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19. März 2024
Büroflächenbedarf könnte sich bis 2030 um 12% verringern

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Großraumbüro - Bürogebäude - Bürofläche - Gewerbefläche - Immobilie - Panorama

Büroflächenbedarf könnte sich bis 2030 um 12% verringern

60% der Büroimmobilien vom Home-Office-Effekt betroffen

Die durchschnittliche Laufzeit von Büromietverträgen in Deutschland liegt bei rund sieben Jahren. Deshalb zeigen sich die Folgen des Home-Office-Effekts spürbar verzögert auf dem Markt für Büroflächen, weil nur etwa 15% aller Mietverträge pro Jahr erneuert werden. Insgesamt erwarten Colliers und das ifo Institut in ihrer Untersuchung, dass 60% aller Büroimmobilien hierzulande vom Homeoffice-Effekt betroffen sind und dass Firmen in diesen Immobilien ihre Flächen im Schnitt um 20% verringern werden.

Stresstest für Vermieter und Investoren

„Der Büromarkt in Deutschland ist traditionell eng mit dem ifo-Geschäftsklimaindex korreliert. Insofern war es für uns naheliegend, unser Wissen über den Büromarkt mit den Umfrage- und Analysedaten des ifo Instituts zu verknüpfen. Unsere gemeinsame Studie zeigt, wie fruchtbar diese Symbiose ist und wie vorsichtig man mit pauschalisierenden Unkenrufen nach dem Ende der Büroimmobilie sein muss“, betont Andreas Trumpp, Head of Market Intelligence & Foresight bei Colliers in Deutschland. Die perspektivische Reduktion der Bürokapazitäten um 12% sei ein Stresstest für Vermieter und Investoren, aber die Anlageklasse werde diese Herausforderung mit Sicherheit meistern und sich erfolgreich neu ausrichten, so Trumpp weiter.

Die Studie gibt es zum Download unter colliers.de. (tik)

Bild: © marog-pixcells – stock.adobe.com

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