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6. April 2024
Fachliche Spezialisierung im Maklervertrieb hat sich bewährt

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Fachliche Spezialisierung im Maklervertrieb hat sich bewährt

Bei der Württembergischen liegt im Maklervertrieb die Verantwortung für Vorsorge und Sach in unterschiedlichen Händen. Die jeweilige Spezialisierung kommt den Bedürfnissen der Makler entgegen, Synergien können genutzt werden. Adam Riese gliedert sich entsprechend ein und deckt das private Sachgeschäft ab.

Interview mit Rainer Gelsdorf und Eric Sauerborn, Geschäftsführer der Württembergische Vertriebspartner GmbH
Herr Gelsdorf, Herr Sauerborn, Sie teilen sich im Maklervertrieb der Württembergischen die Verantwortung für Vorsorge und Komposit auf. Wo ist die Trennung notwendig und wo gibt es Überschneidungen?

Rainer Gelsdorf Die historisch bedingte Unterscheidung zwischen Vorsorge und Komposit im Maklervertrieb der Württembergischen ist fachlich fundiert und hat sich im Laufe der Jahre bewährt. Diese Spezialisierung ermöglicht es, sich gezielt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Vertriebspartnerinnen und -partner zu konzentrieren und eine tiefgehende Fachunterstützung zu bieten.

Eric Sauerborn Gleichzeitig setzen wir verstärkt auf Synergieeffekte, insbesondere in der betrieblichen Vorsorge. Langjährige Partnerschaften zahlen sich aus, stärken unsere Positionierung als Partner des Mittelstands und ermöglichen die Platzierung passender Versicherungs­lösungen in den Bereichen Kranken und Leben.

Die Konzentration aufseiten des Maklermarkts betrifft die beiden Bereiche unterschiedlich. Wie gehen Sie damit um?

RG Der Maklervertrieb verzeichnet enormes Wachstum, besonders in den Segmenten Flotte, Privat- und Firmenkunden. Unser Fokus liegt darauf, die richtigen Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu bieten. Mit starkem Wachstum bei den Konsolidierern begleiten wir Maklerzusammenschlüsse auch 2024 und setzen die bereits bestehende vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnerinnen und -partnern fort.

ES Die Anforderungen an uns bleiben konstant hoch, unabhängig von dem spezifischen Bereich. Die Konsolidierung konzentriert sich hauptsächlich auf Kompositbestände, während auch Leben und Kranken wichtige Bestandteile bei den überwiegenden Konsolidierungsmaßnahmen sind. Wir haben im letzten Jahr bedeutende Fortschritte gemacht und sind auf einem vielversprechenden Weg.

Steigen damit aber nicht doch die Anforderungen an Ihre Einheiten?

RG Die Anforderungen an unsere dezentralen und zentralen Einheiten bleiben konstant auf hohem Niveau. Als Partner des Mittelstands legen wir Wert auf eine enge Beziehung zu unseren Kundinnen und Kunden. Wir hören zu, nehmen Fragestellungen auf und schaffen Lösungen für die Themen, die unsere Vertriebspartnerinnen und -partner bewegen. Das macht uns erfolgreich und wird uns so auch zurückgespiegelt.

ES Wir sehen die Anforderungen als Ansporn, unsere Stärken weiter auszubauen und innovative Lösungen für die sich wandelnden Bedürfnisse der Branche zu entwickeln. Unser Fokus liegt dabei auf maßgeschneiderten Vertriebskonzepten, insbesondere für den Mittelstand.

Herr Sauerborn, wie entwickelt sich der Bereich Leben? Welche Chancen sehen Sie 2024 für die Altersvorsorge?

ES Trotz globaler Unsicherheiten und des schwierigen wirtschaftlichem Umfelds im Jahr 2023 verzeichnete unser Lebensversicherungs­geschäft ein deutliches Wachstum von 34,9%, vor allem in der betrieblichen Altersvorsorge.

Die betriebliche Altersvorsorge hat zahlreiche neue Maklerinnen und Makler mit ihren individuellen Umsetzungsmöglichkeiten begeistert und ist auf das Zweieinhalb­fache gewachsen, was einen positiven Trend für 2024 erwarten lässt.

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Ein Interview mit
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Rainer Gelsdorf