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23. Februar 2024
Digitalkongress KI zeigt Vermittlern praktische Anwendungsbeispiele

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Digitalkongress KI zeigt Vermittlern praktische Anwendungsbeispiele

Digitalkongress KI zeigt Vermittlern praktische Anwendungsbeispiele

Beim AssCompact Digitalkongress „KI – Fluch oder Segen?“ wurde den Teilnehmenden an Praxisbeispielen und mit diversen Tipps gezeigt, wie künstliche Intelligenz bereits jetzt eingesetzt werden kann, und zwar nicht nur als Chatbot. Auch Chancen und Gefahren wurden besprochen.

Der Digitalkongress „KI – Fluch oder Segen?“ am 22.02.2024 wartete mit drei hochaktuellen und auf Maklertätigkeiten bezogenen Inhalten auf. Zunächst zeigte Techjournalist Gregor Schmalzried in seinem Vortrag „Im KI-Maschinenraum: Wie die produktive Anwendung von GPT-4 & Co. heute aussieht“ die Nutzung der künstlichen Intelligenz (KI) in Vertrieb und Marketing an Beispielen praxisnah auf. Dort kann KI beispielsweise helfen, Zielgruppen durch die Erstellung von Personas besser zu verstehen.

Unterschiedliche Anwendungsbereiche von KI-Tools im Maklerbetrieb

Schmalzried stellte zudem diverse Bereiche vor, in denen KI praktisch zur Anwendung kommen kann, z. B. als eine Art „Super-Google“. Damit meint er, dass beispielsweise ChatGPT in der Lage ist, noch passendere Antworten auf „Suchanfragen“ zu finden als Suchmaschinen. Einen weiteren Bereich nennt er „Super-Strg-F“. Dieser könnte Maklerinnen und Maklern viel Arbeit erleichtern: In seinem Beispiel zeigte Schmalzried, wie die KI aus einem von ihm hochgeladenen Versicherungsdokument Antworten auf eine spezifische Frage zu den Bedingungen findet. Außerdem könnte KI nicht nur als Brainstorming-Partner bei der kreativen Arbeit helfen, sondern auch E-Mails vorformulieren – etwa auf wiederkehrende Kundenfragen an ein Maklerhaus. Eine weitere Funktion ist, dass ChatGPT bei der Errechnung z. B. des Gehalts bei Arbeitsunfähigkeit unterstützen kann. Letztendlich lassen sich auch z. B. Bilder, Grafiken und Weiteres mit KI erstellen.

„Schnellster Praktikant der Welt“

Schmalzried ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass KI nicht als „weiser Ratgeber“ gesehen werden sollte, sondern eher als „schnellster Praktikant der Welt“, der zunächst eingearbeitet werden muss und dessen „Arbeit“ überprüft werden sollte. Daraus ergibt sich auch, dass es zuerst Zeit kostet, sich auf KI einzulassen und damit zu arbeiten. Ab einem bestimmtem Zeitpunkt komme es schließlich zur Zeitersparnis. Seine Empfehlung an die Teilnehmenden: „Nutzen Sie KI nicht für das, was Sie gut können, sondern für das, was Sie weniger gut können.“

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