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Dr. Klein & Co. AG

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Mehr Finanzierungen von Immobilien zur Vermietung

Der Anteil an Finanzierungen für Wohneigentum zur Vermietung hat in den vergangenen zehn Jahren um knapp zwei Drittel zugelegt. Dies geht aus Daten des Baufinanzierungsvermittlers Dr. Klein hervor. Vor allem neuere Bestandsimmobilien sind gefragt.

Wie die Daten des Kreditvermittler Dr. Klein zeigen, werden Immobilien als Kapitalanlage immer gefragter. So hat sich er Anteil an Finanzierungen für Immobilien zur Vermietung seit dem Jahr 2015 um knapp zwei Drittel erhöht. „Ein passives Einkommen zu haben, war schon immer von Vorteil. Vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Mieten der vergangenen Jahre lohnt sich das Invest in eine Immobilie zur Vermietung umso mehr“, erklärt Roland Lenz, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Stuttgart. Dies gelte trotz der ebenfalls gestiegenen Kaufpreise für Wohneigentum. Denn: „Da die Nachfrage bekanntlich den Preis bestimmt, werden die Mieten aufgrund des viel zu knappen Wohnraums auch in Zukunft weiter steigen“, so Lenz weiter.

Gut die Hälfte setzt auf eine Wohnung als Renditeobjekt

Laut einer Umfrage der Dr. Klein Privatkunden AG möchten 55% der potenziellen Kapitalanleger als Renditeobjekt eine Wohnung kaufen, ein Ein- oder Mehrfamilienhaus dagegen jeweils nur knapp ein Fünftel (19 bzw. 18%). „Insbesondere zum Einstieg sind eher kleinere Wohnungen um die 40 bis 50 Quadratmeter gefragt. Sie lassen sich in der Regel gut finanzieren und leicht vermieten“, weiß Lenz aus der Praxis zu berichten. „Häufig wird beim Kauf auch ein bestehendes Mietverhältnis übernommen und fortgeführt. Das hat den großen Vorteil, dass von Anfang an Miete fließt und die monatliche Kreditrate abgesichert ist.“

Der Umfrage zufolge sind vor allem neuere Bestandsimmobilien gefragt: 55% der zukünftigen Vermieter favorisieren ein Objekt, das nicht älter als 30 Jahre ist. Nur 26% möchte in einen Neubau investieren.

Risiken absichern

Dem Experten von Dr. Klein zufolge empfiehlt es sich bei Immobilien zur Kapitalanlage mit Blick auf das Risiko von Mietausfällen die Tilgung nicht zu hoch anzusetzen. „Dies hat zum einen steuerliche Vorteile, zum anderen aber lassen sich so mit der Zeit Rücklagen bilden, die Mietausfälle kompensieren können“, meint Lenz. Auch die Vereinbarung eines Tilgungssatzwechsels kann bei der Finanzierung sinnvoll sein. Damit besteht vor allem i bei einem längeren Mietausfall die Option, über eine niedrigere Tilgung die monatliche Kreditrate zu verringern.

Beratung gefragt

Wie die Umfrage weiter zeigt, haben drei Viertel derjenigen, die bis zum Jahr 2030 ein Renditeobjekt erwerben wollen, bereits eine oder mehrere Immobilien. Trotz der Erfahrung beim Immobilienkauf hält gut die Hälfte eine Finanzierungsberatung für erforderlich. (tik)

Weitere News rund um Baufinanzierung finden Sie in der Rubrik „Immobilien“.
 

Bauzinsen weiter stabil?

Seit einigen Wochen sind die Bauzinsen relativ stabil in einem Korridor zwischen 3,25% und 3,5% für zehnjährige Darlehen. Die Seitwärtsbewegung der Bauzinsen dürfte sich auch in den kommenden Wochen ohne größere Ausschläge fortsetzen, so die Einschätzung von Experten.

Bei den Immobilienfinanzierungszinsen war in den vergangenen Wochen ein anhaltender Seitwärtstrend zu beobachten. Einzig der leichte Anstieg der Rendite für zehnjährige Bundesanleihen habe dafür gesorgt, dass sich die Zinsen seit Monatsbeginn minimal aufwärts orientierten, heißt es von Florian Pfaffinger, Mitglied des Expertenrats des Kreditvermittlers Dr. Klein. Für ein zehnjähriges Immobiliendarlehen lag der Zins im Schnitt zwischen 3,25 und 3,5%.

Seitwärtsbewegung dürfte anhalten

Dem Experten zufolge sei auch in den kommenden Wochen mit einer Seitwärtsbewegung ohne größere Ausschläge zu rechnen. „Kurz- bis mittelfristig gehen wir weiterhin von einem Zinsverlauf zwischen 3,25 und 3,5% für eine zehnjährige Immobilienfinanzierung aus“, sagt Pfaffinger. Gründe seien unter anderem die Finanzpolitik der europäischen Notenbanker.

Was die anstehende geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am morgigen Donnerstag angeht, rechnen Finanzexperten damit, das die Währungshüter die Leitzinsen im Juli nicht senken werden.

Ein weiteres Indiz für eine sich fortsetzende Zinsstabilität sieht Pfaffinger im Immobilienmarkt. Dieser ziehe leicht an, sei aktuell aber deutlich von einer Überhitzung entfernt. „Vor diesem Hintergrund haben Banken keinen Grund, die Baufinanzierungszinsen in den kommenden Wochen spürbar zu verändern.“ Der repräsentative Zins von Dr. Klein für ein zehnjähriges Darlehen liegt aktuell bei 3,24% (Stand: 22.07.2025).

Was Kaufinteressierten zu raten ist

Laut Pfaffinger bot das stabile Umfeld Kaufinteressierten in den vergangenen Wochen eine gute Basis, um in Ruhe planen zu können. Der Baufinanzierungsexperte von Dr. Klein verweist aber zugleich auf die bereits erwähnte wieder zunehmende Dynamik am Immobilienmarkt hin, die Kaufinteressenten nicht unterschätzen sollten. „Wir sehen hier schon das gesamte Jahr 2025 eine sehr beständige Nachfrage auf insgesamt hohem Niveau. Ein weiteres Abwarten und Spekulieren auf sinkende Immobilienpreise – oder aber fallende Bauzinsen – wird sich nicht lohnen“, so das Fazit von Pfaffinger. (tik)

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Baufinanzierung: Eigenkapitalanteil sinkt weiter

Laut Kreditvermittler Dr. Klein bringen die Immobilienkäufer derzeit anteilig immer weniger Eigenkapital in ihre Baufinanzierung ein: Im Juni stieg der Beleihungsauslauf, der den fremdfinanzierten Anteil am Beleihungswert einer Immobilie beziffert, auf über 87% – der bislang höchste Wert in diesem Jahr.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) vorgelegt, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland zeigen. Demnach bringen die Menschen hierzulande anteilig immer weniger Eigenkapital in die Immobilienfinanzierung ein. Bereits im Mai Im Juni lag der Beleihungsauslauf, der den fremdfinanzierten Anteil am Beleihungswert einer Immobilie beziffert, bei 87,18%. Laut Dr. Klein markiert dies den bislang höchsten Wert in diesem Jahr. Im Mai war der Eigenkapitalanteil noch knapp 0,9% höher. Zum Vergleich: Im Juni 2024 lag der Wert mit 86,51% dazwischen.

Anfängliche Tilgung verringert sich auf Tiefstand

Von Januar bis Mai betrug der Tilgungssatz knapp über 1,7%. Im Juni ist er erstmals seit Juli 2011 (1,64%) gesunken und bewegt sich bei 1,69%. Mit der festgelegten Tilgungshöhe bestimmen Kreditnehmer, wie viel sie monatlich an die Bank zurückzahlen. Zwar macht eine niedrige Tilgung die Zahlung monatlich leistbarer, doch die Laufzeit des Kredits verlängert sich und die insgesamt zu zahlende Zinslast wird somit größer.

 

Baufinanzierung: Eigenkapitalanteil sinkt weiter

 

Darlehenssumme steigt

Die Höhe des Darlehens, das Kreditnehmer für die Baufinanzierung aufnehmen, wächst im Juni auf 314.000 Euro. Dies bedeutet 1.000 Euro mehr als im Vormonat. Im Juni 2024 lag die durchschnittliche Darlehenssumme bei 306.000 Euro und damit 8.000 Euro niedriger.

Die sogenannte Standardrate wiederum – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – erhöhte sich im Juni auf 1.458 Euro. Dies bedeutet eine Zunahme von 13 Euro gegenüber Mai und 10 Euro weniger als im Vorjahresmonat.

Anteil an KfW-Darlehen erhöht sich leicht

Der Anteil an KfW-Darlehen am gesamtem Baufinanzierungsvolumen überschritt im Juni erstmals die Marke von 8%. Im Vormonat hatten etwas weniger Immobilienkaufende eine Förderung der KfW in ihre Finanzierung eingebunden – hier lag die Quote dieser Darlehen noch bei 7,89%. Häufiger in Anspruch genommen wurde die Förderung im Juni 2024 (8,56%).

Zinsbindung leicht rückläufig

Im Juni sicherten sich Darlehensnehmer den Zinssatz für zehneinhalb Jahre. Somit hat sich die Dauer der Zinsbindung gegenüber Mai etwas verringert. Laut Dr. Klein ist seit Längerem ein abnehmender Trend zu beobachten: Im Juni 2024 setzten Immobilienkäufer noch stärker auf Planbarkeit und Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko, indem sie die Konditionen für rund elf Jahre festschreiben ließen. (tik)

Weitere News rund um Baufinanzierung finden Sie in der Rubrik „Immobilien“.
 

Immobilienkäufer leihen sich weniger Geld

Laut Kreditvermittler Dr. Klein nahmen Immobilienkäufer im April 2025 im Schnitt eine Darlehenssumme über 310.000 Euro auf. Damit hat sich der fremdfinanzierte Anteil im Vergleich zum Vormonat um 9.000 Euro verringert. Derweil hat sich die sogenannte Standardrate erhöht.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) vorgelegt, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland zeigen. Demnach haben sich Immobilienkäufer im April 2025 weniger Geld von der Bank geliehen. Die durchschnittliche Darlehenssumme lag im April 2025 bei 310.000 Euro. Somit ist der fremdfinanzierte Anteil gegenüber März um 9.000 Euro gesunken. Ob das Minus den Beginn einer neuen Abwärtsentwicklung markiere, bleibe abzuwarten, wie es von Dr. Klein dazu heißt. Seit Anfang 2025 bewegt sich die Darlehenssumme mit geringfügigen Schwankungen in einem Korridor zwischen 310.000 Euro und 319.000 Euro.

Standardrate steigt

Die sogenannte Standardrate wiederum – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – lässt eine gegenteilige Entwicklung erkennen. Sie kletterte im April 2025 auf 1.458 Euro. Die Rate lag somit zuletzt auf dem Niveau vom April des Vorjahres (1.448 Euro). Gegenüber dem Vormonat ist allerdings ein Anstieg zu verzeichnen. Laut Dr. Klein machen sich hier die Auswirkungen der kurzzeitig gestiegenen Bauzinsen bemerkbar, die seit Mitte März Einfluss auf die Immobilienfinanzierung nahmen.

 

Immobilienkäufer leihen sich weniger Geld

 

Beleihungsauslauf wieder etwas höher

Der Beleihungsauslauf ist mit 86,19% im April 2025 wieder etwas höher als im März (85,57%), bleibt aber unter den Werten des vergangenen Jahres. Im April ist das eingebrachte Eigenkapital in die Finanzierung zwar geringer als im Vormonat, dennoch ist der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert der Immobilie seit Beginn 2025 stabil unter 87%.

Weiter geringer Anteil von KfW-Darlehen

Bei den in die Immobilienfinanzierung einfließenden staatlichen Fördermittel der KfW zeigt sich mit Ausnahme vom Februar 2025 ein anhaltender Rückgang in den vergangenen Monaten. So beläuft sich der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen im April 2025 aif 7,52%. Im Oktober 2024 lag der Anteil mit 9,34% noch etwas höher.

Kürzere Zinsbindung

Die Zinsbindung ist im April 2025 mit zehn Jahren und sieben Monaten deutlich kürzer als in den Monaten zuvor. Zuletzt war sie auf demselben Niveau im Januar 2011. Wie Dr. Klein zudem mitteilt, hat sich beim Tilgungssatz kaum etwas verändert mit 1,73% im April gegenüber 1,72% im März. Im Vergleich zu den vergangenen zwölf Monaten sind hier lediglich Veränderungen in Nuancen zu erkennen. Festzustellen ist, dass Kreditnehmer bei der Rückzahlung eines Darlehens in diesem Zeitraum konstant waren bei der Wahl des Tilgungssatzes – unabhängig von der Entwicklung der Bauzinsen. (tik)

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Anteil des Eigenkapitals beim Immobilienkauf steigt

Laut Kreditvermittler Dr. Klein ist der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert einer Immobilie im März gesunken. Käufer bringen also anteilig mehr Eigenkapital in die Finanzierung ein. Die Darlehenssumme kratzt zum wiederholten Mal an einer neuen Rekordhöhe.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland zeigen. Demnach ist die sogenannte Standardrate – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – im März 2025 auf 1.420 Euro gestiegen. Auf diesem Niveau war sie zuletzt im August 2024. Zurückzuführen ist dies auf die Ankündigung des Sondervermögens, woraufhin es auch mit den Bauzinsen nach oben ging.

Weiterhin hohe Kreditsumme

Im März kratzte die Darlehenssumme abermals an einer neuen Rekordmarke, wie es von Dr. Klein weiter heißt. Die Schwelle von 320.000 Euro knackt die Kreditsumme aber nicht. Darlehensnehmer haben sich im März 319.000 Euro bei einer Bank geliehen, um sich ihren Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Das bedeutet ein Plus von 7.000 Euro gegenüber Februar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nehmen Immobilienkäufer sogar 20.000 Euro mehr Schulden für ihre eigenen vier Wände auf.

Beleihungsauslauf sinkt unter 86%

Im März ist der Beleihungsauslauf auf 85,57% gesunken und bewegt sich laut Dr. Klein somit erstmals seit Ende des Jahres 2023 unter der Marke von 86%. Der Rückgang um 1,21 Prozentpunkte gegenüber Februar (86,78%) stellt das größte Minus innerhalb eines Monats seit mehr als drei Jahren dar. Im Verlauf der vergangenen 14 Monate lag der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert der Immobilie durchschnittlich bei knapp 87%. Darlehensnehmer haben somit im März anteilig mehr Eigenkapital für den Erwerb ihrer Immobilie aufgewendet.

Kürzere Zinsbindung, Tilgungssatz mit geringer Schwankung

Die durchschnittliche Zinsbindung lag im März bei zehn Jahren und etwas unter zehn Monaten. Im Februar waren es zehn Jahre und rund zehneinhalb Monate, im März 2024 elf Jahre und knapp zwei Monate. Der Tilgungssatz betrug im März 1,72% und war somit nur minimal niedriger als im Januar und Februar (1,73%). Im Vorjahresmonat lag er mit 1,78% etwas höher. (tik)

 

Baufinanzierung: Setzt Abwärtstrend bei Kreditsumme ein?

Die Darlehenssumme, die sich Immobilienkäufer von der Bank für die Baufinanzierung leihen, ist im Februar gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Dezember 2024 lag sie noch auf einem Höchststand. Ob damit nun ein Abwärtstrend eingeläutet wird, bleibt laut Kreditvermittler Dr. Klein abzuwarten.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht zu aktuellen Entwicklungen bei Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Während die Trendlinie der Darlehenshöhe 2024 konstant nach oben zeigte, ist sie nun gesunken. Im Februar nahmen Immobilienkäufer im Schnitt 312.000 Euro für den Erwerb ihres Eigenheims auf. Das sind 7.000 Euro weniger als im Dezember des Vorjahres und 4.000 Euro weniger als im Januar.

Ob hiermit bereits ein Abwärtstrend einsetzt, bleibt laut Kreditvermittler Dr. Klein abzuwarten. Denn die momentane Darlehenssumme liegt immer noch 18.000 Euro über dem Wert des Vorjahresmonats: Im Februar 2024 betrug die durchschnittliche Kredithöhe 294.000 Euro.

Beleihungsauslauf bewegt sich weiter auf hohem Niveau

Beim Beleihungsauslauf schwankt seit Jahresbeginn in einem gewissen Korridor mit einer Spanne zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert von lediglich 1,7 %. Im Februar dieses Jahres beträgt der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert der Immobilie 86,78 %. Er liegt somit fast genauso auf de Niveau von Januar, da waren es 86,74 %. Auch im Februar des vergangenen Jahres war das Verhältnis zwischen Fremd- und Eigenkapital ähnlich: Hier lag der Beleihungsauslauf bei 86,37 %.

Tilgung weiterhin gering

Die anfängliche Tilgung beträgt im Februar 2025 genau wie bereits im Januar 1,73 %. Im Vorjahresmonat tilgten Immobilienkäufer ihren Kredit mit einem Satz von 1,82 %. In den Folgemonaten bewegte sich der Wert dann immer unterhalb der Marke von 1,8 %.

Der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen war zu Jahresbeginn noch rückläufig. Nun hat sich die Quote der Förderkredite wieder erhöht, und zwar von von 7,77 % im Januar auf 7,86 % im Februar.

Stabile Standardrate

Wie der Kreditvermittler Dr. Klein weiter mitteilt, ist die sogenannte Standardrate für eine „Musterfinanzierung“ mit 300.000 Euro Darlehenssumme, 2 % Tilgung, 80 % Beleihungsauslauf und zehnjährige Zinsbindung in den vergangenen sechs Monaten relativ konstant im Korridor zwischen 1.395 Euro und 1.350 Euro geblieben. Im Februar des Vorjahres lag die Standardrate noch bei 1.440 Euro. 

Bei der Zinsbindung hat sich zuletzt wenig getan. Im Februar sicherten sich Darlehensnehmer den aktuellen Zins für zehn Jahre und zehn Monate. Das ist ein etwas geringere Zeitrahmen als im Januar. Gegenüber Februar 2024 hat sich die Dauer der Zinsbindung um vier Monate verkürzt. Eine Zinsfestschreibung von über zehn Jahren zeige laut Dr. Klein aber nach wie vor, dass Kreditnehmern in Deutschland Planbarkeit und die Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko wichtig ist. (tik)

 

Immobilienkäufer tilgen Kredite deutlich niedriger als 2020

Dem Kreditvermittler Dr. Klein zufolge leihen sich Darlehensnehmer zu Jahresbeginn nach wie vor hohe Summen von der Bank für die Baufinanzierung. Der anfängliche Tilgungssatz und die durchschnittliche Zinsbindung gehen indes weiter zurück. Vor fünf Jahren war die anfängliche Tilgung noch deutlich höher.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland zeigen. Demnach ist die sogenannte Standardrate – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – im Januar 2024 leicht gestiegen. Sie lag zu Jahresbeginn bei 1.395 Euro, im Dezember waren es 1.350 Euro.

Weiterhin hohe Darlehenssummen

Im Januar haben sich Immobilienkäufer im Schnitt 316.000 Euro von Kreditinstituten geliehen. Insgesamt hat sich die Darlehenssumme somit binnen eines Jahres um 22.000 Euro erhöht. Der Vergleich mit dem Jahr 2020 zeigt, dass der Anteil an Fremdkapital für die Baufinanzierung von der Bank innerhalb der vergangenen fünf Jahre gestiegen ist. Im Januar 2020 lag die durchschnittliche Kreditsumme noch bei 264.000 Euro.

Laut Dr. Klein ist die Darlehenssumme im Januar 2025 im Vergleich zum Vorjahr zwar deutlich größer geworden, zugleich bewegt sich der Beleihungsauslauf auf einem recht ähnlichen Niveau wie Anfang 2024. Innerhalb eines Jahres ging es von 86,58% auf 86,74%. Dies belege, so Dr. Klein weiter, dass Kreditnehmer immer noch wenig Eigenkapital in ihre Baufinanzierung einbringen.

Anfänglicher Tilgungssatz sowie Zinsbindung niedriger

Im Januar 2025 betrug die Tilgung, für die sich Immobilienkäufer zu Beginn ihres Baudarlehens entscheiden, durchschnittlich 1,73%. Anfang 2024 waren es noch 1,84%, im Januar 2020 sogar noch 2,84%.

Ebenfalls gesunken ist die durchschnittliche Sollzinsbindung. Im Januar sicherten sich Darlehensnehmer das aktuelle Zinsniveau im Schnitt für zehn Jahre und elf Monate. Generell habe sich auch im Laufe des Vorjahres die Zinsfestschreibung auf einem relativ konstanten Level eingependelt, wie es von Dr. Klein dazu heißt. (tik)

 

Baufinanzierung: Kreditsumme steigt auf Höchstwert

Dem Kreditvermittler Dr. Klein zufolge lag die Standardrate einer Baufinanzierung im Dezember 2024 bei 1.350 Euro. Das ist der niedrigste Wert seit fast zweieinhalb Jahren. Die Darlehenssumme, die sich Immobilienkäufer im Schnitt bei einem Kreditinstitut leihen, erklimmt dagegen einen Höchstwert. 

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland darstellen. Demnach lag die sogenannte Standardrate – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – zum Jahresende 2024 bei 1.350 Euro. Im Vergleich zu November 2024 sind das 25 Euro weniger. Dieser Abwärtstrend hatte laut Dr. Klein bereits im Sommer begonnen. Im Vorjahresmonat zahlten Kreditnehmer noch 1.435 Euro, im Dezember 2022 sogar 1.455 Euro. Der aktuelle Betrag ist der niedrigste seit knapp zweieinhalb Jahren.

Darlehenssumme erklimmt neue Höhen

Die Summe des Darlehens, das sich Immobilienkäufer bei einem Kreditinstitut leihen, ist im Dezember auf einen Höchstwert von 319.000 Euro gestiegen. Das entspricht einer Zunahme von 5.000 Euro gegenüber November und sogar 22.000 Euro mehr als im Vorjahresmonat. Dieselbe Summe hatten Kreditnehmer für den Traum vom Eigenheim auch im Dezember 2021 aufgenommen.

Etwas höherer Tilgungssatz, leicht rückläufiger Beleihungsauslauf

Die anfängliche Tilgung bewegt sich zum ersten Mal seit dem ersten Quartal 2024 allmählich der Marke von 1,8%. Im Dezember tilgten Immobilienkäufer ihr Darlehen mit einem Satz von 1,77%. Das bedeutet einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vormonat, dennoch sind es 0,1 Prozentpunkte weniger als im Dezember 2023.

Obwohl der Beleihungsauslauf zum Jahresende um fast 0,5 Prozentpunkte sinkt, befindet er sich mit 87,05% – wie im gesamten Jahr 2024 – auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Im Dezember 2023 betrug der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert einer Immobilie 85,30%. „Die im Jahresrückblick ansteigende Kurve bedeutet, dass Kaufende anteilig immer weniger Eigenkapital in ihre Baufinanzierung einbringen, selbst wenn dies zu schlechteren Konditionen bei der kreditgebenden Bank führt“, wie es von Dr. Klein wörtlich heißt. 

Stabile Zinsbindung

Die Dauer der durchschnittlichen Zinsbindung hat im gesamten Jahr 2024 um weniger als vier Monate variiert. So sicherten sich Kreditnehmer im Dezember den zum Finanzierungsabschluss geltenden Zinssatz für zehn Jahre und etwas mehr als elf Monate. Das bedeutet in etwa einen Jahresdurchschnitt von gut elf Jahren. Planbarkeit und die Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko stünden laut Dr. Klein demnach weiterhin ganz oben auf der Agenda der Deutschen bei der Baufinanzierung.

Anteil an KfW-Darlehen leicht rückläufig

Im Dezember 2023 hatte sich der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen mit 10,61% gegenüber den Vormonaten noch einmal deutlich erhöht. Im Dezember 2024 zeigt sich ein Rückgang auf 8,78%. Auch der Anteil an Forward-Darlehen bleibt mit 0,78% auf einem niedrigen Niveau – im gesamten zweiten Halbjahr wurde die Schwelle von 1% nicht überschritten. (tik)

 

Baufinanzierung: Kreditsumme nähert sich Rekordhoch

Laut einer Analyse des Kreditvermittlers Dr. Klein haben sich Kaufinteressenten im November im Schnitt 314.000 Euro von der Bank für die Immobilienfinanzierung geliehen. Dies ist der bislang höchste Wert des Jahres 2024. Das bisherige Rekordhoch lag im Dezember 2021 bei 319.000 Euro.

Angehende Häuslebauer und Immobilienkäufer nehmen zuletzt wieder höhere Darlehen für die Finanzierung ihres Eigenheims bei einem Kreditinstitut auf. Im November betrug die durchschnittliche Darlehenshöhe 314.000 Euro. Das sind 1.000 Euro mehr als im Oktober und somit der bislang höchste Wert des Jahres 2024. Im Vorjahresmonat nahmen Kaufinteressenten einen um 26.000 Euro niedrigeren Kredit der Bank für den Erwerb einer Immobilie in Anspruch. Das bisherige Rekordhoch lag im Dezember 2021 bei 319.000 Euro.

Tilgungssatz weiterhin niedrig

Mit der Höhe der Tilgung lässt sich der monatliche Betrag beeinflussen. Im November lag der Satz, mit dem Immobilienkäufer ihr Darlehen anfänglich ablösen, bei 1,74%. Wie die Auswertung von Dr. Klein weiter zeigt, bedeutet dies keine Veränderung zum Vormonat. Seit Jahresanfang verharr der Wert mit einer sehr geringen Schwankungsbreite von lediglich 0,1% auf eher niedrigem Niveau. Vor dem vierten Quartal 2022 waren demgegenüber anfängliche Tilgungssätze jenseits der Marke von 2% gängig. Mit Beginn des Zinsanstiegs 2022 begann der Abwärtstrend der Tilgungshöhe, wie Michael Neumann erläutert.

Beleihungsauslauf geht leicht zurück

Der Beleihungsauslauf gibt den fremdfinanzierten Anteil am Beleihungswert einer Immobilie an. Im Oktober hatte der Wert erstmals die Schwelle von 88% überschritten. Im November ist er nun auf 87,51% gesunken. Dennoch bleibt eine Zunahme um 2,26% gegenüber dem Vorjahresmonat. Kreditnehmer haben also im November 2024 weniger Eigenkapital in die Finanzierung ihres Eigenheims eingebracht als ein Jahr zuvor.

Standardrate konstant

Anhand der Standardrate lässt sich die monatliche Belastung einer Baufinanzierung über einen langen Zeitraum hinweg vergleichen. Sie berechnet sich anhand einer Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung. Seit Mitte dieses Jahres ist die Standardrate kontinuierlich gesunken. Im November hat sich der Abwärtstrend nun abgebremst: Die Rate verharrt mit 1.375 Euro auf dem gleichen wie im Oktober. Im November des Vorjahres bewegte sich die monatliche Rate nach dieser Musterrechnung mit 1.540 Euro noch auf einem deutlich höheren Niveau.

Anteil an KfW-Darlehen verringert sich

Der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen schwankt seit Jahresbeginn in einem Korridor zwischen 7 und knapp unter 10%. Im November war die Nachfrage leicht rückläufig – von 9,34% im Oktober auf nun 9,03%. Im Vorjahresmonat waren die KfW-Darlehen ähnlich gefragt mit einem Anteil von 8,88%.

Zinsbindung im Jahresverlauf relativ konstant

Die durchschnittliche Zinsbindung betrug im November zehn Jahre und gut elf Monate. Sie bewegt somit in einer ähnlichen Zeitspanne wie bereits im bisherigen Jahresverlauf 2024: Die Schwankungen betrugen nach unten wie nach oben maximal zwei Monate. Laut Michael Neumann von Dr. Klein verdeutlicht diese Konstanz, dass Kreditnehmende in Deutschland bei ihrer Baufinanzierung auf Planbarkeit sowie die Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko setzen. (tik)

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Wohngebäudeversicherung: Dr. Klein kooperiert mit Asspick

Die Dr. Klein Privatkunden AG hat eine neue Wohngebäudepolice im Angebot, die eine Elementarversicherung als Inklusivleistung umfasst. Hierzu hat das Unternehmen eine Kooperation mit der Asspick Versicherungsmakler GmbH geschlossen, die zur Martens & Prahl Gruppe gehört.

Aufgrund des Klimawandels machen sich Immobilienbesitzer zunehmend Gedanken, wie sie ihr Wohneigentum gegen Elementarschäden absichern können. Der Finanzdienstleister Dr. Klein Privatkunden AG hat eine neue Wohngebäudepolice im Portfolio, die Elementarschäden mit abdeckt.

Seit Kurzem bietet die neue „Dr. Klein Wohngebäude Police in Kooperation mit Asspick“ eine Elementarversicherung als Inklusivleistung an. Diese kann vor allem für Eigentümer älterer Immobilien interessant sein, wie es aus dem Hause Dr. Klein dazu heißt. „Vorteil ist, dass keine Einschränkungen im Gebäudealter bestehen. Oftmals greift bei anderen Versicherungen an dieser Stelle eine Altersgrenze von 30 Jahren. Feuer, Sturm, Hagel und weitere Elementargefahren sind mit abgedeckt. Zusätzlich zur Elementarversicherung erhalten Versicherungsnehmer kostenfrei einen zertifizierten Energiebedarfsausweis, der üblicherweise selbst gezahlt werden muss“, erläutert Arno Kahl, Leiter des Versicherungsbereichs bei Dr. Klein in Lübeck.

Fokus auf Service zur Schadenregulierung

„Die Schadenregulierung ist eine der entscheidenden Stellschrauben im Abwicklungsprozess von Versicherungsfällen. Daher ist bei der neuen Gebäude Police ein zuverlässiger Service mit einer schnellen Bearbeitungszeit enorm wichtig“, so Kahl weiter.

Kooperation mit Versicherungsmakler Asspick

Die Versicherung bietet Dr. Klein in Zusammenarbeit dem Konzeptmakler Asspick an, einem Unternehmen der Martens & Prahl Gruppe. Die beiden in Lübeck beheimateten Unternehmen starten damit erstmals eine exklusive Zusammenarbeit. „Mein Team und ich freuen uns auf die bundesweite Kooperation im Bereich der Wohngebäudeversicherung, welche sich aktuell in einem sehr dynamischen Marktumfeld befindet. Gemeinsam möchten wir die technologischen Entwicklungen aktiv mitgestalten“, erklärt Nicolas Streker, Geschäftsführer von Asspick. (tik)

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