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7. März 2022
AssCompact TRENDS: Verbesserte Zufriedenheit, leichter Motivationsdämpfer

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AssCompact TRENDS: Verbesserte Zufriedenheit bei leichtem Motivationsdämpfer

AssCompact TRENDS: Verbesserte Zufriedenheit, leichter Motivationsdämpfer

Während die Zufriedenheit unter den Maklerinnen und Maklern sich angesichts eines erfreulichen Geschäftsverlaufs im vierten Quartal 2021 verbessert, erhält ihre Motivation einen kleinen Dämpfer, wie die aktuelle AssCompact-TRENDS-Studie offenlegt. Außerdem: Die Top-Anbieter aus Vermittlungssicht.

Die Zufriedenheit unter den unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern hat im ersten Quartal mit 60,7% erstmals wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreicht. Zugleich markiert dieser Wert gemeinsam mit dem Wert aus dem ersten Quartal 2020 einen Höchststand seit Beginn der Analyse 2014. Außerdem hat die Zufriedenheit im Vergleich zum Vorquartal recht deutlich um einen Prozentpunkt zugelegt. Diese Verbesserung ist zentrales Ergebnis der aktuellen Studie AssCompact TRENDS I/2022, in der sich die AssCompact-Studienautorinnen und -autoren vierteljährlich ein repräsentatives Bild über die Stimmung im Vermittlungsgeschäft einholen.

AssCompact TRENDS: Verbesserte Zufriedenheit bei leichtem Motivationsdämpfer

Hauptgrund dieser verbesserten Branchenstimmung ist ein sehr positiver Geschäftsverlauf im vierten Quartal 2021. Als weitere Gründe gaben die befragten Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer die Auflösung von Unsicherheiten infolge des Regierungswechsels in Berlin, die Vertriebschancen durch das nach wie vor niedrige Zinsumfeld sowie die allgemein starke Kundennachfrage an.

Kleiner Motivationsdämpfer

Allerdings wird die Geschäftstätigkeit im Vermittlungsalltag weiterhin durch einige Unsicherheitsfaktoren belastet. Hauptsächlich beschäftigt die Befragten der wiederholt schwere Verlauf der Corona-Pandemie im Winter 2021/2022 und die damit verbundenen Einschränkungen und zu beachtenden Vorschriften im alltäglichen Geschäftsbetrieb. Dabei monieren die Befragten auch, dass die Unterschiede bei den Corona-Maßnahmen auf Bundesländerebene durchaus zu Wettbewerbsverzerrungen führen. Aber auch das politische Regierungshandeln in Verbindung mit der weiter voranschreitenden Bürokratisierung und Regulierung von Beratungsprozessen bewerten die Befragten als große Beeinträchtigung ihrer Tätigkeit. Nicht zuletzt trüben brancheninterne Konsolidierungsprozesse oder auch die schwierige Suche nach qualifiziertem Personal die aktuelle Gesamtstimmung. Auch in Verbindung mit diesen Unsicherheiten hat die Motivation unter den befragten Maklerinnen und Maklern im ersten Quartal 2022 einen kleinen Dämpfer erhalten. Im Vergleich zum Vorquartal rutschte der Wert leicht um 0,6% auf 62,6% ab.

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