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Unternehmensmeldungen

LV 1871 feilt an Berufsunfähigkeitsversicherung

Die LV 1871 hat Anpassungen bei ihrer BU angekündigt und die Prämien für viele Berufe reduziert. Zudem hat der Versicherer die Obergrenzen in der Nachversicherungs- und Karrieregarantie erhöht sowie die Liste der versicherbaren Tätigkeiten erweitert.

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München hat Neuerungen bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bekannt gegeben. Damit reagiert der Versicherer auf die sich ändernden Anforderungen am Arbeitsmarkt und das Entstehen neuer Berufsbilder, heißt es in einer Pressemitteilung.

Im Zuge der Änderungen hat die LV 1871 mehr als 200 Berufsbilder besser eingestuft und damit die Prämien für die betroffenen Kunden um bis zu 15% gesenkt. Besonders profitieren davon Handwerker, industrielle Fachkräfte und Arbeiter in MINT-Berufen.

Liste der versicherbaren Tätigkeiten erweitert

Des Weiteren hat der Versicherer die Obergrenzen in der Nachversicherungs- und Karrieregarantie nach oben geschraubt. Das ist laut dem Unternehmen ein wichtiges Thema für Makler vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt, denn zusammen mit der Obergrenze der Nachversicherungsgarantie steigt auch jeweils die Obergrenze der Karrieregarantie. Es könne hier um bis zu 600 Euro gehen.

Die Liste der versicherbaren Tätigkeiten wurde um neue Berufsbilder erweitert, beispielsweise Medizin- oder Umwelttechnoligen, ESG-Manager oder Raumentwicklungsplaner. Auch für Studenten wurden mehrere neue Studienrichtungen hinzugefügt.

Digitale Antragsstrecke

Ob ein Beruf versicherbar ist, können Geschäftspartner in der Angebotssoftware erfahren. Gleich im ersten Schritt können hier Zahlbeitrag und Monatsrente sowie Obergrenze der Nachversicherungsgarantie eingesehen werden. Die Angebotserstellung besteht aus vier Schritten. Auch die Risikoprüfung kann in diesem Rahmen vor Ort beim Kunden durchgeführt werden. Der Antrag kann elektronisch unterschrieben und digital eingereicht werden. (js)

 

Neuer Chefvolkswirt bei AllianzGI

Zum 01.07.2025 wird Christian Schulz Chief Economist bei Allianz Global Investors. In dieser Funktion leitet er das Global Economics & Strategy Team. Er wird besonderes Augenmerk auf Anlageklassen legen, die stärker von makroökonomischen Ereignissen beeinflusst werden.

Christian Schulz wird zum 01.07.2025 Chief Economist (Chefvolkswirt) bei Allianz Global Investors (AllianzGI). Das hat das Unternehmen nun bekannt gegeben. Er wird das Global Economics & Strategy Team von AllianzGI leiten. Dieses kümmert sich um die Erstellung makroökonomischer Analysen und Markteinschätzungen. Sie tragen dazu bei, die Investmentportfolios und die strategische Positionierung zu unterstützen. Zudem liefern sie ein breites Spektrum an wichtigen Markteinblicken für Kunden.

Schulz wird in Frankfurt am Main tätig sein und wird zukünftig an Michael Krautzberger, CIO Public Markets bei AllianzGI berichten. „Christian wird eng mit unseren Portfoliomanagement-Teams zusammenarbeiten und einen wichtigen Beitrag zur Portfolio-Positionierung leisten, insbesondere in Anlageklassen, die stärker von makroökonomischen Ereignissen beeinflusst werden. Seine internationale Erfahrung macht ihn zu einer idealen Ergänzung unserer globalen und kooperativen Unternehmenskultur“, so Michael Krautzberger, CIO Public Markets.

Schulz kommt von Citigroup Global Markets zu AllianzGI. Dort war er zuletzt Deputy Chief European Economist. Seit 2021 leitete er das European Economics Team mit Fokus auf Deutschland, der Schweiz und die EZB mit.

In der Zeit davor arbeitete er sechs Jahre als Ökonom bei Citi – von 2016 bis 2021 als Chief UK Economist neben seinem europäischen Schwerpunkt. Vor Citi war Schulz außerdem bei Berenberg, bei der Europäischen Zentralbank und bei The Boston Consulting Group. ER besitzt einen Doktortitel und einen Diplomabschluss in Volkswirtschaftslehre von der Universität Hamburg und einen BSc in Finanzwirtschaft von der University of St Andrews. (lg)

Bild: © Allianz GI

 

Waldenburger ist neuer Produktpartner der BCA

Der Oberurseler Maklerpool BCA hat sein Produktportfolio ausgebaut: Die Waldenburger Versicherung ist neuer Produktpartner für die Privatkunden-Sachsparte. Zum Angebot der Waldenburger zählen Haftpflicht-, Schaden- und Unfallversicherungen.

Die BCA AG hat die Waldenburger Versicherung als neuen Produktpartner für die Privatkunden-Sachsparte gewonnen. Die Waldenburger, Teil der international agierenden Würth-Grupp, legt ihren Fokus auf nachhaltige und zukunftsorientierte Versicherungslösungen. Die Geschäftstätigkeit der Waldenburger umfasst Haftpflicht-, Schaden- und Unfallversicherungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Versicherungslösungen im Bereich erneuerbare Energien. Hier hat die Waldenburger spezialisierte Deckungskonzepte im Portfolio.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Wie auch bei der BCA AG steht bei uns das partnerschaftliche Miteinander im Mittelpunkt. Unser Anspruch ist, Absicherungsmöglichkeiten zu bieten, die über das übliche Maß hinausgehen. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen“, erklärt Karl-Heinz Schröder, Direktor CRM Pools und Verbünde der Waldenburger Versicherung AG.

„Mit der Waldenburger Versicherung gewinnen wir einen Partner, der unsere Werte in puncto Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit teilt. Gemeinsam mehr erreichen – das ist unser Anspruch, und mit dieser Kooperation setzen wir ihn konsequent um. Wir sind überzeugt: Das freie Maklertum hat Zukunft. Unabhängige Makler sowie Finanzanlagenvermittler bleiben auch künftig unverzichtbare Berater in Versicherungs-, Vorsorge- und Vermögensfragen. Die BCA ist und bleibt eine verlässliche und langfristig sichere Heimat für freie und selbstständige Vermittler“, unterstreicht Bastian K. Roeder, Vorstand der BCA AG. (tik)

 

ERGO: Lena Lindemann übernimmt Vorstandsressort von Ulf Mainzer

Lena Lindemann ist bereits Vorstandsmitglied der ERGO Group AG und übernimmt zum 01.10.2025 zusätzlich das Vorstandsressort von Ulf Mainzer, der ERGO nach 18 Jahren im Unternehmen verlässt. Damit werden die Einheiten für Personal- und Rechtsthemen sowie Einkauf gebündelt.

Lena Lindemann, Vorstandsmitglied der ERGO Group AG, übernimmt zum 01.10.2025 auch das Vorstandsressort von Ulf Mainzer, Mitglied des Vorstands der ERGO Group AG. Diese Aufgabe kommt ihr zusätzlich zu ihrer jetzigen Funktion als Arbeitsdirektorin mit den Bereichen Personal und Allgemeine Dienste zu. Sie verantwortet damit künftig auch die Bereiche Recht, Compliance, Einkauf und Corporate Governance der ERGO Group AG.

Der promovierte Jurist Mainzer verlässt das Unternehmen nach 18-jähriger Zugehörigkeit zum Ende des Jahres auf eigenen Wunsch, wie ERGO mitteilt. „Wir nutzen diese Veränderung, um die inhaltlich bereits eng miteinander verbundenen Einheiten für Personal- und Rechtsthemen sowie den Einkauf strukturell zu bündeln“, erklärt Markus Rieß, Chief Executive Officer der ERGO Group AG.

Lindemann ist bereits seit Juli 2022 im Vorstand der ERGO Group AG und Arbeitsdirektorin von ERGO. Im Konzern ist die promovierte Juristin seit dem Jahr 2017. Davor war sie als Rechtsanwältin bei Clifford Chance LLP tätig. (lg)

Bild: © ERGO

 

Ammerländer übernimmt Assekuradeur agencio komplett

Die Ammerländer Versicherung übernimmt den klimafreundlichen Assekuradeur agencio vollständig. Aktuell hält der Versicherer 60% der Anteile des Unternehmens. Mit der Übernahme scheidet Gründer Holger Koppius aus dem Unternehmen aus.

Die Ammerländer Versicherung hat angekündigt, den Assekuradeur agencio Versicherungsservice AG vollständig zu übernehmen. Zum 31.07.2025 wird Gründer und Vorstandssprecher Holger Koppius sein Amt bei agencio auf eigenen Wunsch niederlegen und sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Im Zuge seines Ausscheidens veräußert Koppius seine Unternehmensanteile an den Versicherer, der aktuell bereits 60% der Anteile an agencio hält. Sobald der Übergang der Aktien in den kommenden Wochen erfolgt ist, wird agencio damit eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Ammerländer, heißt es in der Pressemitteilung.

Koppius ist seit mehr als 36 Jahren in der Versicherungsbranche aktiv. Mit agencio verfolgte er sein Ziel, Klimaschutz und Versicherung zu verbinden und einen Assekuradeur zu gründen, der ausschließlich klimapositive Produkte anbietet und einen festen Anteil der Versicherungsprämie für nachhaltige Projekte eingesetzt wird.

Nachhaltigkeit von immer größerer Bedeutung

Das Thema Nachhaltigkeit wird in der Versicherungsbranche immer wichtiger, so Axel Eilers, Vorstandsvorsitzender der Ammerländer und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender bei agencio. „Mit agencio können wir dieses Feld fundiert abbilden“, erklärt Eilers. „Durch einen Assekuradeur erschließen wir uns einen zusätzlichen Vertriebskanal.“

Koppius wird der Versicherungsbranche auch nach seinem Ausscheiden weiterhin erhalten bleiben, unter anderem in seinem Amt als Vorstand im Institut für Umwelt- und Klimaschutz in der Versicherungswirtschaft (IKV) e.V., mit dem auch agencio eng verzahnt ist. (js)

 

Yorck Hillegaart wird Präsident von BIPAR

Yorck Hillegaart wurde auf der diesjährigen Generalversammlung des europäischen Vermittlerdachverbandes BIPAR zum Präsidenten gewählt. BIPAR vertritt auf europäischer Ebene die Interessen von Versicherungsagenten, Versicherungsmaklern und Finanzvermittlern.

Yorck Hillegaart, langjähriges Vorstandsmitglied und jetziger Beauftragter des Vorstandes des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) für internationale Angelegenheiten, wurde auf der diesjährigen Generalversammlung in Kopenhagen zum Präsidenten der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR) gewählt.

BIPAR hat seinen Sitz in Brüssel und vereint dort 47 nationale Vermittlerorganisationen aus 30 Ländern. Der europäische Vermittlerdachverband vertritt auf europäischer Ebene die Interessen von Versicherungsagenten, Versicherungsmaklern und Finanzvermittlern.

Bei Angelegenheiten rund um den Versicherungssektor wird BIPAR von der Europäischen Kommission und von EIOPA konsultiert. Der Verband steht zudem für die Förderung und Verteidigung der Interessen der Versicherungsvermittlergemeinschaft. Zu den zentralen Aufgaben von BIPAR zählen die europaweite Schaffung eines regulatorischen Umfelds für ein effizientes Arbeiten von Vermittlern sowie die Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs und eines angemessenen Verbraucherschutzes.

Hillegaart ist Gesellschafter der Funk Gruppe. Von 2011 bis 2023 war er Mitglied im Vorstand des BDVM. 2018 und 2019 war er darüber hinaus auch Präsident und ist nun seit 2023 Beauftragter des Vorstands des BDVM für internationale Angelegenheiten. (lg)

Bild: © BDVM

 

Umfirmierung bei Tochter von blau direkt

Die zur blau direkt-Gruppe gehörende ProSecura GmbH hat sich mit weiteren Gewerbekunden aus Partnerunternehmen unter dem Dach der Tjara RheinMain GmbH zusammengeschlossen. Mit der Umfirmierung will blau direkt die regionale Ruhestandsplanung weiter vorantreiben.

Aus der ProSecura GmbH, die Teil der blau direkt Gruppe ist, wird die Tjara RheinMain GmbH: Mit der Umfirmierung setzt die blau direkt-Gruppe konsequent auf den Ausbau ihrer regionalen Ruhestandsplanung. Das in Frankfurt ansässige Unternehmen, spezialisiert auf gewerbliche und industrielle Kunden, ist bereits seit 2024 strategischer Partner der blau direkt Ruhestandsplanung. Wie blau direkt mit Blick auf den Ansatz der regionalen Ruhestandsplanung mitteilt, seien durch gezielte Übernahmen von Maklerhäusern und den Zusammenschluss mit Partnerunternehmen aus der Region inzwischen zehn operative Einheiten entstanden. Das Konzept bietet Versicherungsmaklern eine Lösung für die eigene Nachfolge – inklusive Bewertung, Übergabeprozess und Bestandssicherung. Unterstützt werden Makler insbesondere auch durch regionale Geschäftspartner wie Tjara RheinMain, die als Hubs in der Fläche agieren.

„Die Tjara RheinMain ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie erfolgreiche Maklernachfolge heute funktioniert: regional verankert, persönlich begleitet und strategisch klug eingebettet in ein starkes Netzwerk. Unser Ansatz setzt bewusst auf gewachsene Strukturen vor Ort mit Partnern, die den Markt kennen. So schaffen wir nicht nur nachhaltige Übergabelösungen, sondern erhalten auch die Werte, die Makler über Jahrzehnte aufgebaut haben.“, erklärt Dirk Henkies, Ruhestands- und Strategieexperte bei blau direkt. (tik)

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EUROPA überarbeitet Risikolebensversicherung

Die EUROPA hat an ihrer Risikolebensversicherung gefeilt. Durch die Neuerungen ist künftig der Abschluss noch einfacher, erklärt der Versicherer. Zudem hat das Unternehmen unter unter anderem auch die Beitragsdynamik bei konstanter Versicherungssumme flexibler gestaltet.

Der Kölner Versicherer EUROPA hat Neuerungen bei seiner Risikolebensversicherung bekannt gegeben. So stehen beispielsweise künftig die family-, Junge-Leute- sowie easy-Kurzanträge in jedem Tarif zur Verfügung.

Auch die Beitragsdynamik der Tarife mit konstanter Versicherungssumme ist flexibler gestaltet worden: Versicherte können ihren Beitrag nun jährlich um 2, 3 oder 4% erhöhen statt, wie bisher, pauschal um 6% alle drei Jahre. Das Erhöhungsrecht erlischt auch nicht wie bisher nach zweimaligem Widerspruch, es bleibt auch nach mehreren Widersprüchen bestehen.

Anträge künftig einfacher und schneller

Beim family-Antrag, der speziell auf junge Familien ausgerichtet ist, hat der Versicherer die Frist für die Beantragung nach der Geburt oder Adoption von sechs auf zwölf Monate verlängert. Zudem müssen Antragsteller hierfür künftig weitere Dokumente wie Mutterpass oder Geburtsurkunde nicht mehr vorlegen.

Beim Junge-Leute-Antrag, der Versicherungsnehmern unter 35 zur Verfügung steht, reichen bis zu einer Versicherungssumme von 200.000 Euro nun zwei Gesundheitsfragen für die Beantragung. In allen Tarifen hat EUROPA den „vorläufigen Versicherungsschutz“ von 100.000 Euro auf 200.000 Euro angehoben.

Der easy-Antrag, mit dem Versicherte die Finanzierung einer Immobilie oder Praxis absichern können, kann nun auch für konstante Versicherungssummen genutzt werden. Im Basis- oder Premiumschutz (Tarife E-RL und E-RLP) gilt das bis zu einer Versicherungssumme von 500.000 Euro. Partner, die sich für eine Über-Kreuz-Absicherung entscheiden können so einen Darlehensbetrag von 1 Mio. Euro abdecken, indem sie sich gegenseitig mit 500.000 Euro Versicherungssumme im Tarif E-VRL absichern. (js)

 

Weiteres Maklerhaus wird Teil von ATTIKON

Die ATTIKON Finanz AG begrüßt einen Neuzugang bei der ATTIKON Gruppe: die UWS Assekuranz-Makler GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Schenefeld bei Hamburg ist auf die Absicherung von Immobilien spezialisiert, vor allem im Auftrag von Hausverwaltungen, Bestandshaltern und institutionellen Anlegern.

Erst kürzlich verkündete die ATTIKON Gruppe einen Neuzugang. Nun stärkt die ATTIKON Finanz AG ihre Marktposition in der Immobilienwirtschaft: Die UWS Assekuranz-Makler GmbH wird Teil der ATTIKON Gruppe. Das in Schenefeld bei Hamburg ansässige Maklerhaus ist seit über 30 Jahren auf die Absicherung von Immobilien spezialisiert – vor allem im Auftrag von Hausverwaltungen, Bestandshaltern und institutionellen Anlegern. Zudem bietet die UWS Konzepte im Bereich der Freizeitbranche, insbesondere für Erlebnisbäder, Freizeitparks, Hotelanlagen und Reiterhöfe. Mit der Aquisition von UWS erweitert ATTIKON sein Portfolio gezielt um weitere Speziallösungen.

UWS erhält durch den Beitritt zur ATTIKON Gruppe Zugang zu zentralen Dienstleistungen wie Risikoeindeckung, Prozessoptimierung, Digitalisierung, Marketing und Personalunterstützung. Das Ziel besteht darin, dem sich wandelnden Markt offen zu begegnen, die Leistungsfähigkeit weiter zu steigern und die Beratungsqualität für alle Kundengruppen nachhaltig zu sichern. (tik)

 

Stoïk stockt DACH-Team auf

Der Cyberassekuradeur Stoïk hat sechs Neuzugänge für das DACH-Team bekannt gegeben. Das Unternehmen hat damit die Marke von 100 Mitarbeitenden überschritten und setzt seinen Wachstumskurs fort. Im deutschsprachigen Raum wurde darüber hinaus ein Prämienvolumen von nun 10 Mio. Euro erreicht.

Stoïk investiert in den Ausbau seines Cyberteams und holt weitere Experten ins DACH-Team. Der Cyberassekuradeur hat damit nun mehr als 100 Mitarbeitende. So sind kürzlich sechs Spezialisten hinzugekommen, die vormals bei Versicherern wie Allianz, ERGO, ARAG und HUK-COBURG tätig waren. Das Vertriebsteam für Cybersicherheitslösungen bei Stoïk erhält außerdem noch einen Neuzugang von Sosafe, einem Anbieter für Cybersicherheitsawarenesstrainings. Zuletzt war im Januar 2025 Jan Meurer Head of Cybersecurity Solutions bei Stoïk geworden.

Die Neuzugänge

Neu im Unternehmen sind Franziska Clemens, Customer Success, ehemals bei HUK COBURG/Cogitanda, Kathrin Schmitz, Sales Underwriting, ehemals bei ARAG, Tomke Blanke, Broker Success, ehemals bei Allianz, Linus Fischer, Sales Underwriting, und vormals ebenfalls bei Allianz, Stefan Stekic, Broker Success, vormals bei ERGO, sowie Anastasia Woydt, Cyber Sales, die von SoSafe kommt.

Statt externe Dienstleister einzusetzen, baue das Unternehmen konsequent interne Expertise auf, um seinen Kunden schneller und gezielter helfen zu können. so Franziska Geier Geschäftsführerin der Stoïk GmbH.

Prämienvolumen von 10 Mio. Euro

Der Assekuradeur bietet mittelständischen Unternehmen integrierte Versicherungslösungen an. Das Unternehmen verfolgt eine Expansionsstrategie und setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz, um Risiken effektiv zu begegnen. Im deutschsprachigen Raum, also in Deutschland und Österreich, wurde auch ein Prämienvolumen von inzwischen 10 Mio. Euro und mit über 2.000 Kunden aufgebaut.

Das Unternehmen betont, dass Cyberversicherung trotz des Wachstums ein anspruchsvolles Geschäft bleibe. Stoïk sieht sich laut eigenen Angaben „unter anderem dank einer Series-B-Finanzierung über 25 Mio. Euro aus dem Oktober 2024 finanziell solide aufgestellt, um langfristig erfolgreich zu agieren und Unternehmen in Deutschland, Österreich und ganz Europa nachhaltig vor Cyberrisiken zu schützen“. (lg)