News über weitere personelle Veränderungen in der Finanz- und Versicherungsbranche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.

Bilder: © Howden

 

Regulierung Kfz-Schäden: VHV setzt auf KI-Hagelscanner

Zur Beurteilung von Schäden an Fahrzeugen nach einem Hagelschauer greift die VHV Allgemeine Versicherung AG neben der Expertise von Sachverständigen auch auf die Unterstützung durch künstliche Intelligenz zurück. So kommen KI-gestützte Hagelscanner zum Einsatz.

Bei der Begutachtung von Fahrzeugschäden nach Hagelereignissen setzt die VHV Allgemeine Versicherung AG auf KI-gestützte Hagelscanner. Die Anwendung moderner Technologie erfolgt im Zusammenspiel mit der Expertise des Sachverständigenteams sowie den Kundenbetreuern vor Ort. Wie die VHV unterstreicht, sei der Einsatz nicht nur ein Digitalisierungsprojekt, sondern ein integraler Bestandteil ihres Kumulschadenkonzepts. Die VHV will mit ihrem Kumulschadenkonzept die Schadenabwicklung bei Großschadenereignissen im Sinne der Kunden verbessern. Die VHV-Experten begleiten den gesamten Prozess – von der ersten Begutachtung bis zum Fallabschluss.

„Mit dem Einsatz von KI-Hagelscannern unterstreicht die VHV ihren Anspruch, Innovation und Servicequalität im Sinne der Kundinnen und Kunden kontinuierlich weiterzuentwickeln. In den meisten Fällen können wir den Kunden fallabschließend an Ort und Stelle helfen, indem wir die Schäden direkt vor Ort ausbezahlen oder einen Reparaturtermin vereinbaren“, erklärt Stefanie Aigner, Leiterin Schaden bei der VHV solutions GmbH in München und der Sachverständigenorganisation.

Die Kfz-Sachverständigen analysieren das Dellenprotokoll des Scanners, werten die Ergebnisse aus und ermitteln die genaue Schadenhöhe. Dank der automatisierten Erfassung aller Dellen, die durch ein Hagelereignis entstanden sind, haben die Sachverständigen mehr Zeit für die Gutachtenerstellung und Betreuung der Kunden.

So funktioniert der Hagelscanner

Beim Einfahren des Fahrzeugs in den Hagelscanner wird durch den Einsatz von Kameras ein Raster auf das Fahrzeug projiziert und die Dellen werden erfasst. Der Scanner vermisst die Oberfläche eines Autos und erfasst in wenigen Sekunden Anzahl, Lage und Größe der Hageldellen. Diese Daten werden an eine Software übertragen, die daraus einen Bericht erstellt. Der Scanner klassifiziert automatisch die Anzahl und Größe der Dellen je Bauteil. Der Zeitaufwand für das manuelle Zählen der Dellen entfällt. Mithilfe der KI lassen sich Schäden präzise feststellen und im gesamten Prozess transparent nachvollziehen. (tik)

Weitere News rund um KI und den Einsatz innovativer Technologien aus der Branche lesen Sie in unserer Rubrik „Management & Vertrieb“.
 

Versicherungen bei Kaufland: Kooperation mit Zurich

Zurich Deutschland hat eine strategische Partnerschaft mit Kaufland für den Vertrieb von Versicherungen vereinbart. Der Lebensmittelhändler bietet seinen Kunden nun Policen der Zurich-Tochter DA Direkt und betritt damit ein neues Geschäftsfeld. Zum Start gibt es Tierkranken- und Zahnzusatzversicherungen.

Versicherungen nun auch im Supermarkt: Die Zurich Gruppe Deutschland kooperiert mit Kaufland beim Vertrieb von Versicherungsprodukten im Lebensmitteleinzelhandel. Ab Juli 2025 bietet Kaufland, das zur Schwarz Gruppe gehört, seinen Kunden erstmals Versicherungen der Zurich-Tochter DA Direkt und erschließt somit ein neues Geschäftsfeld. Zunächst haben Kaufland-Kunden die Möglichkeit, Versicherungen von DA Direkt über die Internetseite kaufland-versicherung.de abzuschließen. Los geht es mit zwei Produkten aus den Bereichen Tierkranken- und Zahnzusatzversicherung.

Weitere Produkte sollen nach Pilotphase folgen

Wie die Zurich Gruppe weiter mitteilt, soll die Kooperation im Anschluss an die Pilotphase im kommenden Jahr um weitere Versicherungsangebote ausgebaut und auch die Vertriebsaktivitäten ausgeweitet werden.

„Die Zusammenarbeit mit Kaufland markiert einen weiteren wichtigen Schritt im Ausbau unserer strategischen Partnerschaften. Die starke Plattform von Kaufland ermöglicht es uns, unseren Kunden in ihrem Alltag zu begegnen und die mehrfach ausgezeichneten Tierkranken- und Zahnzusatzversicherungen von DA Direkt einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen“, erläutert Peter Stockhorst, Vorstand Digital Business & Partnerships der Zurich Gruppe Deutschland und CEO von DA Direkt.

„Mit der Zurich Gruppe Deutschland haben wir einen starken Partner, der für zuverlässige Absicherung, schnelle Schadensregulierung und nachhaltige Vorsorge steht. Gleichzeitig ist der Versicherungsabschluss so einfach und schnell erledigt wie ein Einkauf in unseren Filialen“, erklärt Maximilian von Wietersheim, Geschäftsleiter Verwaltung bei Kaufland. (tik)

Weitere Meldungen rund um den Bereich Versicherungsvertrieb finden Sie in unserer Rubrik „Management & Vertrieb“.
 

Kuriose Kehrtwende bei den Versicherungsforen Leipzig

Die Versicherungsforen Leipzig haben bekannt gegeben, dass Justus Lücke und Jens Ringel nun doch in der Geschäftsführung bleiben, während Markus Rosenbaum zusätzlich eine eigenständige Gesellschaft gründet.

Nun hat hier aber eine Kehrtwende stattgefunden: Das Unternehmen teilt mit, dass „in einer Weiterentwicklung der bisherigen Pläne“ Lücke und Ringel dem Unternehmen als Geschäftsführer erhalten bleiben. Mit dem Team sollen sie die erfolgreiche Entwicklung am Standort Leipzig vorantreiben.

Rosenbaum gründet weitere Gesellschaft in Köln

Rosenbaum wird zusätzlich Gesellschafter- und Geschäftsführertätigkeit der Versicherungsforen Leipzig noch eine eigenständige Gesellschaft in Köln gründen. Diese wird ihren Fokus auf Vernetzung und Begleitung von Top-Führungskräften in der Assekuranz setzen. Besondere Beachtung finden hier die Themen Purpose, Strategie und Kollaboration. Erste Formate wie der „Insurance Executive Circle 585“ und das „Collaboration Network“ sind bereits geplant bzw. gestartet, heißt es weiter.

Im Zuge der strategischen Neuausrichtung wurde eine Vereinbarung über die künftige Eigentümerstruktur getroffen. Es geht dabei vor allem um ein Angebot von Rosenbaum, seine Gesellschaftsanteile an den Versicherungsforen Leipzig perspektivisch an Lücke und Ringel zu übertragen. Zudem soll die Führungsebene gestärkt werden. Deshalb wird die Geschäftsleitung um eine erweiterte Geschäftsführung mit Carolin Böhler und Kai Wedekind aus den eigenen Reihen ergänzt, wie das Unternehmen bekannt gibt.

Des Weiteren wird mitgeteilt, dass die Versicherungsforen Leipzig und die neu entstehende Einheit in Köln eng zusammenarbeiten werden, um gemeinsam relevante Themen zu entwickeln und diese in zielgerichteten Angeboten für die Branche aufzubereiten. Die Verbindung von Erfahrung, Innovation und Partnerschaft sichere „die bestmögliche Unterstützung für die Akteure der Branche“. (lg)

Bild: © Versicherungsforen Leipzig

 

HFK1676 launcht Betriebshaftpflichtversicherung

HFK1676, die im vergangenen Jahr gelaunchte Maklermarke des Provinzial Konzerns, hat eine Betriebshaftpflichtversicherung auf den Markt gebracht. Damit wendet sich HFK1676 nun auch erstmals an Gewerbekunden. Zudem soll die Produktpalette noch dieses Jahr weiter ausgebaut werden.

HFK1676, die Maklermarke des Provinzial Konzerns, ging im vergangenen Jahr erstmals an den Markt. Zunächst startete die Marke, die laut eigenen Aussagen die Versicherungsexpertise und Maklerservice des Provinzial Konzern mit der innovativen technologischen Basis des Digitalversicherers des Provinzial Konzerns, andsafe, kombiniert, mit einer privaten Haftpflichtversicherung und einer Hausratversicherung. Nun nimmt die Marke auch die Zielgruppe der Gewerbekunden ins Visier und bringt eine Betriebshaftpflichtversicherung an den Start. Das Produkt ist nun auf bekannten Maklerpool-Plattformen vertreten.

Die Entscheidung auf die Betriebshaftpflicht fiel aufgrund einer Umfrage unter Vermittlern, die ergeben hat, dass diese Absicherung am stärksten nachgefragt wird, erklärt Sabine Krummenerl, Vorständin für Komposit und Vertrieb Makler im Provinzial Konzern.

„Es geht bei HFK1676 um den sukzessiven Aufbau eines wettbewerbsfähigen Angebots, welches die Vorzüge eines digitalen, modernen und finanzstarken Players vereint und im Sinne der Bedürfnisse des Maklervertriebs weiterentwickelt“, fügt Nina Schmal, Vorständin für Kundenmanagement und neue Geschäftsmodelle bei der Provinzial, hinzu. Die digitalisierte Antragsstrecke beschränkt sich auf wenige Fragen und nimmt dennoch auch komplexere Risiken in den Blick, heißt es.

Zusätzlich zu den digitalen Prozessen haben Makler auch Zugang zu Experten aus dem Maklerservice der Provinzial, die ihnen als direkte Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Die Produktpalette der HFK1676 soll noch dieses Jahr weiter ausgebaut werden. Im Herbst soll zunächst eine private Kfz-Versicherung auf den Markt kommen. (js)