Die mentale Gesundheit von Mitarbeitern und Führungskräften in der Versicherungsbranche steht unter zunehmendem Druck, z. B. aufgrund der komplexen digitalen Transformation. viele bringen aber auch private Herausforderungen mit. Das ist das zentrale Thema der neuesten Folge des „Digital Insurance Podcast“, in der Moderator Jonas Piela mit Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen, spricht. Gräfer betont die Notwendigkeit, den Druck auf die Mitarbeiter von allen Seiten zu betrachten – vom Arbeitsalltag bis zum Privatleben.
Persönliche Erfahrungen und berufliche Einblicke von Martin Gräfer
Das Gespräch beleuchtet die Herausforderungen der Selbsterkennung in Bezug auf die eigene mentale Gesundheit. Gräfer, der seit 15 Jahren im Vorstand der Bayerischen tätig ist, teilt seine persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke in seine langjährige Führungsrolle. Er beschreibt, wie schleichend es zum Verlust der mentalen Balance kommen kann. Dabei spielt sowohl die Arbeitsbelastung als auch die Vielzahl an privaten Herausforderungen eine Rolle. Gräfer vergleicht dies mit einem „Happiness-Account“, in den positive und negative Energien eingezahlt werden – ein Gleichgewicht ist hier entscheidend.
Empathie und Wohlwollen als Führungsprinzipien
Gräfer betont zudem die Bedeutung von Empathie und Wohlwollen im Umgang mit Beschäftigten. Es gehe nicht darum, die Probleme der Mitarbeiter zu übernehmen, sondern ein wertschätzendes Umfeld zu schaffen, in dem sie sich öffnen und Unterstützung finden können. Das beinhaltet auch, Freiräume zu geben, Prioritäten zu setzen – wie z. B. Familie über Arbeitsmeetings zu stellen – und sich selbst etwas zu gönnen, um Stress abzubauen.
Seite 1 Digital Insurance Podcast: Martin Gräfer zu mentaler Gesundheit
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