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26. September 2023
Mieten im Umland der Metropolen immer teurer

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Mieten im Umland der Metropolen immer teurer

Berlin und Stuttgart: Einsparpotenzial gegenüber dem Vorjahr gesunken

Verglichen mit dem Vorjahr ist die Mietersparnis mit einem Umzug ins das Umland in drei von sieben Metropolen deutlich gesunken – am stärksten in Berlin. Im Umkreis von 16 bis 30 km Entfernung vom Stadtzentrum konnte im Jahr 2022 noch ca. 13,7% Miete eingespart werden. Innerhalb eines Jahres hat sich die Differenz der Mietpreise um fast 5,5 Prozentpunkte auf 8,3% verringert. Wurden 2022 im Radius von 16 bis 30 km für eine 70-Quadratmeter-Wohnung jährlich 1.680 Euro weniger Miete fällig als im Stadtzentrum, sind es jetzt nur noch 1.033 Euro jährlich. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Mieten außerhalb der Metropole stärker angezogen haben als im Stadtzentrum.

Eine ähnliches Bild zeigt sich in Stuttgart. Auch rund um die Hauptstadt von Baden-Württemberg gibt es im Jahr 2023 bei der Wohnungssuche im Umland deutlich weniger Sparpotenzial als noch ein Jahr zuvor. Die Mietpreisspanne im Radius von 76 bis 100 km ist binnen der vergangenen zwölf Monate um über vier Prozentpunkte gesunken.

Anders die Lage in Köln

Wer dagegen rund um Köln eine Wohnung sucht, profitiert dagegen von einem Anstieg des Einsparpotenzials um bis zu zehn Prozentpunkten in einem Umkreis von 31 bis 100 km im Vergleich zum Vorjahr. Laut ImmoScout24 haben die Mietpreise im Stadtzentrum deutlich stärker zugelegt als im Umkreis. Im Hamburger Umland gibt es für Wohnungssuchende wie im vergangenen Jahr auch bis zu 29% geringere Angebotsmieten. (tk)

Bild: © Frank Wagner – stock.adobe.com

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