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3. Mai 2023
Der Trumpf im War for Talents: die betriebliche Vorsorge
Der Trumpf im War for Talents: die betriebliche Vorsorge

Der Trumpf im War for Talents: die betriebliche Vorsorge

Der Fachkräftemangel spitzt sich zu. Wer Mitarbeitende finden und binden will, muss alles geben. Ein entscheidender Faktor ist die betriebliche Vorsorge. Die Versicherungskammer Maklermanagement zeigt, wie Arbeitgeber im kommunalen öffentlichen Dienst damit punkten können.

Ein Artikel von Christian Mangold, Leiter Maklervertrieb betriebliche Vorsorge der Versicherungskammer Maklermanagement Kranken GmbH

In Zeiten von Krieg und hoher Inflation wächst die Unsicherheit in der Bevölkerung, gerade im Hinblick auf die eigene Vorsorge. Zugleich vollzieht sich ein demografischer Wandel: Wir werden immer älter und leben länger. Faktoren wie diese sorgen dafür, dass die betriebliche Altersvorsorge im Jahr 2022 mehr als je zuvor nachgefragt wurde – so eine repräsentative Deloitte-Studie.

Darüber hinaus spitzt sich der Fachkräfteengpass weiter zu. Die Herausforderung, qualifizierte Mitarbeitende zu finden und zu halten, wird immer gravierender. Vor diesem Hintergrund spielt die betriebliche Vorsorge als Benefit eine entscheidende Rolle. Zusatzleistungen für Angestellte sind ein wirksames Instrument bei Bindung und Gewinnung von Mitarbeitenden. Es entsteht eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Mit der Kombination von betrieblicher Altersversorgung (bAV) und betrieblicher Krankenversicherung (bKV) können Arbeitgeber im War for Talents überzeugen.

bAV als Benefit für Mitarbeitende im öffentlichen Dienst

Auch Mitarbeitende im kommunalen öffentlichen Dienst (köD) profitieren von der Entgeltumwandlung. Für die Umsetzung des Tarifvertrags hat der Konzern Versicherungskammer mit kommunalen Spitzenverbänden spezielle Rahmenabkommen ausgearbeitet. In Bayern, Rheinland-Pfalz und im Saarland wird über den Arbeitgeber ein spezieller Versorgungsmix angeboten – bestehend aus gesetzlicher Rente, Zusatzversorgung und bAV im Wege der Entgeltumwandlung. Durch die dortige Steuer- und Sozialabgabenfreiheit fließt häufig der doppelte Sparbeitrag in die betriebliche Vorsorge. So können Mitarbeitende bei gleichem Aufwand fast doppelt so viel sparen. Insbesondere die zusätzliche Einbringung der vermögenswirksamen Leistungen ist hoch lukrativ. Und: Unternehmen haben ein wirksames Instrument, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Mit bKV Mitarbeitende finden und binden

Ein weiterer Hebel im Kampf um die Talente ist die kommunale betriebliche Krankenversicherung. Passend dazu haben die Kranken- und Reiseversicherer des Konzerns Versicherungskammer – die Union Krankenversicherung (UKV) und die Bayerische Beamtenkrankenkasse – das Portfolio zum Jahresbeginn erweitert: mit neuen Tarifen, Services und einer optionalen Beitragsbefreiung in entgeltfreien Zeiten.

Ein Extrabudget für die Gesundheit der Beschäftigten

Mit dem neuen Tarif BudgetPro kann der Arbeitgeber durch flexible Gesundheitsleistungen die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden bedienen. Bis zu einem jährlichen Gesamtbeitrag von 400, 800 oder 1.200 Euro können Arbeitnehmer diese Leistungen in Anspruch nehmen. Die Besonderheit des neuen Budgetangebots: Der Tarif ist, unabhängig von der Budgetstufe, mit den weiteren bKV-Tarifen kombinierbar. Was die Anforderungen der Kunden an Beitrag und Leistung angeht, eröffnet die Versicherungskammer Firmenkunden maximale Anpassungsfähigkeit.

Im Fall der Fälle: beste Behandlung im Krankenhaus

Ob Unfall oder Krankheit – mit KlinikPro sichert der Arbeitgeber seinen Mitarbeitenden den Status eines Privatpatienten mit allen Vorzügen. Denn wenn es darauf ankommt, ist das Wichtigste: die beste Behandlung zu erhalten und so die Basis für eine schnelle Genesung zu schaffen. Der Mitarbeitende hat komplett freie Hand bei der Wahl des Krankenhauses für den stationären Aufenthalt. Das Ein- oder Zweibettzimmer bietet ihm mehr Ruhe und Privatsphäre. Die Chefarztbehandlung ermöglicht eine qualifizierte Versorgung, auch bei ambulanten stationsersetzenden Operationen in einem Krankenhaus. Der Tarif ist auch als Einzelbaustein abschließbar.

Up-Selling als Unique Selling Proposition

Das Highlight des bKV-Tarifs der Versicherungskammer ist das Up-Selling-Modell. Und so funktioniert es: Wenn der Arbeitgeber mit einem Beitrag den Grundstein für die Finanzierung gelegt hat, können sich die Arbeitnehmenden Leistungen günstig dazukaufen. Im Rahmen einer Öffnungsaktion (innerhalb von drei Monaten) erfolgt der Abschluss für das Upgrade bereits ab dem ersten Mitarbeitenden ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. Ein weiterer Benefit im War for Talents: Während die Gehaltserhöhung durch Abgaben oft wenig spürbar ist, bietet die bKV einen unmittelbaren, positiven Effekt. So können ersehnte Behandlungen direkt durchgeführt werden.

Digitale Transformation nimmt Fahrt auf

Zudem ermöglicht die Versicherungskammer eine Mitversicherung von Familienangehörigen – in ausgewählten Tarifen sogar ohne Gesundheitsprüfung. Weiter haben Mitarbeitende jederzeit Zugang zu telemedizinischen Leistungen – von der digitalen Sprechstunde und Krankschreibung bis zum elektronischen Rezept.

Versicherungskammer Maklermanagement als Partner

Das Versicherungskammer Maklermanagement gehört zum Konzern Versicherungskammer. Dieser ist der größte öffentliche Versicherer in Deutschland und zugleich der bundesweit siebtgrößte Erstversicherer. Mit mehr als 200 Jahren Erfahrung ist der Konzern Partner für den öffentlichen Dienst und die Kommunen. Zum Portfolio gehören seit mehr als 30 Jahren die Beihilfeversicherung und bKV. Dabei ist die Versicherungskammer Teil der Sparkassen-Finanzgruppe.

AssCompact Forum betriebliche Versorgung 2023

Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des AssCompact Wissen Forums betriebliche Versorgung, das am 20.06.2023 in Neuss stattfindet. Das Versicherungskammer Maklermanagement ist dort mit einem Messestand vertreten. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter asscompact.de/forum-betriebliche-versorgung.

Bild: © Jacob Lund – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Christian Mangold