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4006

Assekuranz Leben allgemein

Frist für Erlass von Beitragsschulden in der Krankenversicherung

Seit dem 01.08.2013 ist das Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung in Kraft. Durch das Gesetz werden Versicherten in bestimmten Fällen die angehäuften Beitragsschulden ermäßigt oder sogar erlassen. Der Antrag muss bis Jahresende eingereicht werden. Darauf weist das Bundesgesundheitsministerium hin.

<p> In der gesetzlichen Krankenversicherung wurden zudem die Säumniszuschläge von 5% auf 1% reduziert. In der privaten Krankenversicherung wurde ein Notlagentarif für säumige Beitragszahler eingeführt.</p><p>Die Neuregelungen betreffen vor allem Personen, die sich trotz der seit dem 01.04.2007 bestehenden Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung verspätet oder noch nicht bei einer Krankenkasse gemeldet und dadurch Beitragsschulden angehäuft haben. Wer hierunter fällt, so das Bundesgesundheitsministerium, sollte sich jetzt bei einer Krankenkasse melden, dann werden im Regelfall die Beitragsschulden für zurückliegende Zeiträume sowie die Säumniszuschläge erlassen. Am Jahresende endet diese Möglichkeit eines Beitragsschuldenerlasses.</p><p>Auch in der privaten Krankenversicherung gibt es eine vergleichbare Regelung: Hier existiert die Versicherungspflicht seit dem 01.01.2009. Wer in der privaten Krankenversicherung versicherungspflichtig ist und bis zum 31.12.2013 bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen einen Antrag auf Versicherung stellt, dem wird der Säumniszuschlag erlassen. Für jemanden, der von 2009 bis heute nicht versichert war, beläuft sich dieser Säumniszuschlag – je nach individuellem Beitrag – auf bis zu 5.000 Euro, meldet das Bundesgesundheitsministerium.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2238C393-18AE-4538-848F-98316181CB62"></div>

 

Wunderlich Financial Consulting überarbeitet Policen für Profisportler

Der Assekuradeur „Wunderlich Financial Consulting“ überarbeitet das Bedingungswerk SUB 2012 für die Sportunfähigkeitsversicherung. Im Zuge der Erweiterung konnten Unternehmensangaben zufolge nun fünf Versicherer unter einem Bedingungswerk und einer Prämie vereint werden.

<p>Der Assekuradeur „Wunderlich Financial Consulting“ überarbeitet das Bedingungswerk SUB 2012 für die Sportunfähigkeitsversicherung. Im Zuge der Erweiterung konnten Unternehmensangaben zufolge nun fünf Versicherer unter einem ­Bedingungswerk und einer Prämie vereint werden. </p><p>Geografische Erweiterung und ­Erhöhung der Versicherungssummen</p><p>Dadurch konnte neben der geografischen Erweiterung des Wohnsitzes des Kunden (Europa, Schweiz und alle Länder, in denen Lloyd’s of London eine Zulassung hat) auch die möglichen Versicherungssummen erhöht werden. </p><p>So sind jetzt pro Profisportler im Bereich der vollständigen Sportunfähigkeit und des Unfalltodes 10 Mio. Euro und im Tagegeldberiech bis zu 8.250 Euro pro Tag möglich. Der Vertrag kann aber auch in den Währungen US-Dollar, Britische Pfund, Schwedische Kronen oder Schweizer Franken gemacht werden. Gleichzeitig konnte der Prämiensatz bei ­Unfalltod je nach Sportart um bis zu 43% gesenkt werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8EFC2DCF-E457-43BC-AC1F-CF371BC7A89D"></div>

 

Versicherer sehen für Maklervertrieb weniger Wachstumspotenzial

Die Ausschließlichkeitsorganisation (AO) behält auch 2012 den größten Marktanteil beim Vertrieb von Lebensversicherungsprodukten in Deutschland und liegt damit vor dem Bankvertrieb und den unabhängigen Vermittlern (Maklern und Mehrfachagenten). Dies ergab der Towers Watson-Vertriebswege-Survey 2012/2013 in der Lebensversicherungsbranche.

<p>Die Ausschließlichkeitsorganisation (AO) behält auch 2012 den größten Marktanteil beim Vertrieb von Lebensversicherungsprodukten in Deutschland. Der AO-Vertrieb liegt damit vor dem Bankvertrieb und den unabhängigen Vermittlern (Maklern und Mehrfachagenten). Der Direktvertrieb hat zugelegt. Dies ergab der Vertriebswege-Survey 2012/2013 in der Lebensversicherungsbranche, den die Unternehmensberatung Towers Watson in diesem Jahr zum 14. Mal durchgeführt hat. </p><p>Laut Vertriebswege Survey machte der Direktvertrieb in 2012 einen deutlichen Sprung nach vorne. Dies ist auf das starke Wachstum eines einzelnen Direktversicherers zurückzuführen, der vor allem sein Einmalbeitragsvolumen kräftig ausgebaut hat. Der Erfolg dieses Versicherers wurde dabei maßgeblich durch einen steigenden Onlineverkauf erreicht, und weniger stark als in der Vergangenheit über Mailings oder telefonischen Verkauf. Die Ausschließlichkeit ist weiterhin mit deutlichem Vorsprung der wichtigste Vertriebsweg für Lebensversicherungen in Deutschland, gemessen an APE. Vor allem bei laufenden Beiträgen konnte die AO ihren Anteil in den vergangenen Jahren kontinuierlich steigern. Im langfristigen Vergleich 2005–2012 war sie der Vertriebsweg mit der höchsten Wachstumsrate. Auf Rang zwei im Lebensversicherungsverkauf liegt der Bankvertrieb. Dieser hat 2012 bei laufenden Beiträgen im zweiten Jahr in Folge deutlich Marktanteile verloren. Die Einmalbeiträge sind dagegen etwas gewachsen. In nahezu allen Produktkategorien gab es leichte Anteilsrückgänge, lediglich die traditionelle Kapitallebensversicherung erlebte im Bankvertrieb eine kleine Renaissance. </p><p>Auf Platz drei folgen die unabhängigen Vermittler. Innerhalb dieser Gruppe haben die unabhängigen Finanzvertriebe deutlich verloren. „Hier zeigen sich die Schwierigkeiten der großen, mehrstufigen Vertriebe, für ausreichend Vermittlernachwuchs zu sorgen. Auch die Kaufzurückhaltung vieler Kunden macht den Großvertrieben, die stark auf die Gewinnung neuer Kunden angewiesen sind, zu schaffen“, erklärt Martin Baier, Berater bei Towers Watson und für den Survey verantwortlich. </p><p>Stimmungsbild 2013 – drei wesentliche Herausforderungen</p><p>Für den Vertriebsweg Makler gehen 2013 dem Survey zufolge deutlich weniger Versicherer als in den vergangenen Jahren von einer zunehmenden Bedeutung aus. Besonders skeptisch sind die Versicherer für die Entwicklung der Strukturvertriebe, für die sie mehrheitlich eine sinkende Bedeutung erwarten. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Euphorie der Versicherer auch hinsichtlich der Internet-Portale (Check24, Transparo etc.) stark abgenommen. Deutlich weniger Lebensversicherer als im Vorjahr wollen künftig verstärkt auf diesen Kanal setzen. </p><p>Towers Watson sieht derzeit drei wesentliche Herausforderungen für den Versicherungsvertrieb: Ein verändertes Nachfrage- und Kaufverhalten der Kunden, das Problem, geeigneten Vermittlernachwuchs zu finden sowie den steigenden Druck durch regulatorische und administrative Anforderungen. Das Kundenverhalten hat sich aufgrund der Finanzkrise geändert. Im Gegensatz zu vielen Maklern und Strukturvertrieben profitiert die Ausschließlichkeit davon, dass sie einen treuen Kundenstamm hat, der traditionell hohe Beiträge in die Altersvorsorge investiert. Eine große Hausforderung für viele Versicherer und größere Vertriebe ist das Nachwuchsproblem: Durch das negative Image des Vermittlerberufs und die in den letzten Jahren gute allgemeine Beschäftigungslage gibt es viel weniger Nachwuchs. Durch eine immer stärkere Regulierung wird der geschäftspolitische Spielraum für die Vertriebsakteure enger. Hier spielen mehrere europäische Richtlinien, steigende Haftungsanforderungen und nationale Vertriebsstandards eine Rolle. Zudem steigt der administrative Aufwand immer weiter. Hinzu kommt die Diskussion über die nationale Begrenzung der Abschlussprovision. </p><p>Ausblick </p><p>Entgegen der Prognosen der Vorjahre rechnet Towers Watson mit einem sinkenden Anteil der unabhängigen Vermittler. Auch für Struktur- und Bankvertrieb werden, nicht zuletzt wegen des Drucks auf die Abschlussprovision, schwere Zeiten erwartet. Das langfristige, organische Wachstum der AO in den vergangenen Jahren sieht Towers Watson als Indiz dafür, dass diese mit den aktuellen Marktgegebenheiten am besten zurechtkommt. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A31C77D7-EE94-45BB-8385-E13E0DC4EF8C"></div>

 

DKM News: Neues Konzept Beruf + Pflege von der Basler

Die Basler Lebensversicherung stellt auf der DKM erstmals ihr neues Konzept Beruf + Pflege vor. Wie das Unternehmen mitteilt, kombiniert der Tarif Leistungen bei Berufsunfähigkeit und im Pflegefall innerhalb eines Vertrages.

<p> Mit nur einer Unterschrift sichert sich der Kunde auf Wunsch lebenslangen Versicherungsschutz zum kalkulierbaren Beitrag. Besonderes Augenmerk wird auf Transparenz gelegt. Deshalb hat die Basler das Bedingungswerk für Beruf + Pflege völlig neu konzipiert und wurde dafür vom ITA, Institut für Transparenz in der Altersvorsorge, als erster Anbieter für transparente BU-Bedingungen ausgezeichnet. Im Rahmen des Workshops “BIOMETRIE: Produkte richtig bewerten – Neue Produkte erleben!“ präsentiert die Basler das neue Konzept gemeinsam mit der infinma GmbH. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/139B0F52-1A53-4285-B135-4B6D929A101E"></div>

 

DKM News: ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE reisen mit zahlreichen Neuerungen nach Dortmund

Auf der DKM 2013 stellt der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern dem Fachpublikum zahlreiche Neuerungen vor. Diese betreffen die Sparten Leben, Kfz, Rechtsschutz und PKV. Auch ein neues Bausparprodukt ist dabei.

<p></p><p>So erweitert die ALTE LEIPZIGER ihr Portfolio um zwei weitere Biometrie-Produkte. So ist ab Dezember 2013 die kostenfreie Pflegerenten-Option für alle aufgeschobenen Renten in der dritten Schicht verfügbar. Der Kunde sichert sich damit die Möglichkeit, bei Rentenbeginn einen Teil seiner Altersrente in eine Pflegerente zu investieren. Im Pflegefall erhält der Versicherte die doppelte Altersrente. Geleistet wird zu 100% ab Pflegestufe 1 und bei mittelschwerer Demenz. </p><p>Ab Januar 2014 bietet der Versicherer außerdem eine neue Risikolebensversicherung an. Der Tarif unterscheidet zwischen Rauchern und Nichtrauchern; Akademiker erhalten einen günstigeren Netto-Beitrag. Zusätzlich verspricht die Gesellschaft, dass die Versicherungssumme im Leistungsfall bereits fünf Tage nach Eingang der vollständigen Unterlagen an die Hinterbliebenen ausgezahlt wird. </p><p>Neues auch in Sachen Altersvorsorge</p><p>Bereits im Frühjahr hat die ALTE LEIPZIGER Leben die Fondspalette für ihre Fondsrenten erweitert. Hinzugekommen sind fünf neue Themenfonds, wie zum Beispiel der SAUREN Global Growth Plus. Daneben können Kunden nun auch die kostengünstige und transparente Anlageklasse der ETFs wählen. Hier stehen fünf neue ETFs zur Auswahl.</p><p>Für die Ablösung von Pensionsverpflichtungen hat die Tochtergesellschaft der ALTE LEIPZIGER Leben diesen Herbst den neuen Pensionsplan „STRATEGIE“ auf den Markt gebracht. Es handelt sich hierbei um eine liquiditätsschonende Variante mit partieller Garantie. Zusätzlich hat sie die Finanzierung bei den bestehenden liquiditätsschonenden Pensionsplänen „CHANCE“ und „CHANCE PLUS“ flexibilisiert. So kann der erforderliche Einmalbeitrag auf bis zu fünf Jahre verteilt werden und bestehende Rückdeckungsversicherungen können angerechnet werden </p><p>Kfz- und Rechtsschutzversicherung im Blick</p><p>Pünktlich zum Wechselgeschäft hat die ALTE LEIPZIGER zudem eine neue Modellreihe in der Kfz-Versicherung entwickelt Der Tarif enthält drei im Leistungsumfang abgestufte Tarife. „compact“ steht dabei für die günstige Grundabsicherung, „classic“ heißt der Tarif mit einem ausgewogenen Preis-/Leistungs-Verhältnis, und der „comfort“-Schutz bietet die umfassende Absicherung.</p><p>Auch der Rechtsschutz-Tarif T 13 wurde überarbeitet und mit zusätzlichen Leistungen ausgestattet. Das Ehrenamt kann nun auch als Baustein der privaten Rechtsschutzversicherung abgeschlossen werden. Auch der Opfer-Rechtsschutz wird weiter gefasst als bisher. Der Versicherer verweist darauf, dass die Prämien trotz höherer Gebühren für Anwalte und Verfahren grundsätzlich stabil gehalten werden.</p><p>„bAV meets bKV“</p><p>Mit VORSORGEplus will die HALLESCHE Krankenversicherung einen Türöffner für die betriebliche Krankenversicherung bieten. Durch Vorsorgegutscheine wird abstrakter Versicherungsschutz real erfassbar, so die Einschätzung des Unternehmens. Mit diesem Werkzeug soll es Vermittlern gelingen, Firmenkunden die Vorteile der bKV der HALLESCHE nahezubringen. Einzelheiten erläutern die Experten des Konzerns am 23.10.2013 im Workshop „Firmenkontakte zu mehr Geschäft nutzen – bAV meets bKV“. </p><p>Neues Bausparprodukt</p><p>Mit dem neuen Bausparangebot AL-Baufinanz der ALTE LEIPZIGER Bauspar AGsichern sich Bausparkunden Darlehenszinsen ab 1,5 %. Von dem garantierten Darlehensanspruch und den günstigen Tilgungsraten profitieren auch die Sofortfinanzierungskunden mit festen Zinsen und festen Raten bis zu 34 Jahren.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3F840755-75C9-4FEE-A8EC-59D8DECBAF57"></div>

 

Bundesregierung: Lebensversicherer für Zins-Durststrecke gewappnet

Der Finanzausschuss des Bundestages kam am Montagabend zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stand die Diskussion um die Lebensversicherung. Der niedrigen Zinsen wegen kämpften Lebensversicherer mit ihren Zinsversprechen gegenüber den Bürgern, hieß es in den Medien. Die Regierung warnte davor, „Ängste zu schüren“.

<p> Sie sieht die Lebensversicherer auch über eine länger anhaltende Niedrigzinsphase gerüstet.</p><p>Entwarnung aus Berlin: Auch über einen längeren Zeitraum kämen Lebensversicherer mit dem niedrigen Zinsumfeld klar. So lautete jedenfalls die Antwort der Bundesregierung in einer Sitzung des Finanzausschusses. Ulrich Scharlack, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, nannte die Zahl von 100 Millionen Lebensversicherungsverträgen, die es in Deutschland gebe und warnte davor, „Ängste zu schüren“. </p><p>Medienberichte der vergangenen Tage ließen die Abgeordneten nicht unberührt. So berichtete die Süddeutsche Zeitung (SZ) am 27.08.2013 über einen Antrag bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Demnach hätten mehr als zehn Gesellschaften bei der Aufsichtsbehörde beantragt, zeitweise die Vorschriften zur Beteiligung der Kunden an ihren Gewinnen auszusetzen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) reagierte empört. </p><p>„Blanke Nerven beim GDV“</p><p>„Diese Verunsicherung von Millionen Altersvorsorgesparern verurteilen wir auf das Schärfste“, zitierte der Verband seinen Präsidenten Dr. Alexander Erdland in einer Stellungnahme. Dass zehn Gesellschaften bei der BaFin einen Antrag auf Aussetzung der sogenannten Mindestzuführungsverordnung gestellt hätten, sei schlichtweg falsch, so der GDV. Für den GDV hat sich die Berichterstattung zur Lebensversicherung als Zeitungsente entpuppt. SZ-Journalist Herbert Fromme sprach von „blanken Nerven beim GDV“ und wies darauf hin, dass Felix Hufeld, oberster Versicherungsaufseher bei der BaFin, solche Anträge im Juni bestätigt habe. Zunächst habe der GDV selbst auf seiner Website die Aussetzung der Zuführung verteidigt – „die Seite ist inzwischen gelöscht“, schrieb Fromme. </p><p>Tatsächlich hatte BaFin-Manager Hufeld in einem SZ-Interview auf die Frage, ob einzelne Versicherer die Aussetzung der Mindestzuführungsverordnung beantragt hätten, geantwortet: „Das kommt vor, ist aber nicht so außergewöhnlich, wie es klingen mag.“ Es sei auch nicht zum ersten Mal in der jetzigen Niedrigzinsphase passiert. Für sich allein betrachtet sei das noch kein Alarmsignal, so Hufeld. Auf seiner Internetseite erläuterte der GDV gestern die Bedeutung der Mindestzuführungsverordnung. Die Assekuranz sieht in der Möglichkeit, im Ausnahmefall Gewinne und Verluste zu verrechnen, bevor eine Gewinnausschüttung erfolgt, eine besondere Stärke der Versicherungsunternehmen. </p><p>Bundesregierung springt Assekuranz bei</p><p>Vor diesem Hintergrund waren die Abgeordneten am Montagabend zusammengekommen, um sich über die Lage der Lebensversicherung informieren zu lassen. Die Assekuranz kann Aufatmen. Auch Angaben der Bundesregierung zufolge ist die in Zeitungsberichten genannte Zahl von zehn Unternehmen „schlichtweg falsch“. Es gebe nur ein Unternehmen, das solch einen Antrag gestellt habe. Dabei handele es sich um einen Einzelfall. Denn das Unternehmen betreibe kein Neugeschäft, sondern verwalte nur bestehende Lebensversicherungsverträge. Andere Anträge würden bei der BaFin nicht vorliegen. Es sei auch nicht bekannt, dass Unternehmen solche Anträge stellen wollten. </p><p>Auf Fragen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen teilte die Regierung mit, im vergangenen Jahr seien vier Anträge von Unternehmen angekündigt, aber nur ein Antrag sei von dem Unternehmen ohne Neugeschäft gestellt worden. Seit Beginn der Finanzkrise seien überhaupt nur vier Anträge gestellt worden. Sie hätten alle das Jahr 2008 betroffen. Die Anträge seien von der BaFin mit der Auflage genehmigt worden, die reduzierte Beteiligung der Versicherten später nachzuholen. </p><p>Stabile Geschäftsentwicklung </p><p>Der Vertreter der Bundesregierung erklärte gleichzeitig, es sei nicht zu bestreiten, dass die Erreichung ausreichender Renditen angesichts des niedrigen Zinsniveaus schwierig sei. 2012 sei die Umlaufrendite für Anleihen des Bundes erstmals unter den Garantiezins in der Lebensversicherung gefallen. Es gebe Unternehmen, die ihre stillen Reserven mobilisieren würden, indem sie Wertpapiere, deren Kurse aufgrund der niedrigen Zinsen stark gestiegen seien, verkaufen und damit die Kursgewinne realisieren würden. </p><p>Wie der GDV in seiner Broschüre „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2013“ bekanntgab, entwickelte sich die Lebensversicherung 2012 stabil. Demnach wurden nach knapp 23 Milliarden Euro im Jahr 2011 im Jahre 2012 22,7 Milliarden Euro an Einmalbeiträgen gemessen. Erfreulich sei der Anstieg der laufenden Beiträge, die um rund 1 Prozent zulegen konnten. Die Bestände der geförderten Altersvorsorge stiegen weiter an. Dabei hätte vor allem die betriebliche Altersversorgung zulegen können. Sie sei um 4,8 Prozent auf 14,5 Millionen Verträge gewachsen. Allerdings ist die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge gesunken: 6,3 Millionen Verträge wurden neu abgeschlossen; dies entspricht einem Rückgang von 3,4 Prozent zum Vorjahr.</p><p>Text: Umar Choudhry</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/040B7A10-50FD-4F72-8E30-3E5DD94232E3"></div>

 

Zurich bringt neue LV-Produkte

So leicht lässt sich die Assekuranz nicht kirre machen. Nach Allianz und Ergo lanciert die Zurich im Bereich der Lebensversicherungen neue Produkte. Der Schwerpunkt liegt dabei auf biometrischen Risiken sowie in der fondsbasierten Altersvorsorge. Zurich-Vorstand Marcus Nagel äußerte sich bei der Produktvorstellung auch zu den Themen Provisionsdeckel und Niedrigzinsumfeld.

<p></p><p>„Wir sehen noch viel Potenzial im Lebensversicherungsmarkt“, sagte Marcus Nagel, Vorstandsvorsitzender der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG, bei der Vorstellung der „Produktoffensive“. Trotz Niedrigzinsumfeld, Diskussionen um einen Provisionsdeckel und Berichten, wonach Lebensversicherer offenbar Mühe haben, ihre abgegebenen Garantien gegenüber ihren Kunden zu erfüllen, zeigte sich Nagel zuversichtlich, dass die vorgestellten Produkte aus seinem Hause „Maßstäbe für unsere Leistungs- und Zukunftsfähigkeit“ seien. </p><p>Zielgruppe Generation 50+</p><p>Dass die Zurich sich mit neuen Produkten alsbald auf den Markt melden würde, war in Branchenkreisen erwartet worden. Hatte sich das Unternehmen doch Anfang dieses Jahres vom Neugeschäft der hauseigenen klassischen Lebensversicherung verabschiedet. Hochgefahren wurde dagegen das Geschäft mit fondsbasierten Produkten – und das schon seit 2007. So wundert es nicht, dass zwei Produktneuheiten die fondsgebundene Altersvorsorge ankurbeln sollen. </p><p>Mit „Vorsorgeflex“ bringt die Zurich eine fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag auf den Markt. Im Blickfeld haben die Strategen mit „Vorsorgeflex“ hauptsächlich Anleger zwischen 50 und 60 Jahren. Mit dem Fondsanlagen-Modell „Balance“ will der Lebensversicherer sicherheitsorientierte Anleger ansprechen. Diese sollen durch einen geringeren Aktienfondsanteil als bei den bisherigen Depotmodellen erreicht werden.</p><p>Schutzbrief in der Biometrie-Versicherung</p><p>Die zwei anderen Neuheiten aus dem Hause Zurich decken biometrische Risiken ab. Mit dem Produkt „Team“ („Team Existenz Absicherungs-Modell“) erweitert der Lebensversicherer sein Portfolio in der betrieblichen Altersvorsorge. Wie Nagel erläuterte, könne mit dem Produkt „Team“ das Risiko der Erwerbsminderung, ohne Gesundheitsprüfung und ohne Rücksicht auf Vorerkrankungen auf sehr hohem Niveau abgesichert werden. </p><p>Dies hätte in Deutschland so bislang nicht dargestellt werden können. Bei „Team“ handelt es sich allerdings um eine sogenannte Kollektivversicherung. Ein einzelner Kunde kann sie also nicht abschließen, sie richtet sich an Unternehmen.</p><p>Schließlich soll ein „Schwere Krankheiten Schutzbrief“ den Weg zu mehr Kunden ebnen. In diesem sind fünfzig definierte Krankheitsbilder integriert. Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeits- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung werde eine fest vereinbarte Versicherungssumme nach der Diagnosestellung gezahlt. </p><p>Provisionsdeckel und Niedrigzinsumfeld</p><p>Auf Nachfrage äußerte sich Zurich-Chef Nagel zur aktuellen Diskussion um eine Provisionsdeckelung. Letztendlich entscheide der Markt, welches Modell sich durchsetze, so Nagel. Es sei gleichzeitig eine differenzierte Betrachtung nach Produkten und Vertriebswegen notwendig. Die Höhe der Provisionszahlung sei auch ein Wettbewerbsthema. </p><p>Wohl müsse man bei staatlich geförderten Produkten ein anderes Modell fahren, als bei ungeförderten. Nagel betonte, dass zu diesem Komplex das letzte Wort noch nicht gesprochen sei. „Bei der Diskussion handelt es sich um einen Meinungsbildungsprozess“, sagte Nagel diplomatisch. </p><p>Deutlicher wurde der Vorstandsvorsitzende bei seiner Aussicht des Niedrigzinsumfeldes. Mittelfristig, also in den nächsten fünf bis sieben Jahren, sei weiter von einem niedrigen Zinsniveau auszugehen. Die Zurich geht davon aus, dass der Bedarf an LV-Produkten und dem finanziellen Schutz der Familien weiter vorhanden sein werde. Produktneuheiten mit hohem Kundennutzen seien die Basis künftiger Wachstumsimpulse. </p><p>Der Startschuss für die neuen Produkte soll am 01.10.2013 fallen.</p><p>Zur Tabelle mit Merkmalen der vier neuen Zurich-Produkte geht es <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/Choudhry_Zurich.pdf&quot; target="_blank" >hier.</a></p><p>Text: Umar Choudhry</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3623243F-B6C5-45B6-86EC-D39B9CD567FD"></div>

 

Der Protestwelle müssen Sachgespräche folgen

Immer mehr Pools, Vermittlerverbände und Makler melden sich aufgrund der Diskussion um eine mögliche gesetzliche Provisionsdeckelung und längere Stornohaftungszeit in der Lebensversicherung zu Wort. Sie sind verärgert, aber auch gesprächsbereit.

<p></p><p>Der generelle Tenor ist, dass Courtagen Bestandteil der Marktwirtschaft seien und damit frei verhandelbar. Kein Versicherer müsse zu hohe Courtagen bezahlen. Der AfW betont zudem die Notwendigkeit einer sachgerechten Vergütung für eine professionelle Beratung, Kundenbetreuung und die Serviceangebote externer Dienstleister etwa für die Maklersoftware. „Wer zu Recht Qualität in der Beratung fordert und auch Anforderungen an regelmäßige Weiterbildung aufstellt, muss sie auch durch eine angemessene Vergütung ermöglichen. Die besten Regeln nützen nichts, wenn es am Ende keine Makler und Vermittler gibt, die sie mangels Einkommen noch umsetzen können“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Der AfW zeigt sich offen für Gespräche, wie es zu einem Wandel weg von einer höheren Abschlussprovision hin zu einer entsprechend angehobenen Bestandsprovision kommen kann. „Wenn wir Lösungen für Makler mit hohen Beständen und Berufseinsteiger entwickeln können, sind die AfW-Mitglieder klar für diese Veränderung“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.</p><p>BCA-Vorständin Dr. Jutta Krienke plädiert für eine Beibehaltung der bewährten Vergütungssysteme. Gerne auch über längere Vertragslaufzeiten hinweg, wie sie betont. Krienke weiter: „Ansonsten läuft der ehrbare Kaufmann, der sein Unternehmen auf eigene Verantwortung, Kosten und Rechnung führt, Gefahr, dass er zum Verlierer wird.“ Verständnis zeigt sie zwar für die Kostensituation bei den Vorsorgeprodukten, aber dies dürfte nicht einseitig auf dem Rücken der freien Vermittler ausgetragen werden. Eine Provisionsdeckelung würde laut Dr. Krienke zu Verwerfungen in der Maklerschaft führen: „Denn schon heute haben wir Nachwuchsprobleme und laufen Gefahr, die sozialpolitisch verantwortliche Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit Vorsorgeleistungen nicht aufrechterhalten zu können. Man ist versucht, an das ‚Hebammenproblem‘ zu denken, wo ebenfalls Angehörige eines freien Berufs aus ihren Einnahmen heute kaum noch ihre Haftpflichtversicherung bezahlen können.“ Die private Altersvorsorge sei ein hohes Gut, das im Interesse der Kunden der freien Vermittler nicht durch eine Neiddebatte über Einkommen beschädigt werden dürfe. Ihr Fazit: „Welche Gesetzesvorhaben kommen könnten oder werden, steht ja noch nicht fest – wir jedenfalls werden uns als großer Maklerpool und für unsere Vermittler engagiert einbringen.“</p><p>Zudem melden sich viele Makler in Foren und Kommentaren zu Wort. Unter anderem wird bezweifelt, ob sich der Vorstoß des GDV tatsächlich noch in einem verbandsinternen Meinungsbildungsprozess befinde. In einem Schreiben hatte der GDV bereits um Stellungnahmen der Versicherer bis zum 31.07.2013 erbeten. Rückmeldungen müssten nach Ansicht der Makler also bereits vorliegen. Tatsächlich gibt es aber auch leise andere Überlegungen: Wenn es tatsächlich Obergrenzen gäbe, würde man der Kritik an der Provisionsvermittlung etwas entgegensetzen. Und der Berufsstand des Maklers würde gestärkt werden. </p><p>Die Protestwelle hält vermutlich dennoch weiter an. Sachgespräche, wie sie die Vermittlerverbände angeboten haben, müssen folgen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0E82DF13-46CE-4233-A1CA-EC354B35CDE7"></div>

 

Nach welchen Kriterien Versicherungsmakler Altersvorsorgeprodukte auswählen

Früher – was genau betrachtet noch nicht allzu lange her ist – war es für Versicherungsmakler einfacher, ihre Kunden in Sachen privater Altersvorsorge zu beraten. Trotzdem oder gerade deshalb ist es heute wichtiger denn je, sich als Makler mit der Thematik intensiv zu befassen, entsprechende Beratungskonzepte und einen Überblick über die passenden Produkte parat zu haben.

<p> Für Produktanbieter ist es hingegen wichtig, zu wissen, woran sie und ihre am Markt befindlichen Altersvorsorgeprodukte aus Maklersicht gemessen werden. In der AssCompact Studie „Private Vorsorge“ wurden unter anderem die Leistungskriterien analysiert, die Versicherungsmakler bei Vorsorgeprodukten als entscheidend ansehen.</p><p>Im Vergleich zur letztjährigen Befragung gab es in der Rangliste der wichtigsten Leistungskriterien einen Wechsel: War 2012 noch das Preis-/Leistungsverhältnis am wichtigsten, liegt heuer der Fokus eher auf der Flexibilität der Produkte und Tarife. 90,0% der teilnehmenden Expertenvermittler stufen dieses Leistungskriterium als „absolut wichtig“ oder „sehr wichtig“ ein. Das Preis-/Leistungsverhältnis folgt dann in der aktuellen Befragung mit 86,6% auf Rang zwei. Dahinter findet sich die Qualität der Tarifpolitik und Produktratings, sie wurde von 82,2% der Umfrageteilnehmer als „absolut wichtig“ oder „sehr wichtig“ eingestuft.</p><p>Alle drei genannten Leistungskriterien sind der AssCompact Studie „Private Vorsorge“ zufolge sogenannte „Begeisterungsfaktoren“. Das heißt: Erlebt ein Vertriebspartner dieses Kriterium bei einem Produktangebot, so hat dies stark motivierende Wirkung. Das Vorhandensein des Faktors kann dabei durchaus auch Schwächen des Produktangebots an anderer Stelle abfedern.</p><p>Am unteren Ende der Relevanzhitliste rangieren dagegen die persönliche und regionale Vertriebsunterstützung, die Courtagehöhe sowie die zentrale Vertriebsunterstützung in Form von Marketing-Materialien und Fachinformationen. Diese Kriterien spielen also momentan (noch) keine sehr große Rolle bei der Beurteilung von am Markt vorhandenen Produktangeboten durch die Versicherungsmakler. </p><p>Positiv in die Zukunft mit fondsgebundener Rente </p><p>Und was erwarten die Vermittler bezüglich der Privaten Vorsorge in der Zukunft? Negative oder schlechtere Entwicklungseinschätzungen lassen sich der Studie zufolge insbesondere für die klassische Rente ausmachen. 44,5% der befragten Vermittler gehen hier von tendenziell schlechteren Umsatzeinnahmen in den kommenden ein bis drei Jahren aus. Dahingehend wird dagegen der fondsgebundenen Rente von 86,3% der Teilnehmer ein positiver bis gleichbleibender Absatz zugeschrieben.</p><p>Zur Studie</p><p>Die Studie zum „AssCompact AWARD 2013 – Private Vorsorge“ wurde im Auftrag der bbg Betriebsberatungs GmbH, Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, von dem unabhängigen Beratungshaus SMARTcompagnie GmbH erstellt und umfasst rund 300 Seiten. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit <a href="http://www.asscompact.de/article/asscompact-award-2013-private-vorsorge…; target="_blank" >hier</a>.</p><p>Siehe auch <a href="http://www.asscompact.de/article/versicherer-die-bei-maklern-in-der-pri…; target="_blank" >Versicherer, die bei Maklern in der privaten Altersvorsorge punkten</a></p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1F67804A-E5CE-43F0-AB16-9515CD6E5F73"></div>

 

Versicherer, die bei Maklern in der privaten Altersvorsorge punkten

Das Angebot an Altersvorsorgeprodukten ist vielfältig. In einem stagnierenden Markt konkurrieren allein in der Lebensversicherung zahlreiche Modelle und Tarife. Der Wettbewerb der Versicherer im freien Vermittlermarkt ist folglich groß. AssCompact wollte wissen, welche Versicherer in zwei Bereichen der privaten Vorsorge von Maklern das meiste Geschäft bekommen. Und: Können die Erstplatzierten auch in Sachen Zufriedenheit punkten?

<p></p><p>Ermittelt wurde dies im Rahmen der „AssCompact AWARDs 2013 – Private Vorsorge“. Zwei Kategorien wurden dabei von unabhängigen Vermittlern bewertet: die fondsgebundenen und die klassischen Versicherungen. Die Allianz Lebensversicherung gewinnt in der Kategorie klassische Versicherung, gefolgt vom Vorjahressieger Volkswohl Bund und den Stuttgarter Versicherungen. In der fondsgebundenen Versicherung behauptete der Maklerversicherer Volkswohl Bund seinen ersten Rang vom Vorjahr. Die AWARD-Sieger wurden nach der Vermittlungsaktivität („share-of-wallet“) gekürt. Die zentrale Fragestellung lautet dabei: Welcher private Vorsorge-Anbieter (getrennt nach klassischem und fondsgebundenem Geschäft) kann in den Vermittler-Anbieter-Beziehungen die meisten Geschäftsanteile auf sich vereinen. Hier noch einmal die Platzierungen im Überblick.</p><p>Klassische Versicherung</p><p>1. Allianz Lebensversicherungs-AG (2.)</p><p>2. Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. (1.)</p><p>3. Stuttgarter Lebensversicherung a.G. (3.)</p><p>Fondsgebundene Versicherung</p><p>1. Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. (1.)</p><p>2. Allianz Lebensversicherung-AG (2.)</p><p>3. Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. (5.)</p><p>Volkswohl Bund stellt Vermittler am zufriedensten</p><p>Innerhalb der ebenfalls durchgeführten Zufriedenheitsanalyse auf Basis des Schulnotensystems konnte der Volkswohl Bund mit einer Gesamt-Durchschnittsnote von 1,96 die Vermittler innerhalb der Privaten Vorsorge am zufriedensten stellen. Bewertet wurden die Produktanbieter durch die Vermittler auch hier innerhalb von 14 unterschiedlichen Leistungskriterien. Interessanterweise gab es dabei insgesamt acht verschiedene Gesellschaften, die die Vermittler in den analysierten Kriterien am zufriedensten stellten. Die Allianz Lebensversicherungs-AG, die Volkswohl Bund Lebensversicherung a. G. und die Stuttgarter Lebensversicherung a. G. erzielten dabei jeweils in drei unterschiedlichen Kriterien die Topplatzierung. Die Lebensversicherung von 1871 a.G. München konnte in zwei untersuchten Leistungskriterien die Vermittler am meisten zufrieden stellen. Jeweils einmal rangierten die Condor Lebensversicherungs-AG, die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G., die DWS Investment GmbH und die Continentale Lebensversicherung AG in der Gunst der Vermittler ganz oben. </p><p>Zur Studie „AssCompact AWARD 2013– Private Vorsorge“</p><p>Die Befragung zur Studie „AssCompact AWARD 2013– Private Vorsorge“ wurde im Zeitraum vom 23.05. bis 20.06.2013 durchgeführt. Sie wurde im Auftrag der bbg Betriebsberatungs GmbH, Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, vom unabhängigen Beratungshaus SMARTcompagnie GmbH erstellt und umfasst rund 300 Seiten. </p><p>Die Studie gibt auch Aufschluss darüber, welche Leistungskriterien für die Produktauswahl von besonderer Bedeutung sind und wie Makler – und in einer Spiegelbefragung – die Versicherer die Zukunft der privaten Vorsorge sehen. </p><p>Die Studie kann <a href="http://www.asscompact.de/media/AssCompact_Studien/ACAwardsPaV_bestell20…; target="_blank" >hier</a> bestellt werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5B7E89D5-E2EA-4F66-A37A-FE9F319E157B"></div>