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19. März 2024
Wo Immobilienpreise 2023 am stärksten gesunken sind

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Wo Immobilienpreise 2023 am stärksten gesunken sind

Wo Preise für Eigentumswohnungen am deutlichsten zugelegt haben

Am stärksten gestiegen sind die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand 2023 im Vergleich zum Vorjahr im hessischen Werra-Meißner-Kreis mit einem Plus von 40,8%, in den Landkreisen Birkenfeld (13,5%) und Kusel (11,9%) in Rheinland-Pfalz, im Landkreis Oldenburg in Niedersachsen (7,6%) und in der kreisfreien Stadt Hof in Bayern (6%). In Hof lag der Quadratmeterpreis 2023 bei 2.012 Euro, im ebenfalls bayerischen Kaufbeuren auch nach dem Preisrutsch um rund 20% noch bei 3.175 Euro.

Potenzial von mittelgroßen Städten

Wie die Experten von HWWI am Beispiel von Hof anmerken, könne es sich für Kaufinteressierte lohnen, die sogenannten Mittelstädte mit 20.000 bis 100.000 Einwohner in den Blick zu nehmen. Schließlich sind die relativ moderaten Quadratmeterpreise in Hof auch 2023 noch leicht gestiegen. 

In Bamberg, Aschaffenburg, Amberg und Straubing haben die Preise im Vergleich zum Vorjahr zwar ebenfalls leicht nachgegeben, aber weniger stark als in den Metropolen.

Teuer, teurer, München

Unter Berücksichtigung der Inflationsrate sind die Preise für bestehende Eigentumswohnungen in München 2023 im Schnitt um 14,4% günstiger geworden gegenüber dem Vorjahr. Nichtsdestotrotz ist die Isarmetropole weiterhin die Stadt mit den höchsten Immobilienpreisen. Bundesweit mussten Kaufinteressierte im vergangenen Jahr nirgendwo sonst so viel für den Quadratmeter bezahlen wie in der bayerischen Landeshauptstadt. Im Schnitt waren es 8.909 Euro pro Quadratmeter. In der Rangliste der teuersten Metropolen folgt Hamburg mit durchschnittlich 6.230 Euro pro Quadratmeter vor Frankfurt am Main mit 6.179 Euro pro Quadratmeter. (tik)

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Bild: © mije shots – stock.adobe.com

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