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17. Mai 2022
Arbeitskraftabsicherung: Auf der Suche nach der passenden Lösung!?

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Arbeitskraftabsicherung: Auf der Suche nach der passenden Lösung!?

Berufsunfähigkeit ist eines der größten individuellen Risiken für Erwerbstätige. Vor den finanziellen Folgen schützt eine leistungs­fähige BU-Versicherung. Doch sollte diese Absicherungsform aus Gründen nicht passen, darf nicht das Prinzip „alles oder nichts“ greifen.

Ein Beitrag von Michael Franke, Geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg GmbH

Einer optimalen Absicherung der Arbeitskraft geht eine bedarfsgerechte Beratung voraus. Und zwar eine, die nicht gleich von Beginn an auf nur ein Produkt ausgerichtet ist, sondern verschiedene Lösungswege zur Bedarfsdeckung berücksichtigt. Das hat zwei große Vorteile: Zum einen werden bei Kunden keine Erwartungen geweckt, die nicht selten den „BU-Killern“ – zu alt, zu krank, zu teuer – zum Opfer fallen, und zum anderen muss die tatsächlich bestmögliche Empfehlung nicht als Alternative der zweiten oder dritten Wahl „verkauft“ werden.

Wenn es um die Lösungen neben der Berufs­unfähigkeitsversicherung (BU) geht, dann ist seit jeher der Auftrag von Franke und Bornberg, Licht ins Dunkel zu bringen und Transparenz für Vermittelnde sowie Kundinnen und Kunden zu schaffen.

Grundfähigkeitsversicherung – Die Relevanz der Fähigkeiten

Die Grundfähigkeitsversicherung (GF) gilt zwar als einfach verständliche und preisgünstige Alternative. Und in Zeiten, in denen der Absatz von Berufsunfähigkeitsversicherungen stagniert, ruhen die Hoffnungen der Versicherer verständlicherweise auch auf der GF. Aber die Grundfähigkeitsversicherung ist keine BU-light!

Anstelle der Arbeitskraft versichert sie körperliche und manchmal auch geistige Fähigkeiten. Dieser Ansatz ermöglicht es dem Vermittelnden in einem anschaulichem Beratungsgespräch, die versicherten Fähigkeiten in Bezug zur beruflichen Tätigkeit zu setzen. Dadurch wird die persönliche Relevanz und die Bedeutung der Absicherung erhöht.

Die Analysten von Franke und Bornberg beobachten bei der Grundfähigkeitsversicherung zwar, dass die bedingungsseitige Transparenz immer besser wird, aber ein einheitliches Produktkonzept sich aktuell noch nicht etabliert hat. Es fehlen – anders als bei der BU – gesetz­liche Vorgaben und Musterbedingungen. Somit bewegt sich die Produktentwicklung in einem kreativen Freiraum, der verschiedenste Leistungsauslöser und Bausteine hervorbringt.

Für Kundinnen und Kunden kann dies vorteilhaft sein, da so eine individuelle Absicherung möglich ist. Für die Vermittelnden ist parallel die Herausforderung gestiegen, in der komplexeren Tarif- und Bausteinlandschaft die beste Auswahl in der Produktgestaltung zu treffen – denn nicht jeder Baustein bietet einen wirklichen Mehrwert. Und einige dieser zwar modular praktischen Baustein-Highlights bringen unterm Strich die zur Empfehlung ermittelte Produktkonfiguration preislich sogar in den Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Daher lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die weiteren Absicherungsformen.

Weitere Details zur Grundfähigkeitsversicherung und das Ergebnis des Franke und Bornberg Ratings zu Grundfähigkeitstarifen finden sich unter www.franke-bornberg.de

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