Für den neuen Fonds MainFirst Global DividendStars kombiniert Portfoliomanager Thomas Meier die Vorteile nachhaltiger Dividendenzahlungen mit den Ertragschancen von Mid- und Smallcap-Unternehmen. Der Fonds setzt auf die „Barbell-Strategie“. Dahinter verbirgt sich die Kombination von Investments in defensiven Branchen wie Konsumgüter und Versicherung mit den Ertrags- und Dividendenchancen von Mid- und Smallcaps.
Diversifikation angestrebt
Das Fondsmanagement agiert benchmarkfrei und achtet auf eine ausgewogene Diversifikation nach Regionen, Sektoren und Marktkapitalisierungsgrößen. „Insbesondere die Performance großer Dividendenindizes im Jahr 2008 hat gezeigt, dass benchmark-orientierte Dividendenstrategien zu negativen Überraschungen führen können und keine gleichmäßige Diversifikation ermöglichen“, erklärt Thomas Meier.
Qualitative Kriterien im Fokus
Das Portfolio ist zu Beginn mit rund 27% in Mid- und Smallcaps investiert. „Ein Fokus liegt dabei auf familiengeführten Unternehmen. Denn diese Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren oft besser entwickelt als andere Mid- und Smallcaps“, erläutert Thomas Meier. Ziel ist es zudem, das Potenzial künftiger Dividendenstars zu nutzen, zum Beispiel aus dem Logistiksektor und der Finanzdienstleistungsbranche. Quantitativen Kriterien wie besonders hohe Ausschüttungsrenditen spielen eine untergeordnete Rolle. Entscheidender sind qualitative Faktoren wie die Bilanzstärke, die strukturelle Profitabilität, das Wachstumspotenzial, die Substanz sowie die Marktstärke beziehungsweise Marktposition des jeweiligen Unternehmens.
Drei Gründe für Dividendeninvestments
Für Dividendeninvestments sprechen Meier zufolge vor allem drei Gründe. Ersten würden die Ausschüttungsquoten vieler Unternehmen steigen. Zweitens dürfte das Zinsniveau auf längere Sicht niedrig bleiben und drittens seien die Bewertungen von Unternehmen momentan moderat und durch die jüngste Börsenkorrektur noch einmal gesunken. „Dividendenwerte bieten im aktuellen Umfeld die Kombination aus attraktiven Ausschüttungen sowie Kurschancen. Meiner Meinung nach sind sie deshalb elementare Bausteine eines ausgewogenen Portfolios“, betont Thomas Meier. (mh)
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