Auch Verbraucherzentralen bieten kostenpflichtige Beratung in Versicherungsfragen an. Der Versicherungsmakler Frank Dietrich aus Potsdam hat jetzt in einer Petition gefordert, dass für sie die gleichen Regeln wie für alle Vermittler gelten sollen. Die Online-Petition hat es jetzt auf das Petitions-Portal des Bundestags geschafft.
Verzicht auf Vergleichssoftware und Ratings gefordert
Die Petition fordert eine grundsätzliche Neuorganisation der Verbraucherzentralen. Dies soll bedeuten, dass auch Verbraucherschützer, die in Versicherungsfragen beraten, eine Qualifikation nachweisen sollen und, wie andere Vermittler auch, Dokumentationspflichten einhalten, eine Berufshaftpflicht nachweisen, sowie sich einer ständigen Weiterbildung unterziehen sollen. Weiterhin fordert der Makler, dass Verbraucherzentralen auf Ratings und Vergleichssoftware verzichten sollen. In einem Selbstversuch hatte er sich darin bestätigt gefühlt, dass es Verbraucherzentralen an wichtigen Grundlagen für eine sinnvolle Beratung in Versicherungsfragen mangelt.
Die Petition ist noch bis zum 25.12.2017 unter folgendem Link in der Mitzeichnungsfrist:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2017/_09/_15/Petition_73717.nc.html
(tos/kk)
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Leserkommentare
Comments
Verbraucherschützer
Wenn schon die Basis der Verbraucherschützer-Beispiel Hr. Siepe der Supermathematiker mit seinen Fata Morgana-Vergleichen der gesetzlichen Rentenversicherung mit der Privaten Rentenversicherung jede Qualität vermissen lässt, ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Deswegen wird ja auch das Sozialsystem jetzt auch nach Steueroaen und CUMCUM von "seriösen" Anlegern, auf Empfehlung Siepes von oben ausgehöhlt. Gratulation dem Verbraucherschutz, Klasse gemacht!!! So hätte ich gerne die Berechnungen incl. Rückstellungen für die Beamtenvorsorge-Aktueller Rückstand 1,7 Billionen Euro und ohne den Staatszuschuß von fast 100 Milliarden Euro. Soll mir keiner kommen und behaupten dies wäre schon eingepreist. Wenn ein Makler so eine Berechnung erstellen würde, wäre er schon längst in der Haftung!!! Aber die Verbraucherschützer, die Medien und Politiker haben damit keinerlei Probleme.
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