AssCompact suche
Home
Immobilien
2. Dezember 2025
Die Städte mit den teuersten Preisen für Premiumimmobilien

2 / 3

Die Städte mit den teuersten Preisen für Premiumimmobilien

Die Städte mit den teuersten Preisen für Premiumimmobilien

Ein Blick auf die Dynamik im Premiummarkt

Für den Bericht haben die Experten bei VON POLL IMMOBILIEN die Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen und den Geldumsatz auf dem bundesweiten Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2024 untersucht. Die indexierten Ergebnisse zeigen eine deutliche Abspaltung des Premiummarktes vom Gesamtmarkt – sowohl bei Eigentumswohnungen als auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Beide Segmente erzielten laut VON POLL IMMOBILIEN 2021 einen Höchstwert von 200% am Gesamtmarkt, für den Premiummarkt war der Wert signifikant höher.

Die Transaktionen und der Geldumsatz bei Ein- und Zweifamilienhäusern aus dem Premiumsegment legte im Jahr 2021 gegenüber 2012 von 100% auf 343% bzw. 372% zu. Bei hochpreisigen Eigentumswohnungen lag der Maximalwert sogar bei 540%. Sowohl die Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen als auch der Geldumsatz verblieben dabei stets auf einem nahezu identischen Niveau. Nach einem deutlichen Aufschwung seit 2018 schwächte sich die Dynamik am Markt für Premiumimmobilien zwischen 2021 und 2023 wieder spürbar ab, vor allem im Segment der Eigentumswohnungen. Seit 2024 gewinnen die Transaktionen und somit auch der Geldumsatz in beiden Märkten wieder leicht an Fahrt.

 

Die Städte mit den teuersten Preisen für Premiumimmobilien

 

„Der rasante Auf- und Abstieg bei hochpreisigen Eigentumswohnungen – vor allem im Vergleich zum Haussegment – verwundert kaum, schließlich bildet das Wohnungssegment in Metropolen und Städten, also in urban geprägten Räumen, den größten Marktanteil. Insbesondere in den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl fertiggestellter Premiumwohnungen deutlich erhöht. Das Angebot ist stark gewachsen, was den signifikanten Anstieg bei den Transaktionen erklärt. Der Rückgang wiederum ist auf die Veränderungen innerhalb der Zinspolitik, Verunsicherung und die geopolitische Lage zurückzuführen“, erklärt Ritter.