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Unternehmensmeldungen

Canada Life passt AKS-Produkte an

Canada Life hat ihre Berufs- und Grundfähigkeitsversicherung einem Update unterzogen. Unter anderem gibt es neue optional wählbare Zusatzoptionen. Eine Gutachtenhilfe unterstützt mit bis zu sechs monatlichen Rentenzahlungen, sollte ein medizinisches Gutachten notwendig werden.

Der Lebensversicherer Canada Life hat seine Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen neu aufgelegt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schließt künftig eine wählbare Zusatzoption zum Schutz vor schweren Krankheiten ein, bei der alle 55 definierten Krankheiten der Schweren-Krankheiten-Vorsorge abgedeckt sind. Die Zusatzoption „Arbeitsunfähigkeit“ bietet eine Beitragsbefreiung bereits nach sechs Wochen und leistet weiterhin eine Rente von bis zu 36 Monaten. Bei der Teilzeitklausel sind nun Elternzeit und Kurzarbeit eingeschlossen.

Zudem beinhaltet die BU künftig eine Gutachtenhilfe. Bei Anforderung eines medizinischen Sachverständigengutachtens im Rahmen einer Leistungsprüfung zahlt der Versicherer bis zu sechs monatlichen Rentenzahlungen, um die Wartezeit zu überbrücken. Zudem ist eine Zusatzzahlung möglich, mit der der Versicherer die Kosten im Zusammenhang mit einer besonderen Beeinträchtigung mit bis zu zwei Monatsrenten unterstützt. Beim Verlust einer Grundfähigkeit kann der Vertrag beitragsfrei gestellt werden. Die Wahl der Zusatzversicherung Schwere Krankheiten schließt künftig die Multi-Pay-Option ein, mit der auch Leistungen bei einem zweiten Versicherungsfall bezogen werden können.

Anwartschaft auf Lebensversicherung

Als weitere Neuerung können Versicherte eine Anwartschaft auf eine Risikolebensversicherung in Anspruch nehmen. Eine Lebensversicherung von bis zu 300.000 Euro kann innerhalb von zehn Jahren nach BU-Abschluss ohne Risikoprüfung abgeschlossen werden, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: Geburt eines Kindes, Hausbau oder zum 10. Jahrestag der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Des Weiteren kann die BU nun schon ab einem Alter von zehn Jahren abgeschlossen werden. Die erneute Nachversicherungsgarantie ermöglicht die Erhöhung der Rente auf bis zu 75% des Bruttogehalts, wenn die erste Arbeitsstelle angetreten wird. Eine Erhöhung zum 15. Jahrestag der Police, die an kein bestimmtes Lebensereignis gebunden ist, ist ebenfalls möglich.

Neuerungen in der Grundfähigkeitsversicherung

In der Grundfähigkeitsversicherung hat Canada Life die Abfragezeiträume auf drei Jahre verkürzt und bietet eine Günstigerprüfung bei Berufswechsel an. Der neue optionale Zusatzbaustein PsychePlus sichert Kunden ab, wenn sie aufgrund psychischer Ursachen nicht mehr als drei Stunden täglich arbeiten können, der Baustein FähigkeitenPlus sichert den Verlust zusätzlicher Fähigkeiten wie Fühlen, Schmecken, Greifen oder Halten sowie Bildschirmarbeit ab.

Gutachtenhilfe, erweiterter Versicherungszeitraum und Erhöhungen

Die Gutachtenhilfe, die der Versicherer in der BU eingeführt hat, gilt ebenfalls in der Grundfähigkeitsversicherung. Zudem wurde der maximale Versicherungszeitraum auf 62 Jahre erhöht, um den Zeitraum ab Einschulung mit fünf Jahren bis zum Rentenbeginn mit 67 Jahren vollständig abzudecken.

Analog der BU besteht auch in der Grundfähigkeitsversicherung eine erneute Nachversicherungsgarantie bei Beginn der ersten Arbeitsstelle. Kunden können ebenfalls eine Erhöhung innerhalb der ersten fünf Jahre einmalig und dann jedes 5. Jahr bis zum 15. Jahrestag der Police in Anspruch nehmen, die an keine bestimmten Lebensereignisse gebunden ist. (js)

 

Nils Reich wird neuer Komposit-Vorstand der R+V

Die R+V Versicherung hat einen neuen Komposit-Vorstand: Zum 15.09.2025 wird Nils Reich den Posten von Klaus Endres übernehmen. Endres wiederum hat im April das neu geschaffene Ressort Operations und IT des Wiesbadener Versicherers übernommen.

Mit Wirkung zum 15.09.2025 wird Nils Reich Komposit-Vorstand bei der R+V Versicherung AG. Dazu hat ihn der Aufsichtsrat kürzlich ernannt. Der promovierte Mathematiker ist aktuell als CEO Health des französischen Versicherers AXA tätig und dort für das globale Krankenversicherungsgeschäft verantwortlich.

Reich wird Nachfolger von Klaus Endres. Der 49-Jährige hat im April das neu geschaffene Ressort Operations und IT des Wiesbadener Versicherers übernommen. Bis Reich seinen Posten antritt, leitet Endres das Komposit-Ressort, also das Schaden-/Unfallgeschäft, kommissarisch weiter.

Mit rund 8 Mrd. Euro Beitragseinnahmen übernimmt der 44-jährige Reich als Komposit-Vorstand die Verantwortung für knapp die Hälfte des Erstversicherungsgeschäfts der R+V in Deutschland, wie der Versicherer mitteilt. Im Jahr 2026 wird außerdem der Vertriebsweg Makler Komposit Teil des Ressorts, heißt es von der R+V.

Reichs Karriere startete im Jahr 2008 bei der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group. 2015 wurde er Leiter Strategie, Organisation und Smart Data bei der AXA in Köln. In den Folgejahren war er u. a. Global Head of P&C Retail der französischen AXA-Muttergesellschaft und Leiter des Komposit-Ressorts der Kölner AXA Konzern AG. (lg)

Bild: © AXA

 

Maklerpool [pma:] nutzt Beratungsplattform Bridge

Der Maklerpool [pma:] setzt auf die Beratungsplattform „bridge“ des Spezialisten für Finanz-IT-Systeme Bridge ITS GmbH. Die Plattform „bridge“ bietet Maklern eine digitalisierte Beratungsstrecke von der Terminvergabe über Rechen- und Grafiktools bis hin zum elektronischen Self-Underwriting.

Der Maklerpool [pma:] nutzt künftig die Beratungsplattform „bridge“. Die Plattform des in Dresden ansässigen Spezialisten für Finanz-IT-Systeme Bridge ITS GmbH bietet Maklern eine vollumfänglich digitalisierte Beratungsstrecke. Diese reicht von der Terminvergabe für Beratungsgespräche über interaktive Rechen- und Grafiktools sowie interaktive Sales-Stories bis hin zum elektronischen Self-Underwriting und der KI-gestützten Nachbetreuung.

Marc Engel, Digital-Vorstand bei [pma:], sieht in der Zusammenarbeit mit Bridge große Überschneidungen: „Bei beiden Partnern steht digitaler Service für Maklerinnen und Makler sowie Qualität in der Beratung an oberster Stelle. Da passt es unter anderem besonders gut, dass Bridge ebenfalls das vom Defino Institut zertifizierte Finanzanalyse-Tool zur DIN-Norm 77230 vorhält. Wir unterstützen diese Normungsprojekte nach DIN seit Jahren mit allen Kräften.“

Für den Einstieg bieten beide Partner den entsprechenden Support. Bridge-COO Oskar Hallier erklärt: „Für uns ist die enge Zusammenarbeit mit einem solch renommierten Maklerpool eine großartige Bestätigung der fortwährenden Weiterentwicklung unserer Dienstleistung.“ Bridge feilt bereits an zusätzlichen Produktfeatures mit digitalen Funktionen. (tik)

Weitere Meldungen unter anderem zu Digitalisierung, Software und Kooperationen lesen Sie in unserer Rubrik „Management & Vertrieb“.

 

Neuerungen im Vorstand des PKV-Verbands

Im Vorstand des PKV-Verbands haben sich personelle Änderungen ergeben: Die Gremien des Verbands der Privaten Krankenversicherung e. V. haben Klaus G. Leyh und Torsten Uhlig neu in ihren Hauptausschuss und Vorstand gewählt.

Der Vorstand des PKV-Verbands hat zwei neue Mitglieder. Die Neubesetzungen sind die Folge von Veränderungen in den Vorständen von zwei Mitgliedsunternehmen. Klaus G. Leyh und Torsten Uhlig wurden von den Gremien des Verbands der Privaten Krankenversicherung e. V. neu in den Hauptausschuss und Vorstand gewählt.

Seit 01.01.2025 hat Klaus G. Leyh den Vorstandsvorsitz der Bayerische Beamtenkrankenkasse und der Union Krankenversicherung inne. Er rückt mit sofortiger Wirkung auf die seitdem vakante Position im Verbandsvorstand nach, wie der PKV-Verband mitteilt.

Torsten Uhlig wird zum 01.07.2025 Vorstandsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung und ab diesem Zeitpunkt auch Vorstandsmitglied im PKV-Verband.

Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:
  • Vorsitzender: Thomas Brahm, Vorsitzender des Vorstandes des Debeka Krankenversicherungsverein a. G., Koblenz
  • Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Karsten Dietrich, Mitglied im Vorstand der AXA Krankenversicherung AG, Köln
  • Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Jan Esser, Vorsitzender des Vorstandes der Allianz Private Krankenversicherungs-AG, Unterföhring
  • Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Andreas Eurich, Vorsitzender des Vorstandes der Barmenia Versicherungen a. G., Wuppertal, sowie Mitglied im Vorstand der Barmenia Krankenversicherung AG, Wuppertal, und der Gothaer Krankenversicherung AG, Köln
  • Stellvertretende Vorsitzende: Frauke Fiegl, Vorsitzende des Vorstandes der DKV Deutsche Krankenversicherung-Aktiengesellschaft, Köln, und der ERGO Krankenversicherung AG, Nürnberg
  • Stellvertretender Vorsitzender: Ulrich Leitermann (bis 30.06.2025), Vorsitzender des Vorstandes der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G., Dortmund
  • Stellvertretender Vorsitzender: Klaus G. Leyh, Vorsitzender des Vorstandes der Bayerische Beamtenkrankenkasse Aktiengesellschaft, München, und der Union Krankenversicherung AG, Saarbrücken
  • Stellvertretender Vorsitzender: Torsten Uhlig (ab 01.07.2025), Vorsitzender des Vorstandes der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G., Dortmund
  • Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Dr. Florian Reuther, Verbandsdirektor, Köln

(lg)

Bilder: © Konzern Versicherungskammer, SIGNAL IDUNA

 

Provinzial launcht neue AKS-Produkte

Die Provinzial hat eine neue Produktfamilie in der Arbeitskraftabsicherung gestartet. Neben einer neuen Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung bietet der Versicherer ebenfalls eine neu konzipierte Berufsunfähigkeitsabsicherung für junge Menschen an.

Die Provinzial hat ihr Produktportfolio in der Lebensversicherung um mehrere Produkte aus der Arbeitskraftabsicherung erweitert. Zusammengesetzt ist die neue Produktfamilie aus einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) sowie einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und einer BU für junge Leute, eine sogenannte Starter-BU. Die Funktionalitäten der EU und BU sind aufeinander abgestimmt.

Optional einschließbare Einmalleistungen

Unter anderem gibt es künftig laut eigenen Aussagen des Unternehmens ein „interessantes Angebot“ für eine EU für körperlich arbeitende Menschen, die bisher nur schwer bezahlbaren Versicherungsschutz erhalten konnten.

Kunden können zwischen unterschiedlichen Leistungsbausteinen und Gestaltungsmöglichkeiten wählen. Optional können zahlreiche Einmalleistungen eingeschlossen werden wie etwa Anfangs- und Wiedereingliederungshilfen, Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit sowie eine Pflege-Einmalleistung ab Pflegegrad 3.

Der Versicherungsschutz kann bei bestimmten Anlässen erhöht werden. Zudem kann die Berufsgruppe und damit der Beitrag beim Wechsel der Tätigkeit verbessert und der Versicherungsschutz bei Erhöhung der Regelarbeitsgrenze verlängert werden. All dies kann ohne erneute Gesundheitsprüfung geschehen.

Kundenfreundliche Regelungen im Leistungsfall

Im Leistungsfall gelten kundenfreundliche Regelungen wie eine Leistungsanerkennung wegen Erwerbsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit ab Pflegegrad 2, ebenso wie für Teilzeitkräfte und bei einem medizinischen Tätigkeitsverbot. Alle diese Leistungsbausteine gelten unabhängig davon, ob eine BU oder EU abgeschlossen wurde.

Bei bestimmten Anlässen wie etwa beim Start ins Berufsleben oder bei bestandener Meisterprüfung haben EU-Kunden zudem die Möglichkeit, ihren Schutz in eine BU umzutauschen.

Mit der neuen Berufsgruppenwechseloption bietet der Versicherer bis zum 50. Lebensjahr eine Beitragsüberprüfung bei Berufswechsel in allen Tarifen. Eine Veränderung erfolgt nur bei einem positiven Ergebnis für Kunden, erklärt die Provinzial.

Starter-BU wurde in Firmen-BU erweitert

Im Zuge der Veränderungen wurde auch die Starter-BU neu konzipiert. Sie wurde um eine Firmen-BU erweitert, die optimiert für den Einsatz als Direktversicherung ist. Dadurch bleiben Beiträge bis zu den gesetzlichen Höchstbeträgen steuer- und sozialabgabenfrei, was insbesondere für risikoreiche Berufe attraktiv ist, so der Versicherer. (js)

 

Strategiewechsel: Getsafe gibt Versichererlizenz ab

Das Heidelberger InsurTech Getsafe hat einen Kurswechsel vollzogen. Nach drei Jahren gibt das Unternehmen seine Versicherungslizenz als Sachversicherer zurück. Künftig will Getsafe nur noch als Assekuradeur arbeiten. Das soll das Geschäft effizienter und skalierbarer machen, so das Unternehmen.

Kehrtwende in Heidelberg: Das InsurTech Getsafe hat angekündigt, im Laufe des Jahres seine im Jahr 2021 erworbene Versicherungslizenz als Sachversicherer zurückgeben zu wollen. Getsafe ist das einzige InsurTech mit einer profitablen Versicherungslizenz, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Im Jahr 2024 konnte Getsafe erstmals einen versicherungstechnischen Gewinn von 694.500 Euro erwirtschaften, wie man im Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) nachlesen kann. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 25,57 Mio. Euro.

Geschäft soll effizienter und skalierbarer werden

Doch statt nun wie bisher geplant auch noch Lizenzen für die Kranken- und Lebensversicherung zu beantragen, will das Start-up nur noch als Assekuradeur unterwegs sein. Ziel sei es, das wachsende Mehrspartengeschäft „effizienter und skalierbarer“ abzubilden, so Getsafe. Bereits heute bildet das Unternehmen einen Großteil des Geschäfts über Risikoträger ab.

„Die eigene Lizenz hat uns geholfen, unsere Technologie entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufzubauen und als neuer Marktteilnehmer Glaubwürdigkeit zu gewinnen“, so Christian Wiens,  CEO und Gründer von Getsafe. Doch man habe erkannt, dass das Ziel, die führende Versicherungsplattform für digitale Kunden über alle Plattformen hinweg zu werden, über eigene Lizenzen „zu langsam und weniger flexibel“ sei. Künftig werde Getsafe mit führenden Risikoträgern kooperieren, und dabei trotzdem operativ unabhängig bleiben, heißt es.

Fokus auf KI

Einen Wettbewerbsvorteil erhofft sich das Start-up durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). „Versicherung basierte jahrelang auf Lizenz, Kapital und Vertrieb“, so Wiens. „Wir bauen sie neu – mit KI. Unsere KI-Agenten übernehmen heute schon einen Großteil von Schadenregulierung, Beratung und Vertragsabschluss. Dafür hat das Unternehmen 50 Mio. Euro in seine Plattform investiert, die auf Basis von realen Kundeninteraktionen Datenpunkte erzeugt. (js)

 

 

GEV mit neuer Privathaftpflicht

Die GEV Grundeigentümer-Versicherung hat eine neue private Haftpflichtversicherung im Portfolio. Der neue Tarif umfasst 30 neue oder verbesserte Leistungen und erstmals auch ein nachhaltiges Modul. Hierbei werden bei nachhaltigen Reparaturen und Wiederbeschaffungen bis zu 50% der Mehrkosten erstattet.

Mit „Protect+“ hat die GEV Grundeigentümer-Versicherung eine neue Privathaftpflichtversicherung auf den Markt gebracht. Die neue Police umfasst 30 neue oder verbesserte Leistungen. Bei Deckungssummen bis 100 Mio. Euro sind unter anderem der Verlust fremder privater, beruflicher oder ehrenamtlicher Schlüssel sowie Schäden an gemieteten oder geliehenen Gegenständen versichert – einschließlich von Fahrrädern und Pedelecs. Ergänzt wird der Schutz durch Leistungen bei Betankungsschäden, Schäden beim Öffnen von Autotüren oder Rückstufungsschäden in der Kfz-Versicherung.

Zudem deckt der Tarif Haftungsrisiken bei Bauprojekten ab – auch beim Bauen in Eigenregie. Work & Travel-Jobs, Ehrenamt und Nebentätigkeiten werden ebenso wie die vorübergehende Aufnahme von Personen im Haushalt wie Au-pairs oder Austauschschüler abgesichert. Weiter umfasst der Schutz eine Forderungsausfalldeckung und eine Best-Leistungs-Garantie.

Nachhaltiges Modul

Mit dem optionalen „Modul Pro Klima“ erweitert die GEV den Schutz ihrer Privathaftpflicht um einen in dieser Sparte noch seltenen Nachhaltigkeitsansatz. Das Modul erstattet bei nachhaltigen Reparaturen und Wiederbeschaffungen bis zu 50% der Mehrkosten. Zudem werden die Vollkasko-Selbstbeteiligung beim Car-Sharing übernommen. Tätigkeiten bis zur Minijob-Grenze sind mitversichert, sofern sie im Rahmen eines ökologischen oder sozialen Engagements erfolgen. Eine Kooperation mit der Initiative bessergrün, die mit jedem Vertrag ökologische Projekte fördert, rundet das Modul ab. (tik)

 

HUK-COBURG übernimmt Neodigital Autoversicherung

Die Neodigital Versicherung wird das im Jahr 2023 gegründete Joint Venture Neodigital Autoversicherung vollständig an die HUK-COBURG übergeben. Der fränkische Versicherer erhöht seine Anteile an der Neodigital Autoversicherung in zwei Schritten von 51 auf 100%.

Die Neodigital Autoversicherung AG, das 2023 gegründete gemeinsame Joint Venture von HUK-COBURG und der Neodigital Versicherung AG, wird vollständig von der HUK-COBURG Holding AG übernommen. Die HUK-COBURG Holding AG stockt ihre Anteile in zwei Schritten von 51 auf 100% auf. In einem ersten Schritt hat das Unternehmen zwischenzeitlich seine Anteile bereits auf 81% erhöht. Wie der Versicherer weiter mitteilt, sei der Erwerb der restlichen Anteile im laufenden Jahr geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Mit über 165.000 versicherten Fahrzeugen seit Gründung hat sich die Neodigital Autoversicherung sehr gut im Kfz-Versicherungsmarkt etabliert“, erklärt Klaus-Jürgen Heitmann, Sprecher des Vorstands der HUK-COBURG Versicherungsgruppe und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Neodigital Autoversicherung AG. „Über dieses Unternehmen haben wir uns neue Geschäftsfelder und Kundengruppen erschlossen“, ergänzt Markus Imle, Vorstand der Neodigital Autoversicherung. Daran gelte es anzuknüpfen und auch die White-Label-Fähigkeit mit Kooperationspartnern genauso weiter auszubauen. Zudem soll es den Partnern ermöglicht werden, das White-Label-Angebot für das eigene Branding bzw. für eigene Produkte zu nutzen.

Stephen Voss, CEO und Sprecher des Vorstands der Neodigital Versicherung AG, sagt zu der Transaktion: „Wir freuen uns sehr, mit der HUK-COBURG einen der bedeutendsten Kfz-Versicherer in so kurzer Zeit für unser digitales Konzept und unsere technologische Expertise gewonnen zu haben.“

Neues Joint Venture für IT-Dienstleistungen

Wie die Unternehmen außerdem bekannt gegeben haben, werden die Neodigital Versicherung und die Neodigital Autoversicherung gemeinsam eine Tochtergesellschaft für IT-Dienstleistungen gründen: die NDA Tech GmbH. An dem Joint Venture wird die Neodigital Autoversicherung 49% der Anteile halten und die Neodigital Versicherung 51%. (tik)

 

INNO INVEST baut Geschäftsführung aus

Der Haftungsdach-Vermögensverwalter INNO INVEST erweitert seine Geschäftsführung: Marcel Moog, zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung beim Schweizer Vermögensverwalter DCP Client Partner AG, tritt als Geschäftsführer und Gesellschafter in das Darmstädter Unternehmen ein.

Das Darmstädter Haftungsdach- und Vermögensverwaltungsunternehmen INNO INVEST holt sich internationale Verstärkung: Marcel Moog, zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung beim Schweizer Vermögensverwalter DCP Client Partner AG, steigt als Geschäftsführer und Gesellschafter bei INNO INVEST ein. An der Seite von Geschäftsführer Stefan Schmitt wird Marcel Moog das Haftungsdachgeschäft strategisch weiterentwickeln. Zugleich übernimmt er die Verantwortung für die Vermögensverwaltung von Unternehmensgründer Herbert Schmitt, der sich schrittweise aus dem operativen Geschäft zurückzieht.

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, setzt Moog auf einen modernen, serviceorientierten Ansatz, der insbesondere Vermögensverwaltern, Family Offices und unabhängigen Anlageberatern neue Perspektiven eröffnen soll. Darüber hinaus kümmert er sich um den Aufbau und die Pflege strategischer Partnerschaften, um die Position von INNO INVEST weiter zu stärken.

INNO INVEST bietet neben der hauseigenen Vermögensverwaltung die gesamte Wertschöpfungskette des Wealth Managements über die hauseigene Wealthtech-Plattform auch für externe Vermögensverwalter, Multi Family Offices und Anlageberater als Full-Service an. (tik)

Bild: © INNO INVEST

Weitere News über personelle Veränderungen in der Branche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.
 

Stephan Schinnenburg geht zu blau direkt

blau direkt verstärkt sich mit Stephan Schinnenburg. Der Branchenexperte ist in beratender Funktion zum Führungsteam gestoßen und wird Anfang Oktober formell in die Geschäftsführung eintreten. Er soll sich in zentraler Rolle um die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens kümmern.

Stephan Schinnenburg startet bei blau direkt. Mit seiner langjährigen Expertise in der Versicherungs- und Vertriebsbranche soll er die strategiksche Weiterentwicklung des Unternehmens vorantreiben und die Marktposition von blau direkt nachhaltig stärken. Wie das Unternehmen mitteilt, ist er ab sofort in beratender Funktion an Bord und wird zum 01.10.2025 dann formell in die Geschäftsführung eintreten.

Schinnenburg bringt über 25 Jahre Branchenerfahrung mit und war in leitenden Funktionen bei etlichen Unternehmen der Versicherungsbranche tätig. So war er unter anderem Vorstand bei der Deutschen Familienversicherung und der ERGO Group, Geschäftsführer der Rating-Agentur MORGEN & MORGEN sowie Geschäftsführer des Versicherungsmaklers FidesSecur. Zuletzt hatte Schinnenburg bei der Landesschadenhilfe Versicherung VaG den Vorstandsvorsitz inne.

In seiner neuen Rolle soll Schinnenburg den strategischen Kurs von blau direkt aktiv mitgestalten und die Zusammenarbeit mit den Produktgebern weiter stärken, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Außerdem wird er den Ausbau von strategischen Partnerschaften und die Zusammenarbeit mit verbundenen Maklerpools innerhalb der Pool Alliance, einem Zusammenschluss aus sieben Maklerpools zur Entwicklung von Standards, digitaler Infrastruktur und marktübergreifender Kooperation, forcieren.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei blau direkt. Die Verbindung aus modernster Technologie und echter Maklerorientierung begeistert mich. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit Innovation, Transparenz und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse unabhängiger Vermittler gemeinsam viel erreichen können“, betont Schinnenburg.

„Mit Stephan Schinnenburg gewinnen wir einen strategisch denkenden, in der Branche hervorragend vernetzten Kollegen, der unsere Plattformvision ideal ergänzt. Seine Perspektive wird uns helfen, die Partnerschaften mit Produktgebern noch enger zu gestalten und unsere Rolle als technologiegetriebener Dienstleister im Markt weiter zu stärken“, ergänzt Dr. Kai-Uwe Laag, CEO von blau direkt. (tik)

Bild: © blau direkt 

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