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Assekuranz bAV allgemein

R+V FirmenRente Safe+Smart ergänzt bAV-Angebot

Seit Anfang August hat die R+V ihre R+V-FirmenRente Safe+Smart im Programm, eine steuerlich geförderte Direktversicherung auf Basis einer beitragsorientierten Leistungszusage des Arbeitgebers. Bei der Anlage des angesparten Kapitals gibt es „sicheres Kapital“ und „Chancen-Kapital“.

<p>Die seit Anfang August neu erhältliche R+V-FirmenRente Safe+Smart ist eine steuerlich geförderte Direktversicherung auf Basis einer beitragsorientierten Leistungszusage des Arbeitgebers. Die Anlage des angesparten Kapitals funktioniert dabei nach dem Safe+Smart-Prinzip wie in der privaten Altersvorsorge: Es gibt ein sicheres Kapital und ein Chancen-Kapital. Das sichere Kapital wird im R+V-Sicherungsvermögen gemanagt und fest verzinst. Mit dem Chancen-Kapital sowie den Überschüssen aus dem sicheren Kapital profitiert der Kunde von der Wertentwicklung am Aktienmarkt. Diese richtet sich nach der Entwicklung der Aktienindizes DAX 30, EURO STOXX 50 und MSCI WORLD. Wichtig dabei: Eine garantierte lebenslange Rente oder Kapitalauszahlung ist fest vereinbart. Dabei wählt der Arbeitgeber selbst sein individuelles Garantieniveau. Das bedeutet, dass mindestens 55% und maximal 90% der Beiträge immer ins sichere Kapital fließen.</p><h5>Aufteilung zwischen sicherem Kapital und Chancen-Kapital kann kostenlos geändert werden</h5><p>Bei der R+V-FirmenRente Safe+Smart kann der Arbeitgeber oder – wenn er das Wahlrecht überträgt – jeder Mitarbeiter vertragsindividuell die Aufteilung zwischen sicherem Kapital und Chancen-Kapital kostenlos ändern. Auch kann jeder Mitarbeiter den aktuellen Stand seiner bAV online einsehen. Die Verwaltung der Verträge läuft für die Arbeitgeber einfach und bequem über das FirmenPortal Vorsorge der R+V. Um die R+V-FirmenRente Safe+Smart zu erhalten, ist lediglich der Anschluss an den branchenunabhängigen Rahmenvertrag FirmenRentePlus erforderlich. Auf Wunsch kann das Produkt zu attraktiven Gruppenkonditionen mit einer Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ergänzt werden. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Goss Vitalij – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/58924B1A-B2FD-4ED6-B41C-6394B3DFD75C"></div>

 

bAV: Staatliche Zuschüsse für Geringverdiener fast verdoppelt

Im Jahr 2020 hat der deutsche Staat die bAV für Menschen mit niedrigem Einkommen mit 175,5 Mio. Euro bezuschusst. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war das staatliche Fördervolumen fast doppelt so hoch wie 2019. Über 82.000 Arbeitgeber nahmen die Förderung in Anspruch.

Im Jahr 2020 hat der deutsche Staat die betriebliche Altersversorgung (bAV) von Geringverdienenden mit 175,5 Mio. Euro unterstützt. Damit fiel das staatliche Fördervolumen fast doppelt so hoch aus wie im Jahr 2019, als die Zuschüsse 89,1 Mio. Euro betrugen. Dies zeigen aktuelle Daten des Statistischem Bundesamts (Destatis). Der staatliche Zuschuss wurde im dritten Jahr nach seiner Einführung von fast 82.100 Arbeitgebern hierzulande für über 1,0 Millionen Beschäftigte mit niedrigen Bruttolöhnen in Anspruch genommen. Somit haben 4,2% aller Arbeitgeber von dieser Fördermöglichkeit Gebrauch gemacht. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 waren es 3,4%, im Jahr 2018 betrug der Anteil 2,5%. Durchschnittlich wurden 171 Euro pro Arbeitnehmer gewährt. 2019 waren es 120 Euro.

Seit 2020 gelten höhere Grenzen für Förderbetrag und Einkommen. So haben Arbeitnehmer mit einem monatlichen Bruttolohn bis zu einer Einkommensgrenze von 2.575 Euro ein Recht auf einen Zuschuss. Ein Jahr zuvor hatte die Einkommensgrenze noch bei 2.200 Euro gelegen. Der jährliche Förderhöchstbetrag wurde von 144 Euro auf 288 Euro verdoppelt.

Verstärkte Nutzung der Förderung bei allen Betriebsgrößen

Dass die Förderung verstärkt in Anspruch genommen wird, zeigt sich laut Statischem Bundesamt bei allen Betriebsgrößen. Den größten Zuwachs des Fördervolumens gab es 2020 wie bereits im Vorjahr bei großen Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten: Die angerechnete Summe stieg um 60,2 Mio. Euro auf 120,6 Mio. Euro. Mit 190 Euro im Durchschnitt machten Großbetriebe auch die höchsten Beträge pro Arbeitnehmer geltend.

Betrachtet man die absoluten Zahlen, so legten die Kleinstbetriebe mit bis zu zehn Beschäftigten am meisten zu: Wie schon 2019 führten rund 9.400 Unternehmen diese Betriebsrente zusätzlich ein. Somit nutzten 3,1% der 1,4 Millionen Kleinstbetriebe hierzulande die Betriebsrentenförderung. Bei den kleinen Firmen mit 11 bis 50 Beschäftigten und mittleren Betrieben ab 51 bis 250 Mitarbeitern waren es 6,0% bzw. 8,7%. Die großen Unternehmen ab 251 Beschäftigten kommen auf einen Anteil von 14,5%. Die Höhe der staatlichen Zuwendung fiel mit durchschnittlich 97 Euro pro Arbeitnehmer in den Kleinstbetrieben am geringsten aus. (tk)

Bild: © Stockwerk-Fotodesign – stock.adobe.com

 

Das sind die fairsten bAV-Anbieter aus Kundensicht

Wie ist es um die Fairness von Versicherern bestellt, die betriebliche Altersversorgung (bAV) anbieten? Welche Gesellschaften schneiden in der Gunst der Kunden am besten ab? Gemeinsam mit Focus-Money hat ServiceValue insgesamt 32 Lebensversicherer anhand von Kundenurteilen unter die Lupe genommen.

Für Arbeitgeber und Beschäftigte ist die betriebliche Altersversorgung (bAV) ein komplexes Feld. Für die Versicherer erfordert dies wiederum übersichtliche Informationen, passgenaue Beratung, Hilfe bei der Verwaltung und vieles mehr. Doch welche Anbieter können als faire Partner für Betriebe und ihre Belegschaften überzeugen? Dies hat das Marktforschungsinstitut ServiceValue in Kooperation mit der Zeitschrift Focus Money untersucht. Für die Analyse wurden im Juni und Juli 2021 über 2.000 Kunden zu den Versicherern befragt, bei denen sie innerhalb der letzten 24 Monate Kunden waren.

Fünf Kategorien

Insgesamt wurden Kundenurteile zu 32 Gesellschaften herangezogen. Hierbei gab es fünf sogenannte Fairness-Dimensionen: Faire Produktleistung, Faire Kundenberatung, Fairer Kundenservice, Faire Kundenkommunikation und Faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine faire Kundenberatung umfasst in der Studie beispielsweise Hinweise zur Minderung der Sozialversicherungsleistungen, zur Krankenversicherungspflichtgrenze, zur Haftung bei Beitragsrückständen und zur Sozialversicherungspflicht.

Die stärkste Disziplin der bAV-Anbeiter stellt erneut das „Preis-Leistungs-Verhältnis“ dar. Gegenüber dem Vorjahr zeigen sich aktuell aber deutlich größere Wertungsunterschiede zwischen den Anbietern.

Elf Anbieter mit Bestnote

Wie die Auswertung zeigt, gehen 17 von 32 untersuchten Gesellschaften überdurchschnittlich fair und partnerschaftlich mit ihren Kunden und deren Personalverantwortlichen um. Elf Versicherer heimsten für ihre weit überdurchschnittliche Performance die Bestnote „sehr gut“ ein (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Allianz
  • CosmosDirekt
  • DEVK
  • Generali
  • HUK-COBURG
  • Provinzial
  • R+V
  • SIGNAL IDUNA
  • SV SparkassenVersicherung
  • Swiss Life
  • WWK

Mit einem „sehr gut“ in allen fünf Fairness-Dimensionen schnitten die Allianz und die Swiss Life ab.

Bild: © adrian_ilie825 – stock.adobe.com

 

Erkenntnisse zur bAV in der Corona-Zeit

Was lässt sich über die Anzahl der bAV-Anträge in den beiden bisherigen Lockdowns sagen? Welche Produkte waren besonders gefragt? Welche Versicherer und Vermittler konnten bisher profitieren? Antworten auf diese Fragen hat die Vorsorge-Plattform Xempus bei der Analyse der eigenen bAV-Daten gefunden.

Die Software-as-a-Service-Plattform für Vorsorge, Xempus, hat ihre eigenen Daten während der Corona-Zeit zwischen Januar 2020 und Juni 2021 ausgewertet. Im Rahmen dieser Analyse von Daten aus mehr als 100.000 Beratungen im Hinblick auf Veränderungen bei Anträgen, Vertriebswegen oder nachgefragten Tarifarten hat Xempus wesentliche Erkenntnisse zur bAV in Corona-Zeiten gewonnen. Diese betreffen die Anzahl der Abschlüsse, die Höhe der Bewertungssummen, die Anforderungen an Versicherer, Vermittler und Produkte und das Verhalten aller Beteiligten allgemein.

Antragszahl steigt nach anfänglicher Verunsicherung wieder an, höhere Bewertungssummen

Xempus zufolge hat die Pandemie die Kundennachfrage anfangs unmittelbar beeinflusst: Im ersten Lockdown im April 2020 gab es einen starken Rückgang der Anträge um rund 40%. Doch bereits im August 2020 stieg die Zahl der bAV-Anträge schon wieder auf das Vorkrisenniveau von Januar 2020. Nach einem weiteren leichteren Rückgang im zweiten Lockdown Ende des Jahres 2020 ging es ab Januar 2021 laut Xempus mit den Anträgen dann wieder steil nach oben. Die durchschnittliche Bewertungssumme und der Bruttolohn der Antragsteller sind im untersuchten Zeitraum interessanter Weise um 10 bis über 15% angestiegen. Xempus wertet diese Erkenntnis so, dass während des Lockdowns vor allem Personen mit höheren Einkommen eine bAV abgeschlossen haben, während Arbeitnehmer mit geringerem Einkommen eher dazu tendierten, den Verlauf der Pandemie noch abzuwarten.

Hinsichtlich der Produkte gibt die Xempus-Auswertung preis, dass Klassik- und Neue-Klassik-Tarife anteilsmäßig zugelegt haben, auch wenn die Mehrzahl der Abschlüsse nach wie vor fondsbasierte Policen sind. Die durch die Pandemie verursachte Verunsicherung hat also das Streben nach Sicherheit zumindest vorübergehend verstärkt, so Xempus.

Kleinere und mittlere Versicherer sowie Mehrfachagenturen profitieren

Aber nicht nur über die Kundenbedürfnisse in Corona-Zeiten hat Xempus Beobachtungen gemacht. Auch was die Produktanbieter angeht, sind den Experten der Vorsorge-Plattform Besonderheiten aufgefallen: So haben wohl kleine und mittlere Versicherer während des ersten Lockdowns einen deutlich geringeren Antragsrückgang verzeichnet als die größeren und sind danach stärker gewachsen. „Die verschiedenen bAV-Anbieter auf der Xempus-Plattform sind offenbar unterschiedlich mit den Veränderungen umgegangen. Die agileren und digitaleren Versicherer auf unserer Plattform konnten demnach besser auf veränderte Kundenbedürfnisse reagieren und erheblich Marktanteile dazugewinnen“, analysiert Malte Dummel, COO und CFO bei Xempus. Bei den Akteuren auf Vertriebsseite konnten laut Xempus vor allem Mehrfachagenturen gegenüber Ausschließlichkeitsorganisationen und Maklern profitieren und ihren Marktanteil signifikant ausbauen. Auch das spricht nach Ansicht von Malte Dummel für ein besonders schnelles Reaktions- und Anpassungsvermögen im Hinblick auf die Herausforderungen der Pandemie.

Digital ist nützlich

Beim detaillierten Vergleich der Entwicklungen in den beiden Corona-Lockdowns zeigen die hauseigenen bAV-Daten Xempus zufolge einen deutlichen Gewöhnungseffekt bei Vermittlern und Kunden. So sei die Zahl der Anträge im zweiten Lockdown nicht mehr unter das Vorkrisenniveau gesunken, wie das noch beim ersten Lockdown der Fall gewesen sei. „Offenbar haben beide Seiten schnell gelernt, mit dem Lockdown umzugehen, und vertrauen nun deutlich mehr auf digitale Lösungen, die nicht mehr von Vor-Ort-Terminen abhängig sind“, kommentiert Dummel. Dass digitale Angebote helfen, sei eine wichtige Erfahrung aus der Krise: „Digitale Tools und Prozesse für Beratung, Abschluss und Verwaltung sind nützlich, um die steigenden Erwartungen der Kunden erfüllen zu können. Auch die Arbeitgeber profitieren von effizienteren Prozessen mit einer einfachen digitalen Verwaltung“, resümiert Dummel. (ad)

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Versicherungskammer kooperiert mit eVorsorge

Der Konzern Versicherungskammer kooperiert mit der eVorsorge Systems GmbH. Damit steht den Vertriebspartnern für den Bereich der bAV auch ein externes Beratungssystem für die Angebotsberechnung und Antragserstellung zur Verfügung. 

Die Versicherungskammer baut das digitale Angebot für Versicherungsmakler in der bAV aus. Künftig können Versicherungsmakler und Mehrfachagenten über die Plattform eVorsorge auf die Produktwelt zugreifen.

Stefan Gilles, Geschäftsführer im Versicherungskammer Maklermanagement, erkärt dazu: „Die Partnerschaft mit eVorsorge Systems ermöglicht eine moderne Verwaltung mit beschleunigten und vereinfachten Prozessen. Alle Tarife der Versicherungskammer in den Durchführungswegen der Direktversicherung, Unterstützungskasse und Pensionszusage werden in eVorsorge angebunden und vollumfänglich nutzbar sein.“

Bild: © contrastwerkstatt – stock.adobe.com

 

Betriebliche Versorgung für Gesellschafter-Geschäftsführer

In der bAV stellen Gesellschafter-Geschäftsführer eine interessante Zielgruppe für Vermittler dar. Welche Lösung die Württembergische zur Absicherung von Spitzenkräften bietet und wie das Unternehmen Vertriebspartner unterstützt, dazu nachgefragt bei Dominik Muhler und Dr. Björn Achter.

Interview mit Dominik Muhler, Fachleiter Betriebliches Vorsorgemanagement der Württembergische Vertriebspartner GmbH, und Dr. Björn Achter, Leiter Firmenkunden Leben der Württembergische Lebensversicherung AG
Herr Muhler, wie funktioniert die bAV-Beratung in Corona-Zeiten bei der W&W-Gruppe?

Dominik Muhler: Da die ganze W&W-Gruppe seit Jahren verstärkt auf Digitalisierung setzt, war für uns die digitale Beratung der Kunden unserer Vertriebspartnerinnen und -partner bereits Standard. Wir bieten zur Unterstützung ebenfalls seit Langem Trainings on the Job im Bereich digitale Kundenberatung an. So konnten unsere Banken- und Maklerbetreuer kurzfristig umschwenken und die Betreuung sicherstellen.

Herr Dr. Achter, warum beschäftigt sich die Württembergische im Makler- und Bankenvertrieb denn mit der Zielgruppe des Gesellschafter-Geschäftsführers?

Dr. Björn Achter: Der betriebliche Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF) ist oftmals eine weniger beachtete Zielgruppe, in der wir jedoch Chancen sehen. Die Reformen und Gesetze der jüngeren Vergangenheit fokussierten sich bisher eher auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer. Dies zeigt sich unter anderem am Betriebsrentenstärkungsgesetz, sowie dessen Ausprägungen zum Beispiel mit dem Bestandszuschuss von 15% für Verträge ab 2022, welche bereits vor dem BRSG geschlossen wurden.

Und warum setzen Sie im Makler- und Bankenvertrieb so stark auf das fondsgebundene Konzept Genius?

Dr. Björn Achter: Der Genius ist ein hoch attraktiver Tarif. Er vereint eine investmentbasierte Anlagestrategie mit den Vorteilen einer Rentenversicherung. Um den Genius noch zukunftssicherer zu machen vereint unser „grüner Genius“ jetzt die Highlights des Ursprungstarifs mit unserer nachhaltigen Anlagestrategie und ist damit auch im Marktvergleich einzigartig. Besonders ist dabei, dass weiterhin in weltweit führende Indizes in Deutschland, Europa und den USA investiert wird, gleichzeitig aber auch drei nachhaltige „ESG STOXX“-Indizes aufgenommen wurden.

Sie aktualisieren die wertpapiergebundene Zusage. Warum?

Dr. Björn Achter: Gesellschafter-Geschäftsführer und leitende Angestellte gehen routiniert mit der Abwägung von Chancen und Risiken um und suchen daher auch für ihre Altersversorgung nach interessanten Lösungen. Die wertpapiergebundene Zusage (wPZ) vereint die Vorteile einer fondsbasierten Rentenversicherung in der Rückdeckung mit der Planungssicherheit einer beitragsorientierten Leistungszusage. Durch die besondere Ausgestaltung ist diese Form der Direktzusage jederzeit kongruent ausfinanziert und das bei voller Flexibilität. Unabhängig davon, ob der Kunde eine laufende Beitragszahlung bevorzugt oder seine Altersversorgung in variabler Höhe besparen möchte – Wir stellen uns individuell auf unsere Kundinnen und Kunden ein.

Zusätzlich kooperiert die Württembergische mit der Deutschen Unterstützungskasse e.V. Was sind denn hierbei die Vorteile?

Dominik Muhler: Um im Makler- und Bankenvertrieb bestehen zu können, ist eine breite Aufstellung unerlässlich. Mit der Deutschen Unterstützungskasse haben wir einen erfahrenen Partner an der Seite, mit dem wir Unterstützungskassenversorgungen für Spitzenkräfte und GGF fondsbasiert darstellen können. Das heißt in Summe ein Plus an Leistung gegenüber einer ganz klassischen Versorgung. Zusätzlich kann der Kunde sowohl die Anlagestrategie mitbestimmen als auch das Garantieniveau. So gehen wir noch individueller auf die Wünsche unserer Kunden ein.

Seit 2019 haben Sie im Makler- und Bankenvertrieb auch eine Kooperation mit dem Versorgungswerk der Deutschen Wirtschaft e.V., besser bekannt als smartIpension. Was steckt dahinter?

Dominik Muhler: Mit smartIpenison verfolgen wir weiter unseren Ansatz der Differenzierung und Abgrenzung gegenüber unseren Mitbewerbern. smartIpension bietet durch seine kundenindividuellen Kalkulationsgrundlagen eine Mehrleistung für unsere Kunden im Makler- und Bankenvertrieb. Stellen Sie sich vor, Sie können selbst bestimmen, wie lange Ihre bAV ausfinanziert sein soll und wie die Gelder während der Leistungsphase investiert werden sollen. Diesen Umstand kombinieren wir dann mit der Sicherheit einer Unterstützungskasse in der Anwartschaftsphase. Das alles führt in Summe zu monatlich ca. 50% mehr Renteneinnahme gegenüber einer konventionellen Versorgung.

Wie unterstützen Sie Ihre Vertriebspartner?

Dominik Muhler: Wir haben eine exzellente Akademie, die unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner während der Lockdowns zum Beispiel mit Seminaren und Online-Trainings stark unterstützt hat. Die fachliche und methodische Schulung war Grundlage, um nach den Lockdowns mit neuen Impulsen absolut vertriebsfokussiert zu arbeiten.

Welchen Mehrwert hat Ihre Akademie?

Dominik Muhler: Unsere Akademie beginnt da, wo viele andere Bildungsangebote enden – zum Beispiel haben wir diverse Aus- und Weiterbildungskooperationen mit der Deutschen Makler Akademie, dem IHK-Zentrum für Weiterbildung in Heilbronn und der IHK Rhein-Neckar, mit welchen wir unter anderem Weiterbildungen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge und der Generationenberatung anbieten. Allerdings gehen wir noch einen Schritt weiter und bieten unseren Teilnehmern auch im Bereich der methodischen Umsetzung Unterstützung an.

Welche Assets spielen Sie während Corona aus?

Dominik Muhler: Unsere Nähe zu unseren Vertriebspartnern, welche durch intensive Beratung und Betreuung gewachsen ist. Zudem sind wir digital erreichbar, sichtbar und somit nah. Wir profitieren davon, dass wir konsequent in die Vertriebspartnerbetreuung investieren.

Bild: © Blue Planet Studio – stock.adobe.com

 
Ein Interview mit
Dominik Muhler
Dr. Björn Achter

NÜRNBERGER startet nachhaltige Produktlinie im Einkommensschutz

Bei ihrem Einkommensschutz hat die NÜRNBERGER eine neue Produktlinie aufgelegt, die auf Nachhaltigkeit abzielt. Für die Produktlinie investiert der Versicherer mit besonderem Fokus auf die Bereiche Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Zudem wurden BU- und Grundfähigkeitenschutz überarbeitet.

<p>Die NÜRNBERGER hat zur Einkommensabsicherung eine nachhaltige Produktlinie auf den Markt gebracht: Der Einkommensschutz4Future (EKS4Future) umfasst etliche Komponenten, die Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigten. Außerdem wurden die Bedingungen und Annahmekonditionen angepasst, um Kunden zusätzliche Flexibilität zu bieten. So können Kunden mit der Upgrade-Option während der Vertragslaufzeit verschiedene Bausteine ein- und ausschließen.</p><p>Den Zusatz „4Future“ tragen ab sofort alle NÜRNBERGER Tarife zur Arbeitskraftabsicherung: Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU), Berufsunfähigkeitsversicherung mit Dienstunfähigkeitsschutz (SDU), Investment Berufsunfähigkeitsversicherung (IBU) und Einsteiger Berufsunfähigkeitsversicherung ebenso wie die neue Grundfähigkeitsversicherung (GF).</p><h5>Gesundheits-App und Spezialistenplattform</h5><p>Mit EKS4Future ist es Kunden möglich, die Gesundheitsplattform Coach:N kostenfrei zu nutzen, die digitale Gesundheitskurse zu den Themen Bewegung, Achtsamkeit und Ernährung bietet. Wer zertifizierte Kurse absolviert, kann sich bis zu 100 Euro im Jahr erstatten lassen.</p><p>Für einen monatlichen Mehrbetrag steht BU-Kunden die Expertise eines spezialisierten Ärztenetzwerks zur Verfügung: Zur Behandlung einer komplexen Erkrankung oder dem Einholen einer ärztlichen Zweitmeinung sucht „BetterDoc“ den passenden Arzt. Dieser Service ist während der gesamten Vertragslaufzeit für Kunden unbegrenzt nutzbar.</p><h5>Anpassungen bei den BU-Tarifen</h5><p>In der Berufsunfähigkeit hat die NÜRNBERGER nun mehr Berufsgruppen, die viele Vertragskonstellationen günstiger machen. Zudem wurden die Bedingungen überarbeitet und ein neues Scoring sorgt für mehr Verlässlichkeit. Für junge Menschen bis 30 gibt es außerdem spezielle Gesundheitsfragen. 160 Berufe lassen sich nun mit einem höheren Endalter versichern.</p><h5>Neue Tarifstruktur der Grundfähigkeitsversicherung </h5><p>Mit der neuen Tarifstruktur der Grundfähigkeitsversicherung besteht die Möglichkeit, den Grundbaustein Kompakt-Schutz individuell mit den angebotenen Zusatzbausteinen zu erweitern. Als weitere Neuerung sind Schüler bereits ab einem Eintrittsalter von fünf Jahren versicherbar. Darüber hinaus macht es die optionale BU-Wechseloption möglich, bis zum Alter von 27 Jahren ohne erneute Risikoprüfung in eine BU-Versicherung zu wechseln. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Choat – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/555088DE-18A5-4134-A450-CFE3C34B3A19"></div>

 

Impulse und Vertriebsansätze beim Forum betriebliche Versorgung

In diesem Jahr fand das AssCompact Forum betriebliche Versorgung erneut auf digitalem Wege statt. In den Online-Vorträgen informierten Experten über zeitgemäße Konzepte rund um bAV und bKV und gaben wertvolle Impulse für die Vertriebspraxis. Großes Thema war unter anderem die Beitragsgarantie in der bAV.

27 Live-Vorträge an zwei Tagen – das AssCompact Forum betriebliche Versorgung bot auch in diesem Jahr ein stattliches und breit gefächertes Programm auf der Online-Veranstaltungsplattform. Am 29. und 30.06.2021 gaben Branchenexperten Einblicke in aktuelle Konzepte zur betrieblichen Altersversorgung, betrieblichen Krankenversicherung sowie zur betrieblichen Einkommensvorsorge. Auch in diesem Jahr stieß das Online-Format bei Vermittlern auf ein sehr großes Interesse. Rund 1.000 Teilnehmer waren auf virtuellem Wege live dabei, insgesamt gab es über 8.300 Vortragsteilnahmen.

Direkter Austausch und Interaktion

An beiden Tagen konnten sich Vermittler rund um den Bereich der betrieblichen Versorgung informieren, ihr Fachwissen vertiefen und dabei Weiterbildungszeit nach IDD sammeln. Alle Vorträge fanden live statt und deckten ein breites Themenspektrum ab. Im Anschluss an die Vorträge hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, dem jeweiligen Referenten im sogenannten Breakout-Room Fragen zu stellen und sich miteinander auszutauschen – ein Angebot, das rege genutzt wurde.

Professor Dr. Bert Rürup zur Rolle der Berater in der Altersvorsorge

Den Auftakt der Veranstaltung bildete der Vortrag von Professor Dr. Bert Rürup. Der Ökonom und ehemalige Wirtschaftsweise ging auf die rentenpolitischen Herausforderungen ein, vor denen die künftige Bundesregierung stehen wird. Als eine Zukunftsaufgabe für Deutschland sieht er den Aufbau eines stabilen leistungsfähigen Alterssicherungssystems bestehend aus einer Mischung aus Umlagerente und einer ergänzenden Kapitaldeckung. „Leichter wird das Regieren in den nächsten zehn Jahren nicht“, so Rürup im Hinblick auf diese Aufgabe vor einem herausfordernden und komplexen gesamtwirtschaftlichen und demografischen Umfeld.

„Wenn eine lebensstandardsichernde Altersvorsorge entstehen soll aus einer Mischung aus einer gesetzlichen Rentenversicherung und einem ergänzenden kapitalgedeckten System, müssen wir zwingend darauf achten, dass wir den kapitalgedeckten Anteil hochbringen,“ so Rürup. Hier seien auch die Berater gefragt, deren Funktion umso wichtiger sei, je schwächer die Basisversorgung durch die gesetzliche Rentenversicherung ist.

 

Impulse und Vertriebsansätze beim Forum betriebliche Versorgung

 

Abgesenkte Beitragsgarantien in der bAV

Die Absenkung der Beitragsgarantie in der bAV ist in der Branche derzeit ein großes Thema, so auch in den Vorträgen auf dem Forum. Dr. Uwe Langohr-Plato eröffnete den zweiten Tag der digitalen Veranstaltung mit einem Online-Vortrag zur Zulässigkeit abgesenkter Beitragsgarantien in der bAV aus arbeitsrechtlicher Sicht. Der Rechtsanwalt und bAV-Spezialist erläuterte, welche arbeitsrechtlichen Anforderungen an eine versicherungsgebundene Zusage zu erfüllen sind und auf welche Risikoquellen bei versicherungsgebundenen bAV-Konzepten geachtet werden muss. 

 

Impulse und Vertriebsansätze beim Forum betriebliche Versorgung

In seinem Fazit betonte Dr. Langohr-Plato, dass abgesenkte Garantien in der bAV vor dem Hintergrund der aktuellen Zinssituation als grundsätzlich zulässig zu betrachten sind. Problematisch seien nicht die abgesenkten Beitragsgarantien an sich, sondern Versicherungsbedingungen, die nicht zu 100% den Zusageinhalt als beitragsorientierte Leistungszusage widerspiegeln. Und wie so häufig zeige sich, so Dr. Langohr-Plato: „Der Teufel steckt im Detail“.

Vielfältige Vertriebsansätze

Angesichts der Komplexität der betrieblichen Versorgung ist und bleibt eine umfängliche Beratung durch fachlich kompetente Vermittler gefragt. Dies verdeutlichte das Forum betriebliche Versorgung einmal mehr. Zugleich zeigten die Vorträge auch, welche Beratungsansätze sich Vermittlern beim Thema aktuell bieten. Diese reichen vom ab nächsten Jahre geltenden 15%-Arbeitgeberzuschuss für Bestandskunden über das Thema Garantien bis hin zum Aspekt der Nachhaltigkeit. Auch den Bereich der Geringverdienerförderung sollten Vermittler nicht außer Acht lassen und bei Firmenkunden gezielt ansprechen, so die bAV-Experten auf dem Forum. Darüber hinaus rückt der betriebliche Einkommensschutz weiter in den Fokus. Im Blick haben sollten Vermittler aber auch die betriebliche Krankenversicherung als Wachstumsmarkt, denn infolge der Pandemie hat das Thema Mitarbeitergesundheit deutlich an Bedeutung gewonnen. In diesem Zusammenhang sei auch das Thema Pflege erwähnt: Der Wunsch von Beschäftigten nach besserer Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bildet einen wichtigen Ansatzpunkt, die Möglichkeiten einer betrieblichen Pflegelösung bei Firmenkunden vorzustellen.

Zu den Vorträgen

Nahezu alle Vorträge vom diesjährigen AssCompact Forum betriebliche Versorgung finden Sie auf www.dkm365.de.

Lesen Sie mehr zum Thema betriebliche Versorgung auf unseren beiden Schwerpunktseiten „bAV“ und „bKV“.

Weitere Fachbeiträge enthält außerdem die AssCompact Sonderedition betriebliche Versorgung, die Sie als ePaper abrufen können.

Forum betriebliche Versorgung 2022

Und hier schon mal ein Termin zum Vormerken für das kommenden Jahr: Das AssCompact Forum betriebliche Versorgung 2022 ist für den 22. September in Mannheim geplant.

Bild oben: © thicha – stock.adobe.com

 

Pensionsverpflichtungen aktiv managen

Angesichts der Niedrigzinsphase stellen Pensionsverpflichtungen in Firmen ein schwieriges Feld dar. Lösungsansätze zum aktiven Management von Pensionsverpflichtungen sind insbesondere die Möglichkeiten der Ausfinanzierung und Auslagerung auf externe Versorgungsträger.

<p>In den Bilanzen vieler mittelständischer Unternehmen sind Pensionsrückstellungen für zugesagte Versorgungsleistungen vorhanden. Den Versorgungsberechtigten wurden häufig Altersrenten, Hinterbliebenenrenten sowie Invalidenrenten zugesagt. Oftmals standen bei Erteilung der Zusagen neben den Versorgungsleistungen auch steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten im Vordergrund (Rückstellungsbildung in der Bilanz). </p><p>Angesichts der andauernden Niedrigzinsphase sind die Pensionsverpflichtungen in großen wie in kleinen Unternehmen zu einem schwer zu beherrschenden Thema geworden. Die in den vergangenen Jahren gesunkenen Zinsen haben dazu geführt, dass die Pensionsverpflichtungen in der Handelsbilanz mit einem niedrigeren Zins bewertet werden müssen und die Höhe der Pensionsrückstellungen somit ansteigt. Im Einzelfall kann sich hieraus sogar die Gefahr einer handelsrechtlichen Überschuldung ergeben. Es ist daher ratsam, das Thema aktiv anzugehen und mögliche Handlungsalternativen frühzeitig zu prüfen.</p><p>Eine Handlungsalternative, um biometrische Risiken wie Langlebigkeit, Tod sowie Invalidität abzudecken, sind entsprechende Rückdeckungskonzepte. In der Praxis werden hierzu meist Rückdeckungsversicherungen oder Fondsanteile eingesetzt. Faktisch führt der Einsatz von Rückdeckungsversicherungen jedoch lediglich zu einem Aktivtausch. Bei einer Verpfändung der Rückdeckungsmittel erfolgt in der Handelsbilanz eine Saldierung mit den Rückstellungen. </p><h5>Auslagerung auf externe Versorgungsträger </h5><p>Als weitere Handlungsalternative gewinnt die Auslagerung der Pensionsverpflichtungen auf externe Versorgungsträger zunehmend an Bedeutung. Im Fall der Auslagerung bereits erdienter Anwartschaften ausgeschiedener und aktiver Mitarbeiter (Past-Service) sowie der Auslagerung der zukünftig noch zu erdienenden Anwartschaften aktiver Mitarbeiter (Future-Service) hat sich in der Praxis das Kombinationsmodell aus Pensionsfonds und rückgedeckter Unterstützungskasse als besonders geeignet erwiesen. Denn dadurch können die steuerlichen Förderungsmöglichkeiten des Gesetzgebers optimal genutzt werden. </p><p>Bei der rückgedeckten Unterstützungskasse handelt es sich um einen versicherungsförmigen Durchführungsweg. Der Pensionsfonds kann chancenorientiert oder versicherungsförmig gestaltet sein. Die Auslagerung der noch zu erdienenden Ansprüche (Future-Service) erfolgt durch laufende Beitragszahlung in eine rückgedeckte Unterstützungskasse. Über den Pensionsfonds können, im Rahmen des Past-Service, die bereits erdienten Pensionsansprüche steuerfrei und in unbegrenzter Höhe, gegen Zahlung eines zu ermittelnden Einmalbeitrages, ausgelagert werden. </p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Chancenorientiert gestalteter Pensionsfonds--><h5>Chancenorientiert gestalteter Pensionsfonds</h5><p>Bei Verwendung der chancenorientierten Variante des Pensionsfonds zahlt der Arbeitgeber geringere Einmalbeiträge als bei der Verwendung des versicherungsförmigen Pensionsfonds. Sollten jedoch die auf den chancenorientierten Pensionsfonds übertragenen Mittel, beispielsweise aufgrund biometrischer Risiken und / oder einer schlechten Entwicklung der Kapitalanlage, nicht ausreichen, um die Versorgungsverpflichtung zu finanzieren, besteht eine Nachschusspflicht für das Unternehmen. Andererseits könnten höhere Erträge, zum Beispiel durch einen höheren Aktienanteil, realisiert werden und nicht benötigtes Vermögen auf das Unternehmen zurückübertragen werden.</p><h5>Versicherungsförmiger Pensionsfonds </h5><p>Der versicherungsförmige Pensionsfonds beinhaltet dagegen eine größtmögliche Sicherheit bei den Kapitalanlagen, ähnlich einer Rentenversicherung. Auch die biometrischen Risiken (z.B. Langlebigkeit) werden von diesem Pensionsfonds getragen. Insgesamt führt dies dazu, dass der für die Auslagerung zu erbringende Einmalbeitrag höher ist als beim chancenorientierten Pensionsfonds.</p><p>Alle geschilderten Vorgehensweisen bedürfen vor ihrer Umsetzung einer genauen Analyse, um im Anschluss eine tragfähige Entscheidung treffen zu können. Dabei gilt es, zunächst einen Überblick über die unternehmensindividuellen Beweggründe, die Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten zu erhalten, und zwar unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher, handelsrechtlicher, steuerrechtlicher und arbeitsrechtlicher Grundlagen. Eine ganzheitliche Beratung, etwa durch die R+V Versicherung oder durch ihre Beratungstochter compertis, steht daher stets an erster Stelle. </p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Farknot Architect – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F5B41127-9D3E-4FD3-8422-00F00AF287B1"></div>

 

Warum gerade jetzt die Zeit für eine betriebliche Pflegelösung ist

Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf steht jedem Unternehmen gut zu Gesicht. Das neue Pflegekonzept FEELcare der Hallesche vereint umfassende Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen mit finanzieller Unterstützung. Weil zwischen Pflege und Beruf kein „Oder“ gehört.

<h5>Ein Beitrag von Sascha Marquardt, Leiter Kompetenzcenter Firmenkunden der Hallesche Krankenversicherung</h5><p>Jeder elfte Beschäftigte übernimmt aktuell neben seinem Beruf Verantwortung für eine pflegebedürftige Person. Eine Situation, die im Laufe des Berufslebens die Allermeisten betrifft – einmal oder sogar mehrmals. Über 70% berichten von zeitlichen Vereinbarkeitsproblemen, die aus der Doppelbelastung durch ihren Job und der Pflegesituation entstehen. Das kann also eine immense Herausforderung darstellen und hat ganz automatisch negative Auswirkungen auf die Betriebe. Die Hallesche bietet mit FEELcare eine Antwort auf die Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mitarbeiter und der Erhalt ihrer Arbeitskraft durch ein vielfältiges Unterstützungsangebot.</p><h5>Lösungsansatz für die betriebliche Praxis</h5><p>FEELcare umfasst breit angelegte Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen, die in exklusiver Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst erbracht werden. Davon profitiert der pflegebedürftige Angehörige genauso wie der Mitarbeiter, der sich als Pflegeperson im Sinne des SGB um ihn kümmert. Das beginnt mit einer umfassenden Pflegeberatung und der Unterstützung bei den Formalitäten, beinhaltet die Vermittlung aller denkbaren Hilfs- und Serviceangebote und mündet in der konkreten Organisation unterschiedlichster Hilfeleistungen wie Pflegedienst, Haushalts- oder Einkaufshilfen, die persönliche Begleitung bei Fahrten zu Ärzten oder die Anbindung an das Hausnotrufsystem der Malteser. Darüber hinaus steht jedem Pflegefall ein persönlicher Pflege-Case-Manager zur Seite, der weiß, was in der jeweiligen Situation zu tun ist.</p><h5>Pflegebudget sorgt für finanzielle Entlastung</h5><p>Da das gesetzliche Pflegegeld für eine umfassende Versorgung kaum ausreicht, summieren sich die Kosten sehr schnell auf. Deshalb beinhaltet FEELcare ein monatliches Pflegebudget: je nach vereinbarter Höhe 300, 600 oder 900 Euro. Wird ein Mitarbeiter zur Pflegeperson eines nahen Angehörigen mit Pflegegrad 2 oder höher, kommt das Pflegebudget zum Tragen. Damit können zum Beispiel die Tages- oder Nachtpflege, Fahrdienste, hauswirtschaftliche Unterstützung, Pflegehilfsmittel etc. für den Angehörigen finanziert werden und der Mitarbeiter wird durch die professionelle Hilfe entlastet. Darüber hinaus bietet FEELcare auch eine Lösung, wenn Mitarbeiter selbst zum Pflegefall werden. Und zwar in Form von hohen Einmalzahlungen, die bei einem Arbeitsunfall auf bis zu 50.000 Euro verdoppelt werden. </p><p>Mit FEELcare hat die Hallesche das Thema Pflege für Betriebe neu gedacht und ein modernes Konzept für verantwortungsvolle Arbeitgeber entwickelt, von dem alle nachhaltig profitieren: das Unternehmen, die Mitarbeiter und ihre pflegebedürftigen Angehörigen. Weitere Informationen unter <a target="_blank" href="http://www.vermittlerportal.de/bkvfeelcare&quot; target="_blank" >vermittlerportal.de/bkvfeelcare</a></p><h5>AssCompact Forum betriebliche Versorgung</h5><p>Zeitgemäße Lösungen und Konzepte sind Thema beim AssCompact Forum betriebliche Versorgung, das am 29. und 30. Juni in digitalem Format stattfindet. Auch die Hallesche ist als Partner des Forums mit einem Online-Workshop vertreten. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie <a target="_blank" href="https://www.asscompact.de/forum-betriebliche-versorgung&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Ocskay Bence – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/30F29F13-61AC-45E6-84FC-E7956BB43E70"></div>

 
Ein Artikel von
Sascha Marquardt