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4006

Assekuranz Leben allgemein

Canada Life entwickelt Portfolio weiter

Im Juni erweitert die Canada Life ihr Produktportfolio und bringt unter anderem eine Premium-Variante der Grundfähigkeitsversicherung und ein erweitertes Leistungsspektrum mit zusätzlichen Bausteinen für die Generation-Fondspolicen.

<p>Der Lebensversicherer Canada Life nimmt Anfang Juni Neuerungen im Produktportfolio vor: Die Generation-Fondspolicen erhalten künftig unter den bedingungsgemäßen Voraussetzungen eine Beitragsgarantie zum Rentenbeginn. Die garantierte Mindestwertentwicklung der Policen mit Garantien nach dem Unitised-With-Profits-Prinzip (UWP) reduziert das Unternehmen von 1,5 auf 1% jährlich. Außerdem erweitert der Versicherer das Leistungsspektrum für die in allen drei Schichten verfügbaren Produkte mit zusätzlichen Bausteinen, darunter eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung mit garantiertem Preis-Leistungs-Verhältnis. </p><p>Im Risikoschutz führt Canada Life eine zusätzliche Variante der Grundfähigkeitsversicherung, den Premium Grundfähigkeitsschutz, ein. Neben der Absicherung wichtiger Alltagsfähigkeiten bietet dieser neue Tarif umfassendere Leistungen und eine höhere Flexibilität. Hierzu gehört ein zusätzlich wählbarer Schwere-Krankheiten-Baustein, mit dem zwölf Erkrankungen abgesichert sind. Beim Premium Grundfähigkeitsschutz sind Preis und Leistung für die gesamte Laufzeit garantiert. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A5E8281A-3A56-4C3F-A4F1-918DD7664209"></div>

 

Wenn Versicherer Neugeschäft einstellen und Bestände abwickeln

Immer häufiger stellen Versicherer Geschäftsbereiche ein oder trennen sich gar von einem Teil ihrer Bestände, für den sie kein Neugeschäft mehr zeichnen. Zuerst waren die Schaden- und Unfallversicherungen betroffen, heute ist es auch die Lebensversicherung. Manche Versicherer schrecken aber auch davor zurück, Geschäft einzustellen – weil der Vertrieb ein komplettes Produktportfolio verlangt.

<p>Noch vor Kurzem sorgte es f&uuml;r gro&szlig;e Schlagzeilen, wenn ein Versicherer das Neugesch&auml;ft in der klassischen Lebensversicherung einstellte. Mittlerweile hat sich der Markt daran gew&ouml;hnt. Ebenso an den Begriff des Run-off &ndash; die Abwicklung von Teilbest&auml;nden von Versicherungsunternehmen.</p>
<p>Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson hat im Auftrag der FWU AG vor wenigen Wochen die Gr&uuml;nde f&uuml;r eine Run-off-Entscheidung von Lebensversicherern erfragt. 87% der befragten Versicherungsvorst&auml;nde nannten die hohen Kapitalanforderungen als wichtigsten Treiber f&uuml;r das Schlie&szlig;en einzelner Produktlinien. Als weitere Gr&uuml;nde folgten mit 80% hohe Garantien, gefolgt von zu geringer Produktprofitabilit&auml;t sowie zu kleinen Portfolios. Doch auch wenn das Gesch&auml;ftsfeld geschlossen wird, m&uuml;ssen die bestehenden Vertr&auml;ge weiter gemanagt werden. Immer h&auml;ufiger machen das die Gesellschaften nicht mehr selbst, sondern lagern diese an spezielle Run-off-Versicherer wie etwa die DARAG aus. Dort sieht man gute Aussichten f&uuml;r das eigene Gesch&auml;ftsmodell. &bdquo;Wir glauben, dass der Run-off-Markt seinen Peak noch nicht erreicht hat, sondern weiter wachsen wird. 2016 k&ouml;nnte das Transaktionsvolumen erstmals auf &uuml;ber 4 Mrd. Euro steigen&ldquo;, sch&auml;tzt DARAG-Chef Arndt Gossmann die sparten&uuml;bergreifende Situation in Europa ein. So sei der Run-off-Markt allein zwischen 2013 und 2014 um das Achtfache auf 1,7 Mrd. Euro angestiegen.</p>
<h5>
Mehr Run-offs auch in der Sachsparte</h5>
<p>Run-off wird f&uuml;r Versicherer im deutschsprachigen Raum immer wichtiger, so auch das Ergebnis der Studie &bdquo;Run-off 2016: Status quo und zuk&uuml;nftige Bedeutung von Run-off im deutschsprachigen Nichtleben-Versicherungsmarkt&ldquo; der Universit&auml;t St. Gallen. Der Studie zufolge ist das Run-off-Volumen im Vergleich zu 2012 in Deutschland, &Ouml;sterreich und der Schweiz um rund 29% gestiegen. Die aktuelle Untersuchung ermittelt zum Stand Ende 2015 in den drei L&auml;ndern Run-off-Best&auml;nde in H&ouml;he von 133,5 Mrd. Euro. Und: Der Anteil der Unternehmen, die Run-off in ihren Best&auml;nden halten, w&auml;chst. 52,9% der befragten Versicherungsunternehmen gaben an, &uuml;ber eingestelltes Gesch&auml;ft zu verf&uuml;gen. Die Best&auml;nde wollen die Versicherer immer mehr reduzieren und auslagern, so die Studienherausgeber. Mit Blick auf die Gesellschaftsformen seien hier die Aktiengesellschaften besonders aktiv. Der Hauptgrund f&uuml;r die aktive Reduzierung von Best&auml;nden sei im Sachbereich die Unsicherheit in der k&uuml;nftigen Schadenentwicklung. Wichtige Anreize f&uuml;r die &Uuml;bertragung von Run-off an externe Dienstleister seien au&szlig;erdem die Freisetzung von Kapital und die Reduktion administrativer Kosten.</p>
<p>Die Sachsparten mit dem gr&ouml;&szlig;ten Volumen an Run-off sind laut Studie die allgemeine Haftpflichtversicherung, die aufgrund ihrer langen Abwicklungszeitr&auml;ume viel Run-off aufweist, sowie die Kraftfahrzeugversicherung, die zuletzt unter sinkender Profitabilit&auml;t litt. Solche Run-off-Best&auml;nde wurden meist zwischen 1993 und 2008 gezeichnet. Die Sparten Rechtsschutz und Kreditversicherung nehmen den geringsten Anteil ein. Nach den Motiven zur Einstellung von Zeichnungsaktivit&auml;ten befragt, gaben die Versicherer mehrheitlich drei Gr&uuml;nde an: Die Aufgabe eines Gesch&auml;ftsfeldes, einen au&szlig;erplanm&auml;&szlig;igen Schadenverlauf sowie die Konzentration auf das Kerngesch&auml;ft.</p>
<h5>
Vertrieb von Run-off nicht begeistert</h5>
<p>Neugesch&auml;ft einzustellen oder Best&auml;nde auszulagern ist f&uuml;r viele Unternehmen eine strategische Entscheidung. Aber neben rechtlichen H&uuml;rden etwa bei der &Uuml;bertragung von Best&auml;nden, st&ouml;&szlig;t eine solche Entscheidung auch nicht in allen Unternehmensbereichen auf Gegenliebe. Denn h&auml;ufig wird die Einstellung von Gesch&auml;ftsfeldern eher als Folge von Missmanagement wahrgenommen. Das kann insbesondere dem Vertrieb nicht gefallen, denn h&auml;ufig geht damit auch Vertrauen in den Versicherer verloren. So ist es nicht verwunderlich, dass in der oben genannten Studie zu den Run-offs in der Lebensversicherung 73% der befragten Vorst&auml;nde angeben, dass sich insbesondere der Vertrieb oft gegen die Einstellung einer Produktlinie ausspricht. Unter anderem auch weil eine vollst&auml;ndige Produktpalette ein wichtiges Vertriebsargument sei. (bh)</p>
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Generali: Kein Maklergeschäft mehr in der privaten Altersvorsorge

Zum 01.04.2016 baut die Generali in Deutschland ihren Maklervertrieb um: Für die Makler werden die Dialog für Lebenprodukte und Vitality, die Generali Versicherungen für Komposit mit Smart-Insurance-Produkten sowie das Generali Kompetenzcenter in Frankfurt für betriebliche Altersversorgung zuständig sein.

<p>Die Generali in Deutschland baut ihr Maklergeschäft um. So konzentrieren sich die Generali Versicherungen im Maklergeschäft künftig auf Komposit mit neuen Smart-Insurance-Produkten, wie beispielsweise Telematik und Domotics, und auf das Firmenkundengeschäft. Für das Maklergeschäft mit Lebenprodukten der privaten Vorsorge wird die Dialog Lebensversicherung verantwortlich sein. Das Generali Kompetenzcenter in Frankfurt am Main übernimmt das Geschäft mit der betrieblichen Altersversorgung. Die Umsetzung erfolgt bereits zum 01.04.2016. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AA08C39B-B46E-4120-8F13-4D05D0025F73"></div>

 

Neustrukturierung im Produktmanagement bei Zurich Leben

Um die Markt- und Kundenorientierung im Lebensversicherungs-Segment zu verbessern, strukturiert die Zurich Gruppe in Deutschland um und teilt den Bereich Produktmanagement auf in die Bereiche Produktentwicklung und Marktmanagement.

<p>Die Zurich Gruppe stellt in Deutschland ihr Leben-Produktmanagement neu auf, mit dem Ziel die Markt- und Kundenorientierung im Lebensversicherungs-Segment weiter zu verbessern und die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben. Im Zuge der Umstrukturierungen wird der bisherige Bereich Produktmanagement künftig in die Bereiche Produktentwicklung und Marktmanagement aufgegliedert. </p><p>So soll sich künftig innerhalb des Ressorts Bank Distribution/CLP &amp; Propositions der Bereich Produktentwicklung auf die Kernaufgabe konzentrieren, die Produktpalette in den Marktbereichen Sparen &amp; Rente sowie Biometrie weiterzuentwickeln; und der Bereich Marktmanagement soll zur Drehscheibe zwischen Kunde, Vertrieb und Produkt werden und vertriebswegeübergreifend alle Verkaufsförderungsthemen verantworten. </p><p>Geleitet wird der Bereich Produktentwicklung von Björn Bohnhoff, der in seiner bisherigen Funktion als Bereichsleiter Corporate Life &amp; Pensions (CLP) seit Anfang 2014 vor allem das Breitensegment Direktversicherung ausgebaut und Nischenmärkte erschlossen hat. Neuer Bereichsleiter CLP ist seit Jahresanfang der bAV-Experte Lars Golatka. Den Bereich Marktmanagement leitet Jens Arndt, der aus dem Deutsche Bank-Konzern kommt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7092F73A-875F-4400-9C19-A248E4889737"></div>

 

BaFin-Präsident erwartet von Lebensversicherern entschlossenes Handeln

Das Niedrigzinsumfeld war das beherrschende Thema auf dem diesjährigen Neujahrsempfang der BaFin. BaFin-Präsident Felix Hufeld äußerte sich umfassend zur Situation der Lebensversicherer. Im Blickfeld lagen Zinszusatzreserve, Kostensituation, Garantien und Höchstrechnungszins. Auch zu den aufstrebenden FinTechs nahm er Stellung. Hufeld betonte die Kontrollfunktion der Aufsicht, sagte aber auch: „Wir schubsen nicht, wir treten nicht, und wir ziehen weder am Trikot noch an den Haaren.“

<p>Niedrige Zinsen machen dem gesamten Finanzmarkt zu schaffen. Banken, Bausparkassen, Versicherungen &ndash; alle Bereiche sind betroffen. Dies stellte BaFin-Pr&auml;sident Felix Hufeld in seiner Neujahrsansprache in dieser Woche klar. Er verwies unter anderem darauf, dass die im Jahr 2011 eingef&uuml;hrte Zinszusatzreserve der Lebensversicherer im Jahr 2015 weiter angestiegen sei. Diese belaufe sich Ende 2015 sch&auml;tzungsweise auf 32 Mrd. Euro. Damit ist die Zinszusatzreserve seit Ende 2014 (21 Mrd. Euro) um rund 11 Mrd. Euro angewachsen. Hufeld prognostiziert in &Uuml;bereinstimmung mit Branchenteilnehmern, dass die Zuf&uuml;hrung auch in den kommenden Jahren steigen wird. So hat die Ratingagentur ASSEKURATA bereits in ihrem &bdquo;Marktausblick zur Lebensversicherung 2015/2016&ldquo; berechnet, dass bei anhaltend sehr niedrigen Zinsen die Zinszusatzreserve bei 150 Mrd. Euro liegen werde. Angesichts dieser Summen ist die Forderung der Versicherungswirtschaft nach einer &Uuml;berarbeitung dieses Instrumentes zur Sicherung der Finanzierungsmittel f&uuml;r Garantien verst&auml;ndlich. Und auch Hufeld betont, dass die Aufsicht diese Entwicklung im Blick habe und, wenn erforderlich, &uuml;berpr&uuml;fen werde, &bdquo;ob die Zinszusatzreserve angemessen kalibriert ist&ldquo;.</p>
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BaFin hat Kosten der Versicherer im Blick</h5>
<p>Des Weiteren fordert Hufeld die Lebensversicherer dazu auf, &bdquo;fr&uuml;hzeitig alles zu unternehmen, was erforderlich ist, um die ausgesprochenen Garantien erf&uuml;llen zu k&ouml;nnen&ldquo;. Im Blick hat die BaFin hierbei insbesondere die Kosten der Lebensversicherer: &bdquo;Sie k&ouml;nnen zum Beispiel an der Kostenschraube drehen und &uuml;ber R&uuml;ckversicherungsl&ouml;sungen nachdenken&ldquo;, so der BaFin-Pr&auml;sident. Aber auch die Produkte der Versicherer hat Hufeld auf der Agenda: &bdquo;Sie [die Lebensversicherer, adR] k&ouml;nnen an ihrer Produktpalette arbeiten und neue Produkte mit neuen Garantieformen entwickeln. Manche Unternehmen bieten mittlerweile keine garantierte Verzinsung mehr an. Wir verfolgen die Produktentwicklung mit gro&szlig;em Interesse. Nicht weil wir heimlich Produktkontrolle betreiben, sondern mit Blick darauf, dass die Belange der Versicherten gewahrt bleiben.&ldquo;</p>
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H&ouml;chstrechnungszins wird in zwei Jahren neu bewertet</h5>
<p>Weiter k&uuml;ndigt der BaFin-Chef an, dass der H&ouml;chstrechnungszins im Jahr 2018 neu bewertet wird (siehe auch <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/lebensversicherung-garantiezusage…; target="_blank">Garantiezusagen sind weiterhin m&ouml;glich</a>, <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/zustimmung-zur-beibehaltung-des-h…; target="_blank">Zustimmung zur Beibehaltung des H&ouml;chstrechnungszinses f&uuml;r 2016</a>). Denn dieser k&ouml;nnte angesichts der Solvency II-Regelungen entbehrlich werden. Zudem sei gegen den Gedanken einiger klassischer Lebensversicherer, &bdquo;ihre Altbest&auml;nde zwecks Abwicklung auf Run-off-Plattformen zu &uuml;bertragen&ldquo;, nichts einzuwenden. Nat&uuml;rlich m&uuml;ssten hierbei die Belange der Versicherungsnehmer gewahrt bleiben.</p>
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&bdquo;Aufsicht tr&auml;gt dazu bei, dass Kunden auch einem FinTech vertrauen k&ouml;nnen&ldquo;</h5>
<p>Hufeld sieht in seiner Ansprache die Rolle der BaFin ganz klar als starke Aufsicht, will die Aufsichtsbeh&ouml;rde aber auch als zeitgem&auml;&szlig; und serviceorientiert positionieren. Im Blick hat Hufeld hier insbesondere die FinTechs. Hier gelte es so schnell wie m&ouml;glich zu agieren, zu reagieren und einen Dialog zu f&uuml;hren: &bdquo;FinTechs mit &uuml;berbordender B&uuml;rokratie und un&uuml;berwindbaren Markteintrittsbarrieren zu drangsalieren, w&auml;re ebenso falsch wie aufsichtliches H&auml;tscheln. Es ist nicht unsere Aufgabe, alteingesessenen Unternehmen die junge Konkurrenz vom Hals zu halten. Der Zweck von Regulierung und Aufsicht besteht nicht darin, bestehende Arten unter Naturschutz zu stellen.&ldquo; (kb)</p>
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ERV bringt Dienstreise-Tarife für KMU

CarePlus und CareBasic sind zwei neue Dienstreise-Produktvarianten, mit denen sich die ERV (Europäische Reiseversicherung) besonders an kleine und mittelständische Unternehmen richtet. Neu im Programm sind dabei eine Krisenschutz- und eine Verkehrsrechtsschutz-Komponente.

<p>Ab sofort bietet die ERV (Europäische Reiseversicherung) für kleine und mittelständische Unternehmen zwei Produktvarianten an: Das CarePlus-Paket mit Reisekrankenversicherung, Krisen- und Verspätungsschutz sowie dem RundumSorglos-Service. Dieses Paket kann zusätzlich um Einzelmodule (wie die Reiserücktrittsversicherung inklusive Reiseabbruchversicherung, die Reisegepäck-, die Reiseunfallversicherung oder den Verkehrsrechtsschutz) ergänzt werden. Die CareBasic-Versicherung hingegen leistet mit der Reisekranken-Versicherung inklusive medizinischer Notfallhilfe einen Mindestschutz. Neu im Programm sind zwei Komponenten, die auf die Bedürfnisse von Dienstreisenden zugeschnitten sind: Der ERGO-Krisenschutz bietet psychologische Akut-Intervention für traumatisierte Mitarbeiter. Die DAS-Verkehrsrechtsschutz-Versicherung leistet juristischen Beistand im verkehrsrechtlichen Bereich.</p><p>Größere Unternehmen sowie Firmen mit individuellen Anforderungen können sich mit dem Produkt Dienstreise-Versicherung Individual eine maßgeschneiderte Versicherungslösung zusammenstellen lassen. Die angebotenen Leistungsbausteine entsprechen dem CarePlus-Sortiment, sind jedoch freier kombinierbar. So können etwa bis zu 365 Tage Aufenthaltsdauer pro Reise versichert werden und die Versicherungssumme richtet sich nach dem Bedarf des Kunden.</p><p>Die Dienstreise-Versicherungen CarePlus und CareBasic können online abgeschlossen werden. Für Vermittler und Unternehmen besteht die Möglichkeit, nach Auswahl der Komponenten ein Angebot generieren zu lassen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D964793C-BA04-44A0-825B-BD8690F7BB9B"></div>

 

Wie sich Deutsche und Angelsachsen in der Altersvorsorge unterscheiden

Canada Life hat in den wichtigsten von ihr bearbeiteten Märkten Anleger zu ihrem Altersvorsorgeverhalten befragt. Demnach gilt nach wie vor, dass die Deutschen pessimistischer und mehr auf Sicherheit bedacht sind als die Angelsachsen. Den größten Gegenpart stellen die Kanadier dar.

<p>Canada Life hat im Rahmen einer repr&auml;sentativen Online-Umfrage &uuml;ber 6.000 Menschen in Irland, Gro&szlig;britannien, Kanada und Deutschland zu ihren Anlagepr&auml;ferenzen, Pl&auml;nen und Sorgen rund um den Ruhestand befragt. &bdquo;Auch wenn sich die Sparkulturen erheblich unterscheiden, k&ouml;nnen Verbraucher voneinander lernen&ldquo;, erkl&auml;rt Canada Life Deutschland-Chef Markus Drews zum Hintergrund der Erhebung. Es lohne, den Blick &uuml;ber die Grenzen zu werfen und nach Erfolgsrezepten anderer L&auml;nder f&uuml;r den Aufbau einer privaten Altersvorsorge zu suchen.</p>
<p>Laut Befragung sind sich die Sparer aller vier L&auml;nder einig, dass ihre Vorsorge f&uuml;r den Ruhestand noch nicht ausreichend ist. Das allerdings in unterschiedlichen Auspr&auml;gungen. So sind 63% der irischen Bev&ouml;lkerung der Meinung, aufgrund fehlender Finanzkraft nicht gen&uuml;gend Geld f&uuml;rs Alter zur&uuml;cklegen zu k&ouml;nnen. In Deutschland geben 42% an, wegen fehlender finanzieller Mittel nicht ausreichend vorsorgen zu k&ouml;nnen, in Kanada sind es 55%, in Gro&szlig;britannien 46%. Die gr&ouml;&szlig;te Angst vor Altersarmut herrscht jedoch hierzulande: Knapp jeder zweite Deutsche f&uuml;rchtet sich davor. In Irland und Gro&szlig;britannien sind es 5 bzw. 9% weniger. Die Kanadier blicken dagegen am optimistischen auf die Versorgung im Ruhestand.</p>
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Private Vorsorge hat bei Angelsachsen h&ouml;heren Stellenwert</h5>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
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<p>&nbsp;</p>
<p>Im Vergleich der Anlageformen haben Iren, Kanadier und Briten einen Favoriten: Die freiwillige private oder betriebliche Rentenversicherung h&auml;lt die Mehrheit f&uuml;r die geeignetste Vorsorge zur Finanzierung des Ruhestands (Irland: 37%, Kanada: 23%, Gro&szlig;britannien: 21%). &bdquo;Grund f&uuml;r diese gro&szlig;e Beliebtheit k&ouml;nnte die st&auml;rkere Sachwertorientierung der Menschen im Ausland sein. Anders als konventionelle deutsche Rentenversicherungen verf&uuml;gen die fondsgebundenen Policen in angels&auml;chsischen L&auml;ndern &uuml;ber einen deutlich h&ouml;heren Aktienanteil, in manchen F&auml;llen bis zu 80%&ldquo;, interpretiert Drews die Ergebnisse: &bdquo;Das er&ouml;ffnet bessere M&ouml;glichkeiten von den positiven Wertenwicklungen der Weltm&auml;rkte beim Aufbau der eigenen Altersvorsorge zu partizipieren.&ldquo;</p>
<p>Kanadier sch&auml;tzen das Potenzial der Aktienm&auml;rkte besonders: F&uuml;r 21% ist das direkte Investment in Aktien oder Aktienfonds die geeignete Vorsorgeform. Deutsche setzen vor allem auf Sicherheit: Mit 25% spricht sich die Mehrheit hierzulande f&uuml;r die Immobilie als Altersvorsorge aus. W&auml;hrend 16% der Deutschen die private Rentenversicherung f&uuml;r die eigene Altersvorsorge f&uuml;r geeignet h&auml;lt, sind es lediglich 9% beim direkten Aktieninvestment. (bh)</p>
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MORGEN & MORGEN veröffentlicht neues LV-Rating

MORGEN & MORGEN (M&M) hat sein Rating der Lebensversicherer veröffentlicht. Sieben Versicherer erhalten die höchste Bewertung, insgesamt zeigen sich die Werte stabil. Das Analysehaus sieht aber auch eine weitere Beanspruchung der Unternehmen durch die Kapitalmarktsituation und die Zinszusatzreserve. Sechs Lebensversicherer erhalten nur einen Stern.

<p>Das M&amp;M-Rating LV-Unternehmen bewertet, wie sich eine Gesellschaft langfristig am Markt behauptet. Anhand verschiedener Kennzahlen wie etwa Nettoverzinsung, Abschluss- und Verwaltungskosten, RfB-Quote oder auch Bewertungsreserven und Eigenmittelausstattung werden die Versicherer analysiert. Im diesjährigen Rating erreichen dabei sieben Versicherer eine ausgezeichnete Bewertung mit fünf Sternen. Dazu zählen Allianz, ALTE LEIPZIGER, Debeka, Europa, Hannoversche Leben, R+V und Stuttgarter. Weitere 18 Gesellschaften erhalten eine sehr gute Bewertung mit vier Sternen. Nur einen Stern erhalten Generali, Gothaer, Münchener Verein, Öffentl. Berlin, RheinLand und VPV.</p><p>Als kritischen Faktor sehen die Rater nach wie vor die hohen Aufwände für die Zinszusatzreserve. Diese ist im letzten Jahr gesamt um 60% auf rund 20 Mrd. Euro gestiegen. Die Versicherer sind von dieser Entwicklung unterschiedlich betroffen. </p><p>Trotz dieses schwierigen Umfeldes hat der das Rating begleitende M&amp;M-Belastungstest eine weitestgehend anhaltende Stabilität der Branche ergeben. Der Test bewertet, wie Solvabilität und Asset-Liability-Management eines Versicherers im Hinblick auf eine mögliche Krise ausgerichtet sind. Alle teilnehmenden 54 Versicherer haben den Test bestanden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B367846-13AC-4766-ACA2-EDB6CB261BE6"></div>

 

Die Lebensversicherer mit den besten Bewertungen

Der Map-Report hat sein jährliches Kurzfristrating deutscher Lebensversicherer, das sogenannte P-Rating, veröffentlicht. Demnach schneiden zehn Versicherer mit der Bestnote ab, ein elfter verpasst die höchste Bewertung nur knapp.

<p>In einem Kurzfristvergleich der Lebensversicherer hat der Map-Report anhand von 27 Kennzahlen in den Bereichen Bilanz, Service und Vertag die St&auml;rken und Schw&auml;chen der Lebensversicherer &uuml;ber den Zeitraum von 2010 bis 2014 bewertet. Dabei hat sich die Systematik des sogenannten P-Ratings ver&auml;ndert: war es bisher Lebensversicherern mit weniger als 30 Jahren Marktpr&auml;senz vorbehalten, schlie&szlig;t es nun alle Lebensversicherer ein. Nur ist es im Unterschied zum bekannteren M-Rating ein Kurzfristrating. Zum Hintergrund der &Auml;nderung hei&szlig;t es im Map-Report, dass die Teilnehmerzahl j&uuml;ngerer Versicherer zu gering gewesen sei und es in den letzten Jahren auch kaum Neugr&uuml;ndungen gegeben habe. Damit schwinde die Aussagekraft des bisherigen Ratingverfahrens.</p>
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Beste Bewertung f&uuml;r die Europa</h5>
<p>Die beste Bewertung bekam in dem Rating die Europa, die mit 76,60 Punkten ein &bdquo;ppp&ldquo; f&uuml;r hervorragende Leistungen im Kurzfristtest erzielte. Diese H&ouml;chstbewertung erreichten auch Debeka, WGV, HUK-Coburg, DEVK Eisenbahn, Allianz, Neue Bayerische Beamten, Hannoversche, Cosmos und Stuttgarter. Die LVM f&uuml;hrt das Feld der mit &bdquo;pp&ldquo; f&uuml;r sehr gute Leistungen bewerteten Unternehmen an und verfehlt mit 62,60 Punkten die H&ouml;chstbewertung knapp. Der Map-Report verweist darauf, dass im Vergleich zum M-Rating nur wenige Ergebnisschwankungen festzustellen seien. Mehr Informationen gibt es <a href="http://www.versicherungsjournal.de/map-report-detail.php?id=123791&quot; target="_blank">hier</a>.</p>
<p>Generell beklagen die Analysten des Map-Reports, dass die Beurteilung von Lebensversicherern immer schwieriger werde. Dies liege insbesondere an den neuen Produktvariationen, aber auch an fehlenden Angaben in den Gesch&auml;ftsberichten, zum Beispiel solche, die umfassende Aussagen zur Zinszusatzreserve zulie&szlig;en. Zudem w&uuml;rden sich auch nicht alle Versicherer an der Umfrage des Reports beteiligen. (bh)</p>
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Swiss Life mit neuer Produktwelt zum Arbeitskraftschutz

Die Swiss Life ergänzt mit den Produkten Vitalschutz, Existenzschutz und KlinikRente ihr Angebot zum Arbeitskraftschutz. Alle drei können mit den bereits vorhandenen Vorsorgevarianten kombiniert werden.

<p>Die drei Produkte Vitalschutz, Existenzschutz und KlinikRente ergänzen nun das Angebot zum Arbeitskraftschutz von Swiss Life Deutschland. Der Vitalschutz versichert die Grundfähigkeiten, die existenziell für die Ausübung der beruflichen Tätigkeit sind, unter anderem die Sprache, das Seh- und Hörvermögen, den Gebrauch einer Hand oder eines Arms. Die Basisabsicherung umfasst hier 15 Erkrankungen bzw. Verletzungen, womit sich ein breites Vorsorgespektrum abdecken lässt. Bereits bei Verlust einer Grundfähigkeit stellt Swiss Life den Vertrag beitragsfrei und zahlt die Grundfähigkeitsrente bis zum Ende der Leistungsdauer bzw. solange die Beeinträchtigung besteht. Der Vitalschutz ist außerdem noch in den Varianten „Komfort“ und „Premium“ erhältlich und kann um verschiedene weitere Optionen, beispielsweise für zusätzliche Rentenleistungen bei Pflegebedürftigkeit, ergänzt werden. </p><p>Das Deckungskonzept der Tochtergesellschaft Swiss Life Partner GmbH, SLP-Existenzschutz, hilft unbürokratisch mit einer Rente, wenn beispielsweise nach einem Unfall eine körperliche Einschränkung entstanden ist oder man die Ausbildung oder das Studium nicht mehr erfolgreich abschließen kann. Mit dem optionalen Baustein Existenzschutz Plus kann man die Familie absichern – durch eine einmalige Kapitalleistung und die weitere Auszahlung der Rente für bis zu zehn Jahre. </p><p>Die KlinikRente.BU wendet sich an alle Beschäftigten und Selbstständigen im Gesundheitswesen, während die KlinikRente.BUÄ für angestellte Ärzte offensteht. Rund acht Millionen Menschen können sich bereits über das Versorgungswerk MetallRente gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung versichern. </p><h5>Software optimiert Kundenberatung </h5><p>Für die neue Produktwelt der Swiss Life wurde gemeinsam mit dem unabhängigen Analyse- und Softwarehaus Franke und Bornberg GmbH ein Beratungstool entwickelt. Die Software optimiert die Kundenberatung, indem sie die Leistungsunterschiede bei den Produktkonzepten wissenschaftlich fundiert auflistet. Zudem erleichtert die Software die Risikoprüfung sowie die Antrags- und Angebotserstellung und unterstützt bei der Dokumentation. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6D1A22D8-7FA7-43FD-959D-0FA122668265"></div>