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Unternehmensmeldungen

Transformation erfolgt: Generali und AachenMünchener haben fusioniert

Die Transformation des deutschen Generali-Konzerns ist jetzt weitestgehend abgeschlossen. Die AachenMünchener Versicherung AG und die Generali Versicherung AG wurden zusammengeführt und zur Generali Deutschland Versicherung AG umfirmiert.

In den letzten vier Jahren hat die Generali in Deutschland einen Turnaround vollzogen. Die Transformation des deutschen Konzerns ist jetzt weitestgehend abgeschlossen: So wurden die AachenMünchener Versicherung AG und die Generali Versicherung AG zusammengeführt und zur Generali Deutschland Versicherung AG umfirmiert. Die Produkte der neuen Gesellschaft werden ausschließlich durch den langjährigen, exklusiven Vertriebspartner – die Deutsche Vermögensberatung – vermittelt. Zugleich wechseln die Mitarbeiter dieser Versicherungsgesellschaften im Rahmen des „One Company-Approach“ in die große Arbeitgebergesellschaft Generali Deutschland AG.

Nach der jetzt erfolgten Umfirmierung der Sachversicherer sollen in der näheren Zukunft auch die Generali Deutschland Lebensversicherung sowie die Generali Deutschland Krankenversicherung entstehen – ausgehend von der AachenMünchener Lebensversicherung bzw. der Central Krankenversicherung. Im Rahmen der Umfirmierung wurden die von unabhängigen Vertriebspartnern (beispielsweise von Maklern oder Mehrfachagenten) betreuten Versicherungsbestände der Generali Versicherung AG in die neue Dialog Versicherung AG überführt. Ziel ist es, auch in diesem Vertriebsweg profitabel zu wachsen. (ad)

Bild: © fotomek – stock.adobe.com

Lesen Sie auch: Umbenennung der AachenMünchener steht bevor

 

bAV: R+V und Caritas geben Kooperation bekannt

Alle neuen arbeitgeberfinanzierten Betriebsrenten-Verträge von Mitarbeitern der Caritas-Rechtsträger, die nicht Beteiligte einer kirchlichen oder öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgungskasse sind, erfolgen rückwirkend zum 01.01.2019 bundesweit über die R+V Lebensversicherung AG.

In Sachen bAV gehen der Deutsche Caritasverband und die R+V Versicherung ab sofort gemeinsame Wege. Alle neuen arbeitgeberfinanzierten Betriebsrenten-Verträge von Mitarbeitern der Caritas-Rechtsträger, die nicht Beteiligte einer kirchlichen oder öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgungskasse sind, erfolgen rückwirkend zum 01.01.2019 bundesweit über die R+V Lebensversicherung AG. Tarifliche Grundlage der Altersvorsorge ist die neue Versorgungsordnung C, die die Arbeitsrechtliche Kommission des Deutschen Caritasverbandes geschaffen hat.

In einem branchenweiten Ausschreibungsverfahren setzte sich der genossenschaftliche Versicherer mit seinem bAV-Angebot durch, nachdem die Pensionskasse der Caritas VVaG zum Jahresende 2018 das Neugeschäft eingestellt hatte. Die R+V hat bereits langjährige Erfahrung mit großen Branchenversorgungswerken, beispielsweise der MetallRente, dem ChemieVersorgungswerk und der KlinikRente.

Ab sofort übernimmt im Caritasbereich die genossenschaftliche bAV-Beratungsgesellschaft compertis die Dienstgeber-Beratung zum Thema Betriebsrente. Sie ist ein Gemeinschaftsunternehmen der R+V und Union Investment.

Rund 660.000 Beschäftigte

Der Deutsche Caritasverband ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche und einer der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Er vertritt mehr als 24.500 karitative Einrichtungen wie beispielsweise Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Beratungsstellen und soziale Dienste mit insgesamt rund 660.000 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihnen bieten die arbeitsvertraglichen Richtlinien (AVR) als Caritas-eigener Tarif eine dienstgeberfinanzierte bAV, die sie durch eine freiwillige arbeitnehmerfinanzierte Entgeltumwandlung ergänzen können. (ad)

Bild: © Monet – stock.adobe.com

 

ConceptIF gibt Umbenennungen bekannt

Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums ist die ConceptIF AG in ConceptIF Group AG umbenannt worden und aus der ConceptIF Pool GmbH wurde die ConceptIF GmbH. Damit einhergehend gibt der Hamburger Konzeptanbieter von Versicherungsprodukten für freie Vertriebspartner zwei personelle Änderungen bekannt.

Die Hamburger ConceptIF AG, ein Konzeptanbieter von Versicherungsprodukten für freie Vertriebspartner, wird in ConceptIF Group AG umbenannt. Gleichzeitig heißt die ConceptIF Pool GmbH ab sofort ConceptIF GmbH. Die Gesellschaften wurden im Zuge der strategischen Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe anlässlich ihres 20-jährigen Firmenjubiläums in diesem Monat umbenannt.

Der Name ConceptIF Group AG soll stärker auf die übergeordnete Funktion des Unternehmens als Konzept- und Dienstleistungsentwickler für die Unternehmensgruppe verweisen.

Der Verzicht auf die Bezeichnung „Pool“ bei der ConceptIF GmbH soll stärker den Servicegedanken zum Ausdruck bringen, mit dem sich das Unternehmen nicht nur an Einzelmakler und Vertriebe, sondern auch an Pools und Verbünde richtet.

Geschäftsführerwechsel

Darüber hinaus gibt ConceptIF zwei Personalveränderungen bekannt: Jan Bergmann steigt zum Geschäftsführer der ConceptIF Pro GmbH auf. Er kam vor zwei Jahren als Leiter für das Produktmanagement zu ConceptIF und folgt auf Jörg Winkler, der sich als Vorstand stärker den strategischen Themen der Unternehmensgruppe widmen wird. Die Nachfolge von Bergmann als Leiter für das Produktmanagement tritt Andreas Hackbarth an, der für den zielgerichteten Ausbau der Produktpalette rund um den Privathaushalt, insbesondere im Gebäudesegment, sorgen soll. (ad)

Bild: © Monster Ztudio – stock.adobe.com

 

Verein Deutscher Lebensversicherer wird 150 Jahre alt

In diesem Jahr feiert der Verein Deutscher Lebensversicherer sein 150-jähriges Bestehen. Der Verein fördert den Erfahrungsaustausch unter den in Deutschland tätigen Lebensversicherern sowie Pensionskassen und Pensionsfonds.

Der Verein Deutscher Lebensversicherer feiert sein 150-jähriges Jubiläum. Damit ist er die älteste noch bestehende Institution der Lebensversicherer hierzulande. Der Verein organisiert und fördert den Austausch wissenschaftlicher und praktischer Erfahrungen der in Deutschland tätigen Lebensversicherer sowie Pensionskassen und Pensionsfonds. „Wir sind stolz auf die lange Geschichte unseres Vereins“, erklärt Dr. Herbert Schneidemann, seit Anfang 2016 Vorsitzender des Vereins und Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Er ist eine Institution, die nicht mehr wegzudenken ist. Führende Persönlichkeiten verschiedener Lebensversicherungsgesellschaften haben den Verein über Jahre begleitet und geprägt.“ Derzeit gehören dem Verein etwa 200 Mitglieder aus Aufsichtsrat, Vorstand und Geschäftsführung der Unternehmen an.

Größere Kollegialität als eines der Gründungsziele

Die Gründung des Vereins erfolgte am 05.09.1869 in Berlin. Initiatoren waren die Direktoren des Friedrich Wilhelm, der Preußischen Lebensversicherungs-A.G., der Allgemeinen Eisenbahnversicherungs-Gesellschaft und der Lebensversicherung-A.G. Nordstern. Der Verein hatte sich zum Ziel gesetzt, eine größere Kollegialität unter den Gesellschaften herbeizuführen und durch gemeinschaftliche Maßnahmen geschäftliche Interessen zu fördern. Darüber hinaus sollte der Verein dem Schutz seiner Mitglieder vor schlechten Risiken dienen. Gemeinsam mit dem im November 1871 errichteten Verband deutscher Privat-Feuerversicherungsgesellschaften wurde auch eine Zeitschrift mit dem Titel „Vereinsblatt für Deutsches Versicherungswesen“ veröffentlicht.

Verein nahm Vorreiterrolle ein

In vielen Themengebieten hatte der Verein eine Vorreiterstellung inne und befasste sich neben der Versicherungsgesetzgebung auch mit der Fortentwicklung der Versicherungsbedingungen im kundenfreundlichen Sinne. Um einem Verbot zu entgehen, wurde der Verein unter dem NS-Regime in einen Verein Deutscher Lebensversicherer umgewandelt. Mitglied waren nicht mehr die Gesellschaften, sondern nur noch die einzelnen Vorstände.

Austausch von Informationen und Erfahrungen

Zweck des Verein war unter anderem dem wissenschaftlichen und praktischen Austausch von Erfahrungen unter den Vorständen der in Deutschland agierenden Lebensversicherungsgesellschaften. Die Satzung aus dem Jahr 1937 bildete den Ausgangspunkt für die Institution, die als Verein Deutscher Lebensversicherer bis heute besteht. Nach kurzzeitiger Einstellung der Vereinstätigkeit wegen des Krieges gibt es seit 1950 wieder regelmäßige Mitgliederversammlungen. Bei diesen Treffen haben aktive und passive Mitglieder die Gelegenheit, Informationen auszutauschen und die Entwicklungen ihres Berufszweigs zu erörtern. (tk)

Bild: © Versicherungsgruppe die Bayerische

 

35 Jahre Hoesch & Partner: Makler-Pionier und digitaler Vorreiter

Hoesch & Partner feiert sein 35-jähriges Bestehen und genießt hohes Ansehen in der Branche. Schon früh hat das Unternehmen das Internet entdeckt und arbeitet stetig an der Digitalisierung interner Prozesse sowie der Kundenkommunikation. Nachgefragt bei Michael Reeg, Geschäftsführer der Hoesch & Partner GmbH.

Herr Reeg, wie würden Sie den Weg von Hoesch & Partner zum Mittdreißiger beschreiben?

Wir hatten eine bewegte Kindheit, geprägt vom Pioniergeist einer der ersten Privatkundenmakler überhaupt zu sein. Der Weg zu einer etablierten Marktposition war lang, wir haben aber eine steile Lernkurve hingelegt und sind inzwischen auch Online ein relevanter Player. Soeben haben wir ein, in dieser Größenordnung in der Unternehmensgeschichte einmaliges, Organisations- und IT-Infrastrukturprojekt durchgeführt und dabei die Grundlagen geschaffen, um weiterhin organisch wachsen zu können.

Das bringt uns zu der Frage: Wie wohl fühlt sich das Unternehmen mit Mitte Dreißig?

Wir sind im besten Alter, um die Ziele zu erreichen, die wir uns gesetzt haben. Wir verfügen über exzellente Kontakte in der freien Wirtschaft. Durch langjährige Partnerschaften mit diversen renommierten Elite-Hochschulen in ganz Deutschland, sind wir mit einer hochwertigen Klientel – quasi den Managern von morgen – bestens vernetzt. Aber auch unsere Online-Aktivitäten haben ein hohes Maß an Effizienz und Skalierbarkeit erreicht. Insgesamt schaffen wir es, trotz wachsender Konkurrenz durch Online-Angebote und FinTechs, potenzielle Neukunden zu erreichen und für uns zu begeistern, ohne unsere langjährigen Bestandskunden aus den Augen zu verlieren. Wir blicken also durchaus positiv auf die nächsten Jahre.

Können Sie uns bitte ein paar Kennzahlen nennen?

Hoesch & Partner gehört zu den 15 größten inhabergeführten Maklerhäusern und arbeiten mit über 125 Versicherern zusammen. Unser Geschäft verteilt sich relativ gleichmäßig auf die Bereiche Commercial Lines, Private Finance und betriebliche Altersvorsorge. Innerhalb der Unternehmensgruppe beschäftigen wir insgesamt über 100 Mitarbeiter.

Als Makler haben Sie sich von Anfang an technikaffin gezeigt und waren auch Treiber digitaler Innovationen, wie Sie ja selbst schon gesagt haben. Aber wie digital ist Ihr Haus heute?

Mehr denn je! Wir haben in den letzten Jahren alle internen Prozesse auf den Prüfstand gestellt und umstrukturiert, um diese nun im zweiten Schritt konsequent zu digitalisieren. Mit dem Relaunch unseres Onlineauftritts www.hoesch-partner.de und den flankierenden Social-Media-Aktivitäten erreichen wir kanalübergreifend eine hohe Sichtbarkeit. Durch weitreichendes Tracking und Analyse, besonders unserer Website, erzielen wir aktuell Conversion-Rates, die weit über dem Branchenschnitt liegen. Voraussetzung für all diese Maßnahmen sind ein Top Team, die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern und der Einsatz aktueller Tracking- und Analysemethoden.

Wie schätzen Sie dazu den Markt ein?

Die Marktführerschaft ist Plattformen wie Check24 und anderen kaum zu nehmen. Das Geschäft wird durch disruptive Veränderungen innerhalb der Branche, neue Player wie FinTechs, steigende Anforderungen unserer Kunden und Regulierungen durch den Gesetzgeber komplexer. Da braucht es Spezialisten, die den Kunden durch diesen Dschungel führen. Hier setzen wir an und stellen uns entsprechend dafür auf. Eine weitere Disziplin ist die Kommunikation, die Produkt- und Service-Informationen für den Kunden verständlich übersetzt und leicht zugänglich auf Self-Service-Plattformen anbietet.

Wie schwer ist es heute Nachwuchs für den Vertrieb zu gewinnen und welche Möglichkeiten bieten Sie?

Wir erleben den „War for Talents“ hautnah mit. Und obwohl speziell im gebundenen Vertrieb derzeit viele Stellen abgebaut werden und Arbeitskräfte per se verfügbar sind, benötigen wir einen mehrstufigen Recruiting-Prozess um ein homogenes Team aus Spezialisten aufzubauen. Dabei setzen wir nicht auf monetäre Anreize, sondern primär auf Unternehmenskultur und eine in den letzten Jahren neu entwickelte Philosophie. Wir leben eine offene Fehlerkultur und schaffen die Voraussetzungen für die konsequente Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

In welche Richtung soll es die nächsten Jahre gehen?

Wir wollen weiter organisch wachsen. Hoesch & Partner ist eine starke Marke, die im oberen Teil der Einkommens-Pyramide sehr bekannt ist. Damit sich dies in der Breite ähnlich entwickelt, investieren wir in Qualität und digitalisierte Standardprozesse um Mitarbeiter zu entlasten und Freiräume für neue Kunden zu schaffen. Bei aller Skalierung planen wir aber stets nachhaltig und langfristig.

 

Großer Sprung nach vorne: INTER sponsort Bundesligist und Weitspringerin

Die INTER Versicherungsgruppe verstärkt ihr Engagement im Spitzensport. Dafür schließt sie neue Sponsoring-Verträge mit der deutschen Weitsprung-Meisterin Malaika Mihambo und dem SC Paderborn 07 ab.

Die INTER Versicherungsgruppe baut ihre Sponsoring-Tätigkeit im deutschen Spitzensport aus. Der Konzern, hinter dem die INTER Versicherungsverein aG steht, hat am 20.08.2019 bekanntgegeben, dass er zukünftig die amtierende deutsche Weitsprung-Meisterin Malaika Mihambo sponsoren wird. Mihambo hatte Anfang August zum dritten Mal Gold bei der Deutschen Meisterschaft geholt.

Sponsoring zweier Bundesligisten

Doch auch im Fußball erhöht das Versicherungsunternehmen, welches die Rechtsform Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) trägt, sein Engagement. Seit Beginn der Saison 2019/2020 unterstützt INTER den Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn 07. Zukünftig wird eine statische TV-Bande das Heimatstadion der Paderborner zieren. Dabei handelt es sich jedoch nicht um das einzige Sponsoring des Versicherers im deutschen Fußball. Das Unternehmen aus Mannheim engagiert sich bereits das zweite Jahr bei dem Zweitligisten SV Sandhausen. Zusätzlich einen Verein aus der ersten Bundesliga zu unterstützen, sei laut Unternehmensangaben eine perfekte Ergänzung.

Breit gefächertes Engagement

Darüber hinaus unterstützt die INTER Versicherungsgruppe sowohl im Tennis mit Grün-Weiss-Mannheim und mit dem Eishockey-Verein Adler Mannheim, zwei amtierende deutsche Meister. Hinzu kommt noch der VfB Friedrichshafen, bei welchem es sich um den amtierenden deutschen Vizemeister im Volleyball handelt.

Die INTER Versicherungsgruppe ist ein Versicherungskonzern, der eine umfassende Produktpalette für Privat- und Gewerbekunden anbietet. Spezielle Angebote richten sich insbesondere an Kunden aus dem Heilwesen und dem Handwerk. Der 1968 gegründete, aber bis in die 20er Jahre zurückreichende, Konzern beschäftigt mittlerweile über 1.500 Mitarbeiter. (tku)

Bild: © Wong Hock Weng – stock.adobe.com

 

Die Haftpflichtkasse setzt Wachstumskurs fort

Mit den Ergebnissen für 2018 knüpft die Haftpflichtkasse an die positive Geschäftsentwicklung der Vorjahre an. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen stiegen auf über 187 Mio. Euro. Auch 2019 bleibt der Versicherer auf Wachstumskurs: Anfang August knackte das Beitragsvolumen erstmals die Marke von 200 Mio. Euro.

Die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre setzt die Haftpflichtkasse auch im Geschäftsjahr 2018 fort. So kletterten die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen auf über 187 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 11 Mio. Euro. Der Versicherer konnte somit sein Eigenkapital auf über 130 Mio. Euro aufstocken.

Auch im laufenden Jahr bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs. Wie das Unternehmen mitteilt, übertraf das Beitragsvolumen nun erstmals die Marke von 200 Mio. Euro. „Anfang August 2019 haben wir auf das höchste Beitragsvolumen unserer Firmengeschichte angestoßen: über 200 Millionen Euro. Es untermauert unsere konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse und die Zufriedenheit unserer Geschäftspartner und Kunden. Heute be-treuen wir mit über 350 Mitarbeitern rund 2 Millionen Privat- und Firmenkunden und circa 16.000 Vermittler“, unterstreicht Roland Roider, der Vorstandsvorsitzende der Haftpflichtkasse.

Personell neu aufgestellt

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die Haftpflichtkasse zudem die Weichen für personelle Veränderungen in der Unternehmensführung in diesem Jahr gestellt. Nachdem der langjährige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Fahrenholz Ende Januar 2019 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist, hat Roland Roider dessen Aufgaben übernommen. Seit Juni ist außerdem Stefan Liebig, der ehemalige Geschäftsführer der vfm-Gruppe, neu im Vorstand der Haftpflichtkasse und für die Ressorte Vertrieb und Marketing verantwortlich.

Neuerungen gab es in diesem Jahr auch im Portfolio des Versicherers. So hat die Haftpflichtkasse im Mai 2019 mit „Einfach“ eine neue Unfallversicherung in drei Tariflinien präsentiert, der den bisherigen Tarif „Vario“ ersetzt. (tk)

Bild: © adam121 – stock.adobe.com

 

SDV sponsert Jugendarbeit des TSV 1860 München

Die SDV AG, Servicepartner der Versicherungsmakler aus Augsburg, unterstützt nun die Kinder- und Jugendarbeit des Traditionsvereins TSV 1860 München. Wie der Servicepool bekannt gab, ist er Team-Sponsor der Juniorenmannschaft U15 des Fußballvereins.

Die Augsburger SDV AG unterstützt die Kinder- und Jugendarbeit des Fußballvereins TSV 1860 München. Wie der Servicepartner der Versicherungsmakler aus Augsburg mitteilt, ist er offizieller Team-Förderer der Juniorenmannschaft U15 des Traditionsvereins. Zunächst für ein Jahr sponsert der Servicepool nun die Münchener Junglöwen, die in der höchsten Spielklasse ihrer Altersgruppe von 14 bis 15 Jahren spielen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir offizieller Team-Förderer der U15-Junioren des TSV München von 1860 geworden sind“, betont Armin Christofori, Vorstandssprecher der SDV AG. „Die Kinder- und Jugendarbeit des Nachwuchsleistungszentrums liegt uns sehr am Herzen“, erklärt Christofori weiter. Die Abteilungsleitung um Roman Beer, freut sich über einen weiteren Förderer für das Nachwuchsleistungszentrum. (tk)

Bild: © sp4764 – stock.adobe.com

 

ONE Insurance auf Erfolgskurs – mit Maklern als Wachstumstreibern

Über 130.000 Policen hält ONE Insurance mittlerweile in Deutschland. Wie der digitale Sachversicherer mitteilt, kommen monatlich über 30.000 aktive Policen zum Bestand hinzu. Der stärkste Wachstumstreiber ist dem Unternehmen zufolge die enge Zusammenarbeit mit Maklern. 

Der digitale Sachversicherer ONE Insurance knackt die Marke von 130.000 Policen in Deutschland. Für das laufende Jahr hat sich das InsurTech über 250.000 Policen zum Ziel gesetzt. Wie das Tochterunternehmen der wefox Group mitteilt, verzeichnet es monatlich über 30.000 aktive Policen, die in den Bestand hinzukommen. Als stärksten Wachstumstreiber nennt das Unternehmen die enge Zusammenarbeit mit Maklern. Für diese Kooperation will der Digitalversicherer neue Branchenstandards setzen und zum volldigitalen Maklerversicherer werden.

Ausbau der digitalen Schnittstelle für Vertriebspartner

Wie der Sachversicherer betont, profitiere man auch intern vom eigenen Digitalansatz. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) würden 87% aller Geschäftsprozesse des Unternehmens ohne menschliche Interaktion abgeschlossen. ONE will auch künftig die KI weiterentwickeln, um beispielsweise die Schadenbearbeitung weiter zu verkürzen.

Den Fokus legt ONE auf den Ausbau der ONE API, einer digitalen Schnittstelle für Makler und andere Vertriebspartner. Sie ermöglicht eine Anbindung des ONE Produkt-Konfigurators an Makler-Plattformen, Apps, Online-Shops und Webseiten.

„Wir sind sehr stolz, mit knapp 4.000 Verträgen pro Mitarbeiter zu den effizientesten Versicherungen weltweit zu gehören. Unser Schlüssel zum Erfolg ist neben unserem hohen Digitalisierungsgrad auch unser klares Bekenntnis zu Maklern als Vertriebskanal. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit möchten wir in Zukunft weiter intensivieren“, erklärt Oliver Lang, CEO von ONE Insurance.

ONE als digitaler Maklerversicherer

Umfragen zufolge wünschen sich Versicherte selbst bei Hausrat- und Haftpflichtversicherungen eine Beratung vom Fachmann. Seit dem Start im Februar 2018 setzt ONE darauf, maklerfreundliche Produkte anzubieten. Durch die enge Kooperation mit der Schwestergesellschaft Wefox und dem hohen Grad an Technologisierung wurde das InsurTech als Maklerversicherer aufgebaut. „Der Direktkanal trägt weniger als 10% zum Kundenwachstum bei. Seit dem Markteintritt von Lemonade beobachten wir eine deutliche Steigerung der Kundenakquisekosten, mit denen besonders unsere Mitbewerber im Direktkanal zu kämpfen haben“, betont Alexander Huber, CMO und Mitgründer von ONE Insurance. Daher sei es für das Unternehmen umso wichtiger, ein stabiles und profitables Geschäft über angeschlossene Partner zu gewinnen. „Makler sind und bleiben eine tragende Säule in der kontinental-europäischen Versicherungswirtschaft,“ so Huber weiter. 

White-Label-Lösung für Makler geplant

Mit Maklern hat ONE flexible Produkte für die wichtigsten Beratungssituationen umgesetzt. Mittelfristig will der digitale Sachversicherer eine White-Label-Lösung exklusiv für Makler anbieten. ONE-Produkte können dann mit individuellen Logos, Titeln und dem visuellen Design des Maklerbüros versehen werden. (tk)

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DARAG kauft Bestand von SOVAG

Der Run-off-Spezialist DARAG hat das Legacy Portfolio der Schwarzmeer und Ostsee Versicherungsgesellschaft (SOVAG) erworben. Ursprünglich wollte SOVAG ihren Bestand an die AXA-Tochter AXA Liabilities Manager veräußern. Doch der Deal kam offenbar nicht zustande.

Erst war eine AXA-Tochter als Käufer des SOVAG-Bestands im Gespräch, nun hat die Darag den Deal perfekt gemacht: Der Run-off-Experte hat vorbehaltlich der Genehmigung durch die BaFin das Legacy Portfolio der Schwarzmeer und Ostsee Versicherungsgesellschaft (SOVAG) übernommen. Unternehmensangaben zufolge wird der Bestand in den deutschen Risk-Carrier der DARAG verschoben.

Schon Mitte 2017 war bekannt geworden, dass die SOVAG alle Bestandsverträge im Rahmen ihrer der Umstrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen kündigen will. Wenige Monate später kündigte der Versicherer die Einstellung des Geschäfts und den Rückzug aus dem Markt an. Seither hatte Sovag einen Versicherer für die Übernahme des Altgeschäfts gesucht. Ursprünglich wollte die SOVAG ihren Bestand offenbar an die AXA-Tochter AXA Liabilities Manager veräußern, doch verschiedenen Medienberichten zufolge ist der Deal geplatzt. Wie es heißt, konnte das Geschäft nicht zum Abschluss gebracht werden, da es innerhalb der gesetzten Frist nicht gelungen war, die notwendige Zustimmung der BaFin zu erhalten.

Tom Booth, CEO of DARAG Group, erklärte, stelle der SOVAG-Bestand eine hervorragende Verbindung mit den anderen Portfolios der DARAG. Deutschland bleibe ein wichtiger Markt für das Unternehmen.

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