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21. April 2021
DOMCURA: Wie nachhaltig kann Versicherung sein?

DOMCURA: Wie nachhaltig kann Versicherung sein?

Die nunmehr über ein Jahr andauernde Corona-Pandemie könnte der Beginn einer „neuen Zeit“ sein, wenn sie auch zum Beschleuniger der Nachhaltigkeit wird. Versicherungen können hier ihre Wirkungskraft entfalten. DOMCURA tut dies mit ihrer neuen Einfamilienhausversicherung.

Von Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb der DOMCURA AG

Ob beim Blick in die Medien, während einer Video-Konferenz mit Kollegen oder beim Einkauf: Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht in irgendeiner Form mit dem Coronavirus und seinen Auswirkungen konfrontiert werden. Seit mehr als einem Jahr dauert dieser Zustand nun an. Bedeutende Themen, die vor dieser Krise weltweit breit diskutiert wurden, geraten dabei einerseits aus dem Fokus der Öffentlichkeit. Um andererseits als Heilmittel für die „Nach-Corona-Zeit“ gepriesen zu werden – wohlgemerkt berechtigterweise. Gemeint ist der Aspekt der Nachhaltigkeit.

Laut einer jüngeren Studie des Marktforschungsinstituts Heute und Morgen sehen rund 80% der Deutschen auch die Versicherer in puncto Nachhaltigkeit in der Verantwortung. Die Wechselbereitschaft zu einem „nachhaltigen Versicherer“ liegt bei immerhin 47%. Dieser ohnehin schon hohe Wert dürfte inzwischen noch weiter angewachsen sein. Denn die erwähnte repräsentative Umfrage wurde im Februar 2020 durchgeführt, also zu einem Zeitpunkt, als die dramatische Entwicklung der Corona-Krise nicht im Ansatz zu erahnen war.

Keine Frage: Die Versicherungsbranche muss in den nächsten Jahren liefern – und zwar nachhaltig. Doch wie stellt sie das am besten an?

Ideen sind gefragt

Zum einen, indem Versicherer bei kapitalbildenden Versicherungsformen garantieren, dass ausschließlich in Projekte und Unternehmen investiert wird, die ethische, soziale und ökologische Standards einhalten. Damit allein ist es aber nicht getan! Assekuranz-Unternehmen müssen daran arbeiten, dass auch die einzelnen Produkte zum nachhaltigen Handeln beitragen. Und dabei sind vor allem Ideen gefragt.

Nachhaltigkeitsbaustein in der Wohngebäude-Sparte

Deutschlands führender Wohngebäude-Spezialist, DOMCURA, macht es vor: Die neue Einfamilienhausversicherung bietet einen Nachhaltigkeitsbaustein, der in der deutschen Versicherungs­landschaft einmalig ist. So er­-halten Kunden im Schadenfall eine Mehrleistung für nachhaltigen Schadenersatz in Höhe von bis zu 50.000 Euro.

Ganz gleich, ob es dabei um den zerstörten Kunststofffußboden geht, der nun durch Holz ersetzt wird, oder um energieeffiziente Dämmmaterialien oder besonders stromsparende Geräte. Und bei einem Feuerschaden garantiert diese Öko-Police die komplette Kompensation des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 in Form von Aufforstung von Wäldern.

Das sind nur einige Punkte eines Versicherungskonzepts, das auf die Bedürfnisse der Konsumenten und Konsumentinnen einzahlt. Verbrauchern und Verbraucherinnen muss allerdings klar sein: Nachhaltigkeit gibt es nicht zum Nulltarif. Der Preis darf aber auch kein Bremsklotz sein. Auf die richtige Balance kommt es an.

Nur wer begreift, dass Anstrengungen und Investments nötig sind, um eine nachhaltige Gesellschaft zu gestalten, wird als Versicherer auch Teil von ihr sein.

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 04/2021, Seite 28, und in unserem ePaper.

Bild: © Romolo Tavani – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Rainer Brand