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Unternehmensmeldungen

wefox sammelt weitere 100 Mio. Euro von Investoren ein

Die wefox Group erweitert ihre diesjährige Finanzierungsrunde um weitere 100 Mio. Euro. Die Mittel kommen vobn OMERS Ventures, Merian Chrysalis und Samsung Catalyst Fund. Bereits im März hatte das Versicherungs-Start-up 110 Mio. Euro von Investoren erhalten.

Mit weiteren 110 Mio. US-Dollar (umgerechnet rund 99 Mio. Euro) stockt die wefox Group ihre diesjährige Finanzierungsrunde noch einmal auf. Angeführt wird das Investment von der kanadischen Risikokapitalgesellschaft OMERS Ventures. Zu den weiteren Geldgebern gehören der auf New Data Economy und Mobile spezialisierte Samsung Catalyst Fund sowie die britische Investmentgesellschaft Merian Chrysalis. Bereits im März hatte das Versicherungs-Start-up die deutsche Rekordsumme von 125 Mio. US-Dollar (umgerechnet rund 110 Mio. Euro) eingesammelt. Dieses Investment stand unter der Führung der Mubadala Ventures. Damit verdoppelt wefox seine Series-B-Runde auf 235 Mio. US-Dollar (etwa 211 Mio. Euro) und setzt seinen Wachstumskurs fort.

„Wir freuen uns, dass wir OMERS Ventures als neuen Lead-Investor gewinnen konnten. Zusammen mit Merian Chrysalis und dem Samsung Catalyst Fund haben zudem wir weitere namhafte Investoren gefunden,“ erklärt Julian Teicke, Gründer und CEO der wefox Group. Und er bekräftigt das erklärte Ziel, die größte Versicherungsgesellschaft der Welt zu werden. Die 2015 gegründete wefox Group ist in sechs Ländern aktiv und zählt inzwischen über eine halbe Million Kunden.

Wachstumstreiber ONE Insurance

Wie das Unternehmen mitteilt, hätten vor allem die wirtschaftlichen Erfolge der Tochterunternehmen wefox und ONE Insurance zur Aufstockung der diesjährigen Investitionen beigetragen.

In diesem Jahr richtete die wefox Group ihren Fokus darauf, den Umsatz ihrer digitalen Distributionskanäle zu steigern. Ziel war es, eine Plattform zu schaffen, die Versicherungsgesellschaften, Makler und Kunden weltweit miteinander verbindet. (tk)

Bild: © suriyapong – stock.adobe.com

 

BlackFin Capital Partners erhält 1 Mrd. Euro für Investitionen in Finanzdienstleister

Die Finanzdienstleistungsbranche gewinnt bei Investoren wieder an Beliebtheit. Das zeigt unter anderem das Beispiel BlackFin Capital Partners. Der Wachstumsinvestor hat fast 1 Mrd. Euro für Investitionen in den europäischen Finanzdienstleistungssektor eingesammelt.

Der Wachstumsinvestor BlackFin Capital Partners hat seinen dritten Buy-out-Fonds aufgelegt. Der FPCI BlackFin Financial Services Fund III übertrifft mit einem Volumen von 985 Mio. Euro nach dem Closing den ursprünglichen Zielwert von 750 Mio. Euro deutlich. Neben Investoren, die schon lange auf BlackFin Capital Partners vertrauen, engagierten sich auch neue Investoren. Insgesamt stammen die Investoren zu 40% aus Frankreich sowie zu je 30% aus dem restlichen Europa und den USA.

Fokus auf europäische Finanzdienstleister

Der FPCI BlackFin Financial Services Fund III investiert ausschließlich in Finanzdienstleistungsunternehmen in Europa. Er folgt auf zwei frühere Buy-out-Fonds: Fonds I mit 220 Mio. Euro im Jahr 2011 und Fonds II mit 400 Mio. Euro im Jahr 2016 und soll den Abschluss eines erfolgreichen Jahres von BlackFin Capital Partners darstellen.

Drei Übernahmen im laufenden Jahr

2019 investierte BlackFin mit dem Fonds II in drei Unternehmen. In Deutschland übernahm der Investor im April und rückwirkend zum 01.01.2019 den Allfinanzvertrieb Bonnfinanz AG. Ebenfalls im April erfolgte die Übernahme von 73% an Consultim, einer französischen Immobilien-Vertriebsplattform für Vermögensverwalter und Banken. Im November folgte die Übernahme einer Verwaltungsgesellschaft, die auf den REIT-Markt für private und institutionelle Investoren spezialisiert ist. Seit der Gründung im Jahr 2009 führte das Unternehmen rund 50 Transaktionen durch. (mh)

Bild: © andranik123 – stock.adobe.com

 

Aon übernimmt Spezialmakler TRIUM

Das Makler- und Beratungsunternehmen Aon und der auf Risikomanagement im Bereich Real Estate spezialisierte Hamburger Makler TRIUM haben ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Künftig sollen Real-Estate-Kunden unter einem gemeinsamen Dach beraten werden.

Das Makler- und Beratungsunternehmen Aon hat den Spezialmakler TRIUM GmbH Insurance Broker übernommen. Bei dem Hamburger Unternehmen TRIUM handelt es sich um einen inhabergeführten Makler, der vor allem Firmen aus der Wohnungswirtschaft berät und auf das Risikomanagement im Bereich Real Estate spezialisiert ist. Aon hingegen konzentriert sich mit seiner Real-Estate-Spezialeinheit eher auf Großinvestoren und regulierte Immobilienfonds.

Aon will Position in der Immobilienbranche ausbauen

Mit dem Zusammenschluss will Aon seine Marktposition in der Immobilienbranche erweitern. „Der Zusammenschluss bedeutet für beide Seiten einen Zugewinn neuer Kompetenzen: Auf der einen Seite gibt es einen agilen, inhabergeführten Spezialmakler und auf der anderen Seite einen Großmakler mit breiter Produktpalette und internationalem Netzwerk,“ erklärt Kai-Frank Büchter, CEO des Erstversicherungsmaklers bei Aon in Deutschland. Die Kombination der Kompetenzen von Aon und TRIUM werde für Kunden Mehrwerte schaffen, etwa durch eine erweiterte Beratungs- und Dienstleistungspalette zur Verfügung stellen und unser Bedienmodell für sämtliche Anleger- und Assetklassen anbieten.“

Andreas Haberstock, Geschäftsführer TRIUM ergänzt: „Trotz aktuell hervorragender wirtschaftlicher Positionierung der TRIUM Group ist uns klar, dass das bislang zweistellige Wachstum im konsolidierenden Maklermarkt zukünftig nur mit einem leistungsstarken und verlässlichen strategischen Partner gehalten und ausgebaut werden kann.“ (tk)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Digitaler Krankenversicherer ottonova erhält 60 Mio. Euro

Das Start-up ottonova hat ein First Closing über 60 Mio. Euro abgeschlossen. Weitere Mittel sollen 2020 folgen. Die Investoren Debeka, Holtzbrinck Ventures, Vorwerk Ventures und btov haben ihre Beteiligungen erhöht. Zudem hat ottonova mit dem TV-Medieninvestor SevenVentures einen neuen Kooperationspartner.

Die digitale Krankenversicherung ottonova setzt ihren Wachstumskurs fort. Zum Jahresende hat das Start-up mit Sitz in München ein First Closing in Höhe von insgesamt 60 Mio. Euro abgeschlossen. Zusätzliches Kapital erhält ottonova im ersten Halbjahr 2020. Die bereits bestehenden Investoren Debeka, Holtzbrinck Ventures, Vorwerk Ventures und btov haben ihre Beteiligungen erhöht. „Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, das uns die Investoren entgegenbringen“, erklärt Roman Rittweger, Gründer und CEO von ottonova. „Das Kapital fließt insbesondere in Vertriebs- und Marketinginitiativen, damit wir unseren Kundenstamm weiter vergrößern können.“ Angestrebt werde 2020 ein jährliches Bruttobeitragsvolumen im zweistelligen Millionenbereich.

Neue Kooperation mit SevenVentures

Ottonova arbeitet mit Vertriebspartnern wie Check24 und blau direkt zusammen. Nun hat der digitale Krankenversicherer mit dem TV-Medieninvestor SevenVentures eine Kooperation vereinbart. Bereits seit Oktober nutzt ottonova SevenVentures für TV-Spots, die auf Sendern der ProSieben-Sat.1-Gruppe ausgestrahlt werden. (tk)

Bild: © FotoBob – stock.adobe.com

 

Wenn der Notenständer zum Feind wird – Absicherung für Musikinstrumente

Über seine Leidenschaft zur Musik kam Manfred Kronstaller ins Vermittlergeschäft. Spezialisiert ist seine Firma Harmonia e. K. auf die Absicherung von Instrumenten. Worauf es beim Versicherungsschutz ankommt und wer der wahre „natürliche Feind“ eines Instruments ist, erklärt Manfred Kronstaller im Interview.

Herr Kronstaller, Sie sind selbst Musiker, spielen in einem Orchester und dirigieren. Wie kamen Sie zum Bereich Versicherungen?

Schon vor langer Zeit, das heißt vor knapp 30 Jahren durch Eigenbedarf. Ich wollten einen besonders wertvollen Bogen versichern und stieß dabei auf sehr teure und umständliche Tarife. Kurzerhand gründete ich, zunächst nur für mein damaliges Orchester, eine Gruppenversicherung, deren Organisation ich ehrenamtlich übernahm. Auf das Ehrenamt folgte Nebenberuf und daraus seit 2011 Hauptberuf.

Die Leidenschaft zur Musik teilen Sie mit den meisten Ihrer Kunden. Kommen Ihre Kunden auf Empfehlung?

Nur zum Teil. Die meisten Neukunden erkundigen sich im Internet nach Versicherungsmöglichkeiten und bemerken daraufhin im ersten persönlichen Telefonat recht rasch, dass wir unter Musikern eine gemeinsame Sprache sprechen. Das weckt Vertrauen. Mit einem Großteil unserer Kunden sind wir per du.

Was sind denn die größten Risiken für Instrumente, gegen die sich Musiker absichern sollten?

Wir bieten ausschließlich eine Allgefahrendeckung. Der Musiker versichert sich also nicht gegen bestimmte Risiken, sondern gegen alle. Die bei weitem meisten Schäden jedoch sind solche, die dem Musiker selbst passieren: Fallen lassen, Stürzen, Transportschäden. Als natürlicher Feind eines Musikinstruments hat sich zum Beispiel der Notenständer entpuppt. Der fällt oft, Murphy’s Law entsprechend, genau auf das Instrument.

Und was sind die häufigsten Schäden, die gemeldet werden?

Wie schon gesagt sind es durch obige Ursachen die daraus entstandenen Risse, Beulen, Lackschäden, Brüche und andere Blessuren. Diebstahl, Brand oder auch Wasserschäden begegnen wir vergleichsweise selten.

Welchen Schutz bietet das Versicherungskonzept von Harmonia?

Eine weltweite Allgefahrendeckung. Ausgeschlossen ist grobe Fahrlässigkeit und normaler Verschleiß. Noch einige andere Schäden sind ausgeschlossen, die in der Praxis allerdings kaum relevant sind, zum Beispiel Radioaktivität. Grobe Fahrlässigkeit hatten wir in 30 Jahren nur drei Mal. Für besonderen Unterhaltungswert sorgte ein Cellist, der bei einer Kleinkunstveranstaltung mit seinem Bogen gefochten hat.

Die Deckung über Nacht im geparkten Fahrzeug kann zugebucht werden. Bis vor Kurzem war dies Alleinstellungsmerkmal. Andere Mitbewerber haben jetzt aber zum Teil nachgezogen.

Welche Instrumente lassen sich versichern? Und wie sieht es mit besonders wertvollen Instrumenten aus?

Nun, es lassen sich ALLE Instrumente versichern, auch jedes Equipment rund um die Musik bzw. Schallerzeugung. Vom iPad über Nebelmaschinen, Bühnenmaterial, Laptops und Handys soweit sie für musikalische Zwecke im Einsatz sind, Werkzeug und Werkstattausstattung für Instrumentenbauer etc. Derzeit bieten wir allerdings nur Sachversicherungen an. Berufshaftpflicht oder Absicherung für Finger oder Stimmbänder von Instrumentalisten oder Sängern beispielsweise nicht. Stradivari und Co. jederzeit gerne!

Können sich auch ganze Profiorchester absichern?

Ja, das können wir und tun es auch. Hierfür bieten wir auch ein spezielles Vertragsmodell das die Deckung der Instrumente von Aushilfsmusikern und zum Beispiel Terroranschläge mit einschließt. Besonders attraktiv macht uns hier der Umstand, dass die Instrumente der Orchestermusiker auch bei Verwendung für private Zwecke mit eingeschlossen sind, nicht etwa, wie oft üblich, nur für Dienstzwecke.

Arbeiten Sie auch mit anderen Versicherungsmaklern zusammen?

Ja, das tun wir. Wir belohnen Kunden für Empfehlungen und schütten auch Courtagen an Kollegen aus, die uns erfolgreich empfehlen.

 

Aon organisiert Cyberbereich neu

Der Risikoberater und Versicherungsmakler Aon hat seinen Cyberbereich in der DACH-Region weiter ausgebaut und eine Cyber Solutions Einheit gegründet. Die Leitung der Einheit Cyber Insurance, Risk and Security übernimmt ab sofort Johannes Behrends.

Aon hat seinen Cybernereich in der DACH-Region weiter ausgebaut und eine Cyber Solutions Einheit gegründet. Damit will der Risikoberater und Versicherungsmakler auf die rasante Entwicklung von Cyberrisiken reagieren. Mit der Zentralisierung der Einheiten über Ländergrenzen hinweg sollen Kunden noch effektiver rund um Cyberthemen unterstützt werden. Denn Cyberrisiken steigen und mit ihnen auch die Anforderungen der Versicherer an die Versicherungsnehmer. Firmen, die ihr Risiko transparent darstellen können und ergänzende Risikominimierungsmaßnahmen umsetzen, haben gute Aussichten, höhere Limite, umfangreichere Deckungen und günstigere Prämien zu erhalten.

Johannes Behrends übernimmt Leitung der Einheit

Die Verantwortung für Cyber Insurance, Risk and Security in der DACH-Region obliegt ab sofort Johannes Behrends. Bei Aon ist Behrends seit 2009 als Experte für Cyberrisiken tätig – zuletzt als Head of Specialty Cyber bei Aon in Deutschland. Zuvor arbeitete er als Rechtsanwalt für Internetrecht, Medienrecht und gewerblichen Rechtsschutz. Behrends ist auch Mitglied des Aon Global Cyber Insurance Round Tables, in dem Wissen über Cyberversicherungen und die sich wandelnden Cyber-Risiken und Best Practices weltweit konsistent und effektiv geteilt werden. (tk)

Bild: © Sergey Nivens – stock.adobe.com

 

Verein „Zukunft für Finanzberatung“ gewinnt neue Mitglieder

Vor rund einem Jahr ging der Interessenverein Zukunft für Finanzberatung, der das Verbraucherportal www.meingeldkannmehr.de betreibt, an den Start. Seither ist die Mitgliederzahl deutlich gewachsen. Die neuesten Zugänge sind Honorarkonzept und BFV.

Mit der HonorarKonzept GmbH ist nun der erste Dienstleister zum Thema Honorarberatung Mitglied des Interessenvereins Zukunft für Finanzberatung. Der Verein wurde vor etwas mehr als einem Jahr gegründet und hat das Ziel, das Image von Beratern und Vermittlern in der Öffentlichkeit zu fördern. Der Serviceanbieter HonorarKonzept will mit Honorarmodellen mehr Transparenz für Verbraucher schaffen. Geschäftsführer Heiko Reddmann zeigt sich überzeugt, dass das verbraucherzentrierte Konzept seines Hauses einen wertvollen Beitrag zur Vereinsarbeit leisten könne.

Erst vor Kurzem trat auch die Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler (BFV) der Initiative als persönliches Mitglied bei. Die BFV vertritt mittelstandsorientierte Versicherer, deren Geschäftspartner überwiegend unabhängige Versicherungsmakler sind. Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft sind ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE, Alte Oldenburger, Canada Life, Concordia, die Bayerische, DMB, Die Haftpflichtkasse, LV 1871 und VOLKSWOHL BUND.

„Die BFV unterstützt sehr gerne partnerschaftlich das Ziel, die Tätigkeiten der beratenden Berufe in der Finanz- und Versicherungswirtschaft bekannter zu machen und zur Imagebildung und -förderung in der Öffentlichkeit beizutragen“, erklärte BFV-Koordinator Erwin Hausen anlässlich des Beitritts. Ein positives Branchenimage in der Öffentlichkeit spiele nicht zuletzt bei der wichtigen und notwendigen Nachwuchsgewinnung eine große Rolle. (bh)

Bild: © patpitchaya – stock.adobe.com

 

Maklerhaus Hasenclever + Partner tritt GUARANTEE ADVISOR GROUP bei

Die Hasenclever + Partner GmbH + Co. KG ist nun Partner im Verbund der GUARANTEE ADVISOR GROUP e. V. Das Versicherungsmakler-Netzwerk wurde 1993 als „Dortmunder Kreis“ gegründet und besteht heute aus 31 im Mittelstand agierenden, bundesweit ansässigen Maklerfirmen.

Mit der Hasenclever + Partner GmbH + Co. KG hat das Versicherungsmakler-Netzwerk GUARANTEE ADVISOR GROUP e. V. einen neuen Partner hinzugewonnen. 1993 wurde das Netzwerk als „Dortmunder Kreis“ in der Region Rhein-Ruhr gegründet. Inzwischen besteht es aus 31 im Mittelstand agierenden, bundesweit ansässigen Maklerunternehmen. Mit dem Beitritt zur GUARANTEE ADVISOR GROUP setzt Hasenclever + Partner auf die strategische Zielsetzung, durch Teilen von Wissen und Erfahrungen die Kompetenz des Unternehmens weiter zu erhöhen.

Das Maklerunternehmen Hasenclever + Partner, das in der vierten Generation vom Diplom-Betriebswirt Andreas Vollmer geleitet wird, ergänzt das Leistungsportfolio der GUARANTEE ADVISOR GROUP und verstärkt Bekanntheit des Netzwerks in der Region Ostwestfalen-Lippe. Damit erschließt sich das Netzwerk den Zugang zu dieser wirtschaftsstarken Region in Nordrhein-Westfalen.

„Unsere strategische Ausrichtung passt perfekt zu den Zielen der GUARANTEE ADVISOR GROUP. Wir freuen uns auf die künftig kooperative Zusammenarbeit mit den Kollegen des Netzwerkes, die wir teilweise schon langjährig durch bisherige Arbeit in Gremien des Versicherungsmarktes kennen. Es freut uns, dass wir mit der GA GROUP unsere Ziele im Sinne unserer Mandanten noch wirkungsvoller verfolgen können. In die GA GROUP bringen wir sehr gerne unsere Prozess-Expertise und unsere Kontakte im Entscheider-Netzwerk der deutschen Versicherungswirtschaft ein und werden so einen Mehrwert für die Gruppe liefern“, erklärt Andreas Vollmer, der Gesellschafter-Geschäftsführer von Hasenclever + Partner GmbH + Co. KG. Wolfgang Kluge, Vorsitzender des Vorstands der GA GROUP, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Hasenclever + Partner GmbH + Co. KG mit ihrer Professionalität unsere hohe Kompetenz in der Versicherungstechnik perfekt ergänzt. Wir entwickeln uns in die richtige Richtung, um den wachsenden Aufgaben an den Beruf des Versicherungsmakler gewachsen zu sein.“ (tk)

Bild: © Tinnakorn – stock.adobe.com

 

IDEAL hält Überschussbeteiligung für 2020 stabil

Der IDEAL-Vorstandsvorsitzende Rainer M. Jacobus und der Finanzvorstand Karlheinz Fritscher haben bekanntgegeben, dass die IDEAL Lebensversicherung a.G. ihre Überschussbeteiligung für das Geschäftsjahr 2020 bei 3,3% Basisverzinsung zuzüglich 0,7% Schlussüberschussanteil stabil hält.

Die IDEAL Lebensversicherung a.G., Berlin will die aktuell höchste Überschussbeteiligung im Markt auch für das Geschäftsjahr 2020 deklarieren. Das erklärten der Vorstandsvorsitzende Rainer M. Jacobus und der Finanzvorstand Karlheinz Fritscher bei einer Telefonkonferenz mit wichtigen Vertriebspartnern am 17.10.2019.

 Damit bleibt das Unternehmen bei 3,3% Basisverzinsung zuzüglich 0,7% Schlussüberschussanteil. Hinzu kommt die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven. Das Unternehmen ausschließlich Garantieprodukte im eigenen Sicherungsvermögen an.

 Die IDEAL erwartet in 2019 Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung von rund 340 Mio. Euro. Der Bestandsbeitrag wächst um prognostiziert ca. 4%, und damit marktüberdurchschnittlich. Der Buchwert der Kapitalanlagen der Gruppe liegt bei 2,23 Mrd. Euro, der Marktwert dürfte bei rund 2,76 Mrd. Euro liegen. Als einziger Lebensversicherer seit Beginn der Finanzmarktkrise 2008 war die IDEAL Lebensversicherung a.G. in 2017 von der Ratingagentur ASSEKURATA von A auf A+ hochgestuft worden. (ad)

Bild: © vectorfusionart – stock.adobe.com

 

IVFP: Frank Nobis geht, neue Gesellschafterin gefunden

Der bisherige Gesellschafter und Geschäftsführer des IVFP, Frank Nobis, verlässt das Unternehmen zum Jahresende. Seine Anteile übernimmt die ROKOCO GmbH. Als erstes gemeinsames IVFP-ROKOCO-Projekt ist der Ausbau der IVFP-Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net geplant.

Frank Nobis, seit über 15 Jahren Gesellschafter und Geschäftsführer der Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP) und Gründungsgesellschafter der IT-Tochter Software für Vorsorge und Finanzplanung GmbH & Co.KG, verlässt die Geschäftsführung zum Jahresende 2019, um sich „einer neuen Idee mit voller Kraft“ zu widmen, wie er mitteilt. Es gehe dabei um die Gründung eines FinTec-Unternehmens, das die bAV digital erlebbar mache und dadurch den Absatz von Altersvorsorgeprodukten zukunftsweisend weiterentwickle. Laut Prof. Dr. Thomas Dommermuth, Gesellschafter und Vorsitzender des Beirats des IVFP, steht Nobis aber als Beirat des IVFP weiterhin beratend zur Verfügung und bleibt dem Unternehmen verbunden.

Frank Nobis‘ Anteile am IVFP übernimmt die ROKOCO GmbH mit Sitz in Grünwald und ist nun neben den beiden Gründungsgesellschaftern Prof. Dr. Thomas Dommermuth und Prof. Michael Hauer neue IVFP-Gesellschafterin. Die ROKOCO GmbH bietet ein breites Spektrum versicherungsmathematischer Modelle zur Implementierung innerhalb der Workflows von Aktuariaten, Controlling-Bereichen oder des Risikomanagements. Ergänzt wird dies durch Expertenberatung für Versicherer unter anderem in Fragen des Risikomanagements, der Unternehmenssteuerung, des Asset-Liability-Managements sowie der Erstellung von versicherungsmathematischen Bewertungs-Gutachten.

Erstes gemeinsames Projekt: Ausbau der Vergleichssoftware

Das erste gemeinsame Projekt wurde schon gestartet und umfasst den Ausbau der IVFP-Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net, bei der bisher ein qualitativer Vergleich der Tarife vorhanden ist. Die Software wird nun mit der fachlichen Unterstützung der ROKOCO GmbH um einen quantitativen Vergleich ergänzt, bei dem objektiv vergleichbare Chance-Risiko-Kennzahlen auf der Basis stochastischer Simulationen gemäß den Branchenstandards ausgewiesen werden. (ad)